Gemäß der Bibel gibt es keine Hölle. Dieses Wort und was man sich darunter vorstellt ist der Bibel fremd.

Hölle ist eine falsche Übersetzung für Totenstätte/Unwahrnehmbarkeit (von griechisch aides, unwahrnehmbar). Der Prophet Jonas war im Bauch des Fisches unwahrnehmbar. In die "Gehenna" (so wörtlich in Mt 5,29.30) werden nur die Leichen (!) der Übertreter des Gesetzes des Mose (während des tausendjährigen Königreichs Israels auf der Erde) geworfen (Jesaja 66,24). Die Toten sind im Grab unwahrnehmbar, wie sie ja auch als Menschen nicht mehr wahrnehmbar sind, weil sie nicht mehr sind, nicht mehr existieren -- bis zur Auferweckung durch Jesus Christus.

Im Übrigen können Tote nicht gequält werden, weil sie keine "lebende Seele" (1 Mose 2,7) mehr sind (Körper + Odem/Geist Gottes = lebende Seele), weil Gott Seinen Geist zurückgezogen hat (Palm 104,29) und die Seele, unser Bewusstsein, dann nicht mehr ist.

Dieter Landersheim

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Der Name Jehoschua, Jesus, war in in Israel nicht selten. Auch der Nachfolger des Mose trug diesen Namen, wenngleich wir in unseren deutschen Übersetzungen zur besseren Unterscheidung "Josua" schreiben.

Jehoschua bedeutet: Jewe (ist der) Retter. Der Name setzt sich zusammen aus Hosea (Rettung, Heil) und Jewe (Jahwe) (der alles Werdenmachende).

El ist der, dem alles zu eigen und zu dem hin alles ist (vgl. Röm 11,36).

Elohim ist der alles Verfügende, alles Garantierende, für alles Verantwortliche.

Jesus, der den Titel "Gott" (Verfüger) tragen darf (wie auch viele andere Verfüger), weil Er der Repräsentant Gottes und das Abbild des unsichtbaren Gottes ist und die Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit (Kol 1,15; Hebr 1,3) und in der ihm gegebenen göttlichen Vollmacht auftritt, bezeugt mit Seinem Namen, dass "der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), der "Retter aller Menschen" aus Sünde und Tod ist (1 Tim 4,10; Kol 1,20; Röm 5,18.19, 1 Kor 15,20-28).

Dieter Landersheim

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Was denkt ihr?

Heyy:)

Ich wollte nur mal fragen wie ihr meine Theorie findet. Und vllt ob ihr wissen könntet was ich bin also wie Agnostiker ect.

Erstmal wegen dem Ich glaube sozusagen an alles es ist schwierig zu erklären aber die Theorie wird das gleich aufklären so ein bisschen. Also ich glaube sowohl an griechische Götter, an den christlichen ect. Und halt Universum aber ich hab keine feste Religion. Ich war zwar Christ aber hat nicht so ganz gepasst sozusagen..Naja Atheistisch bin ich definitiv nicht:')

Und jetzt die Theorie.

Ich denke das unser glauben auch damit zutun hat was "echt" ist.

Es gibt viele Leute die ja sagen sie hätten Gott gesehen oderso und ich denke das hängt von glauben ab das diese Wesen sich bei diesen Leuten ebend zeigen. Wenn ihr versteht? Ich denke das alles existiert aber sich ebend in gewissen Massen auch zeigt.

Meine Mutter lag mal für paar sek fast im Sterben und sah Gott (glaube ich) ich bin mir nicht mehr sicher aber andere sagen was anderes. Und ich weiß nicht was sie für eine Religion hat oderso.

Natürlich denke ich das diese Wesen sich auch so zeigen was man ja oft bei Demonischen Erscheinungen oder Geister an sich hat. (Ich denke Leute mit Erfahrung die so was erlebt haben verstehen was ich meine. Natürlich gibt es Leute die abstreiten aber das ändert nichts an dessen Erfahrungen und daß sie genau wissen das es echt war.)

Jedenfalls. Was denkt ihr darüber?(Ich weiß nicht mehr ob ich mehr schreiben wollte weil ich die Hälfte vergessen habe. Ich entschuldige mich jetzt schon vorab:')..)

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Ich vermisse die Klarheit Deiner Frage. Deshalb schlage ich vor, dass Du Dich zunächst einmal über den Gott des Herrn Jesus Christus, den Vater der Herrlichkeit, informierst, indem Du das Neue Testament liest. Besonders in den Paulusbriefen wird die Größe und Herrlichkeit Jesu Christi beschrieben; es werden auch die Grundfragen des Menschen, nämlich nach Sünde und Tod, beantwortet und was Gott durch Christus tat, um die Menschen da herauszuretten. Du bekommst dann auch Klarheit über das Gute und das Böse und den Satan, den Jesus abtun wird.

"Gott ist Geist" (Joh 4,24) und daher unsichtbar, aber Jesus Christus ist das Abbild des unsichtbaren Gottes (Kol 1,15). Die Bibel beschreibt den Sohn Gottes, den man, Gott glaubend, dann als den auferstandenen und lebendigen Herrn und Retter erkennt und erfährt.

Und schon während Du dabei bist, Dich aufgrund des Wortes der Wahrheit zu informieren, wirst Du konkrete und klare Fragen stellen können.

Dieter Landersheim

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Wenn Du gläubig werden willst, lies die Bibel, besonders das Neue Testament und da besonders die Paulusbriefe, die das uns heute angehende Evangelium der Gnade Gottes darlegen. Ja, und dann glaube Gott, glaube "dem Gott unseres Herrn Jesus Chrsitus, dem Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), was Er durch Jesus Christus für alle Menschen getan hat. "Lasst das Wort Christi euch reichlich (und nicht spärlich) innewohnen" (Kol 3,16).

Im Moment des Glaubensanfangs bekommst Du Gottes Geist (Eph 1,13, Röm 5,5), bist du eine neue Schöpfung in Christus (2 Kor 5,17) und allein durch Glauben und allein in der Gnade in Christi Blut gerechtfertigt, für gerecht erklärt, von aller Schuld frei (Röm 3,28; 4,3; 5,9), sowie mit Gott durch den Tod Seines Sohnes versöhnt (Röm 5,10).

Von einer Mitgliedschaft in einer Kirche oder Organisation mit ihren bibelfernen Traditionen steht nichts in der Bibel; Du stehst ja dann (ohne Rituale oder menschliche Vermittlung, sondern allein durch Glauben) in der Gemeinschaft mit Christus (1 Kor 1,9) und bist ein gesegnetes Kind Gottes (Eph 1,3) -- allein durch den einen und einzigen Mittler zwischen Gott und Menschen: Jesus Christus (1 Tim 2,5).

Dieter Landersheim

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Der Satan ist nur in untergeodneter Weise der Herrscher dieser Welt. Der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus hat ihm die Vollmacht über alle Staaten gegeben (Lk 4,6). Der, der die ganze Erde irreführt, wird aus dem Himmel auf die Erde geworfen werden (Offb 12,9). Der Drache, der Satan, gibt wiederum Vollmachten an andere, zum Beispiel den Antichristen, das wilde Tier (Offb 13,2). Das Vollmachtsgebiet des Satans ist der Luftraum (Eph 2,2). Der Satan ist der Geist, der jetzt in den Söhnen der Widerspenstigkeit wirkt (Eph 2,2). Er ist "der Gott dieses Äons, der die Gedanken der Ungläubigen blendet" (2 Kor 4,3), aber nur bis Gott es in ihren "Herzen aufleuchten lässt zum Lichtglanz der Erkenntns der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi" (2 Kor 4,6).

Christus aber ist hocherhaben über den Satan (Eph 1,21); Christus ist der Fürst über alle Geister (Kol 2,10). Gott gebraucht den von Ihm als Satan erschaffenen Satan (der "Menschentöter von Anfang an" hat nie "in der Wahrheit gestanden"; Joh 8,44) nur für eine bestimmte Zeit, damit die Menschen das Gute und das Böse kennen lernen und den Sieg Christi über Sünde und Tod.

Dieter Landersheim

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Wie die Propheten und Apostel viele Male betonen, wird der Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, wiederkommen, also ein zweites Mal zu Seinem geliebten Volk Israel kommen. Das Datum ist nicht geoffenbart; daher können wir es nicht wissen. Er wird mit Seinem zum Zweck des Segens für die ganze Erde (1 Mose 12,3) auserwählten Volk Sein tausendjähriges Königreich aufrichten, in welchem das dann wiedergeborene und gläubige Israel alle Nationen zu Jüngern (wörtlich: Lernenden, Schülern) Jesu machen wird (Mt 28,19).

Zeitlich vorher aber, und zwar vor der siebenjährigen Zeit der Zorngerichte Gottes über die Ungerechtigkeit der Menschen, die den "gegenwärtigen bösen Äon" (Gal 1,4; wörtlich und konkordant übersetzt) abschließt, kommt unser Herr Jesus Christus uns entgegen vom Himmel her in den Luftraum, um uns zu verwandeln (1 Kor 15,51) in Sein Bild (Röm 8,29; Phil 3,21) und uns zu Sich hin zu entrücken (versetzen). Zu uns, der Leibesgemeinde (Eph 1,22.23), kommt Er nicht wieder, also ein zweites Mal, sondern es ist ein einmaliges Geschehen. Unsere Entrückung ist das nächste heilsgeschichtliche Ereignis überhaupt. Darauf harren wir täglich. Das Datum ist uns nicht geoffenbart. Wir leben in der freudigen Erwartung (entsprechend den Gnadengaben Glaube, Erwartung, Liebe; 1 Kor 13,13) unseres Herrn und Hauptes und Retters Jesus Christus.

Dieter Landersheim

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Der "Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), gibt heute keine Zeichen mehr. Zeichen und Wunder dienten einst zur Bestätigung der Messianität Jesu und der Wahrheit Seiner und der Apostel Botschaft.

Wir sind heute bestens ausgerüstet für unseren Wandel im Glauben und in der Gnade und unseren Dienst im Herrn, denn der Apostel Paulus hat das Wort Gottes "vervollständigt" (Kol 1,25), auf das Vollmaß gebracht. Uns ist alles gesagt. Und nun leben wir im Glauben: "Denn wir wandeln hier durch Glauben und nicht durch Wahrnehmung" (2 Kor 5,7). Wir nehmen nichts wahr, wir glauben Gott.

Beim Glaubensanfang erhielten wir den Geist Gottes (Eph 1,13; 2 Kor 1,22). Dies ist der Geist "der Kraft und der Liebe und der gesunden Vernunft" (2 Tim 1,7), sodass Du auf der Grundlage dessen, was Christus durch den Apostel Paulus der Leibesgemeinde (Eph 1,22.23, nicht zukünfige Brautgemeinde Israel) und allen Völkern sagt, nun feste Schritte nach vorn tun kannst, in Kraft (der Dir zuteilgewordenen Gnade; 2 Tim 2,1) und Liebe und gesunder Vernunft.

Satan übrigens, der sich zu einem Boten des Lichts verstellt (2 Kor 11,14), liefert gerne Zeichen und Wunder (2 Thess 2,9) denen, die 2 Kor 5,7 missachten, sich nicht an das Wort der Wahrheit halten und die schützende Waffenrüstung, die Gott uns bereitgelegt hat ( Eph 6,10-17), nicht vollständig angelegt haben. Heute ist Paulus der Lehrer (1 Tim 2,7; 2 Tim 1,11; Eph 3,6-9). Lies die Paulusbriefe, das dem Paulus eigens enthüllte (Gal 1,12) "Evangelium der Unbeschnittenheit" (Gal 2,7) für heute. Wir leben in der dem Paulus gegebenen Verwaltung (Eph 3,2, oikonomia, Haushaltung, Verfahrensordnung, Heilszeit) und haben herrlichere Segnungen und Verheißungen als Israel.

Dieter Landersheim

Dieter Landersheim

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Selbstverständlich kann der "Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), alles, und Er bewirkt auch alles nach dem Ratschluss Seines Willens (Eph 1,11, Psalm 135,6). Er tut aber nichts Sinnloses, nichts Zweckloses, nichts Seiner Liebe nicht Entsprechendes, nichts die Menschen nicht zur Erkenntnis der Wahrheit Führendes.

Er hat den Gläubigen beim Glaubensanfang von Seinem Geist gegeben (Röm 5,5; Eph 1,13): "Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit, sondern der Kraft und der Liebe und der gesunden Vernunft gegeben" (2 Tim 1,7). Wenn die Gläubigen, diejenigen, die sich an Gottes Wort halten, schon vernünftig sein können, dann ist der Geber dieser Gabe auf jeden Fall vernünftig.

Dieter Landersheim

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Auf Deinae Gefühle kommt es nicht an, sondern darauf, dass Du dem Gott und Vater des Herrn Jesus Christus glaubst, was in der Bibel geschrieben steht und Er durch Christus für alle Menschen getan hat. Dann w e i ß t Du, dass Du ein Kind Gottes bist.

"Wir rechnen (exakt) damit, dass der Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke" (Röm 3,28). "Denn in der Gnade seid ihr (bist Du; hier steht's!) Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe, nicht aus Werken (auch nicht aufgrund irgendeines eigenen Tuns, etwa einer Bekehrung, also eines Willens zur Änderung des Verhaltens), damit sich niemand rühme" (Eph 2,8.9).

Zur Gabe Gottes ist nichts hinzuzufügen. So erfreue Dich Deiner Errettung in Christi Blut (Röm 5,9) und habe nun Frieden mit Gott: "Gerechtfertigt nun aus Glauben, dürfen wir mit Gott Frieden haben durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir auch im Glauben den Zugang in diese Gnade erhalten haben, in der wir stehen/ in der Du stehst, sodass wir uns in Erwartung der Herrlichkeit Gottes rühmen mögen" (Röm 5,1.2).

Dieter Landersheim

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Das Rosenkranz-Gebet wird von einem konfessionellen Kult mit Ritualen und angeblich heilsvermittelnden Amtsträgern und Handlungen (obwohl es nur einen einzigen Mittler zwischen Gott und Menschen gibt: Jesus Christus; 1 Tim 2,5) gepflegt.

Insofern darin Maria angerufen wird, ist es Götzendienst, denn Tote darf man nicht anrufen ( 5 Mose 18,11; Jes 8,19).

Und insofern darin das Vaterunser (Mt 6,9-13) zitiert wird, bezieht es sich im Wesentlichen auf Israel. "Dein Königreich komme", das ist das tausendjährige Königreich Israels auf der Erde, wo das zukünftig wiedergeborene und gläubige Volk Israel alle Völker zu Jüngern Jesu macht (Mt 28,19). Und "Erlass uns unsere Schuld, wie auch wir die unserer Schuldner erlassen haben" können wir gar nicht gemäß dem uns angehenden, dem Apostel Pauus eigens enthüllten (Gal 1,12) "Evangelium der Unbeschnittenheit" (Gal 2,7) beten, weil wir die Vergebung h a b e n, gar ohne eine Bedingung. "In Ihm (Christus) h a b e n wir die Erlösung durch Sein Blut, die Vergebung der (Gottes Vaterherz verletzenden) Kränkungen nach dem Reichtum Seiner Gnade, die Er in uns überfließen lässt" (Eph 1,7.8 a; Kol 1,14). Wir sind von Glaubensanfang an allein durch Glauben und allein in der Gnade gerechtfertigt (Röm 3,28; 4,3; 5,9), für gerecht erklärt, von aller Schuld frei.

Wir gehören der Leibesgemeinde an (Eph 1,22.23; nicht zukünftige Brautgemeinde Israel) und leben in der dem Paulus gegebenen Verwaltung der überströmenden Gnade Gottes (Röm 5,20, Eph 1,8 a). Verwaltung (Eph 3,2): griechisch oikonomia, Haushaltung, Verfahrensordnung, Heilszeit. Kräftigen wir uns mithin besonders durch die Paulusbriefe, in der darin dargelegten Gnade (2 Tim 2,1).

Dieter Landersheim

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Angesichts des Todes eines anderen Menschen mag man zwar zum Nachdenken und zum Forschen in der Bibel kommen, gläubig aber wird man, wenn "der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), einem den Glauben schenkt, "denn in der Gnade ist euch für Christus gewährt: ... an Ihn zu glauben" (Phil 1,29). "In der Gnade seid ihr Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich niemand rühme" (Eph 2,8.9).

Der Tod ist die Umkehrung des Schöpfungsprozesses: "Dann formte Jewe (Jahwe) Elohim den Menschen aus Erdreich vom Boden und hauchte Lebensodem (Seinen lebendig machenden Geist; Joh 6,63) in seine Nase, und der Mensch wurde eine lebende Seele" (1 Mose 2,7). Also: Körper + Geist = lebende Seele. Die Seele ist das Bewusstsein mit allen Sinnen, Denkvermögen und Gefühlen. Eine lebende Seele ist ein sich selbst bewusster und bewusst handelnder Mensch. Zieht Gott Seinen Geist zurück, ist die Seele, ist der Mensch nicht mehr (Psalm 104,29, Pred 9,5.6.10) -- bis zur Auferweckung durch Jesus Christus.

Angst vor dem Tod haben wir nicht, weil "wir wissen, dass Gott denen, die Gott lieben, alles zum Guten zusammenwirkt -- denen, die nach Seinem Vorsatz berufen sind" (Röm 8,28). Wir wissen in persönlichen Angelegenheiten gar nicht, "was sein muss" (Röm 8,26), nur unser himmlischer Vater weiß, was das Beste für uns ist. Also haben wir keinerlei Sorge. Unseren Todestag hat Gott längst festgesetzt (Hiob 14,5). Und Er bewirkt alles nach dem Ratschluss Seines Willens (Eph 1,11; Psalm 135,6), Er, der Liebe ist (1 Joh 4,8), und von dessen Liebe uns gar nichts und gar niemand scheiden kann (Röm 8,35-39).

Wir leben in Erwartung des unvergänglichen Lebens: "Unser Retter Christus Jesus hebt den Tod auf und bringt dafür Leben und Unvergänglichkeit ans Licht " (2 Tim 1,10). Und vielleicht müssen wir gar nicht sterben, zumal unsere Verwandlung (1 Kor 15,51) in das Bild Christi (Röm 8,29; Phil 3,21) vor den siebenjährigen Zorngerichten Gottes (Röm 5,9; 1 Thess 5,9) und unsere Entrückung (1 Thess 4,17; Versetzung) zu unserem Herrn Jesus Christus hin nicht mehr fern ist. Unsere Entrückung ist das nächste heilsgeschichtliche Ereignis. "Der Herr Selbst wird mit dem Befehlsruf, mit der Stimme des Botenfürsten und mit der Posaune Gottes vom Himmel herabsteigen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Darauf werden wir Lebenden, die wir übrig bleiben, zugleich mit ihnen zusammen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft und werden so (von da an) allezeit mit dem Herrn zusammen sein" (1 Thess 4,16.17).

Wir haben eine herrliche Erwartung: unseren Herrn und unser Haupt Jesus Christus persönlich!

"Gerechtfertigt nun aus Glauben, dürfen wir mit Gott Frieden haben (nicht nur als Gerechtfertigte, für gerecht Erklärte, von aller Schuld Freigesprochene, sondern auch über den Lebensweg, den Er mit uns geht) durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir auch im Glauben den Zugang in diese Gnade erhalten haben, in der wir stehen, sodass wir uns in Erwartung der Herrlichkeit Gottes rühmen mögen" (Röm 5,1.2).

Dieter Landersheim

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Gemäß der Bibel gibt es keine Hölle. Es ist nur eine falsche Übersetzung für Totenstätte (Grab, Gehenna) und Unwahrnehmbarkeit.

Hebräisch Scheol und griechisch Hades (von aides, unwahrnehmbar) besagt, dass die Toten im Grab unwahrnehmbar sind, wie sie ja auch als Menschen nicht mehr wahrnehmbar sind (weil Tote kein Bewusstsein mehr haben, sie "wissen gar nichts" (Pred 9,5.6.10) und nicht mehr sind, nicht mehr existieren -- bis zur Auferweckung durch Jesus Christus).

Der Prophet Jonas war im Bauch des Seeungeheuers im Scheol, im Unwahrnehmbaren.

Die Leichen (!) der Übertreter des Gesetzes des Mose werden während des tausendjährigen Königreichs Israels in die "Gehenna" geworfen, wie es in Mt 5,29.30 richtig wie auch konkordant übersetzt heißt. Die Gehenna ist das Tal Ben Hinnom südlich von Jerusalem. Und Tote leiden keine Schmerzen, sie wissen auch nicht, wie viel Zeit vergeht.

Jesus Christus starb für alle, zugunsten aller (2 Kor 5,14), und sühnte alle Sünden aller Menschen (1 Joh 2,2), sodass alle aus Sünde und Tod gerettet werden, zunächst die Gläubigen und zum Abschluss der Äonen (die Bibel kennt das Wort "Ewigkeit" nicht; in der Bibel steht aioon), bei der Vollendung (1 Kor 15,24, denn "Gott ist der Retter aller Menschen" (1 Tim 4,10; Kol 1,20; Röm 5,18.19; 1 Kor 15,20-28), Er ist Liebe (1 Joh 4,8). Wir haben den Gott, der unsere Anbetung wahrhaft würdig ist!

Dieter Landersheim

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Alles, was wir von Gott durch und in Christus Jesus sind und haben, ist Seine souveräne Gabe aus Gnade.

Alles ist Gnade:

  • unsere Auserwählung (Eph 1,4; Kol 3,12)
  • unsere Berufung(1 Kor 1,9)
  • unser Glaube, Sein Geschenk (Eph 2,8; Phil 1,29)
  • unsere Rechtfertigung (für gerecht Erklärtsein, unser Freispruch von aller Schuld) in Christi Blut allein durch Glauben (Röm 3,28; 4,3; 5,9)
  • unsere Versöhnung mit Gott durch den Tod Seines Sohnes (Röm 5,10)
  • unsere Versiegelung mit dem Geist Gottes (Eph 1,13, 2 Kor 1,22), sodass wir unsere Rettung nicht verlieren können (in Bezug auf Israel ist das anders; 2 Petr 2,20-22)
  • unser Sohnesstand (Röm 8,15.23; Gal 3,26; 4,6)
  • wir sind in Christus und in Ihm eine neue Schöpfung (2 Kor 5,17)

Alles ist Gnade -- nichts ist aus uns. Somit stehen wir auf dem von Gott durch Paulus gelegten festen Grund (1 Kor 3,10-15). Und diese Gnade ist kraftvoll (2 Tim 2,1) und erzieht uns, unsere Untugenden abzulegen und das Gott wohlgefällige Tun anzuziehen (Titus 2,11-14; Kol 3,5-11 und Kol 3,12-17).

Dieter Landersheim

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Ein Versprechen sollte wohlüberlegt sein. Deshalb riet unser Herr Jesus Christus Seinem Volk Israel, "überhaupt nicht zu schwören ... Euer Wort sei viel mehr: Ja, ja; nein, nein. -- Alles darüber hinaus aber ist vom Bösen" (Mt 5,34.37).

Heute ist nicht die Zeit für Strafen (vielleicht kriegst Du Ärger und Probleme), sondern der Gnade. Wir leben in der dem Apostel Paulus gegebenen Heilszeit der überströmenden Gnade (Eph 3,2). "In Ihm (Christus) haben wir die Erlösung durch Sein Blut, die Vergebung der (Gottes Vaterherz verletzenden) Kränkungen nach dem Reichtum Seiner Gnade, die Er in uns überfließen lässt" (Eph 1,8.8 a).

Dieter Landersheim

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Näher als Du mit dem Herrn Jesus Christus durch Seinen Geist verbunden bist, kannst Du nicht mit Ihm verbunden sein, denn wenn Du Gott glaubst, was Er durch Christus für alle Menschen getan hat, hast Du den Geist Gottes bekommen (Eph 1,13) und bist Du in Christus, bist in die Gemeinschaft mit Ihm Ihm berufen (1 Kor 1,9). Christus ist in Dir (Röm 8,9). Du bist eine neue Schöpfung in Ihm (2 Kor 5,17).

Und alsdann wächst da auch allerhand. "Wenn wir aber wahr sind, sollten wir in Liebe alles zum Wachsen bringen, hinein in Ihn, der das Haupt ist, Christus" (Eph 4,15), zum Beispiel dadurch, dass Du Dich "mit den Worten des Glaubens und der köstlichen Lehre (des Apostels Paulus) ernährst" (1 Tim 4,6). Lass Dir das Wort Gottes "reichlich (und nicht spärlich) innewohnen" (Kol 3,16). Heute ist Paulus der Lehrer (1 Tim 2,7; 2 Tim 1,11; Eph 3,6-9). Ihm wurde eigens das uns betreffende "Evangelium der Unbeschnittenheit" (Gal 2,7) enthüllt (Gal 1,12). Wir leben in der dem Paulus gegebenen Verwaltung der überströmenden Gnade (Ep3,2; oiknomia, Haushaltung, Verfahrensordnung, Heilszeit). Lies also besonders die Paulusbriefe.

Dieter Landersheim

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Die Menschheit befindet sich überhaupt noch gar nicht in der Zeit der Offenbarung, und wir Gläubige in Christus Jesus kommen dort auch gar nicht hinein, denn die Offenbarung beschreibt das, was Johannes für die Zeit des Zorngerichts Gottes über die Ungerechtigkeit der Menschen, für den letzen Jahrsiebener in dem "gegenwärtigen bösen Äon" (Gal 1,4 wörtlich und konkordant übersetzt), sieht und hört. Johannes auf Patmos schreibt: "Ich befand mich im Geist in des Herrn Tag" (Offb 1,10). Das ist der siebenjährige Tag der Zorngerichte, wie ihn auch das Alte Testament viele Male beschreibt, zum Beispiel in Jesaja 13,9-13 und im Buch Zephanja, und wie auch unser Herr Jesus Christus ihn schildert (Mat 24).

Wir, die wir "dem Gott unseres Herrn Jesus Christus, dem Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), glauben, was in der Bibel steht und Er durch Christus für alle Menschen getan hat, werden zeitlich "v o r dem Zorn" (Röm 5,9; wörtlich: weg von dem Zorn) verwandelt (1 Kor 15,51) in das Bild Christi (Röm 8,29; PHil 3,21) und zu Ihm hin entrückt (nach oben versetzt). Unsere Entrückung ist das nächste heilsgeschichtliche Ereignis überhaupt (1 Thess 4,15-17). Für die entschlafenen Gläubigen ist die Auferstehung die Verwandlung (1 Kor 15,52).

"Wir harren ständig auf Gottes Sohn aus den Himmeln, den Er aus den Toten auferweckt hat, Jesus, der uns aus des Zornes Kommen birgt" (1 Thess 1,10), aus dem kommenden Zorn, dem im Kommen begriffenen.

Über allein durch Glauben und allein in der Gnade Gerechtfertigte, für gerecht erkärte, von aller Schuld Freigesprochene (Röm 3,28; 5,9), und mit Gott durch den Tod Seines Sohnes Versöhnte kommt Sein Zorn also selbstverständlich nicht.

Dieter Landersheim

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Jewe (Jahwe) ist Gott, der Vater, der da Geist ist (Joh 4,24), so wie Er in Christus, Seinem Abbild (Kol 1,15) und Seinem Wort, wahrnehmbar ist und wie Er in Christus, der Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit (Hebr 1,3), für uns Menschen erfassbar ist.

Christus hatte einstmals die Herrlichkeit Gottes (Joh 17,5), somit konnte niemand Jewe sehen und am Leben bleiben (2 Mose 33,20). Mithin war es ein überwältigender Eindruck von der Gegenwart Jewes, begleitet von einem Licht- und Herrlichkeitsschein, zusammen mit der Stimme Jewes, oder es war ein Bote Jewes, der erschien. Der Bote (Engel) aber sprach die Worte Jewes, oftmals aus einem Zeichen der Anwesenheit Jewes heraus, aus der Wolken- und Feuersäule etwa. Der Bote sprach die Worte Gotte, nicht seine eigenen, sodass geschrieben werden konnte: Jewe sprach.

Jewe, Hebräisch IEUE (unpunktiert), bedeutet der alles Werdenmachende.

Dieter Landersheim

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Eine Sünde ist eine Verfehlung des trefflichen Tuns.

Die Sünde darf auch als eine und innewohnende (Röm 7,17.20) Neigung unseres Herzens verstanden werden, Böses zu tun, eben zu sündigen.

Sünder aber sind wir schon längst aus einem tieferen Grund. "Ebenso wie durch den Ungehorsam des einen Menschen (Adam) die vielen als Sünder eingesetzt wurden, so werden auch durch den Gehorsam des Einen (Jesus Chrsitus) die vielen als Gerechte eingesetzt werden" (Röm 5,19).

Dieter Landersheim

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Der Sinn des Lebens ist, zur Erkenntnis Gottes zu kommen, des "Gottes unseres Herrn Jesus Christus, des Vaters der Herrlichkeit" (Eph 1,17), zur Erkenntnis der Wahrheit und Seiner Liebe, besonders erkennbar daran, dass Er Seinen Sohn Jesus Christus für alle Menschen dahingab, damit sie alle aus Sünde und Tod gerettet werden (Joh 17,3; 1 Tim 2,4; 1 Tim 4,10; 2 Tim 1,10).

Der Sinn unseres Lebens ist auch, das Gute und das Böse kennenzulernen. Deshalb hat Gott durch Adam auch das Böse in die Welt eingeführt (Röm 5,12). Wir lernen durch Gegensätze. Das Gute können wir nur definieren, weil wir das Böse kennen. Nun wohnt aber die Sünde, diese Neigung zum Bösen, auch in unserem Körper (Röm 7,17.20). Und da gilt es, unsere Selbstbezogenheit, unseren Egoismus, unsere Untugenden abzulegen und in die Liebe hineinzuwachsen. In dem Moment, in dem man beginnt, dem Gott ud Vater des Herrn Jesus Christus zu glauben, was in der Bibel steht und was Er durch Christus für alle Menschen getan hat, bekommt man den Geist Gottes und damit auch die Liebe Gottes ins Herz (Eph 1,13; Röm 5,5). Und "Gott hebt uns gegenüber Seine Liebe dadurch hervor, dass Christus für uns (uns zugunsten) starb, als wir noch Sünder waren" (Röm 5,8). Von Herzen überwältigt von dieser Liebe, können wir auch in diesen Sinn unseres Lebens hineinwachsen, nämlich ein liebender Mensch zu werden und Liebe zu üben. "Wenn wir aber wahr sind, sollten wir in Liebe alles zum Wachsen bringen, hinein in Ihn, der das Haupt ist, Christus" (Eph 4,15).

Wenn du die Liebe zur Wahrheit im Herzen hast, wirst Du Gott erkennen und zur Erfüllung Deines Lebens in der Liebe kommen.

Dieter Landersheim

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Angst vor "dem Gott unseres Herrn Jesus Christus, dem Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17, ist sehr unvernünftig, denn Gott ist Liebe (1 Joh 4,8), erkennbar daran, dass Er Seinen Sohn Jesus Christus für alle Menschen, zugunsten aller dahingab, damit die Menschen von Sünde und Tod befreit werden. Gott ist ja bekanntlich "der Retter aller Menschen, vor allem der Gläubigen" (1 Tim 4,10; Kol 1,20; Röm 5.18.19; 1 Kor 15,20-28). Die Gläubigen sind zur Rettung nur "vorgezogen" (2 Thess 2,13 wörtlich und konkordant übersetzt).

Informiere dich, lies die Bibel, besonders die Paulusbriefe, damit Du Dich der Liebe und Gnade Gottes (Röm 5,1.2.5.8) erfreuen kannst.

"Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit, sondern der Kraft und der Liebe und der gesunden Vernunft gegeben" (2 Tim 1,7).

Dieter Landersheim

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