Frage am Christen: Ich fühle das ich nicht errettet bin, was soll ich tun?

Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen

Es gibt noch Hoffnung für dich... 63%
Andere Antwort 38%

13 Antworten

Es gibt noch Hoffnung für dich...

24 Antworten und doch irgendwie keine Antwort.

Ich denke, ich weiß, in welcher Lage du dich gerade befindest. Auch wenn du betest, bist du am verzweifeln, machst dich selbst vielleicht fertig vor Gott und es ist kein Frieden da.

Ich denke, die Wurzel des Problems liegt in der Vergebung. Wahrscheinlich hast du schon allen Menschen soweit vergeben. Aber vergibst du dir selbst? Du sündigst ja an dir selbst. Dann musst auch du dir selbst vergeben.

Und dann kannst du die Sünden vor Gott bringen, und ANNEHMEN dass er dir auch vergibt. Ich hab eine lange Zeit den Fehler gemacht, ich hab um Vergebung gebeten. Aber was sagt die Schrift? Sobald wir unsere Sünden bekennen sind sie WEG.

Also wenn du dir selbst vergibst, und dann zu Gott kommst und glaubst, dass deine Sünden weg sind, nachdem du sie bekannt hast, dann wird auch mit einem Fingerschnipsen die ganze Schuld und Anklage verschwinden und der Friede kommen.

Yshmael7  18.04.2024, 23:15

Und verstehe bitte.

Die ganzen Werke tust du nicht aus dem Glauben heraus.

Ich hatte das ganz früher, Binge eating. Fressen bis zum bersten, und dann aus Schuldgefühlen am nächsten Tag gefastet und viel Sport gemacht.

Das ist falsch, da darfst du nicht hin.

Durch Glauben allein kannst du in seine Ruhe einkehren. Nicht durch Werke. Ich war auch so ein Junkie, der immer evangelisieren musste, auf Evangelisierungsevents usw, weil ich keinen Frieden hatte ohne das.

Gott war gnädig und hat mir den richtigen Weg gezeigt. Und jetzt zeigt er ihn dir.

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Es gibt noch Hoffnung für dich...

Gefühl ist keine Indikation für die Errettung!

Du musst an den Verheissungen Gottes glauben!

‭Johannes 3:16-18 SCH2000‬

[16] Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. [17] Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. [18] Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.

https://bible.com/bible/157/jhn.3.16-18.SCH2000

‭Johannes 6:37-40 SCH2000‬

[37] Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. [38] Denn ich bin aus dem Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. [39] Und das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich es auferwecke am letzten Tag. [40] Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

https://bible.com/bible/157/jhn.6.37-40.SCH2000

‭Johannes 5:17-25 SCH2000‬

[17] Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke auch. [18] Darum suchten die Juden nun noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, womit er sich selbst Gott gleich machte. [19] Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. [20] Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm noch größere Werke zeigen als diese, sodass ihr euch verwundern werdet. [21] Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. [22] Denn der Vater richtet niemand, sondern alles Gericht hat er dem Sohn übergeben, [23] damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. [24] Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. [25] Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben.

https://bible.com/bible/157/jhn.5.17-25.SCH2000

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter
Es gibt noch Hoffnung für dich...

Bete den Barmherzigkeitsrosenkranz und vertraue auf Jesus. Du brauchst die Barmherzgkeit Gottes vor dem Sterben, weil du sonst nach dem Sterben die Gerechtigkeit Gottes anforderst.

Wenn du den Willen aufbringst, zu versuchen, diese Sünden zu meiden, dann kannst du, wenn du kath. wärst, auch das Bußsakrament nutzen.

Wichtig ist, immer wieder ernsthaft zu versuchen, diese Sünden zu meiden. Auch wenn es nicht klappt, immer wieder aufstehen.

Verloren geht, wer Gottes Angebote zum Sündennachlass (Beichte) nicht oder zu wenig nutzt oder wer nicht oder zu wenig betet. Sündennachlass durch die Taufe gibt es nur einmal im Leben.

https://youtu.be/zOoOllVD9DE

Andere Antwort
Man muss dazu sagen das es Sünden gibt von denen ich bisher nicht ganz losgekommen bin(Alkohol, Drogen, Pornographie...)

Nicht ganz oder wesentlich nicht? Das ist hier die Frage.

Bekehrung, Buße, Gebet, Bibelstudium(neues Testament zum zweiten mal) und sogar hin und wieder Evangelisation und trotzdem bin ich nicht errettet

Das wäre dann genau das, was nicht möglich ist. Das ewige Leben nach dem Tod mit möglichst vielen guten Taten und Werken erreichen.

Auf Deinae Gefühle kommt es nicht an, sondern darauf, dass Du dem Gott und Vater des Herrn Jesus Christus glaubst, was in der Bibel geschrieben steht und Er durch Christus für alle Menschen getan hat. Dann w e i ß t Du, dass Du ein Kind Gottes bist.

"Wir rechnen (exakt) damit, dass der Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke" (Röm 3,28). "Denn in der Gnade seid ihr (bist Du; hier steht's!) Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe, nicht aus Werken (auch nicht aufgrund irgendeines eigenen Tuns, etwa einer Bekehrung, also eines Willens zur Änderung des Verhaltens), damit sich niemand rühme" (Eph 2,8.9).

Zur Gabe Gottes ist nichts hinzuzufügen. So erfreue Dich Deiner Errettung in Christi Blut (Röm 5,9) und habe nun Frieden mit Gott: "Gerechtfertigt nun aus Glauben, dürfen wir mit Gott Frieden haben durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir auch im Glauben den Zugang in diese Gnade erhalten haben, in der wir stehen/ in der Du stehst, sodass wir uns in Erwartung der Herrlichkeit Gottes rühmen mögen" (Röm 5,1.2).

Dieter Landersheim