Ist Jehova Jesus?

9 Antworten

Jehova

"Jehova" ist kein Name, sondern ein Kunstwort, das auf einem Missverständnis basiert. Ich vermute aber dass Du JHWH meinst.

ist JHWH Jesus?

Für die Autoren des Neuen Testaments ist klar: Jesus ist JHWH.

Das geht zum einen daraus hervor, dass sie Zitate aus dem AT die dort eindeutig JHWH meinen, auf Jesus beziehen. Zwei Beispiele:

  • »Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade gerade!« Mk 1,3 aus Jes 40,3 (wo noch hinzugefügt wird: Ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott!)
  • »denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden«. Röm 10,13 aus Joel 3,5. Einleitend dazu schreibt Paulus.in V.9 das jeder gerettet wird, wenn Du "Jesus als Herrn bekennst".

Zum anderen wird das Wiken Jesu mit dem von JHWH angekündigten Handeln in der Heilszeit identifiziert: "Blinde werden sehend, und Lahme gehen, Aussätzige werden gereinigt, und Taube hören, und Tote werden auferweckt, und Armen wird gute Botschaft verkündigt." Mt 11,5 in Bezug auf Jes 26,19; 29,18-19; 35,3-6; Ps 146,8 und weitere (Subjekt der Heilungen ist in all diesen Texten Gott).

Thomas021  18.04.2024, 00:31

Sehr schöne Antwort 👍

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Hallo Waggi2713,

nein, auf keinen Fall! Jehova ist der himmlische Vater und Jesus ist sein Sohn. Das geht eindeutig aus der Bibel hervor!

Im Johannesevangelium beispielsweise sind viele Aussagen Jesu zu finden, die eindeutig belegen, dass er und sein himmlischer Vater zusammen keine Gottheit bilden! Einige dieser Aussagen möchte ich hier einmal wiedergeben und kommentieren:

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise" (Johannes 5:19).

Wäre Jesus Gott, dann könnte er auch all das tun, was sein Vater zu tun vermag. Jesus ahmt nur seinen Vater auf vollkommene Weise nach. Daher wir er auch "Bild Gottes" genannt (2. Korinther 4:4).

"Denn so, wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben" (Johannes 5:26).

Wäre Jesus Gott, dann hätte er schon immer "Leben in sich selbst" gehabt und es brauchte ihm nicht "gewährt" zu werden. Dieses Vorrecht hat er jedoch von seinem Vater erhalten, wodurch eindeutig zum Ausdruck kommt, dass er nicht, wie es im Athanasianischen Glaubensbekenntnis heißt, ebenso "allmächtig" ist wie Gott.

"Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand SEINEN Willen zu tun begehrt, wird er erkennen, ob die Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede" (Johannes 7:16,17).

Auch hier wird deutlich, dass es sich bei Gott und Jesus nicht um eine Gottheit handeln kann. Jesus spricht hier von "mein" oder "aus mir selbst" im Unterschied zu dem, was von Gott ausgeht, nämlich "sein Wille". Wenngleich Jesus stets darum bemüht war, den Willen seine Vaters eins zu eins umzusetzen, heißt das nicht, dass er sich nicht von seinem Vater unterschieden hätte.

"Aber ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und er mich gesandt hat (Johannes 7:21, Hoffnung für alle).

Auch hier geht es wieder um zwei handelnde Personen, die nicht auf gleicher Stufe stehen: Der eine (Gott) sendet den anderen (Jesus) aus, damit dieser hier auf der Erde seinen (Gottes) Willen ausführt (ein ähnlicher Gedanke steht in Johannes 8:42, wo steht, dass Jesus "nicht aus eigenem Antrieb" gekommen ist).

"Die Dinge, die ich zu euch spreche, rede ich nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke" (Johannes 14:10).

Wäre Jesus Gott, dann hätte er durchaus "aus sich selbst reden" können! Das wollte Jesus aber bewusst nicht tun, da er in enger Gemeinschaft mit Gott bleiben wollte und "Gottes Werk" zu seinem Werk machte! Hier noch eine letzte Aussage Jesu aus dem Johannesevangelium:

"Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott" (Johannes 20:17).

Wenn hier Jesus seinen himmlischen Vater als "meinen Gott" bezeichnet, so kann er wohl selbst nicht gleichzeitig dieser Gott sein! Wäre Jesus selbst Gott, dann hätte er ganz sicher seinen Vater nicht seinen Gott genannt! Dann hätte er nämlich überhaupt keinen Gott über sich!

Allein diese wenigen Belegstellen aus dem Johannesevangelium zeigen in aller Deutlichkeit, dass Jesus selbst niemals "Gott" sein kann! Etwas anderes ist, dass Jesus in Johannes 1:1 "Gott" genannt wird. Hier wird der Begriff "Gott" in ähnlichem Sinn angewandt, wie er auf Richter im alten Israel angewandt wurde (siehe Psalm 82:1,6).

Auf diese nahm Jesus Bezug, als er sagte: " Steht nicht in eurem GESETZ geschrieben: ‚Ich habe gesagt: „Ihr seid Götter.“ ‘? Wenn er diejenigen ‚Götter‘ nannte [Richter in Israel], gegen die das Wort Gottes erging, und die Schrift kann doch nicht ungültig gemacht werden, sagt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: ‚Du lästerst‘, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?" (Johannes 10:34-36).

Die Richter in Israel wurden aus dem Grund als "Götter" bezeichnet, weil sie als Repräsentanten und Sprecher Gottes eingesetzt waren. In ähnlichem Sinn wird er Begriff "Gott" auch auf Moses angewandt (siehe 2. Mose 4:16).

Wenn also schon Menschen in der Bibel verschiedentlich als "Gott" bzw. "Götter" bezeichnet wurden, dann kann dieser Begriff doch zu Recht auf den höchsten Repräsentanten Gottes, auf Jesus Christus angewendet werden! Dennoch sprach er von sich selbst nie als von "Gott", sondern immer nur als von dem "Sohn Gottes", da er wusste, dass er eben nicht Gott, der Allmächtige, ist.

Wenn man all das in Betracht zieht, wird deutlich, dass die Bibel nirgendwo die Dreieinigkeit Gottes lehrt! Durch diese Lehre wird ein falsches und verzerrtes Gottesbild erzeugt, das die Menschen daran hindert, in ein enges Verhältnis zu Gott zu gelangen.

LG Philipp

Waggi2713 
Fragesteller
 16.04.2024, 13:07

Trinitätslehre

Worauf begründet sich diese? Math 28.19: „Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ Die Lehre der Trinität ist von ihrem Ursprung her nicht biblisch lässt sich aber durch die Bibel begründen. Es setzt sich zusammen aus: In Johannes 10,30 sagt Jesus: „Ich und der Vater sind eins.“ 2. Laut Johannes 14,26 verheißt Jesus den Heiligen Geist an seiner statt: „Der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe

Will heißen: 3 Personen – ein Wesen

Das sieht in etwa so aus: Gott ist nicht Jesus, ist nicht Heiliger Geist Jesus ist nicht der Heilige Geist, ist nicht Gott Heiliger Geist ist nicht Gott, ist nicht Jesus Soweit, so gut. Aber: Gott ist Gott (Klar!) Gott ist Jesus Gott ist Heiliger Geist Optisch kann man es so darstellen:

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Friedliebender  16.04.2024, 16:41
@Waggi2713

Das beweist keine Dreieinigkeit. Warum beachtest du nicht auch den Kontext?? Zudem gibt es noch viele Bibelstellen die deine Ansicht widerlegt. Sieh hier:

1. Korinther 15:24 Als Nächstes kommt das Ende, wenn er seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er jede Art Regierung und alle Autorität und Macht beseitigt hat. 25 Denn er muss als König regieren, bis Gott alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt. 27 Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“. Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist, dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.
1. Korinther 11:3 Ich möchte jedoch, dass ihr wisst: Das Haupt jedes Mannes ist der Christus. Das Haupt einer Frau aber ist der Mann. Und das Haupt des Christus ist Gott.
1. Petrus 3:22 Er ist an der rechten Seite Gottes, denn er ging in den Himmel, und Engel und Autoritäten und Mächte wurden ihm unterworfen.
Epheser 1:22 Auch hat er alles unter seine Füße gelegt und ihn zum Haupt von allem gemacht, was die Versammlung betrifft.

Und hier die Prophezeiung zu dem Text aus 1. Petrus 3:22.

Psalm 8:6 Du lässt ihn über die Werke deiner Hände herrschen,
alles hast du ihm zu Füßen gelegt:

Jetzt versuche mal die Bibel zu widerlegen. Das wird dir nicht gelingen.

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Waggi2713 
Fragesteller
 17.04.2024, 09:37
@Friedliebender

Dreieinigkeit- Gottes eigene Lokik

Wer angesichts des theologisch komplexen Themas der Dreieinigkeit resigniert, sollte sich vor Augen halten: Entscheidend ist letztlich, wie wir Gott erfahren und wie er in der Geschichte gehandelt hat. Das war und ist der tiefste Sinn der Lehre von der Trinität. Gott (Vater), der die Welt aus Liebe geschaffen hat und sich den Menschen zum Gegenüber gemacht hat. Gott (Sohn), der Mensch wurde, um die Menschen (aus Liebe) zu retten und mit Gott zu versöhnen. Und Gott (der Heilige Geist), der in den Herzen der Gläubigen wohnt und sie dadurch mit Gott, dem Vater und dem Sohn, verbindet.

Auf eine Formel göttlicher Logik gebracht: Bei Gott gilt nicht: 1+1+1=3, sondern: 1*1*1=1. Gott ist einer und doch drei. Gott ist Liebe.

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Waggi2713 
Fragesteller
 18.04.2024, 13:46
@Friedliebender

In 1. Mose 1,1 heißt es, dass „Gott den Himmel und die Erde schuf“. In Kolosser 1,16 wird hinzugefügt, dass Gott „alles“ durch Jesus Christus geschaffen hat. Die eindeutige Lehre der Heiligen Schrift ist also, dass Jesus der Schöpfer des Universums ist.

Das Geheimnis des dreieinigen Gottes ist schwer zu verstehen, aber es ist eine der Lehren, die in

der Heiligen Schrift offenbart werden. In der Bibel werden sowohl Gott der Vater als auch Jesus als Hirte, Richter und Erlöser bezeichnet. Beide werden als der Durchbohrte bezeichnet - in ein und demselben Alles, was der Vater tut, tun in gewisser Weise auch der Sohn und der Geist, und umgekehrt. Sie sind in jedem Augenblick in vollkommener Übereinstimmung, und alle drei sind nur einem Gott gleich (5. Mose 6,4). Das Wissen, dass Christus Gott ist und alle Eigenschaften Gottes hat, hilft uns, Jesus als den Schöpfer zu verstehen.„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ (Johannes 1,1). In diesem Abschnitt werden drei wichtige Dinge über Jesus und den Vater gesagt: 1) Jesus war „im Anfang“ - Er war bei der Schöpfung dabei. Jesus existierte von Ewigkeit her mit Gott. 2) Jesus unterscheidet sich vom Vater - Er war „mit“ Gott. 3) Jesus ist seinem Wesen nach mit Gott identisch - Er „war Gott“. Hebräer 1,2 heißt es: „... hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen“. Christus ist der Urheber der Schöpfung Gottes; die Welt wurde „durch“ Ihn erschaffen. Der Vater und der Sohn hatten bei der Schöpfung zwei verschiedene Funktionen, wirkten aber zusammen, um den Kosmos zu schaffen. Johannes sagt: „Alles ist durch dasselbe [Jesus] entstanden; und ohne dasselbe [Jesus] ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist“ (Johannes 1,3). Der Apostel Paulus bekräftigt dies: „So gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn“ (1. Korinther 8,6).

Der Heilige Geist, die dritte Person der Dreifaltigkeit, war ebenfalls an der Schöpfung beteiligt (1. Mose 1,2). Da das hebräische Wort für „Geist“ oft mit „Wind“ oder „Atem“ übersetzt wird, können wir das Wirken aller drei Personen der Dreieinheit in einem Vers sehen: „Die Himmel sind durch das Wort des HERRN gemacht, und ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes“ (Ps.33.6)

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Friedliebender  18.04.2024, 19:49
@Waggi2713

Du liest die Texte ohne den Zusammenhang zu berücksichtigen. Deshalb legst du die Texte falsch aus.

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Friedliebender  20.04.2024, 14:22
@telemann2000

Und diese war Jesus. Oder kann die Eigenschaft ,,Weisheit" sich freuen und vor Gott fröhlich sein??

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telemann2000  20.04.2024, 18:28
@Friedliebender

Interessant. Wenn also die Torheit ein Mensch ist (Du und ich), warum sollte dann die Weisheit jesus sein?

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Friedliebender  20.04.2024, 18:46
@telemann2000

Du begreifst nichts.

Weise Verwaltung. Die personifizierte Weisheit erklärt: „Bei mir ist Rat und praktische Weisheit. Ich – das Verständnis; bei mir ist Macht. Durch mich regieren fortwährend selbst Könige, und hohe Amtspersonen verordnen ständig Gerechtigkeit. Durch mich herrschen selbst Fürsten fortwährend als Fürsten, und Edle richten alle in Gerechtigkeit. Ich liebe, die mich lieben, und die nach mir suchen, finden mich“ (Spr 8:12, 14-17). Der messianische König offenbart diese überragende Weisheit Gottes (Jes 11:1-5; vgl. Off 5:12). Sie übersteigt bei Weitem die natürliche Fähigkeit, die Menschen haben oder entwickeln mögen, und bewirkt, dass man in Bezug auf die Grundsätze der Gesetze Gottes weise handeln und mit der Hilfe seines Geistes richterliche Entscheidungen treffen kann, die richtig und unparteiisch sind (Esr 7:25; 1Kö 3:28; Spr 24:23; vgl. 5Mo 16:18, 19; Jak 2:1-9). Eine solche Weisheit verhält sich gegenüber der Bosheit nicht gleichgültig, sondern kämpft dagegen an (Spr 20:26).

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telemann2000  20.04.2024, 18:53
@Friedliebender

Hier ist nicht von Jesus sondern von Gott die Rede:

Durch mich regieren fortwährend selbst Könige, und hohe Amtspersonen verordnen ständig Gerechtigkeit.

Genau das erwähnte ich oben:

Werkmeister wird nicht auf Jesus Christus angewandt sondern auf die Weisheit Gottes
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telemann2000  20.04.2024, 20:15
@Friedliebender

Wirklich?

Durch mich regieren fortwährend selbst Könige, und hohe Amtspersonen verordnen ständig Gerechtigkeit.

Von wem spricht hier Salomo?

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telemann2000  20.04.2024, 21:19
@Friedliebender
Durch mich regieren fortwährend selbst Könige, und hohe Amtspersonen verordnen ständig Gerechtigkeit.

Wer hat denn Könige in ihre Ämter gesetzt? Gott oder Jesus?

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telemann2000  20.04.2024, 22:16
@Friedliebender

Salomo meint hier weltliche Herrscher. Von wem wurden diese eingesetzt? Von Jesus oder Gott?

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telemann2000  20.04.2024, 22:35
@Friedliebender

gerne:

Studienbibel NWÜ:

O Gott, lehre den König deine Rechtsentscheidungen,
dem Sohn des Königs vermittle deine Gerechtigkeit.

Das ist der in Spruche angegeben Paralleltext. Wer setzt jetzt also wen ein? Wer lehrt den König?

Was tut also die Weisheit Gottes? Sie setzt Könige ein. Folglich kann damit nicht Jesus gemeint sein, oder hatte dieser jemals Könige eingesetzt?

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Friedliebender  20.04.2024, 22:41
@telemann2000

Psalm 72:1 O Gott, lehre den König deine Rechtsentscheidungen,

dem Sohn des Königs vermittle deine Gerechtigkeit.

Im Auftrag Gottes hat Jesus das schon getan.

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telemann2000  20.04.2024, 22:46
@Friedliebender

Ja, ich zitiere:

O Gott, lehre den König deine Rechtsentscheidungen,

Hier ist von Gott die Rede, oder?

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Friedliebender  20.04.2024, 22:49
@telemann2000

Hier schon. Doch er hat seinen König, seinen Sohn eingesetzt. Und dieser ist jetzt derjenige, dem dieses Recht gegeben wurde.

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telemann2000  20.04.2024, 22:54
@Friedliebender

Wo steht da was über Jesus? Salomo kannte Jesus gar nicht.

Salomo sprach über Gottes Weisheit

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Friedliebender  20.04.2024, 22:56
@telemann2000

Nein, über die personifizierte Weisheit, Gottes Sohn. Und er kannte die Prophezeiung, die Jesus, den Messias betraf.

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telemann2000  20.04.2024, 23:00
@Friedliebender

Wie geht das, wenn er da nicht steht? Warum hat Jesus diesen Text nie auf sich angewendet? Warum hat Paulus nie aus Sprüche zitiert?

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Friedliebender  21.04.2024, 19:26
@telemann2000

Du bist doch sooo gescheit und weißt doch genau, was ordinär bedeutet. Warum weißt du das mit den Paralleltexten nicht?? Weil du nur streiten willst und Gehirnwäsche versuchst. MIT MIR NICHT!!

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Friedliebender  21.04.2024, 19:44
@telemann2000

Du bist eben nicht in der Lage der Bibel zu widersprechen. Und du behauptest hier etwas falsches darüber, was ordinär bedeutet.

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Friedliebender  21.04.2024, 20:19
@telemann2000
Kolosser 1:16 Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare – ob Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Autoritäten. Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden.

Lese dazu Sprüche 8.

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telemann2000  21.04.2024, 21:14
@Friedliebender

Doch, er bezog sich meistens auf den Propheten oder zitierte wortwörtlich aus der Septuagunta.

Warum hat kein Apostel und selbst Jesus nicht aus Sprüche zitiert?

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telemann2000  21.04.2024, 21:23
@Friedliebender

Schau dir mal den Bericht aus Johannes 8 an. Warum zitierte dort Jesus nicht Sprüche 8 als es darum ging, woher er kam und was er im Himmel tat?

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Friedliebender  21.04.2024, 22:04
@telemann2000

Er zitierte. Doch er gab nicht Sprüche als Quelle an. Ich hielt dich für biblisch gebildeter.

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Waggi2713 
Fragesteller
 20.04.2024, 13:27

Offenbarung 5,13.14 Und jedes Geschöpf, das im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und auf dem Meer und alles, was darin ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und die vier Gestalten sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an. Dieser Text beschreibt ein Ereignis, bei dem alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde den loben, der auf dem Thron sitzt - und das Lamm. Dieses Lamm ist nach Johannes 1,29 eindeutig Jesus Christus. Da aber alle Geschöpfe das Lamm loben, kann Jesus somit kein Geschöpf sein! Und wer kein Geschöpf ist, muss Schöpfer und damit Gott sein.

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Philipp59  21.04.2024, 06:37
@Waggi2713

Zum einen: Es wird in dem von Dir zitierten Text klar unterschieden zwischen dem, der auf dem Thron sitzt (Gott) und dem Lamm (Jesus Christus). Wäre Jesus Gott, müsste er ebenso auf dem Thron sitzen! Das ist aber nicht der Fall!

Trotzdem wird dem Lamm "Lob und Ehre" dargebracht, was auch nicht verwunderlich ist, denn In Philipper 2:9-11 steht ja:

Gerade aus diesem Grund hat Gott ihn in eine übergeordnete Stellung erhöht und ihm gütigerweise den Namen gegeben, der über jedem anderen Namen ist,  damit jeder – ob im Himmel, auf der Erde oder unter dem Erdboden – seine Knie im Namen Jesu beugt und jeder offen anerkennt, dass Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters (Philipper 2:9-11).

Hier wird u.a. gesagt, dass Jesus in eine "übergenordnete Stellung erhöht" wurde. Von wem? Von Gott! Wäre Jesus Gott, hätter er nicht in diese Stellung erhöht werden müssen. Das zeigt, dass er zuvor diese Stellung nicht hatte und dass er erst durch seinen himmlischen Vater in diese Stellung gebracht wurde. Außerdem wird auch hier wieder unterschieden zwischen "ihn" (Jesus) und "Gott"!

Jesus wurde von Gott in die Stellung als König gebracht und verdient daher ohne jeden Zweifel Lob und Ehre! Das zeigt aber nicht, dass er kein Geschöpf ist, denn die Bibel spricht auch davon, dass menschlichen Königen bzw. den "Obrigkeiten" Ehre dargebracht werden sollte (siehe 1. Petrus 2:17). Das macht sie aber ebensowenig zu Göttern, wie Jesus dadurch zu "Gott" gemacht wird, dass ihm von allen Geschöpfen "Lob und Ehre" dargebracht wird!

All das widerspricht klar und deutlich der Dreieinigkeitslehre!

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Waggi2713 
Fragesteller
 21.04.2024, 11:18
@Philipp59

Christen bekennen den einen dreieinigen Gott: Jeder der drei göttlichen Personen ist wahrer Gott, der schon immer ist,also von Ewigkeit her, vor aller Schöpfung,ohne Anfang und Ende.

Joh.10.30,38 14.10 17.21

Christen glauben,das Gott zugleich Vater,Sohn und Heiliger Geist ist.Diese Vorstellung nennen

sie Dreieinigkeit,Dreifaltigkeit oder Trinität. Mit Vater meinen sie den Schöpfer aller Lebewesen und Dingen.Der Sohn ist Jesus Christus,der Mensch geworden ist.Der Heilige Geist schenkt Weisheit,den Glauben und die Liebe zwischen Gott und den Menschen.Gott hat also drei verschiedene Zustände und bleibt doch immer Gott

Ähnlich wie das Wasser flüssig oder

Es ist so ähnlich wie beim Wasser.Je nach Temperatur ist es fest gefroren,flüssig oder gasförmiger Dampf. Dabei bleibt es aber immer Wasser.

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Philipp59  22.04.2024, 10:57
@Waggi2713

Du versuchst, mir die Dreieigkeitslehre zu erklären. Doch kann ich nur noch mal wiederholen: Diese Lehre ist nicht biblisch!

U.a. schreibst DU:

Christen glauben,das Gott zugleich Vater,Sohn und Heiliger Geist ist.Diese Vorstellung nennen

Wusstest Du, dass das die ersten Christen nicht geglaubt haben? Waren sie dann keine echten Christen?

In einer protestantischen Veröffentlichung heißt es: „Eine Trinitätslehre, wie sie im 4. Jh. zur verpflichtenden Lehrnorm (Dogma) erhoben wurde, liegt hier [im NT] jedoch noch nicht vor“ (Das Große Bibellexikon, R. Brockhaus/Brunnen).

Der Jesuit Edmund Fortman schreibt: „Das Alte Testament ... enthält weder die klare Formulierung noch die zwingende Folgerung, daß es einen dreieinigen Gott gibt, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist. .... Nichts deutet darauf hin, daß irgendeiner der Bibelschreiber eine Dreiheit in Gott auch nur vermutet hätte.…Wer im . . . AT Andeutungen oder Hinweise oder ‚verschleierte Anzeichen‘ bezüglich einer Dreipersönlichkeit sieht, geht über die Worte und die Absicht der Bibelschreiber hinaus“ ( Edmud Fortman: The Triune God).

Und in einem theologischen Lexikon steht: „: „Eine ausgebildete Lehre von der Dreieinigkeit kennt das NT noch nicht“ (Theologisches Begriffslexikon zum Neuen Testament).

In der Encyclopædia of Religion and Ethics heißt es in Bezug auf die ersten Christen: „Der christliche Glaube war anfänglich nicht trinitarisch ... Er war das weder in der apostolischen noch in der nachapostolischen Zeit, wie das aus dem N[euen] T[estament] und aus anderen Schriften der Urchristen hervorgeht.“

Wie aus diesen wenigen Zitaten bereits hervorgeht, gibt es im Hinblick auf die Trinitätslehre keine eindeutige biblische Stütze! Diese Lehre hat hat sich erst im Laufe eines längeren Zeitraums entwickelt. Viele Jahre lang gab es unter den frühen Kirchenlehrern zunächst einen Streit darüber, ob Jesus Gott ist, oder nicht.

Um dem Streit endlich ein Ende zu setzen, berief der römische Kaiser Konstantin, der selbst gar kein Christ war, ein Konzil in der Stadt Nizäa ein, bei dem allerdings nur eine kleine Minderheit der Bischöfe erschien. Dieses Konzil brachte, wie von Konstantin beabsichtigt, eine entscheidende Wende in der Streitfrage der Identität Jesu Christi.

Der heidnische Kaiser, der den Vorsitz bei diesem Konzil hatte, schlug die entscheidende Formel des nizäischen Glaubensbekenntnisses vor, nämlich Jesus sei „wesenseins mit dem Vater“. Fast alle der anwesenden Bischöfe unterschrieben aus Angst, und teilweise sogar gegen ihre eigene Überzeugung!

Zu beachten gilt, dass Konstantin nicht etwa aus biblischen Gründen (zur Bibel hatte er gar keinen Bezug) zu besagtem Glaubensbekenntnis drängte, sondern weil er durch die religiösen Spaltungen eine Destabilisierung seines Reiches befürchtete! Ob die Lehre mit der Bibel übereinstimmte, interessierte Konstantin in keiner Weise.

Der Streit unter den Bischöfen war damit jedoch nicht beendet, sondern ging noch jahrzehntelang weiter. Es gab weiterhin viele unter ihnen, die nicht der Ansicht waren, Jesus sei „wesenseins“ mit dem Vater (wie es das Glaubensbekenntnis zum Ausdruck brachte).

Wiederum schritt ein römischer Kaiser, Kaiser Theodosius, ein, indem er die Gültigkeit des Glaubensbekenntnisses von Nizäa für sein Reich festlegte. Im Jahr 381 berief er dann das Konzil von Konstantinopel ein, bei dem man sich darauf einigte, dass Gott, Jesus und der heilige Geist gleich seien. Das war also die Geburtsstunde der Dreieinigkeitslehre!

Doch blieb die Dreieinigkeitslehre lange Zeit weiterhin strittig, und diejenigen, die diese Lehre bekämpften, wurden heftig verfolgt. Erst im Mittelalter bildete sich die Trinitätslehre dann voll aus!

Es bleibt also festzuhalten, dass es Jahrhunderte dauerte, bis die Dreieinigkeit in der Christenheit mehrheitlich angenommen wurde. Waren es aber biblische Gründe, die dafür den Ausschlag gaben? In dem Buch Origin and Evolution of Religion von E.W.Hopkins wird darüber gesagt: „Die endgültige orthodoxe Definition der Trinität war größtenteils eine kirchenpolitische Angelegenheit.“

Erinnert das nicht sehr stark an das, was der Apostel Paulus für eine spätere Zeit voraussagte: „Denn es wird eine Zeit kommen, in der sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach eigenen Wünschen mit Lehrern umgeben, die ihnen die Ohren kitzeln. Sie werden nicht mehr auf die Wahrheit hören und sich unwahren Geschichten zuwenden“ (2. Timotheus 4:3,4)?

Du siehst, dass die Dreieinigkeitslehre zwar in der katholischen Kirche entwickelt und formuliert wurde, doch Martin Luther hat diese leider übernommen, so dass sie bis heute fester Bestandteil auch der Lehre der protestantischen Kirche ist.

LG Philipp

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Waggi2713 
Fragesteller
 22.04.2024, 11:52
@Philipp59

Die Trinität ist von Ursprunk her nicht biblisch lässt sich aber durch die Bibel begründen.

Die Dreieinigkeit ist eine der Grundlagen des christlichen Glaubens. Trotzdem lässt sie viele ratlos zurück, denn dieses Geheimnis können wir uns als Menschen nur schwer vorstellen. Und doch ist in dem gesamtbiblischen Zeugnis Gott uns so begegnet: Drei in eins; eins und doch unterschieden als Vater, Sohn und Heiliger Geist.  Deutlich wir das an Pfingsten. An diesem Fest feiern Christen, dass der Heilige Geist auf die Nachfolger Jesu kam. Nachdem Jesus gestorben und auferstanden war, fuhr er in den Himmel zu seinem Vater. Wenige Tage später empfingen seine Nachfolger den Heiligen Geist. Der Apostel Petrus sprach daraufhin in Jerusalem vor einer großen Menschenmenge und erklärte: Apostelgeschichte 2,32-33) 1. Johannes 4,18).Johannes 14,9) Johannes 17,26) und damit ist Ende bei mir mit der Trinität .Danke für alle Antworten

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Philipp59  23.04.2024, 07:13
@Waggi2713
...und damit ist Ende bei mir mit der Trinität .Danke für alle Antworten

Darf ich das so verstehen, dass Du keinen Austausch zu dem Thema mehr willst? Wenn dem so ist, will ich das natürlich gern respektieren.

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Waggi2713 
Fragesteller
 23.04.2024, 10:12
@Philipp59

Jeder Mensch hat seine Religion und Glauben und hält diese für richtig. Denn aus den Glauben schöpfen die Menschen Kraft.

Aber viele Menschen halten einige Glaubensrichtungen für falsch

Das soll man akzeptieren und respektieren.

Danke nochmals

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Philipp59  23.04.2024, 11:06
@Waggi2713

Sehr gerne! Aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was Du mir damit sagen willst!

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Waggi2713 
Fragesteller
 23.04.2024, 15:42
@Philipp59

Ich wollte damit sagen das es zwecklos ist über das Thema weiter zu diskutieren.Das ist jetzt die letzte Anwort.

1.Mose 3.22 Eine sehr interessante Bibelstelle. Hier aus der NWÜ der ZJ die ja behaupten die Dreieinigkeit wäre falsch nicht das sie sagen es ist eine falsche Übersetzung.

Wenn Gott sagt wie EINER VON UNS dann kann er damit nicht sich und seine Engel meinen.Aus Sicht eines Christen sehe ich diesen Vers dass es schon damals Gott den Vater, Gott den Sohn und den Heiligen Geist gab. DREI Offenbarungen EIN GOTT.

Diese Bibelstelle aus dem AT wird im offiziellen christlichen Bekenntnis zum dreifaltigen Gott bereits als 1. Offenbarung Gottes über sein Wesen ausgelegt Gott ist die Gesamtheit aus Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Jeder der die Bibel unvoreingenommen liest, sieht deutlich, das die ganze Bibel von Gott als den Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist spricht !

Gott hat uns nie den Auftrag gegeben seine Gottheit voll und ganz zu verstehen. Die Unbegreiflichkeit Gottes wird in der Bibel immer wieder betont Röm.11.33

Obwohl Menschen ihre Vernunft über die Lehre von der Dreieinigkeit stellen, wenn sie behaupten, diese sei nicht vernunftgemäß, müssen diejenigen, die dem Wort Gottes die erste Stelle einräumen, zur Schlussfolgerung kommen, das es nicht vernunftgemäß ist, wenn man nicht an diese Lehre glaubt.

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Philipp59  24.04.2024, 07:47
@Waggi2713

Wenn Du sagst, dass es zwecklos sei, weiter über das Thema zu diskutieren, warum trägst Du dann weitere Argemente vor? Da ich Deinen Willen respektiere, gehe ich auf diese nicht mehr ein.

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Der Jude Jeschua ben Josef und der jüdische Gott jhwh (jəhwāh ( יהְוהָ ) können nicht ein und diesselbe Person sein, das widerspräche schon der jüdischen Religion, der sich auch Jeschua verpflicht sah.

Die Schreibweise "Jehova" entstand erst im Hochmittelalter - wo im 13. Jh. der Dominikaner-Mönch Raimundus Marti in seiner Schrift Pugio Fidei adversus Mauros et Judaeos, diese Falschschreibweise verwendete.

IchinderStadt  16.04.2024, 09:31

Die Frage geht um ZJ und nicht um Juden.

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IlanRoman  16.04.2024, 09:37
@IchinderStadt

Dann musst Du die sog. Bibel (sich aufbauend aus dem jüdischen Tanach und dem jüdischen Berit hadashah 'al pi Mashiah (was als das sog. "Neue Testament" das Lehrgebäude der jüdischen Reformbewegung der Nazaräner aufzeigt) , Jesus und den jüdischen Gott den Jesus anbetet ausklammern - worüber sprechen wir dann?

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gromio  16.04.2024, 14:48

Die Schreibweise geht (vermutlich?) auf die Massoreten zurück , die zwischen 600 und 1000 nach Christus den konsonantischen hebräischen Text mit Vokalzeichen versahen . ….sie ist weit bekannt, nicht falsch und daher konsequent verwendbar.

@@@@

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gromio  16.04.2024, 18:16
@telemann2000
Im 19. Jahrhundert war nicht bekannt war, daß die Vokalisierung "Jehova" ein Kunstwort der Masoreten (einer Schule jüdischer Textgelehrter) aus dem 8. bis 11. Jahrhundert ist. Die Masoreten hatten den hebräischen Text des jüdischen Alten Testaments (= der Thorah) zur leichteren Lesbarkeit nachträglich mit Vokalen versehen. Der Name JHWH wurden jedoch um die Vokale des hebräischen Wortes "adonaj" (= Herr) ergänzt, weil es üblich war, beim Vorlesen der Thorah "adonaj" zu sagen, um den Namen Gottes nicht auszusprechen. Aus der Kombination der Konsonanten JHWH und der Vokale aus “adonaj” entstand daher das Wort JaHoWaH , welches in den masoretischen Texten des Alten Testaments steht. Aufgrund des Irrtums, diese nachträgliche Vokalisierung des JHWH sei die ursprüngliche, wurde im christlichen Bereich mit der Zeit Jehova gebräuchlich.

Anscheinend gibt es sogar im 21. Jahrhundert einige, die das nicht wissen!

Holdrio

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Thomas021  18.04.2024, 00:44
@gromio

Also Du zitierst hier einen Text, der bestätigt, dass es sich bei dem Namen "Jehova" für GOTT um einen nicht existierenden GOTTES-Namen handelt, da aufgrund eines Irrtums entstanden:

"Aus der Kombination der Konsonanten JHWH und der Vokale aus “adonaj” entstand daher das Wort JaHoWaH (...) Aufgrund des Irrtums, diese nachträgliche Vokalisierung des JHWH sei die ursprüngliche, wurde im christlichen Bereich mit der Zeit Jehova gebräuchlich."

Wie kommt es denn, dass Du auf einmal nun verstanden hast, dass der Name "Jehova" für GOTT nicht existiert und aufgrund eines Irrtums zustande kam? Ist das jetzt Deine neueste Erkenntnis, denn bisher hast Du ja auf Biegen und Brechen den Namen "Jehova" für GOTT verteidigt?

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gromio  18.04.2024, 07:59
@Thomas021

Die Schreibweise geht (vermutlich?) auf die Massoreten zurück , die zwischen 600 und 1000 nach Christus den konsonantischen hebräischen Text mit Vokalzeichen versahen . ….sie ist weit bekannt, nicht falsch und daher konsequent verwendbar.

@@@@

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Thomas021  18.04.2024, 12:16
@gromio

Also, es werden von dem Dominikanermönch Raymund Martini um 1270 aufgrund eines Irrtums, eines Missverständnisses, die Vokale, die zu "Adonaj" gehören und NICHT(!) zu JHWH, in JHWH eingefügt, und so dann der nichtexistierende Name "Jehova" für GOTT erfunden, und das soll dann, nach Deiner Meinung, kein Irrtum und also nicht falsch sein??? Ok, alles klar! Dass dieser Irrtum dann konsequent verwendet wurde, stimmt, es hatte eben fatale Folgen dieses Missverständnis von Raymund Martini, da nun von vielen Nachahmern ebenso gehandhabt, u. a. von den Zeugen Jehovas bis heute. Aber anstatt, dass sie zugeben, dass sie einem fatalen Irrtum aufgesessen sind, und den dann mal korrigieren, wird unbelehrbar einfach behauptet, der Irrtum sei nicht falsch, und man könne GOTT mit einem nichtexistierenden Namen "Jehova" ansprechen?! Einfach nicht wahrhaben wollen, einem Irrtum aufgesessen zu sein?! Tja, was soll man dazu noch sagen???

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gromio  18.04.2024, 13:01
@Thomas021

Die Schreibweise geht (vermutlich?) auf die Massoreten zurück , die zwischen 600 und 1000 nach Christus den konsonantischen hebräischen Text mit Vokalzeichen versahen . ….sie ist weit bekannt, nicht falsch und daher konsequent verwendbar.

@@@@

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Thomas021  18.04.2024, 13:06
@gromio

Und eben nicht von den Masoreten, wie "telemann2000" richtig anmerkte, sondern erst um 1270 herum von dem Domminikanermönch Raymund Martini, wurde dieser Irrtum begangen.

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Thomas021  18.04.2024, 13:09
@gromio

Jui, und einfach weiter darauf beharren, dass ein Irrtum auf einmal wahr ist und kein Irrtum mehr.

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Thomas021  18.04.2024, 13:17
@gromio

Was soll man dazu noch sagen, wenn die selbstverständlichsten Sachverhalte nicht mehr anerkannt werden, und ein Irrtum zur Wahrheit definiert wird. Da muss ich mich nicht mehr wundern, dass Du die ganze Zeit die Irrlehren der Wachtturm-Gesellschaft verteidigst, obwohl ich sie Dir unmissverständlich, mit GOTTES WORT in der Bibel genauestens belegt, widerlegte.

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gromio  18.04.2024, 13:23
@Thomas021

Du solltest einfach zum nächsten Thema übergehen.

Die Informationen zu den Massoreten findest Du übrigens an vielen Stellen "online", einfach mal google benutzen.

Und auch der DominikanerMönch wird - sofern es den tatsächlich gab und dieser den Gottesnamen so verwendet hat - auf die Schreibweise der Masoreten gestossen sein...........schließlich war das bereits um 800 nach Christus.

Dein Flügelmann Telemann weiß das übrigens.....er wird Dir das bestätigen.

Illl

Ramon Martí verfasste das umfangreiche und einflussreiche Werk Pugio fidei („Glaubensdolch“). Darin hatte er aus der jüdischen Literatur zahlreiche antichristliche Passagen zusammengetragen. Seine judenfeindliche Tendenz hatte verheerende Langzeitwirkungen, v. a. nach den Drucklegungen in Paris 1651 (durch J. de Voisin) und Leipzig 1687 durch Johann Benedikt Carpzow. Durch Vermittlung von Porchetus Salvaticus wirkte sie auch auf Martin Luther und dessen Schrift Vom Schem Hamphoras.
Die Schreibweise für Jehova, Iehovah oder Jehovah wird auf ihn zurückgeführt. Das Wort übersetzte er um 1270 aus verschiedenen Bibelteilen aus dem Hebräischen in das Lateinische; in den Handschriften seines Werks Pugio Fidei adversus Mauros et Judaeos wird das Tetragramm mit Iehovah wiedergegeben. Es wird angenommen, dass er die masoretische Punktierung der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) mit den Konsonanten JHWH zu I-e-H-o-V-a-H kombinierte.

Er übersetzte es aus dem Hebräischen?

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Thomas021  18.04.2024, 13:53
@gromio

Ob nun der Irrtum von den Masoreten bereits, oder erst um 1270 von Raymund Martini begangen, macht den Irrtum nicht auf einmal zur Wahrheit. Irrtum bleibt Irrtum. Also, was soll das hier einen Irrtum zur Wahrheit zu deklarieren???

Das Missverständnis beginnt aber eigentlich noch viel früher weit vor Christus. Denn Moses offenbarte sich GOTT einfach als der SEIENDE, der ICH BIN. Das wurde dann ausgedrückt auf hebräisch in dem Tetragramm JHWH. Das war nie ein Name im buchstäblichen Sinn, sondern in dem Sinne, wie es uns JESUS CHRISTUS dann auch verdeutlichte: JESUS meinte mit „Namen bekannt machen“ (Joh. 17,26) kein buchstäbliches Zauberwort, sondern das Wesen und den Charakter GOTTES. Darum geht es! Darum geht es auch in 2. Mose 3,14-15

Der Gottesname JHWH, der aber eigentlich gar kein Name ist, sondern hier offenbarte sich GOTT dem Moses als der SEIENDE, der ICH BIN der ICH BIN, was dann im Hebräischen im Tetragramm JHWH ausgedrückt werden möchte, sollte von wahren Christen nicht verwendet werden, sowie JESUS diesen auch nicht ein einziges Mal verwendete. Denn JESUS CHRISTUS sagt in Joh 17.26: „Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht“, aber im gesamten Neuen Testament kein einziges Mal davon die Rede ist, dass JESUS CHRISTUS oder seine Jünger GOTT mit dem Namen “Jehova” anredeten oder JHWH oder anderen Abwandlungen von JHWH. Nur im Alten Testament sind die Namen Elohim, El, Eloah, Adonai und die vielen Kurz- und Langformen von JHWH zu finden (Außer im NT in Form des Halleluja in Offb. 19,1-6)

JESUS sprach stets von seinem VATER. Drei Mal stellte uns JESUS GOTT als „Abba“ (Vati, eigentlich kindlicher Kosename, Papilein) vor. Jemanden mit seinem Eigennamen anreden zu dürfen, ist etwas Großes. Das stiftet Gemeinschaft. Aber „Vater“ oder „Vati” sagen zu dürfen, wie JESUS es uns lehrte, ist mehr. Es bedeutet ein Kind GOTTES zu sein.

Es ist peinlich, Menschen oder GOTT mit falschem Namen anzureden.

Außerdem meinte JESUS mit „Namen bekannt machen“ kein buchstäbliches Zauberwort, sondern das Wesen und den Charakter GOTTES. Wie kann man die Bibel als Bibelforscher nur so falsch interpretieren?

Der Name GOTTES (sein Wesen, seine bedingungslose Liebe) wird aller Welt bekannt werden, dass aller Götzenkult verschwindet und alle Menschen ihn anerkennen und ehren würden (Sach 14,9, Jes 45,23). Auch in der Neue-Welt-Übersetzung (NWÜ) steht in Phil 2.9, der größte Namen über allen Namen ist JESUS.

1. Joh 3.23: Und das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben…

Welcher Name rettet?

Jeder kann selber Zeugen Jehovas mit dieser wichtigsten aller Fragen konfrontieren. Es wird immer die gleiche Antwort folgen: Jehova. Aber selbst in ihrer angepassten NWÜ kann man den Zeugen Jehovas in Apg 2.21, Apg 4.10+12 und Apg 16.31 zeigen, dass nur ein einziger Name rettet, nämlich JESUS CHRISTUS, der Herr.

Der größte Namen, über allen Namen, ist JESUS CHRISTUS (Phil 2.9 und Eph 1.21).

3. Was müssen wir tun, um gerettet zu werden?

Auch diese, alles entscheidende Frage wird von Zeugen Jehovas nicht so beantwortet, wie es wörtlich in ihrer eigenen Bibel steht.

Apg 16.30 Glaube an Jesus, den Herrn und du wirst gerettet werden, du und dein Haus.

Römer 10.9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.

Der HERR, nicht das Kunstwort "Jehova" ist unser GOTT und sein Name ist JESUS!

Doch wenn man Zeugen Jehovas bittet, JESUS CHRISTUS als ihren Herrn zu bekennen, ist ihnen das unmöglich.

Das Erkennungszeichen eines jeden Christen ist das offene, klare Bekenntnis: JESUS ist mein HERR.

Dieses Bekenntnis ist den Zeugen Jehovas nicht möglich, obwohl auch ihre Bibel JESUS vielfach als den HERRN kennzeichnet.

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gromio  18.04.2024, 14:23
@Thomas021

Du hast es immer noch nicht verstanden?

Ich wiederhole es..........

Du solltest einfach zum nächsten Thema übergehen.
Die Informationen zu den Massoreten findest Du übrigens an vielen Stellen "online", einfach mal google benutzen.
Und auch der DominikanerMönch wird - sofern es den tatsächlich gab und dieser den Gottesnamen so verwendet hat - auf die Schreibweise der Masoreten gestossen sein...........schließlich war das bereits um 800 nach Christus.
Dein Flügelmann Telemann weiß das übrigens.....er wird Dir das bestätigen.
Illl
Ramon Martí verfasste das umfangreiche und einflussreiche Werk Pugio fidei („Glaubensdolch“). Darin hatte er aus der jüdischen Literatur zahlreiche antichristliche Passagen zusammengetragen. Seine judenfeindliche Tendenz hatte verheerende Langzeitwirkungen, v. a. nach den Drucklegungen in Paris 1651 (durch J. de Voisin) und Leipzig 1687 durch Johann Benedikt Carpzow. Durch Vermittlung von Porchetus Salvaticus wirkte sie auch auf Martin Luther und dessen Schrift Vom Schem Hamphoras.
Die Schreibweise für Jehova, Iehovah oder Jehovah wird auf ihn zurückgeführt. Das Wort übersetzte er um 1270 aus verschiedenen Bibelteilen aus dem Hebräischen in das Lateinische; in den Handschriften seines Werks Pugio Fidei adversus Mauros et Judaeos wird das Tetragramm mit Iehovah wiedergegeben. Es wird angenommen, dass er die masoretische Punktierung der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) mit den Konsonanten JHWH zu I-e-H-o-V-a-H kombinierte.
Er übersetzte es aus dem Hebräischen? Aus welchem Hebräischen, wenn Du und Deine Entourage sich ausschließlich auf die Septuaginta beziehen?

Der NAME JHWH hat übrigens NICHTS mit Deiner Behauptung zu tun.

Haben wir es jetzt?

Ach, ich vergaß: kernbesser.ch

Illl

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HerrVonRibbeck  18.04.2024, 14:54
@telemann2000

Die Quelle beginnt so:

Sicher ist allerdings, daß die Vokalisierung des JHWH als “Jehovafalsch ist.“ Jehova” war vor allem im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert gebräuchlich, wird heute allerdings nur noch von der pseudo-christlichen Sekte der Zeugen Jehovas benutzt.

http://www.evangelikal.de/jhwh.html

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HerrVonRibbeck  18.04.2024, 15:18
@gromio
Ach, ich vergaß: kernbesser.ch

Die Patschehändchen sind zu klein :-)

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gromio  18.04.2024, 15:19
@HerrVonRibbeck

Meine Quelle gibt folgendes wieder:

Ramon Martí verfasste das umfangreiche und einflussreiche Werk Pugio fidei („Glaubensdolch“). Darin hatte er aus der jüdischen Literatur zahlreiche antichristliche Passagen zusammengetragen. Seine judenfeindliche Tendenz hatte verheerende Langzeitwirkungen, v. a. nach den Drucklegungen in Paris 1651 (durch J. de Voisin) und Leipzig 1687 durch Johann Benedikt Carpzow. Durch Vermittlung von Porchetus Salvaticus wirkte sie auch auf Martin Luther und dessen Schrift Vom Schem Hamphoras.
Die Schreibweise für Jehova, Iehovah oder Jehovah wird auf ihn zurückgeführt. Das Wort übersetzte er um 1270 aus verschiedenen Bibelteilen aus dem Hebräischen in das Lateinische; in den Handschriften seines Werks Pugio Fidei adversus Mauros et Judaeos wird das Tetragramm mit Iehovah wiedergegeben. Es wird angenommen, dass er die masoretische Punktierung der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) mit den Konsonanten JHWH zu I-e-H-o-V-a-H kombinierte.

wikipedia…..holdrio.

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Thomas021  18.04.2024, 19:38
@gromio
"Du hast es immer noch nicht verstanden?"

Ok, alles klar! Jemand, der einen IRRTUM zur Wahrheit deklariert, sagt mir, dass ich es immer noch nicht verstanden hätte. Und dann zitiert er mir zum wiederholten Male einen Text, wo also in seinem benutzten Zitat dieser Irrtum klar benannt wird:

"Es wird angenommen, dass er die masoretische Punktierung der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) mit den Konsonanten JHWH zu I-e-H-o-V-a-H kombinierte."

Die zu Adonaj gehörenden Vokale! Registriert? Immer noch nicht? Muss ich es noch mal wiederholen:

Die Vokale die da bei JHWH stehen, gehören zu Adonaj und nicht zu JHWH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Registriert?

Haben wir es jetzt?

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gromio  18.04.2024, 19:47
@Thomas021

Was ist denn daran so schwer, zu verstehen, was die Masoreten hinterlassen haben? Selbst Ramon Marti hat es verstanden, aber Du?

haben wir es jetzt?
cheerio

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Thomas021  18.04.2024, 21:21
@gromio
"Was ist denn daran so schwer, zu verstehen, was die Masoreten hinterlassen haben?"

Nichts, das ist leicht zu verstehen, lieber Irrtumswahrhalter, dass sie da evtl. auch den Irrtum begangen haben, die in Deiner Zitierung beschrieben wird, wenn wirklich klar nachgewiesen ist, dass sie da mit dem nicht existierenden GOTTES-Namen "Jehova" ankamen, dass sie genau wie Raymund Martini die Vokale von Adonaj irrtümlich in JHWH einsetzten, und bumms, war es geschehen, dass sie einen nichtexistierenden Gottesnamen "Jehova" , erfunden hatten. Da gibt es gar nichts zu misszuverstehen: Einfach lesen was da steht in Deinem von Dir benutzten Zitat, und gut ist:

Vokale (e-o-a) gehören in JHWH Vokale (e-o-a) gehören in Adonaj

Registriert?

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gromio  18.04.2024, 21:35
@Thomas021
Ramon Martí verfasste das umfangreiche und einflussreiche Werk Pugio fidei („Glaubensdolch“). Darin hatte er aus der jüdischen Literatur zahlreiche antichristliche Passagen zusammengetragen. Seine judenfeindliche Tendenz hatte verheerende Langzeitwirkungen, v. a. nach den Drucklegungen in Paris 1651 (durch J. de Voisin) und Leipzig 1687 durch Johann Benedikt Carpzow. Durch Vermittlung von Porchetus Salvaticus wirkte sie auch auf Martin Luther und dessen Schrift Vom Schem Hamphoras.
Die Schreibweise für Jehova, Iehovah oder Jehovah wird auf ihn zurückgeführt. Das Wort übersetzte er um 1270 aus verschiedenen Bibelteilen aus dem Hebräischen in das Lateinische; in den Handschriften seines Werks Pugio Fidei adversus Mauros et Judaeos wird das Tetragramm mit Iehovah wiedergegeben. Es wird angenommen, dass er die masoretische Punktierung der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) mit den Konsonanten JHWH zu I-e-H-o-V-a-H kombinierte.

wikipedia…..holdrio.

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Thomas021  18.04.2024, 21:48
@gromio "Es wird angenommen, dass er die masoretische Punktierung der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) mit den Konsonanten JHWH zu I-e-H-o-V-a-H kombinierte."der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) !!!!!!der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) !!!!!der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) !!!!!der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) !!!!!der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) !!!!!der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) !!!!!

Registrieren und ENTER drücken nicht vergessen.

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gromio  18.04.2024, 23:00
@Thomas021
Die Schreibweise für Jehova, Iehovah oder Jehovah wird auf ihn zurückgeführt. Das Wort übersetzte er um 1270 aus verschiedenen Bibelteilen aus dem Hebräischen in das Lateinische; in den Handschriften seines Werks Pugio Fidei adversus Mauros et Judaeos wird das Tetragramm mit Iehovah wiedergegeben. Es wird angenommen, dass er die masoretische Punktierung der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) mit den Konsonanten JHWH zu I-e-H-o-V-a-H kombinierte.

wikipedia…..holdrio.

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Thomas021  19.04.2024, 15:22
@gromio

Weißt Du schon da Neueste, nämlich wozu die bei JHWH stehenden Punktierungen, die die Vokale e o a bedeuten, gehören? Zu Adonaj! Erstaunlich oder? Was sagt Dir das?

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gromio  19.04.2024, 15:44
@Thomas021
Die Schreibweise für Jehova, Iehovah oder Jehovah wird auf ihn zurückgeführt. Das Wort übersetzte er um 1270 aus verschiedenen Bibelteilen aus dem Hebräischen in das Lateinische; in den Handschriften seines Werks Pugio Fidei adversus Mauros et Judaeos wird das Tetragramm mit Iehovah wiedergegeben. Es wird angenommen, dass er die masoretische Punktierung der zu adonaj gehörigen Vokale (e-o-a) mit den Konsonanten JHWH zu I-e-H-o-V-a-H kombinierte.

Dazu die restliche Wahrheit:

Die Männer, die diese Handschriften von den Tagen Esras bis in die Tage Jesu abschrieben, waren die Schriftgelehrten oder Sopherim. Diese Männer fühlten sich manchmal verpflichtet, den Text abzuändern, zum Beispiel wenn dadurch ihrer Meinung nach Jehova Gott hätte geschmäht werden können. Ihre Nachfolger waren die Massoreten, die „Herren der Überlieferung“. Die Massoreten waren äußerst genau; sie hüteten sich nicht nur davor, irgendwelche Änderungen vorzunehmen, sondern gaben sorgfältig die Änderungen an, die die Sopherim gemacht hatten, und nahmen den göttlichen Namen Jehova wieder auf. Die älteste und zuverlässigste massoretische Handschrift, die den heutigen Bibelgelehrten zur Verfügung steht, ist der Text von Ben Ascher aus der Zeit um das Jahr 930 u. Z.

🥱🥱🥱

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Thomas021  19.04.2024, 16:39
@gromio

Zuerst einmal gehört die Quelle angegeben, wo Du dieses Zitat herhast, was da unter "Die restliche Wahrheit" steht: Es ist die Wachtturm-Online-Bibliothek und der Artikel aus einem Wachtturm von 1972: "Die Grundlage für die Neue-Welt-Übersetzung. Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1972", w72 15. 1. S. 60-61

Das obige Zitat ist aus diesem Wikipedia-Artikel über Raymundus Martinus, woraus ich ja auch zitiert hatte: https://de.wikipedia.org/wiki/Raymundus_Martinus

GF verlangt dass Fremdtexte immer mit Zitatangaben versehen werden. In der Vergangenheit wurden User wegen fehlender Zitatangaben auch schon mal gesperrt.

In dem Wikipedia-Zitat wird unmissverständlich klargelegt, dass die Vokale"eoa" zu Adonaj gehören, und nicht in JHWH eingefügt gehören. Das bitte mal endlich registrieren.

In dem Wachtturm-Zitat w72 15. 1. S. 60-61 wird ausgesagt: " und nahmen den göttlichen Namen Jehova wieder auf."

Ja Hallo!!! Da wird nun der Irrtum zur Wahrheit gemacht! Du hast vorher selbst zitiert, dass die Vokale zu Adonaj gehören. Punkt! Sie gehören nicht in JHWH eingefügt, wo durch diesen Irrtum der nicht vorhandene Name "Jehova" für GOTT erfunden wurde. Wie kann die Wachtturm-Gesellschaft denn da behaupten, dass da ein "göttlicher" Namen "Jehova" wieder aufgenommen wurde, der aus einem IRRTUM(!!!!!!!) entstanden ist. Was ist denn das für ein Unsinn, der da behauptet wird?!

Weiter kannst Du Dir unmöglich dieses Video, worauf ich Dich bereits unzählige Male hingewiesen habe, mit seinen 3 Teilen durchgearbeitet haben, worin klipp und klar die Behauptung der WTG, dass da durch eine Verschwörung in Tausenden Handschriften der Name "Jehova" entfernt worden sei, widerlegt wird. Wenn Du wirklich an GOTTES WAHRHEIT ernsthaft interessiert bist, dann ist das hier zur Kenntnis zu nehmen, und nicht einfach auszublenden und unbelehrbar weiter Falschlehren zu verbreiten:

"Gehört der Gottesname in das Neue Testament? Wir überprüfen die Theorie der Zeugen Jehovas (Teil 1)":

https://youtu.be/t5o8x00W3n0?si=ZunP_2z7kW253cne

Siehe auch Teil 2 und Teil 3 zu diesem Video.

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gromio  19.04.2024, 16:41
@Thomas021

Ich benötige keine youtube-Märchen.

In diesem Sinne:

Tschö mit „ö“.

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Thomas021  19.04.2024, 17:01
@gromio
"Ich benötige keine youtube-Märchen."

Unfassbar so ein Verhalten. Dieses verlinkte Video als "Youtube-Märchen" zu diffamieren, wo da in diesem Video sachlich und sehr gewissenhaft nachgeforscht und alles genau belegt wurde. Dieses Video widerlegt die Wachtturm-Behauptung, dass da aus den Grundtexten "Jehova" entfernt worden sei. Deine unsachliche Diffmamierung hier zeigt deutlich, dass Du gar nicht an GOTTES WAHRHEIT interessiert bist, und anscheinend auch unfähig, einen Irrtum zugeben zu können, auch wenn Dir dieser noch so deutlich, genauestens belegt, vor Augen geführt wird. Tja, Deine Entscheidung. Dann schau mal weiter wohin Dich Dein Weg mit dieser Haltung, mit der Du Dir selbst im Wege stehst, führt.

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gromio  19.04.2024, 17:42
@Thomas021

Youtube Märchen….genauso zutreffend wie die gewissenhaft erforschten flat-earth-videos……….

Tschö mit „ö“……

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Aus Sicht der Juden nicht.

Aus christlicher Sicht:

JHWH ist ein himmlischer Vater der nur zusammen mit seinem Sohn als ein Gott agieren will. Hebräer 1, Johannes 1.

Jesus ist also nicht alleine JHWH, sondern nur die Gottheit wo beide zusammen als ein Gott agieren.

Der Begriff jehowah oder ähnliches kommt allerdings in den griechischen Grundtext der Bibel für das neue Testament kaum noch vor.

LG -B.

Jewe (Jahwe) ist Gott, der Vater, der da Geist ist (Joh 4,24), so wie Er in Christus, Seinem Abbild (Kol 1,15) und Seinem Wort, wahrnehmbar ist und wie Er in Christus, der Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit (Hebr 1,3), für uns Menschen erfassbar ist.

Christus hatte einstmals die Herrlichkeit Gottes (Joh 17,5), somit konnte niemand Jewe sehen und am Leben bleiben (2 Mose 33,20). Mithin war es ein überwältigender Eindruck von der Gegenwart Jewes, begleitet von einem Licht- und Herrlichkeitsschein, zusammen mit der Stimme Jewes, oder es war ein Bote Jewes, der erschien. Der Bote (Engel) aber sprach die Worte Jewes, oftmals aus einem Zeichen der Anwesenheit Jewes heraus, aus der Wolken- und Feuersäule etwa. Der Bote sprach die Worte Gotte, nicht seine eigenen, sodass geschrieben werden konnte: Jewe sprach.

Jewe, Hebräisch IEUE (unpunktiert), bedeutet der alles Werdenmachende.

Dieter Landersheim