Kann man durch Jesus trotz einer Sündhaften Lebensweise Heilsgewissheit haben?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Ja, theoretisch schon 56%
Nein, das geht nicht 44%

6 Antworten

Nein, das geht nicht

Es braucht die Bekehrung:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

 Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26

 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

Ja, theoretisch schon

Ja und zwar aus dem Glauben heraus, dass derjenige, der in uns ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird. (vgl. Philipper 1:6)

Bzw. in dem Zusammenhang auch aus dem unerschütterlichen Glauben und Vertrauen heraus, dass Jesus uns von unseren Sünden freimachen (vgl. Johannes 8:36) wird und wir in einem Prozess (Christsein ist mit einem Prozess verbunden) immer mehr seinem Ebenbild ähnlicher werden. (vgl. Kolosser 3:10)

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Heilsgewisheit trotz des Sündigens?

Zunächst: Wer Heilsgewissheit hat, der sündigt nicht absichtlich. Wie kann einer, der die Liebe und Gnade Gottes erfuhr und zusammen mit Christus gekreuzigt und gestorben und damit auch der Sünde weggestorben ist, noch in ihr leben (Röm 5,20-6,2)? Wer will denn seinen Herrn Jesus Christus, der uns liebt und in dessen Blut wir gerechtfertigt, für gerecht erklärt, also von aller Schuld freigesprochen sind (Röm 5,9), und durch dessen Tod wir mit Gott versöhnt sind (Röm 5,10), durch Ungehorsam und Sündigen kränken?

Gewiss können Gläubige in Christus Jesus "von einer Sünde übereilt werden" (Gal 6,1), und dauert es einige Zeit, bis man Römer 5,20-6,14 durchgearbeitet und begriffen hat. Dieser Schriftabschnitt schließt mit den Worten: "Denn dann wird die Sünde nicht über euch herrschen." Aber wenn man noch nicht einmal die Gnade kennt, in der man steht, wenn man meint, irgendetwas zu unserer Rettung selber beigetragen zu haben, obwohl doch alles Gnade und nichts aus uns ist -- wie soll man da fest werden? Lies die Paulusbriefe, die Briefe der überfließenden Gnade.

Die Gnade kräftigt uns (2 Tim 2,1), s i e erzieht uns (Titus 2,11-14), die Untugenden abzulegen (Kol 3,5-11) und Gott wohlgefällig zu handeln (Kol 3,12-17).

Heilsgewisheit hat man, wenn man Gott glaubt, was geschrieben steht, zum Beispiel dass Er uns auserwählt hat (Eph 1,4; Kol 3,12) und dass Er alle, die Er vorherbestimmte, auch beruft, ihnen den Glauben in der Gnade schenkend (Eph 2,8; Phil 1,29), "und die Er beruft, diese rechtfertigt Er auch, die Er aber rechtfertigt, diese verherrlicht Er auch" (Röm 8,30). Das ist uns garantiert.

Und wir haben Heilsgewissheit, weil wir mit dem Geist Gottes unverbrüchlich versiegelt sind (2 Kor 1,22; Eph 1,13), unsere Rettung also nicht verlieren können. Diese Gnade möge Dich kräftigen, Gott wohlgefällig zu leben. Wie lange sind wir versiegelt? "Und betrübt nicht den Geist Gottes, den heiligen, mit dem ihr für den Tag der Erlösung versiegelt seid" (Eph 4,30). Das ist der Tag Christi (Phil 1,6.10), der Tag unserer Verwandlung (1 Kor 15,51) in das Bild Christi (Röm 8,29; Phil 3,21) und unserer Entrückung zu Ihm hin (1 Thess 4,17). (Das Evangelium der Beschneidung für Israel (Gal 2,7) kennt die Versiegelung nicht: 2 Petr 2,20-22; Hebr. 6,4-7; Offb 3,16.)

Wer sich allerdings nicht von seinem Herrn Jesus Christus durch Paulus unterrichten lässt (Paulus ist der Lehrer der Leibesgemeinde (Eph 1,22.23), der wir alle angehören (1 Tim 2,7; 2 Tim 1,11); wir gehören nicht der zukünftigen Brautgemeinde Israel an), der schwankt hin und her, und zwar sowohl hinsichtlich eines geistgemäßen und nicht fleichgemäßen (egoistischen) Verhaltens (Röm 8,4.5.12.13) als auch hinsichtlich der Heilsgewissheit.

Durch dich selber wirst du von der Erde erlöst, wenn du das EINE GROSSE GANZE erfasst/erkennst und ihm, dem 1Leben dankbar, in Freude u Glücklichsein, in dir, dienst.

Das hat nichts mit Religion zu tun.

Sünden gibt es nicht, nur Fehler. 1x Fehler ist noch keiner.

Erbsünde ist das Egoich, in dem wir denken, das wir transzendieren müssen.

Ja, theoretisch schon

Steckt schon im Namen: Heilsgewissheit kommt von Wissen und nicht von fühlen. Wenn du den Aussagen der Bibel glaubst, dann weißt du um die Garantie deiner Errettung. Fühlen kann man das nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung