So wie es da steht! Verstehe nicht, was es da zu interpretieren gibt.....

Diese Aussage des Jesus hebelt übrigens auch folgendes Argument aus:

*** pe Kap. 8 S. 80 Abs. 12 Was geschieht beim Tod? ***

Nun bedenke folgendes: In welchem Zustand befand sich Lazarus während der vier Tage seines Todes? War er im Himmel gewesen? Er war ein guter Mensch. Doch Lazarus sagte nicht davon, daß er im Himmel gewesen sei

Hier stellt sich natürlich die Frage, wen man mit solch einem Argument in die Irre führen will

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Da Bibelkenner gefragt sind werde ich mal antworten:

Die Aussage "Wann immer sie sagen", deutet schon mal nicht auf ein internationales Ereignis hin welches irgendwann mal in Zukunft vielleicht mal ausgerufen werden könnte - oder auch nicht, sondern vielmehr ist die Art und Weise wie Paulus das hier ausdrückt eher eine Abfolge von Ursache und Wirkung.

Das griechische Verb für „sagen“ steht im Präsens, was im biblischen Kontext oft eine fortlaufende oder wiederholte Handlung beschreibt.

Das bedeutet: Es geht nicht um ein einmaliges Ereignis, sondern um eine ständige Haltung oder wiederkehrende Aussage – ein kollektives Gefühl von Sicherheit, das sich über Zeit hinweg zeigt.

Was genau bedeutet das jetzt? Es gab schon immer Ereignisse in der Geschichte die so aussahen als ob "Frieden und Sicherheit" kurz bevorstehen würden aber der weitere Verlauf hat dann gezeigt, dass das genaue Gegenteil eintraf.

Das ganze hier von Paulus beschriebene Szenario ist als keine Prophezeiung sondern vielmehr eine Warnung für Christen, wachsam zu bleiben, denn genauso wie es viele historische Ereignisse auch gezeigt haben kommt auch das Gericht Gottes....

Wann wird das sein?

Diese Frage ist in Anbetracht des Umstands, dass es hier um Wachsamkeit geht irrelevant. Ein Christ braucht sich diese Frage nicht zu stellen. Warum nicht?

(1. Thessalonicher 5:1, 2) . . .Was nun die Zeiten und die Zeitabschnitte betrifft, Brüder, braucht euch nichts geschrieben zu werden. 2 Denn ihr selbst wisst sehr gut, dass der Tag des Herrn genauso kommt wie ein Dieb in der Nacht. . .

PS: Es ist hier also wenig hilfreich sich darüber Gedanken zu machen ob vielleicht nicht der Präsident der Vereinigten Staaten derjenige sein wird der der Auslöser für einen internationalen Ausruf von Frieden und Sicherheit sein wird. Wie aus diversen Foren von Zeugen Jehovas hervorgeht, erwarten sie aber genau das schon nahezu hysterisch. Man sitzt sogar gemeinsam vor dem Fernseher beobachtet jede einzelne Handlung des Präsidenten und versucht das in diese zwei drei Worte des Paulus hineinzuinterpretieren.

Das ist schlicht und einfach absurd!

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Eher selten. Dabei hielten Zeugen Jehovas den Haus zu Haus Dienst viele Jahrzehnte als das Nonplusultra:

Jehovas Zeugen sind für ihren erfolgreichen Haus-zu-Haus-Dienst bekannt.

Betrachteten sie sogar als die apostolische Methode:

Paulus hatte drei Jahre in Ephesus zugebracht. Er hatte jedes Haus besucht oder zumindest allen Leuten gepredigt. Das ist die schriftgemäße Befugnis, sowohl von Haus zu Haus als auch in öffentlichen Zusammenkünften zu evangelisieren.

Sie betrachteten den Haus zu Haus Dienst sogar als von Gott gesegnet:

Für sie steht auch der eindeutige Erfolg der apostolischen Methode fest, nämlich die biblische Wahrheit von Haus zu Haus zu verbreiten. Und mit Sicherheit billigt Jehova diese Methode, denn durch diesen Dienst veranlaßt er jedes Jahr Tausende, zu seiner erhabenen Anbetung zu strömen

Es wurde sogar als eine absolute Verpflichtung angesehen:

Paulus zeigte seinen Mitältesten gemäß Apostelgeschichte, Kapitel 20 eindeutig, daß von ihnen erwartet wurde, von Haus zu Haus für Jehova Zeugnis abzulegen

Heute liest man in den Publikationen der Zeugen Jehovas kaum noch etwas über dieses Thema. Offenbar "segnet" Gott die Zeugen wohl auf andere Art und Weise. Oder vielleicht doch nicht? 🤔🤔

Wie auch immer. An solchen Zitaten und dem Vergleich mit der jetzigen Situation sieht man immer wieder schön die Fähigkeit der Zeugen Jehovas, die Aussagen der Bibel so lange zu drehen, bis sie auf ihre (momentane) Situation passen

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Nein, Zeugen Jehovas verstehen die Bibel überhaupt nicht. Wie kommst du darauf, dass sie sie besser verstehen als andere?

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Aber geht es in der Regel wirklich so streng zu? Verbringen die Zeugen ihre ganze Freizeit mit Bibelkursen und Missionieren? Und wie oft haben sie Versammmlungen im Vergleich zu Gottesdiensten von Christen?

Ich werde jetzt mal Zitate aus deren Schriften zitieren ohne sie zu kommentieren. Dann kannst du dir selbst ein Urteil bilden:

Uns auf die Zusammenkünfte vorzubereiten, sie zu besuchen und uns am Predigtdienst zu beteiligen kostet allerdings viel Zeit. Ja, manchmal scheint es sogar, als ob uns dieses Programm kaum noch Zeit für etwas anderes übriglasse. Denkst du etwa, das sei ein Zufall? (...) Je mehr Zeit wir darauf verwenden, mit Jehovas sichtbarer Organisation zusammen zu arbeiten, desto weniger Zeit haben wir, in Schwierigkeiten zu geraten.(Wachtturm 1968 1.8. S. 467, Abs. 15)

Hier noch ein neueres Zitat:

Viele Familien gehen samstags immer in den Dienst. Und sie lassen nichts dazwischenkommen. Sie gehen samstags morgens nicht zum Musik- oder Tanzunterricht, zum Kochkurs, ins Fitnessstudio oder Ähnliches. (...) Fällt uns das schwer? Dann könnten wir vielleicht Zeit einsparen bei Hobbies, Entspannung, Sport und sozialen Netzwerken. (…) Ein Ehepaar entschloss sich, einige Hobbies und persönliche Pläne aufzugeben. Sie packten sogar buchstäblich alles weg, was damit zu tun hatte. (...) Auch wir könnten so eine „Bestandsaufnahme“ in unserem Leben machen und alle unnötigen Aktivitäten einschränken."

(Robert Ciranko: "Nimm dir Zeit für die wichtigeren Dinge", JW Broadcasting, 2018)

Dürfen sie wirklich nur Freundschaften und Beziehungen innerhalb ihrer Gemeinde haben?
Wir dürfen nicht unachtsam werden und durch die Teilnahme an Betriebsfeiern und Betriebsausflügen oder durch die Verbindung mit Sportvereinen weltliche Freundschaften schließen

(Wachtturm 1971 15.12. S. 755, Abs. 15)

Wer zur Christenversammlung gehört, ob jung oder alt, sollte unnötige Gemeinschaft mit Personen meiden, die nicht Jehova hingegeben sind. (...) Dann haben wir die Zusicherung, daß uns Jehova in Harmagedon nicht zusammen mit den Gottlosen durch den Tod hinwegfegen wird."

(Wachtturm 1995 15.2. S. 16, Abs. 11)

„Wenn wir Jesu Rat ernst nehmen und auf uns aufpassen, werden wir es vermeiden, unnötigen Umgang mit Menschen zu haben, die nicht nach Jehovas Grundsätzen leben (2. Kor. 6:15). Wir nehmen dann die Gefahr wahr und weichen ihr aus.“ (w23 Februar, S. 18, Abs. 11) "Offen gesagt, auf Freunde, die Jehova nicht lieben, kannst du verzichten.

(Wachtturm 2023 September, S. 10, Abs. 7)

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Zeigt mir deutlich, dass sie den Vater mehr ehren als den Sohn. Das wird ihnen aber nichts bringen, weil man den Vater nur ehren kann, wenn man ZUERST dem Sohn Ehre erweist

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Paulus spricht hier über Jesus Christus:

Römerbrief 10:9 SCH2000

[9] Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. 

https://bible.com/bible/157/rom.10.9.SCH2000

Dieser dort erwähnte Herr ist also Jesus Christus und nicht Jehova. Tatsächlich gibt es in keinem anderen Rettung als in Jesus:

[12] In keinem anderen ist Rettung zu finden, denn unter dem ganzen Himmelsgewölbe gibt es keinen vergleichbaren Namen. Nur dieser Name ist den Menschen gegeben worden. Durch ihn müssen wir gerettet werden."

https://bible.com/bible/157/act.4.12.SCH2000

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Selbstverständlich gilt das für alle Nachfolger Christi und nicht nur für eine angeblich von Gott gewählte Elite....

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Sie werden im Namen der Organisation der Zeugen Jehovas getauft....

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Taufe im Namen Jesu – oder im Namen einer Organisation?

Warum haben aktive Zeugen Jehovas kein Problem mit ihrer Taufformel?

(Vorweg: Ja, ich sehe die religiösen Sondergemeinschaft der Zeugen Jehovas kritisch, insbesondere, was die inneren Machtstrukturen und die autokratische Führung betrifft.)

Die Tauffragen der Zeugen Jehovas empfinde ich, gelinde gesagt, bestenfalls als unbiblisch, schlimmstenfalls als häretisch.

Darum frage ich mich seit Langem: Warum haben aktive Zeugen Jehovas kein Problem mit dieser Taufformel?

Die Taufe spielt in allen christlichen Richtungen, die sich auf die Bibel berufen, eine zentrale Rolle. Kaum ein Thema ist im Neuen Testament so häufig, so klar und so eindeutig behandelt. Hier nur einige Stellen:

  • Apostelgeschichte 2,38: „… lasst euch taufen im Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden …“
  • Apostelgeschichte 8,16: „… denn er war noch auf keinen gefallen; sie waren nur getauft auf den Namen des Herrn Jesus.“
  • Apostelgeschichte 10,48: „Und er befahl, dass sie sich taufen ließen im Namen Jesu Christi.“
  • Apostelgeschichte 19,5: „… ließen sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus.“
  • Matthäus 28,19: „Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Die biblische Taufe geschieht also auf den Namen Jesu und im erweiterten Sinn in Namen des Vaters und Heiligen Geistes.

Doch wie taufen die Zeugen Jehovas?

Seit 1985 lauten ihre beiden offiziellen Tauffragen folgendermaßen:

1. Hast du deine Sünden bereut, dich Jehova hingegeben und Jesus Christus als Gottes Mittel zur Rettung angenommen?

2. Ist dir bewusst, dass deine Taufe dich als Zeugen Jehovas kennzeichnet und du damit zu Jehovas Organisation gehörst?

Was dabei auffällt:

  • Jesus wird nicht als Person genannt – nur sein Opfer.
  • Der Heilige Geist fehlt vollständig.
  • Stattdessen: eine klare Bindung an eine menschliche Organisation.

(Anmerkung: Das Synonym „Organisation“ kann bei den Zeugen Jehovas wahlweise durch „Führung“ oder „Leitung“ ersetzt werden – gemeint ist immer das Leitungsgremium, das als „treuer und verständiger Sklave“ die weltweite Gemeinschaft anführt.)

Meine Frage ist also nicht rhetorisch, sondern ernst gemeint und theologisch relevant:

Wie kann man es rechtfertigen, eine mehrfach biblisch bezeugte Taufformel durch eine organisationszentrierte Erklärung zu ersetzen und das bei einem der bedeutendsten Schritte im christlichen Leben?

Jesus sagt in Johannes 14,6:

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Die Taufe auf eine Organisation ist also kein Nebenschauplatz.

Es ist eine Verschiebung des Bezugs – vom Retter (Jesus) hin zum System (Organisation).

Wer ernsthaft behauptet, dies sei „biblisch“, sollte sich fragen lassen:

  • Ist Jesus hier nur noch Mittel zum Zweck oder wirklich der Herr der Gemeinde?
  • Wird seine Rolle nicht faktisch von der Organisation übernommen, die sich zur Mittlerin zwischen Mensch und Gott macht?
  • Ist Jesus letztlich nur noch als Opfer anerkannt – aber funktional völlig austauschbar?

Oder gibt es eine einfache, biblisch fundierte Erklärung, die ich übersehe?

Mich interessiert ehrlich:

Was haltet ihr egal ob als Christen, Bibelleser, aktiver oder ehemaliger Zeugen Jehovas oder einfach als denkende Menschen von dieser Taufformel der Zeugen Jehovas?

Ich werde nur auf wirklich ernstgemeinte Antworten reagieren und bitte ausdrücklich um einen respektvollen Umgangston auch bei unterschiedlichen Überzeugungen. Danke!

...zum Beitrag

Um es meiner Meinung nach mal auf einen einzigen Nenner zu bringen: Würden Zeugen Jehovas im Namen Jesu Christi taufen, würde man dem Täufling dadurch zu verstehen geben, dass Jesus Christus der Lebensmittelpunkt eines Christen ist.

Genau das soll aber vermieden werden!

Gib mal den Begriff "Lebensmittelpunkt" in der watchtower library ein. Du wirst stauen das der Lebensmittelpunkt eines Zeugen Jehovas stets der Dienst für Jehova (aka Organisation) ist....

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