Islamisierung in Deutschland?

4 Antworten

Islamisierung bedeutet nicht "da gibt es Muslime in einem Land".

Islamisierung bedeutet (wie Christianisierung), dass Menschen zum Islam gebracht werden sollen, die es zuvor nicht waren (durch Bekehrung, freiwillige oder auch unfreiwillige Maßnahmen). Noch nie (kein einziges Mal) wollte mich ein Muslim zum Islam bringen, und ich bin schon oft diesen Menschen begegnet.

Im Gegensatz zu den Zeugen Jehovas, die werfen schon mal Reklame in den Briefkasten. Nicht mal schriftliche Reklame von muslimischer Seite habe ich bekommen. (Nicht, dass ich das vermissen würde.)

Winterlimonade  26.03.2023, 20:12

Wenn es danach geht, sind die Zeugen schlimmer, das ist richtig. Ich hatte aber auch schon vom Islam was im Briefkasten, ich denke mal, es kommt drauf an, wo man wohnt.

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Das Schlagwort "islamisierung" wurde bewusst in den letzten Jahren zu einem "rechten Schreckgespenst" hochstilisiert. Selbst hier auf GF sieht man hin und wieder beide Fraktionen: Die einen Muslime, die jubeln "Kalifat 2050 oder auch 2100!" - kein witz, das glauben manche überzeugte Muslime, aber auch die "Oh mein Gott, wir werden alle in der großen Umvolkung sterben!"

Beide zeigen dann längst überholte Statistiken aus den 2015ern, die längst alle nicht mehr aktuell sind. Was stimmt: Muslime bekommen sehr viel mehr Kinder und die Zuwanderung aus demokratiefernen, zumeist islamish geprägten Ländern tut der deutschen Demokratie selten gut.

Statistiken zu Kriminalität und ähnliches zeigen das auch mittleweile ganz offen, wie dass die knapp 2 Prozent Schutzsuchenden und Asylsuchenden und Geduldeten für fast 14 Prozent aller schweren Gewaltdelikte in Deutschland zuständig sind.

Die Entwicklung zu einer multikulturellen Gemeinschaft ist löblich - ich finde das gut, nur sehe ich hier das Problem, dass der Islam mit der Demokratie sehr, sehr viel Konfliktpotenzial hat.

Würden Christen in einem Muslimischen Land genauso akzeptiert werden wie Muslime bei uns?

Das ist einfach zu beantworten: Nein. Christen gehören, vor allem in muslimisch geprägten Ländern, zu der am meisten verfolgten Gruppe. Zu glauben, der Islam sei tolerant gegenüber anderen, wenn er es nicht sein muss, ist naiv.

Kurzum, ich sehe die "Islamisierung" kritisch, aber nicht als imanente, sofortige Gefahr und Untergang des Abendlandes, denn da gibt es doch noch einige Schritte vorher. Je "islamischer" eine Gesellschaft wird, desto wissenschafts- fortschritts und freiheitskritischer wird sie - und das wird die Deutsche Gesellschaft noch mehr spalten und das wird sich auch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse ausweiten. Die zwei Klassen Gesellschaft ist damit also vorprogrammiert und das wird definitiv nicht gut enden.

OlliBjoern  26.03.2023, 19:45

Ok, hast du eine Quelle zu den 14% schwerer Gewaltdelikte?

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Guardianangel1  06.05.2023, 22:38
@OlliBjoern

Werden in Ägypten Christen verfolgt?

In Staaten, in denen Kopten leben, kommt es in den letzten Jahren zu einer zunehmenden religiösen Diskriminierung und Verfolgung durch die islamischen Regime. Darunter ist vor allem Ägypten, wo ägyptische Christen, meist orientalisch-orthodox, nur noch 10 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen.

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Bodesurry  26.03.2023, 20:58
Muslime bekommen sehr viel mehr Kinder 

Dazu kommt, dass ein Muslim eine Christin heiraten darf. Jedoch nur unter der Bedingung, dass alle Kinder islamisch erzogen werden.

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Winterlimonade  30.03.2023, 11:40
@Juuuus

Das ist nicht das, was wir hier als Toleranz verstehen. Und "islamische Erziehung" bringt halt in der modernen Welt sehr viel mehr Nachteile, als Vorteile mit sich.

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Bodesurry  30.03.2023, 15:51
@Juuuus

Ja, sicher. Für mich sollte jede und jeder frei über seinen Glauben entscheiden können und diesen auch leben dürfen. Das Gleiche gilt zur Kindererziehung. Einen Zwang auf diese Art lehne ich ab.

So sollte ein Christ, wenn er möchte, auch eine Muslima heiraten dürfen.

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Die Islamisierung Deutschlands ist ein kontroverses Thema, das viele Diskussionen und Debatten ausgelöst hat. Grundsätzlich ist Deutschland ein säkulares Land, das keine offizielle Staatsreligion hat. Das bedeutet, dass jeder das Recht hat, seine Religion frei auszuüben und dass der Staat neutral gegenüber allen Religionen sein sollte.

In Bezug auf die Akzeptanz von Christen in muslimischen Ländern hängt dies von vielen Faktoren ab, einschließlich des jeweiligen Landes und seiner Gesetze, der kulturellen Traditionen und der Haltung der Menschen gegenüber religiöser Vielfalt. Während es in einigen muslimischen Ländern eine tolerante und inklusive Haltung gegenüber Christen gibt, gibt es in anderen Ländern Einschränkungen und Diskriminierung

Wichtig zu wissen ist, dass der Islam als Religion des Friedens und der Barmherzigkeit lehrt, dass alle Menschen gleich sind und dass niemand aufgrund seiner Religion diskriminiert werden sollte. Muslime sollten sich dafür einsetzen, dass diese Werte in der Gesellschaft respektiert und gefördert werden, unabhängig von der Religion eines Einzelnen.

Generell sollten wir uns darauf konzentrieren, als Menschen zusammenzukommen und gegenseitigen Respekt und Toleranz zu fördern, unabhängig von unserer Religion, Kultur oder Herkunft.

Guardianangel1  21.06.2023, 22:49
In Bezug auf die Akzeptanz von Christen in muslimischen Ländern hängt dies von vielen Faktoren ab, einschließlich des jeweiligen Landes und seiner Gesetze, der kulturellen Traditionen und der Haltung der Menschen gegenüber religiöser Vielfalt. Während es in einigen muslimischen Ländern eine tolerante und inklusive Haltung gegenüber Christen gibt, gibt es in anderen Ländern Einschränkungen und Diskriminierung

Falsch. Die Christen sind die am meisten verfolgten Religionsangehörigen.

Und sie werden nicht nur diskriminiert, sie werden auch getötet.

Wichtig zu wissen ist, dass der Islam als Religion des Friedens und der Barmherzigkeit lehrt, dass alle Menschen gleich sind und dass niemand aufgrund seiner Religion diskriminiert werden sollte. Muslime sollten sich dafür einsetzen, dass diese Werte in der Gesellschaft respektiert und gefördert werden, unabhängig von der Religion eines Einzelnen.

Was der Islam lehrt, scheint zweitrangig zu sein, wenn man die Aktionen von Muslimen ansieht.

Generell sollten wir uns darauf konzentrieren, als Menschen zusammenzukommen und gegenseitigen Respekt und Toleranz zu fördern, unabhängig von unserer Religion, Kultur oder Herkunft.

Ich krnne keine andere Nation/ Religionszugehörigkit in Deutschland, die rspektloser sind als Muslime. Mit weitem Abstand.

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StanleyDE  22.06.2023, 05:42
@Guardianangel1

Auch Muslime werden von Sekten wie Neo-Salafisten und Wahhabiten getötet. Es gibt zahlreiche Attentate auf Moscheen.

Es gibt einen Unterschied was der Islam uns lehrt, und den Leuten, die den Islam für ihre Zwecke instrumentalisieren.

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Guardianangel1  22.06.2023, 07:41
@StanleyDE

Ja, eben. Und uns Deutsche ist die Lehre des Islam ziemlich egal. Wir haben die Handlungen auszuhlen. Nicht nur wir hier, sonden in ganz Europa.

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Guardianangel1  23.06.2023, 12:51
@StanleyDE

Das war ein Argument.

Warum sollten wir uns für eine Religion interessieren, die wir für falsch halten? Wir haben unsere eigene Religion.

Die Haltung, die Respektlosigkeit und die hohen Ansprüche die Muslime haben, das interessiert uns sehr wohl.

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StanleyDE  23.06.2023, 21:22
@Guardianangel1

🥱 wer von uns beiden akzeptiert und respektiert hier gerade wohl was nicht?

Lustig, wie du dich selbst im Kreis drehst (und es selber nicht merkst)

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Guardianangel1  24.06.2023, 08:01
@StanleyDE

Wo drehe ich mich im Kreis? Meine Meinung ist und bleibt immer die gleiche.

Radikale Muslime raus aus Deutschland (inklusive der meisten Dtib Imame.) . Neuankömmlinge nur mit Visa, oder als Asylbewerber.

Einreise grundsätzlich nur noch mit güligen Papieren. Asylsuchende oder Migranten mit gefälschten Papiern sofort zurück oder wenn die Nationalität nicht herausgefunden werden kann, weil der Migrant über seine Nationalität schweigt, ins Gefängnis.

Die unkontrollierte Einreise in unser Land muss aufhören.

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  1. Deutschland ist ein Land mit einer starken christlichen Prägung, indem viel weniger Christen als andere Menschen leben.
  2. Nein, Christen werden in muslimischen Ländern nicht so behandelt wie Muslime bei uns. Das ist vielleicht auch der entscheidende Unterschied. Christen sind nämlich dazu aufgerufen, ihre Feinde zu segnen, für sie zu beten und ihnen Gutes zu tun. An nachfolgender Karte und auf der Homepage von Opendoors kann man gut nachvollziehen, warum Christen anders behandelt werden:

https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit fast 40 Jahren mit Jesus unterwegs