Frage an Christen, bringt es was Jesus/Gott einfach um Errettung zu bitten?
Bzw. Gott darum bitten das er einen nach dem Tod in den Himmel lässt?(Ich habe immer Angst vor der Hölle...)
21 Stimmen
Stelle dir selbst diese Frage: Warum sollte Gott mich in den Himmel lassen? Auf welcher Grundlage?
Gegenfrage, warum nicht?
Beantworte das nicht mit einer Gegenfrage. Stelle dir vor Gott fragt dich das - wirst du dann auch so antworten? Es geht hier um geistliches Verständnis.
Weil ich mit ganzer Kraft von der Sünde loskommen will und an das Evangelium glaube...
Ich weiß es ist unverdient deswegen hoffe ich auf die Gnade Gottes.
12 Antworten
Machen Sie das und vertrauen Sie Christus. Er hat es versprochen jedem zu helfen, der zu ihm kommt Hebräer 4,13-17. Der wird auch Anteil am ewigen Leben haben. Was geschieht, wenn Er am Jüngsten Tag wieder kommen wird, um alle, die Ihm vertraut haben in sein ewigen Reich führen wird. 1.Thessalonicher 4,13-17
Gibt es Gründe dafür das du in die Hölle kommen könntest? Da setze doch bitte mal an. Wenn du dir Gedanken darüber machst.
Mal abgesehen davon denke ich nicht das die Seelen an so einer Art Wegkreuzung stehen und nach rechts oder links geschickt werden.
Wozu dient dein Glaube, das du in Angst lebst oder das du ein guter Mensch bist und es dir gut geht?
Durch viel Beten werden die meisten gerettet.
Das ist selber zu Gott zu beten als auch andere Personen bitten, für dich zu Gott zu beten. Das können andere Personen hier, aber auch Verstorbene sein, wie Maria und andere Heilige. Auch du sollst für andere Personen oder auch die Armen Seelen beten.
Zur Errettung braucht es Gottes Barmherzigkeit. Lies durch, was es mit dem Barmherzigkeitsrosenkranz auf sich hat.
https://www.heiligefaustina.de/der-rosenkranz-zur-barmherzigkeit-gottes/
Es ist nicht verboten, sondern sogar sehr hilfreich, Maria, zu bitten, für dich bei Gott zu beten.
https://www.katholisch.com/duerfen-wir-maria-und-heilige-um-hilfe-bitten/
Wenn du nicht katholisch oder orthodox bist, fehlt dir die wichtigste Möglichkeit nach der Taufe, Sündenschuld loszuwerden.
Zur Schadenfreude der Hölle hat das Luther abgeschafft und viele folgten und folgen ihm.
Sünden in einer wichtigen Sache wiegen schwerer und müssen im Bußsakrament vergeben werden.
Hier gibt es Unterricht, welche Fehler dabei vermieden werden sollen.
https://youtu.be/zOoOllVD9DE
Es können nur Sünden für die Vergangenheit vergeben werden.
Die Sühne, die Jesus durch sein Opfer geleistet hat, ist eine wichtige Voraussetzung. Wenn Jesus selber Sünden vergab, dann haben die Leute vorher immer das Fehlverhalten bekannt und sie zeigten Reue.
Einmal im Leben geht das ohne Bekennen durch die Taufe. Die ersten Christen nahmen hierzu sogar ein Wasserbad.
https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1073a/versions/erste-apologie-bkv/divisions/62
Hier geht es um die Nächäffung durch die Dämonen.
https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1073a/versions/erste-apologie-bkv/divisions/63
Das mit dem Dornbusch war mir sogar neu. Das ist zwar nicht Thema hier,
also nur zur Kenntnis.
https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1073a/versions/erste-apologie-bkv/divisions/64
Wie funktioniert der Sündennachlass in der Praxis bei den Zeugen?
- Einsicht
- Reue
- Jehova die Sünden im Gebet bekennen und durch Jesus aufgrund seines Loskaufsopfers um Vergebung bitten
- feste Absicht, die Sünde nicht zu wiederholen
- schwere Sünden wie Ehebruch etc. den Ältesten bekennen, diese werden versuchen, im 'Geiste der Milde dem Bruder oder Schwester zu helfen, den Kampf gegen die Schwächen zu gewinnen
- Das schließt allerdings nicht aus, daß Sanktionen erfolgen werden, z. B. bei Brüdern Verlust von Vorrechten (Ältestenamt, Pionierdienst etc.), bis nach einer gewissen Zeit der Beweis erbracht ist, daß die Reue echt war/ist und er wieder als vollwertiges Mitglied betrachtet werden kann). Schwestern verlieren keine Dienstämter, da diese nur von Männern ausgeführt werden.
- Wird Fehlverhalten bekannt, das nicht "gebeichtet" wurde, kann - je nach Schwere des Falles - ein Ausschluß erfolgen. In diesen Fällen urteilt ein dreiköpfiges Gremium von Ältesten. Auch hier kann nach einer gewissen Zeit ein Wiederaufnahmeverfahren eingeleitet werden, wenn die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen.
Lieben Dank.
1. Die Einsicht kann man dann Gewissenserforschung nennen?
2. Reue: Wird hier zwischen vollkommener und unvollkommener Reue unterschieden?
4. Bei Gewohnheitssünden kann ich nur versuchen, mich darum zu bemühen, sie zu unterlassen.
5. - 7. Dann gibt es kein Beichtgeheimnis für schwere Sünden?
Bei der RKK gibt es nur die Exkomminikation, wer vorsätzlich öffentlich eine falsche Lehre verbreitet, durch Wort oder Schrift oder öffentlich zeigt, er wolle dauerhaft dagegen verstoßen.
Was hältst du von dieser Sicht über das NT?
Herrscht auch bei den Zeugen die Ansicht, die gesammte christlliche Lehre sei im NT niedergeschrieben? Das ist ein Knackpunkt.
Freikirchliche Protestanten sagen, dass die gesamte christliche Lehre im NT niedergelegt sei. Doch sind die Schriften des Neuen Testaments im Verlauf von Jahrzehnten geschrieben worden, so, dass die Christen des ersten Jahrzehnts nicht die Schriften späterer Jahrzehnte hatten. Hätte Gott gewollt, dass die Christen ein Buch der Lehre haben, dann hätte er seine Apostel beauftragt, die gesamte christliche Lehre schon unmittelbar nach Pfingsten in einem Katechismus niederzulegen. Doch genau das geschah nicht, was zeigt, dass im Neuen Testament die gesamte christliche Lehre gar nicht enthalten ist. Im Neuen Testament werden nur die zentralen Lehren besprochen und entfaltet.
In 1 Thess 2,13, geschrieben 50/51 n. Chr., erfahren wir, dass die gesamte christliche Lehre, hier „das Wort Gottes“ genannt, von den Aposteln und ihren Mitarbeitern ausschließlich mündlich überliefert wurde. Als um diese Zeit die ersten Briefe geschrieben wurden, hatte die Christenheit also bereits die gesamte Lehre. Das NT wurde, um sie zu kennen, gar nicht benötigt, was zeigt, dass die Schriften des NT’s nur einige Punkte der bereits bekannten Lehre enthalten und nur näher beleuchten und erläutern. Das war’s auch schon, weshalb wir in 2 Tim 3,16 nicht lesen, dass die Bibel notwendig und maßgeblich ist, sondern nur nützlich. Notwendig und maßgeblich ist nach 1 Tim 3,15 die Kirche, die hier, anders als die Bibel, als Fundament der Wahrheit bezeichnet wird. Nicht die Bibel besitzt also DIE Wahrheit, die gesamte christliche Lehre, sondern die Kirche. Wir erhalten sie also nicht von der Bibel, sondern von der Kirche Christi, die nach Mt 16,18 nicht untergeht und daher bald 2000 Jahre alt sein wird.
antworte dir in den nächsten Tagen. Gehe nicht mit deiner Meinung konform, muß mich aber genauer informieren, damit ich nichts falsches sage.
Lieber Reddington98, wenn du wüsstest, wie wunderbar es im Himmel ist, hättest du keine Angst mehr!
Na klar kannst du Gott bitten, dich in den Himmel zu lassen. Dazu gibt es aber eine Voraussetzung (ohne die du dieses Ziel NICHT erreichst!): Der Glaube an das Stellvertreter-Opfer von Jesus Christus und die Bitte um Vergebung aller Sünden - auch der "kleinen".
Ein paar Beispiele: Die 5 Pfennig aus Mutters Portemannaie?? - Die "kleine" Lüge vor dem Lehrer? ... Das alles hat Gott zur Kenntnis genommen, und will es dir gerne vergeben. Du musst ihn aber ganz bewusst darum BITTEN!
Denke einmal an die Begebenheit, die Jesus selber erzählt hat (es ist KEIN Gleichnis, sondern eine wahre Begebenheit) in Lukas 16,19-31 vom "reichen Mann und dem armen Lazarus". Eine sehr ernste Sache, die Jedermann so erleben könnte - wenn er sich nicht bewusst und in Demut vor Gott beugt!
Gott wartet heute noch in Gnade auf erlösungsbedürftige Menschen, um sie zu erretten, und dafür hat er seinen geliebten Sohn als Opfer am Kreuz auf Golgatha sterben lassen. Der Weg zu Gott ist nun frei, und jeder Mensch darf sich ihm im Glauben zuwenden.
Tue es bitte HEUTE NOCH! - Ob du morgen noch die Gelegenheit dazu hast ...? Es hat schon Viele gegeben, die es ebenfalls aufgeschoben haben - und nun ewig verloren sind (wie der "reiche Mann" es getan hat und nun erleben muss).
Es gibt da ein Büchlein, das man sich auch kostenlos herunterladen kann: "Wie wird es im Himmel sein". Es ist im CLV-Verlag erschienen.
Alles Gute für dich und Gottes Segen!
- Jesu ist nicht Gott
- Gott sollte angebetet werden, von Jesus ist nicht die Rede
Zu Gott zu beten ist auf jeden Fall nicht falsch. Darum zu beten, dass man errettet wird auch nicht. Nur wird 1. diese Errettung anders aussehen, als man es sich denkt. Und 2. muss man selbst etwas für seine Rettung tun.
Sünden können nur aufgrund des Loskaufsopfers Jesu Christi vergeben werden. Die Höllenlehre ist eine teuflische, entwürdigende Beleidigung unseres Schöpfers, der Liebe ist. Und weil er LIebe ist, wird er niemandem im bevorstehenden "Reich Gottes" dulden, der den Frieden stört und seine Mitmenschen schädigt oder ausbeutet.