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Hat Jesus das Leid des jüdischen Volkes prophezeit?

1. Lukas 19,41–44
„Und als er nahe hinzukam, sah er die Stadt [Jerusalem] und weinte über sie und sprach: Wenn doch auch du erkenntest an diesem Tag, was zu deinem Frieden dient! Nun aber ist's vor deinen Augen verborgen. Denn es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall um dich aufwerfen und dich belagern und von allen Seiten bedrängen, und werden dich dem Erdboden gleich machen, dich und deine Kinder in dir...“

Diese Passage wird als eine Voraussage der Zerstörung Jerusalems verstanden.

2. Matthäus 23,37–38
„Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel sammelt – und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch verwüstet gelassen.“

Auch hier wird Leid über das Volk und die Stadt angekündigt.

Matthäus 24 / Markus 13 / Lukas 21

Zum Beispiel Matthäus 24,2:

„Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen wird.“
Matthäus 27,24–25 (Lutherübersetzung):
„Als aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern dass ein Aufruhr entstand, nahm er Wasser, wusch sich die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen; seht ihr zu!
Da antwortete das ganze Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!
Ja 86%
kp 14%
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Die NWÜ Bibel, der Zeugen Jehovas unterscheidet sich enorm vom Urtext, wieso ist das so?

 Die Neue-Welt-Übersetzung (NWÜ) der Zeugen Jehovas unterscheidet sich an entscheidenden Stellen vom griechischen Urtext, wie er etwa im Codex Sinaiticus – einer der ältesten und vollständigsten Bibelhandschriften des 4. Jahrhunderts – überliefert ist.

Besonders auffällig ist, dass die Lehre der Zeugen Jehovas, Jesus sei nicht Gott, sondern ein erschaffenes Wesen (Michael der Erzengel), sich nicht aus dem Bibeltext selbst ergibt, sondern erst durch gezielte textliche Veränderungen in der NWÜ gestützt wird.

Ich habe mehrere Stellen gefunden, die bewusst verändert oder ergänzt wurden – entgegen den ältesten Handschriften wie dem Codex Sinaiticus:

1. Johannes 1,1 – „ein Gott“ statt „Gott“

Codex Sinaiticus (griechisch):

καὶ θεὸς ἦν ὁ λόγος

„Und Gott war das Wort.“

Wörtlich: Das Subjekt „ὁ λόγος“ (das Wort) wird durch „θεός“ (Gott) beschrieben – ohne unbestimmten Artikel.

Der Satz sagt eindeutig: „Das Wort war Gott.“

NWÜ:

„…und das Wort war ein Gott.“

Problem: Der unbestimmte Artikel „ein“ existiert im Griechischen nicht. Die Einfügung verändert die Aussage grundlegend, um Jesus von Gott zu trennen.

2. Kolosser 1,16–17 – Das Wort „andere“ wird viermal hinzugefügt

Codex Sinaiticus (griechisch):

„Denn in ihm ist alles erschaffen worden … alles ist durch ihn und zu ihm hin erschaffen.“

NWÜ:

„Denn durch ihn ist alles andere erschaffen worden … alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden.“

Hinzugefügt: Das Wort „andere“ steht nicht im griechischen Text und auch nicht im Codex Sinaiticus – wird aber viermal hinzugefügt, um Jesus als Teil der Schöpfung darzustellen.

3. Offenbarung 22,13–16 – Sprecherwechsel konstruiert

Codex Sinaiticus:

„Ich bin das Alpha und das Omega … Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt…“

Problem: In der NWÜ wird nicht deutlich, dass Jesus selbst sagt, er sei das Alpha und das Omega – also Gott.

Stattdessen wird ein Sprecherwechsel angenommen, um zu behaupten, nur Jehova sei das Alpha und Omega.

Faktisch jedoch: Im Codex Sinaiticus ist der Sprecher durchgehend Jesus, was mit Vers 16 belegt ist:

„Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt…“

4. Matthäus 25,46 – „ewige Strafe“ wird abgeschwächt

Codex Sinaiticus:

*„…und sie werden gehen in die ewige Strafe, die Gerechten aber in das *ewige Leben.“

NWÜ:

„…in ewige Abschneidung…“

Problem: Der Begriff „Abschneidung“ klingt weniger wie Strafe oder Gericht. Die Veränderung mildert die Vorstellung der Hölle und passt zur Lehre der Vernichtung statt ewiger Strafe, wie sie von Jehovas Zeugen vertreten wird.

Frage:

Wie kann eure Organisation behaupten, die einzige wahre Übersetzung zu besitzen, wenn die Neue-Welt-Übersetzung mehrfach von den ältesten griechischen Handschriften wie dem Codex Sinaiticus abweicht – durch Zusätze, Weglassungen und gezielte Umformulierungen, um eure Lehre zu stützen?

Warum sollte ich eurer Übersetzung mehr glauben als der weltweit anerkannten Textüberlieferung?

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Jesus ist Gott, oder wieso wird er tun, was du in seinem Namen bitten wirst?

Welche Eigenschaften schreiben wir Gott zu?

Allmacht und Allwissend. Aber was genau bedeutet das ganze genau! Allmacht bedeutet alles tun zu können, was er will und allwissend bedeutet, dass er alles weiß und auch Gebete von jedem hören kann! Denn nur einer der allwissend ist, kann wissen was du gerade denkst.

✝️Jesus Christus hat beide Eigenschaften und soll nicht Gott sein?

Das ist da selbe als würdest du sagen, das Ding vor dir hat zwar 4 Räder und eine Auto-Karosserie und einen Motor, aber ist kein Auto, sondern ein Toaster.

✝️Wo genau sagt Jesus er ist Gott! Ich kenne 50 Bibelstellen, aber wir fokusieren uns nun auf eine oder zwei:

✝️Bei Johannes 14,14 sagt Jesus:

,,was ihr in meinem Namen bitten werdet, das werde ICH tun"

= Dies bedeutet: Jesus weiß was du denkst und bittest = allwissend

= Dies bedeutet: Jesus ist allmächtig und kann das tun, was du bittest l

Der altgriechische Urtext, für alle die eine verfälschte Bibel haben und es nicht glauben wollen;

Codex Sinaiticus, älteste Bibel:
Johannes 14,14:
πα τηρ εν τω ϋϊω ˙ εα 
τι αιτηϲητε με εν 
τω ονοματι μου (mein Name)
εγω(ich) ποιηϲω(machen tun) : 
✝️Zusätzlich!

✝️Jesus konnte Kranke heilen, über Wasser gehen, Den Sturm beenden und auch Sünden vergeben! Und er konnte wissen was manche dachten (Judas Gedanken bsp)

Zeigt auch wieder Allmacht und Allwissend!

✝️Beenden wir nun das ganze mit einem Abschluss aus der Offenbarung:

Bei Offenbarung 1,8 spricht Gott:

,,Ich bin das Alpha und das Omega[10], spricht der Herr, Gott, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige. "

Sehr wahrscheinlich Gott Vater!

Und am Ende spricht aber Jesus und sagt von sich selbst:

Offenbarung 22,12-x:

,,Siehe, ich(Jesus) komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist. 13 Ich bin das Alpha und das Omega[10], der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende[11]..... 16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge für die Gemeinden[15] zu bezeugen"

Fazit: Jesus sagt das selbe wie Gott,dass er das Alpha und Omega ist und er hat alle eingeschlafen Gottes, der Allmacht und ist allwissend, der Sturm hört auf ihn und er kann Sünden vergeben!

Und vieles mehr! Das waren 2-4 Stellen. Ich kenne weiter 47! Amen ✝️♥️

Ist Jesus Christus Gott?

Und falls wieder einer damit kommt, wieso er folgendes nicht konnte oder nicht machen wollte usw , dann schaut euch Philippe 2,6 an.

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Jesus Christus ist Gott. Welches Argument haben Zeugen Jehovas und andere Unitarier dagegen, wenn Jesus alles erschaffen hat??

Diesmal fokusieren wir uns nicht auf die offensichtliche Stelle von Johannes 1,1:

,,Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott."
= Das Wort (Jesus) ist Gott

✝️Sondern wir fokusieren uns auf Johannes 1,3, wo gesagt wird, dass alles durch das Wort entstanden ist und ohne das Wort nichts Ist!

✝️Johannes 1,2-5

,,2Dieses(Wort) war im Anfang bei Gott. 3 Alles wurde durch dasselbe(Wort), und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst[2]."

= Alles ist durch das Wort entstanden und NICHTS ist ohne das Wort entstanden!

✝️Wer genau ist das Wort:

Erstens ist das Wort natürlich Gott! Und es ist Jesus, da wir bei Johannes 1,14 sehen , dass das Wort Fleisch wurde.

,,Und das Wort (Jesus) wurden Fleisch und lebte unter uns"

Fazit (Zeugen Jehovas, Unitarier freundlich):

Wenn das Wort , also Jesus ,,ein" Gott ist und neben Jehova offensichtlich einen zweiten Gott darstellt.

Wieso hat das Wort alles erschaffen und wieso ist alles nur durch das Wort entstanden, wie uns Johannes 1,3 zeigt?

(Abgesehen davon, dass die Version: ,,Das Wort war ein Gott" falsch und unbiblisch ist!)

Habt ihr mehrere Götter oder wie genau klappt das, dass ihr weiterhin monotheistischen bleibt, wenn neben einem ,,Hauptgott", der liebe Jesus Christus auch ein Gott ist und alles erschaffen hat?

PS: Codex Sinaiticus deckt meine Sichtweise:

Bild zum Beitrag
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Zeugen Jehovas, schließen alle aus und auch ihre eigenen Mitglieder, am Leib Christi, wieso ist das so?

Wie kann die Wachtturm-Gesellschaft rechtfertigen, dass sie weltweit über 8 Millionen Zeugen Jehovas systematisch vom Abendmahl (Gedenken an Jesu Opfer) ausschließt, obwohl Jesus Christus unmissverständlich in Johannes 6,53 erklärt:

„Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr kein Leben in euch“
und Paulus in 1. Korinther 11,26 sagt:
„Sooft ihr dieses Brot esst und diesen Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt“?

Fakt ist: Beim „Gedächtnismahl“ (Abendmahl), das die Zeugen Jehovas jährlich begehen, nehmen über 99,9 % der Anwesenden nicht an Brot und Wein teil – auf Anweisung der Leitenden Körperschaft.

Fakt ist auch: Diese Praxis wurde erst ab dem Jahr 1935 durch die Wachtturm-Gesellschaft eingeführt, als man die Vorstellung einer „großen Volksmenge mit irdischer Hoffnung“ entwickelte – eine Lehre, die vorher nie in der Christenheit existierte.

Wo in der Bibel steht, dass die „große Volksmenge“ (Offb 7,9) nicht am Neuen Bund und dem Abendmahl teilnehmen darf? Warum steht in Epheser 4,4, dass es „eine Hoffnung“ gibt – und nicht zwei? Warum hat Jesus in Lukas 22,20 gesagt: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird“ – ohne jede Einschränkung auf nur 144.000?

Ist es nicht eine gefährliche menschliche Lehre, Millionen Christen von einem heiligen Gebot Jesu auszuschließen – ohne biblische Grundlage, nur auf Grundlage einer Interpretation aus Brooklyn?

Und widerspricht diese Praxis nicht Jesu klarer Warnung in Markus 7,8: „Ihr gebt Gottes Gebot auf und haltet die Überlieferung der Menschen“?

✝️Zusätzlich will ich wissen, wieso ihr andere Christen, die nicht in eurer Körperschaft, damals Aktiengesellschaft ein Teil sind: ausschließt!

Jesus sagt doch ganz klar, dass alle die nicht gegen ihn sind, für ihn sind!

Markus 9,38–40:

>38 Johannes aber antwortete ihm und sprach:
Meister, wir sahen einen, der in deinem Namen Dämonen austreibt, der folgt uns aber nicht nach; und wir wehrten es ihm, weil er uns nicht nachfolgt.
✝️39 Jesus aber sprach:
Wehret ihm nicht! Denn niemand, der ein Wunder tut in meinem Namen, kann so bald übel von mir reden.40 Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.

ODER

Lukas 9,49–50 :

> 49 Da antwortete Johannes und sprach:
Meister, wir sahen jemand Dämonen austreiben in deinem Namen, und wir wehrten es ihm, weil er dir nicht mit uns nachfolgt.
✝️50 Und Jesus sprach zu ihm:
Wehret es nicht! Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns

Wieso schließt ihr sogar eure eigene Mitglieder an Leib Christi aus!?

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Zeugen Jehovas, Wie kann der Erzengel Michael, Jesus sein oder identisch sein? Wieso lehrt man solche unbiblische Dinge?

 Ihr lehrt, dass Jesus Christus identisch mit dem Erzengel Michael sei – also ein mächtiger Engel, aber nicht Gott.

Doch ich finde nirgendwo in der Bibel auch nur einen einzigen klaren Vers, der sagt:

„Jesus ist Michael“ oder „Michael ist der Sohn Gottes.“

Im Gegenteil – die Bibel macht in Hebräer Kapitel 1 einen klaren Unterschied zwischen Jesus und allen Engeln.

Die eigene Neue-Welt-Übersetzung (NWÜ) sagt dort in Hebräer 1,5–6:

> „Denn zu welchem der Engel hat er jemals gesagt: ‚Du bist mein Sohn; ich bin heute dein Vater geworden‘? … Und wenn er seinen Erstgeborenen wieder in die bewohnte Erde einführt, sagt er: ‚Und alle Engel Gottes sollen ihm huldigen.‘“

Auch in der griechischen Urfassung (z. B. im Codex Sinaiticus) steht genau dasselbe.

Daraus ergeben sich für mich mehrere ernsthafte Widersprüche zu eurer Lehre:

1. Kein Engel wird je „Sohn Gottes“ genannt, aber Jesus wird ausdrücklich so genannt – auch in eurer eigenen Bibel.

2. Engel sollen Jesus „huldigen“ (anbeten) – das wäre Götzendienst, wenn Jesus nur ein Engel wäre.

3. Michael wird nie angebetet, nie als „Sohn“ bezeichnet und tritt nur dreimal in der Bibel auf – nie in direktem Zusammenhang mit Jesus.

4. Dass ihr in der Neuen-Welt-Übersetzung in anderen Versen (z. B. in Johannes 1,1) das griechische „θεὸς“ (Gott) zu „ein Gott“ verfälscht, scheint mir eine gezielte Umdeutung zu sein, um eure Lehre zu stützen – nicht den biblischen Befund.

Wie erklärt ihr also, dass eure Lehre „Jesus = Michael“: nirgendwo direkt in der Bibel steht, mehrfach im Widerspruch zum Hebräerbrief steht,

und auf fragwürdigen Übersetzungen und indirekten Schlussfolgerungen basiert?

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Zeugen Jehova verfälschen Johannes 1, 1-4 und sie erschaffen damit mehrere Götter und sind dann Polytheisten, wieso?

Das Argument der Zeugen Jehovas, dass in Johannes 1,1 nicht „Gott“ (mit bestimmtem Artikel), sondern „ein Gott“ steht, basiert auf ihrer eigenen Übersetzung der Bibel, der sogenannten „Neue-Welt-Übersetzung“, in der Johannes 1,1 wie folgt wiedergegeben wird:

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott.“

Die Zeugen Jehovas behaupten, dass, weil im griechischen Text bei dem zweiten „Gott“ („theos“) kein Artikel steht („theos“ statt „ho theos“), es sich um einen unbestimmten Gott handelt — also „ein Gott“.

Das ist schon lange widerlegt!

Der griechische Urtext – was steht da wirklich?

Johannes 1,1 lautet im griechischen Urtext:

Ἐν ἀρχῇ ἦν ὁ λόγος, καὶ ὁ λόγος ἦν πρὸς τὸν θεόν, καὶ θεὸς ἦν ὁ λόγος.
(En archē ēn ho logos, kai ho logos ēn pros ton theon, kai theos ēn ho logos.)

Wörtlich übersetzt:

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei dem Gott, und Gott war das Wort.“

Wichtig:

  • „ton theon“ („bei dem Gott“) – mit Artikel → bezieht sich auf Gott, den Vater.
  • „theos ēn ho logos“ („Gott war das Wort“) – „theos“ ohne Artikel, aber vorangestellt!
Warum steht da kein Artikel vor „theos“?

Grammatikalisch ist das ganz normal und kein Beweis für „ein Gott“. Im Griechischen gibt es klare Regeln, besonders in sogenannten prädikativen Konstruktionen, bei denen das Prädikatsnomen (hier „Gott“) ohne Artikel steht, wenn es vor dem Subjekt steht. Das ist hier der Fall: „theos“ steht vor „ho logos“.

Der griechische Grammatiker E.C. Colwell formulierte bereits 1933 die Regel:

Wenn ein Prädikatsnomen vor dem Verb steht, hat es oft keinen Artikel, obwohl es bestimmt ist.

Das bedeutet: Obwohl „theos“ ohne Artikel steht, ist es bestimmt und bedeutet: „Das Wort war Gott“ – nicht „ein Gott“.

🛑 Warum ist „ein Gott“ falsch übersetzt?
  • Grammatikalisch: Wie oben erklärt, ist die Artikelabwesenheit kein Grund für eine unbestimmte Übersetzung.
  • Kontextuell: Der Text spricht von einem Wesen, das „im Anfang bei Gott war“ und durch das alle Dinge geschaffen wurden (Vers 3!). Das kann kein geringerer, geschaffener „Gott“ sein.
  • Theologisch: Wenn Jesus nur „ein Gott“ ist, dann wären Christen Polytheisten. Johannes aber betont: Das Wort ist Gott – eins im Wesen mit dem Vater, aber unterschieden in der Person (siehe auch Johannes 1,14 und 1,18).
🔥 Johannes 1,3 zerstört die Argumentation der Zeugen Jehovas
Alle Dinge sind durch dasselbe (das Wort) gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.“

Wenn Jesus (das Wort) ein geschaffenes Wesen wäre, könnte er nicht selbst der Schöpfer aller Dinge sein. Denn laut diesem Vers ist alles, was existiert, durch ihn gemacht – also kann er nicht Teil der Schöpfung sein.

Fazit: Was steht wirklich in Johannes 1,1?

Die korrekte Übersetzung lautet:

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“

Die Formulierung „ein Gott“ ist grammatikalisch inkorrekt, kontextuell unhaltbar und theologisch irreführend.

Die Zeugen Jehova Übersetzung ist eine Erfindung aus dem Jahr ~1870 und hat keinen Bezug zum Urtext.

🔥Die ältesten Schriften zeigen uns, dass die NWÜ ,,Bibel" nicht mit dem Urtext zusammenpasst, sondern 100% theologisch und ideologisch übersetzt, um die eigene Irrlehre zu stützen:

Codex Sinaiticus (erste vollständige Bibel aus dem Jahr 350)

🔥 Auch noch weit aus ältere Schriften wie das P66 Fragment aus dem Jahr 200 und noch älter belegen, dass die Zeugen Jehovas hier ein falches Spiel spielen:

,,καὶ θεὸς ἦν ὁ λόγος" = Und Gott ist das Wort! ( kein ,,EIN" Gott)

(P66 Fragment aus dem Jahr 200)

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Interessant, belegt alles 100%
Ich bin Zeuge Jehova und lehne diese Schriften ab! 0%
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Wem genau dient die Evangelische Kirche?

Liebe Glaubensgeschwister, ich brauche dazu mal eure Hilfe und vielleicht wisst ihr woran das liegt und könnt mir weitehelfen.

Evangelischer Kirchentag:

Die evangelische Kirche ist für eine sehr liberale und auch antibiblische Haltung bekannt. Es gab nun einen Kirchentag, wo sehr viele Politiker und Machtpersonen anwesend waren.

✝️Stattdessen wird eine Ideologie angeworben:

Der Programmpunkt heißt:

Queere Tiere auf der Arche! Oder DragQueen, Regenbogen und vieles mehr usw

✝️JESUS UND WICHTIGE WÖRTER SIND NICHT ZU FINDEN:

Man erwartet, dass das Evangelium verkündet wird und klar gesagt wird, dass wir alle Sünder sind und vor Gott nicht gerecht sind! Zusätzlich muss so ein Tag die Errettung durch Jesus beinhalten. Dachte ich zumindest.

Punkte wie die Kreuzigung von Jesus Christus und dass wir alle in Sünde sind, wurden nicht mal 1 mal erwähnt! Zusätzlich kam nix von Buße tun oder bereuen die Rede!

Ich habe das PDF durchsucht und fand Begriffe wie LGBTQ, Queer usw, aber Jesus, Kreuzigung, Auferstehung waren nie dabei oder ganz wenig und in einem sehr antichristlichem Kontext!

Das PDF beginnt mit einem Bild, was ich eher wo anders finden kann, aber nicht bei Jesus oder bei der Kirche:

Wenn wir uns nun Begriffe wie Jesus, Kreuzigung, Auferstehung, Sünde, Buße usw suchen, dann finden wir sehr schwache Ergebnisse, bis keine!

✝️Beginnen wir mit ,,Jesus Christus" !
Wir finden genau 0 gefunden Begriffe, bei 100 Seiten!
✝️Wie sieht es aus mit dem Wort ,,Sünde" !
Da ist es 1 Ergebnis, aber es wird das Wort ,,Gesunde" angezeigt. Also ein Wort für Sünde! Bei 100 Seiten
✝️Wie sieht es aus mit dem Wort ,,Buße" !
Kein Ergebnis
usw. Auferstehung wird sogar hinterfragt bei dem einzigen Ergebnis mit ,,Auferstehung wirklich?"
Quelle:
https://www.kirchentag.de/fileadmin/allgemein/programm/programmimueberblick_kirchentag_hannover2025.pdf
✝️ ,,Gott ist Queer" ,,Schöpferin" ,,Apostel:innen" und vieles mehr auf dem Kirchen Tag:

https://www.youtube.com/watch?v=trdhd82u0Ik

https://www.youtube.com/watch?v=oBx_jc49JA8

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Ich finde das nicht gut! 72%
Ich, als Christ finde das gut! 28%
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Zeugen Jehovas, Jesus ist Gott und das zeigt die Offenbarung. Jesus sagt selbst, er ist das Alpha und das Omega und die älteste Bibel bezeugt es?

Ihr lehrt, dass Jesus Christus nicht Gott ist, sondern ein erschaffenes Wesen (Michael, der Erzengel), und dass der Titel „das Alpha und das Omega“ nur Jehova Gott zukommt.

Nun steht in Offenbarung 1,8 tatsächlich:

„Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr Gott, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.“

Das akzeptiere ich – es ist im Codex Sinaiticus, einem der ältesten und zuverlässigsten griechischen Bibelhandschriften aus dem Jahr 350, eindeutig bezeugt: ὁ κύριος ὁ θεός spricht hier.

Aber dann lese ich in Offenbarung 22,12–13:

> „Siehe, ich komme bald, und mein Lohn ist mit mir… Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“

Und direkt danach, in Vers 16, heißt es:

> „Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch dies für die Gemeinden zu bezeugen.“

Frage:

Wenn Jesus selbst laut Codex Sinaiticus sagt, „Ich bin das Alpha und das Omega“ – also denselben Titel gebraucht wie in Offb 1,8 für Jehova – wie passt das mit eurer Lehre zusammen, dass Jesus nicht Gott, sondern ein erschaffenes Wesen sei?

Denn der Textzusammenhang lässt es nicht zu, dass zwischen Vers 13 und 16 ein Sprecherwechsel stattfindet – der, der „bald kommt“ und „Alpha und Omega“ ist, ist derselbe, der sagt: „Ich, Jesus…“

Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass er es nicht ist 60%
Jesus ist Gott 40%
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Die Fleischliche Auferstehung Jesus

1. Biblische Beweise für eine leibliche Auferstehung

a) Jesus wird mit Körper gesehen

Lukas 24,39:

„Seht meine Hände und meine Füße – ich bin es selbst. Fasst mich an und seht: Ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe.“

Er zeigt seine Wunden (Johannes 20,27) und lässt sich anfassen.

b) Jesus isst nach der Auferstehung

Lukas 24,42–43:

„Da reichten sie ihm ein Stück gebratenen Fisch, und er nahm es und aß vor ihnen.“

Ein rein geistiges Wesen hätte das nicht nötig – dies zeigt, dass Jesus leiblich auferstanden ist.

c) Das leere Grab

Wenn Jesus nur „geistlich“ auferstanden wäre, wäre der Leib im Grab geblieben.

Doch das Grab war leer – was auch Gegner nicht bestreiten konnten.

2. Paulus über den „Auferstehungsleib“

1. Korinther 15,42–44:

„Gesät wird ein natürlicher Leib, auferweckt wird ein geistlicher Leib.“

Wichtig: „Geistlicher Leib“ bedeutet nicht körperlos, sondern ein vom Heiligen Geist bestimmter, verwandelter Körper.

Es geht nicht um einen Seelenzustand, sondern um einen neuen, unvergänglichen Leib.

Vers 20:

„Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten, als Erstling der Entschlafenen.“

Das bedeutet: Wie Jesus auferstanden ist, so werden auch die Gläubigen leiblich auferstehen.

3. Theologische Bedeutung

Die leibliche Auferstehung zeigt:

Der Tod ist wirklich besiegt, nicht nur symbolisch.

Der ganze Mensch wird erlöst – nicht nur die Seele.

Jesus lebt real – nicht nur im „Gedächtnis der Jünger“ oder in Visionen.

4. Gegen eine rein geistige Deutung

Einige moderne Theorien sagen: Die Auferstehung sei nur symbolisch oder geistig (z. B. im Glauben der Jünger).

Evangelische Theologie lehnt das klar ab:

Der Glaube wäre leer, wenn Jesus nicht wirklich (leiblich) auferstanden wäre (1. Korinther 15,14).

Martin Luther sagte sinngemäß: Wenn Christus nicht leiblich auferstanden ist, ist unser Glaube vergeblich.

Fazit

Jesus ist nicht nur geistlich, sondern leiblich auferstanden – mit einem verklärten, aber realen Körper.

Das ist die Grundlage der christlichen Hoffnung auf die eigene leibliche Auferstehung.

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Warum folgen Zeugen Jehovas einer Bibel, die von einer Kirche zusammengestellt wurde, deren Lehren sie ablehnen?

Kontext zur Bibelgeschichte:

Die Bibel, wie wir sie heute kennen, ist kein einzelnes Buch, sondern eine Sammlung von Schriften, die über mehrere Jahrhunderte entstanden und erst spät kanonisiert wurden. Die hebräische Bibel (Tanach) war für das Judentum schon relativ früh festgelegt, doch das Neue Testament wurde erst im 4. Jahrhundert allmählich verbindlich.

Die Schlüsselpersonen der Kanonbildung waren Kirchenväter wie Irenäus, Tertullian, Athanasius, Hieronymus, Augustinus also exakt jene Figuren, die von den Zeugen Jehovas eigentlich als „abgefallene Christen“ betrachtet werden.

Kaiser Konstantin selbst stellte keinen Kanon auf, aber unter seinem Einfluss und mit dem Ziel, das Christentum als einheitliche Religion im Römischen Reich zu festigen, kam es zur Förderung einheitlicher Lehren. Das Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) spielte dabei eine zentrale Rolle, vor allem in der Verwerfung des Arianismus einer Lehre, die Jesus als erschaffenes Wesen betrachtete (heute: JW-Lehre!).

Die 66 Bücher, auf die sich die Zeugen Jehovas heute berufen (protestantischer Kanon), wurden also durch die Kirche festgelegt, und zwar mit dem Ziel, bestimmte Lehren zu sichern, z. B.:

  • Trinität (Vater, Sohn, Heiliger Geist als eine Einheit)
  • Göttlichkeit Jesu
  • Leibliche Auferstehung
  • Unsterblichkeit der Seele
  • Ewige Höllenstrafe

Widerspruch:

Die Zeugen Jehovas lehnen alle diese Dogmen ab, benutzen aber eine Bibel, die gerade diese Lehren sichern soll. Ein innerer Widerspruch, über den kaum jemand spricht.

Ausgeschlossene Schriften näher an JW-Theologie?

Viele Schriften, die eine andere Sicht vertreten z. B. den Arianismus, eine geistige Auferstehung oder ein vernichtendes Endgericht statt ewiger Hölle wurden ausgeschlossen. Und das ist besonders interessant, weil einige apokryphe Texte der Theologie der Zeugen Jehovas tatsächlich näherstehen als die kanonischen Evangelien.

Hier einige Beispiele der Apokryphen:

Das Buch Henoch

Das Buch beschreibt eine klar gegliederte Engelshierarchie und kosmische Ordnung eine Vorstellung, die gut zur ZJ-Lehre von Jesus als Erzengel Michael und den „himmlischen Heerscharen“ passt. Es vermittelt außerdem das Bild eines unsichtbaren geistigen Kampfes, wie er im Denken der ZJ zentral ist.

2. Henoch (slawisches Henochbuch)

Wieder die kosmische Ordnung, Erzengeltheologie, Vorstellung vom künftigen Gericht durch einen erhöhten Mittler theologisch anschlussfähig an ihre Endzeitlehre.

Der Hirt des Hermas

Sehr stark! Die zentrale Botschaft ist eine Art Werkgerechtigkeit – Erlösung hängt davon ab, wie gehorsam und moralisch rein ein Mensch lebt. Außerdem ist von einer kleinen Gruppe von „Versiegelten“ die Rede, die gerettet werden eine offensichtliche Parallele zu den 144.000 bei den ZJ. Auch das Bild der „Turm-Bausteine“, die für würdige Menschen stehen, erinnert an ihre Sicht vom Bau der neuen Welt.

Barnabasbrief

Klare Nähe im Ausschließlichkeitsanspruch („Nur wir haben die Wahrheit“) und der Ablehnung traditioneller Kirche und Liturgie. Auch die scharfe Trennung zwischen „wahren Gläubigen“ und allen anderen spiegelt die ZJ-Rhetorik.

Evangelium nach Thomas

Die Verneinung einer leiblichen Auferstehung und der Fokus auf eine geistige Erscheinung Jesu passt zu ihrer Lehre, dass Jesus als Geistwesen auferstanden sei und nicht mit einem realen Körper.

Apokalypse des Petrus

Keine ewige Hölle sondern zeitlich begrenzte oder bildhafte Strafe. Diese Sichtweise ähnelt der ZJ-Lehre von der „Vernichtung der Bösen“, statt ewigem Feuer.

Didache (Lehre der Zwölf Apostel)

Deutliche Betonung von Verhaltensregeln, Gemeindezucht, Evangelisationsethos und Apokalyptik wie bei ZJ mit ihrer Erwartung eines kommenden Gerichts und dem Leben nach göttlichen „Ordnungen“.

In diesen verworfenen Schriften spiegeln Elemente wider, die man heute bei den Zeugen Jehovas findet:

▪️ Jesus als Geistwesen statt leiblich auferstandener Gott

▪️ Heilsgewissheit nur für eine kleine, moralisch reine Elite

▪️ Ablehnung der ewigen Hölle

▪️ Strenge Lebensführung als Voraussetzung für Rettung (Werksgerechtigkeit)

Ironischerweise berufen sich die ZJ aber auf eine Bibel, die gerade diese Sichtweisen unterdrückt wollte und werfen zugleich jene Texte weg, die ihrer eigenen Theologie am nächsten kommen.

Zusammenfassung für die Diskussion:

Die Zeugen Jehovas behaupten, allein die Bibel als Grundlage ihres Glaubens zu haben aber sie ignorieren dabei, dass der Kanon, auf den sie sich berufen, von der Kirche festgelegt wurde, deren Lehren sie ablehnen.

Noch paradoxer: Einige ihrer zentralen Überzeugungen (z. B. Vernichtung statt Hölle, Geistwesen-Christus, exklusive Elite) finden keine solide Basis im Kanon, sondern tauchen eher in den apokryphen Texten auf, die von der Kirche verworfen wurden, die sie aber selbst wiederum auch als „abgefallen“ betrachten.

Ich hoffe, das war nicht zu komplex und ihr konntet mir folgen. Bitte bleibt in der Diskussion sachlich. Vielen Dank an alle, die sich beteiligen.

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Hat Paulus zu Jesus gebetet?

Paulus hat in seinen Briefen mehrfach ganz direkt zu Jesus gebetet bzw. ihn als Adressaten seiner Fürbitten und Bitten angerufen. Hier einige zentrale Belege:

2 Korinther 12,8–9

Paulus schreibt über eine persönliche Erfahrung:

„Dreimal habe ich den Herrn besänftigt, dass er von mir weiche; doch er sprach zu mir: ‘Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung.’“

Das griechische κύριε im Text bezieht sich hier eindeutig auf Jesus, denn im unmittelbaren Kontext redet Paulus von seinem Blick auf Christus (vgl. 12,2 ff.).

1 Korinther 1,2

In der Begrüßung seines Briefes heißt es:

„An die Gemeinde Gottes in Korinth, den Heiligen in Christus Jesus, berufenen Heiligen samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen …“

Paulus verbindet hier das „Anrufen“ des Namens Jesu direkt mit dem Akt der Gemeinde – Gebet und Anrufung sind bei ihm untrennbar.

Römer 10,9–13

Paulus zitiert Israelitengesänge und fasst sie so zusammen:

„Denn wer den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“

Er wendet das Wort Gottes („anrufen des Namens“ ursprünglich auf JHWH bezogen: Joel 3,5) ausdrücklich auf Jesus an.

Formeln in den Schlussgrüßen

Mehrfach endet Paulus seine Briefe mit Segensworten an „Gott, unseren Vater, und dem Herrn Jesus Christus“ (z. B. Röm 16,20; Eph 6,23; Phil 4,23). Das zeigt, dass er sein gesamtes Gebets- und Segensleben sowohl mit dem Vater als auch mit Jesus verband.

Philipper 1,3–4

„Ich danke meinem Gott allezeit, wenn ich eueres gedenke, und bete allezeit mit Freuden für euch alle“

– hier ist zwar nicht explizit „zu Jesus“, doch der „mein Gott“ und „Freude in Christus“-Kontext macht deutlich, dass er im Amt des Mittlers Christus im Blick hat.

Kolosser 1,3–4

„Wir danken dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, wenn wir allezeit in unseren Gebeten für euch gedenken und hören von eurem Glauben an Christus Jesus und von der Liebe zu allen Heiligen.“

– Gebet an „Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus“ zeigt die unausweichlich trinitarische Anrufung.

1 Thessalonicher 3,11–13

„Der Herr aber lasse euch wachsen und überströmend reich werden in der Liebe zueinander und zu allen, wie auch wir zu euch.“

– deutliches „Der Herr lasse…“, wobei „der Herr“ hier Christus ist (vgl. v. 5–6).

2 Thessalonicher 3,5

„Der Herr richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf die Geduld Christi.“

– ein zwei-Personen-Gebet: Gott und Christus als Gewährsleute der Herzensausrichtung.

Philemon 1,6–7

„Damit eure Gemeinschaft im Glauben wirksam werde – durch die Erkenntnis jedes Guten, das in uns ist in Christus Jesus – denn einen großen Trost und eine große Freude habe ich für deine Liebe, weil die Herzen der Heiligen durch dich, Bruder, erquickt worden sind.“

– Implicit im Fürbittcharakter: Paulus bittet um Wirksamkeit „in Christus“.

1 Korinther 16,22

„Wenn jemand den Herrn nicht liebt, der sei verflucht. Maranatha!“

– „Maranatha“ (aramäisch): „Unser Herr, komm!“ – eindeutig Gebetsformel an Jesus.

Epheser 3,14–15

„Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, von dem jede Vaterschaft im Himmel und auf Erden ihren Namen hat.“

– Auch hier im klaren Unterscheidung zu Christus, doch Paulus verbindet in anderen Segensworten Vater und Christus stets miteinander (vgl. Eph 6,23).

Philipper 4,23

„Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist!“

– Segensbitte direkt „des Herrn Jesus Christus“.

Kurz zusammengefasst:

Paulus verwendet durchgängig trinitarische Gebetsformeln und Segenswünsche, in denen Jesus als „Herr“ angerufen wird. Hinzu kommen aramäische Gebetslaute wie „Maranatha!“ – all das zeigt, dass er regelmäßig und bewusst direkt zu Jesus, dem Kyrios, gebetet hat.

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Gott alleiniger Schöpfer, was ist dann Jesus?

1. Gott als alleiniger Schöpfer

Die hebräische Bibel (Altes Testament) betont klar: Nur Gott ist der Schöpfer:

Jesaja 44,24: „Ich bin der HERR, der alles geschaffen hat, der den Himmel ausgebreitet hat, ich allein.“

2. Jesus als Schöpfer im Neuen Testament

Im Neuen Testament wird Jesus ebenfalls als am Schöpfungswerk beteiligt beschrieben:

Johannes 1,3:

„Alles ist durch ihn geworden, und ohne ihn wurde nichts, was geworden ist.“

Kolosser 1,16:

„Denn in ihm [Christus] ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf Erden ist... alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.“

Hebräer 1,2–3:

„Durch ihn [Jesus] hat er die Welt geschaffen... er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens.“

3. Lösung: Die Lehre von der Trinität

Die Antwort der klassischen christlichen Theologie lautet:

Gott ist einer in Wesen, aber drei in Personen: Vater, Sohn (Jesus) und Heiliger Geist.

Das heißt:

Der Vater ist der Schöpfer,

aber er schafft durch den Sohn (Jesus) im Heiligen Geist.

Jesus ist nicht ein zweiter Gott, sondern wesensgleich mit dem Vater (homoousios). Deshalb kann er zugleich Schöpfer sein – nicht als eigenständiger „Gott Nummer 2“, sondern als der ewige Sohn, durch den Gott alles geschaffen hat.

4. Bildhafte Erklärung

Ein Vergleich aus der Theologie:

Wie ein Künstler durch seine Hände ein Werk formt, so schafft der Vater durch den Sohn (sein „Wort“ – Logos) in der Kraft des Geistes.

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Sind Zeugen Jehovas, die echten Christen?

obwohl es sie erst ab 1870 gibt und keinerlei Verbindung zu den Aposteln gibt und sie folgendes glauben:

Gottesbild

  • Jehova ist der allein wahre Gott (Name Gottes ist zentral).
  • Jesus ist nicht Gott, sondern Gottes erstgeschaffener Sohn, also untergeordnet.
  • Der Heilige Geist ist keine Person, sondern die wirksame Kraft Gottes.
Jesus Christus
  • Jesus war vor seiner Geburt ein Engel (Erzengel Michael) ‼️‼️‼️
  • Er wurde als Mensch geboren, starb am Pfahl (nicht am Kreuz) und wurde geistlich auferweckt.
  • Seine Rückkehr (zweite Ankunft) geschah unsichtbar 1914 – seitdem regiert er im Himmel ‼️‼️‼️
Die Bibel
  • Die Bibel ist wörtlich inspiriert, aber nur richtig verständlich durch die Auslegung der Wachtturm-Gesellschaft ‼️‼️‼️
  • Andere Übersetzungen gelten oft als verfälscht.
Das Königreich Gottes
  • Zentraler Punkt der Botschaft: Gottes Königreich (Himmelreich) wird bald die Herrschaft über die Erde übernehmen.
  • Die heutige Weltordnung wird im "Harmagedon" vernichtet.
  • Nur Zeugen Jehovas überleben dieses Ereignis ‼️‼️‼️
Erlösung und Auferstehung
  • Es gibt zwei Gruppen von Gläubigen:
  • 144.000 "Gesalbte": gehen in den Himmel, regieren mit Christus.
  • "Große Volksmenge": lebt ewig auf einer paradiesischen Erde.
  • Kein Glaube an eine unsterbliche Seele – beim Tod hört das Bewusstsein auf, die Toten "schlafen".
Ablehnung bestimmter Dinge
  • Geburtstagsfeiern, Weihnachten, Ostern: gelten als heidnischen Ursprungs.
  • Bluttransfusionen: strikt verboten (selbst bei Lebensgefahr).
  • Politische Neutralität: keine Wahlen, kein Militärdienst, keine Flaggenverehrung.
  • Ökumenische Zusammenarbeit: wird abgelehnt – andere Religionen gelten als "Babylon die Große" (falsche Religionen).
Missionarische Tätigkeit
  • Pflicht jedes Zeugen Jehovas: Verkündigung von Haus zu Haus, Bibelstudien anbieten.
  • Ziel: Menschen zur „Wahrheit“ zu führen und zur Organisation zu bringen.
Organisation
  • Weltweite Leitung durch die "Leitende Körperschaft" in Warwick, New York.
  • Entscheidungen dieser Führung gelten als Gottes Wille.
  • Gemeinschaftsentzug (Ausschluss) wird praktiziert – Kontaktabbruch auch zu Familienmitgliedern möglich.
  • Unterdrückung von Menschen die ausgetreten sind

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Nein, sie sind es auf jeden Fall nicht mit diesen Lehren. 81%
Ja, das sind die wahren Christen. 19%
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Taufe im Namen Jesu – oder im Namen einer Organisation?

Warum haben aktive Zeugen Jehovas kein Problem mit ihrer Taufformel?

(Vorweg: Ja, ich sehe die religiösen Sondergemeinschaft der Zeugen Jehovas kritisch, insbesondere, was die inneren Machtstrukturen und die autokratische Führung betrifft.)

Die Tauffragen der Zeugen Jehovas empfinde ich, gelinde gesagt, bestenfalls als unbiblisch, schlimmstenfalls als häretisch.

Darum frage ich mich seit Langem: Warum haben aktive Zeugen Jehovas kein Problem mit dieser Taufformel?

Die Taufe spielt in allen christlichen Richtungen, die sich auf die Bibel berufen, eine zentrale Rolle. Kaum ein Thema ist im Neuen Testament so häufig, so klar und so eindeutig behandelt. Hier nur einige Stellen:

  • Apostelgeschichte 2,38: „… lasst euch taufen im Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden …“
  • Apostelgeschichte 8,16: „… denn er war noch auf keinen gefallen; sie waren nur getauft auf den Namen des Herrn Jesus.“
  • Apostelgeschichte 10,48: „Und er befahl, dass sie sich taufen ließen im Namen Jesu Christi.“
  • Apostelgeschichte 19,5: „… ließen sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus.“
  • Matthäus 28,19: „Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Die biblische Taufe geschieht also auf den Namen Jesu und im erweiterten Sinn in Namen des Vaters und Heiligen Geistes.

Doch wie taufen die Zeugen Jehovas?

Seit 1985 lauten ihre beiden offiziellen Tauffragen folgendermaßen:

1. Hast du deine Sünden bereut, dich Jehova hingegeben und Jesus Christus als Gottes Mittel zur Rettung angenommen?

2. Ist dir bewusst, dass deine Taufe dich als Zeugen Jehovas kennzeichnet und du damit zu Jehovas Organisation gehörst?

Was dabei auffällt:

  • Jesus wird nicht als Person genannt – nur sein Opfer.
  • Der Heilige Geist fehlt vollständig.
  • Stattdessen: eine klare Bindung an eine menschliche Organisation.

(Anmerkung: Das Synonym „Organisation“ kann bei den Zeugen Jehovas wahlweise durch „Führung“ oder „Leitung“ ersetzt werden – gemeint ist immer das Leitungsgremium, das als „treuer und verständiger Sklave“ die weltweite Gemeinschaft anführt.)

Meine Frage ist also nicht rhetorisch, sondern ernst gemeint und theologisch relevant:

Wie kann man es rechtfertigen, eine mehrfach biblisch bezeugte Taufformel durch eine organisationszentrierte Erklärung zu ersetzen und das bei einem der bedeutendsten Schritte im christlichen Leben?

Jesus sagt in Johannes 14,6:

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Die Taufe auf eine Organisation ist also kein Nebenschauplatz.

Es ist eine Verschiebung des Bezugs – vom Retter (Jesus) hin zum System (Organisation).

Wer ernsthaft behauptet, dies sei „biblisch“, sollte sich fragen lassen:

  • Ist Jesus hier nur noch Mittel zum Zweck oder wirklich der Herr der Gemeinde?
  • Wird seine Rolle nicht faktisch von der Organisation übernommen, die sich zur Mittlerin zwischen Mensch und Gott macht?
  • Ist Jesus letztlich nur noch als Opfer anerkannt – aber funktional völlig austauschbar?

Oder gibt es eine einfache, biblisch fundierte Erklärung, die ich übersehe?

Mich interessiert ehrlich:

Was haltet ihr egal ob als Christen, Bibelleser, aktiver oder ehemaliger Zeugen Jehovas oder einfach als denkende Menschen von dieser Taufformel der Zeugen Jehovas?

Ich werde nur auf wirklich ernstgemeinte Antworten reagieren und bitte ausdrücklich um einen respektvollen Umgangston auch bei unterschiedlichen Überzeugungen. Danke!

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"Ego eimi" (ἐγὼ εἰμί) ist altgriechisch und bedeutet "Ich bin".

Einverstanden oder Gegenargumente?

1. Normales „ἐγώ εἰμι“ (ich bin):

Wird ganz normal im Griechischen verwendet, wie im Deutschen:

„Ich bin ein Mensch.“

„Ich bin da.“

„Ich bin Lehrer.“

Es beschreibt Identität, Zustand oder Beruf.

Z. B. in Lukas 1,19: Der Engel sagt:

„ἐγώ εἰμι Γαβριήλ“ – „Ich bin Gabriel“

2. Jesu „ἐγώ εἰμι“ – mit göttlichem Anspruch:

Jesus benutzt „ἐγώ εἰμι“ in besonderer, absoluter Weise, oft ohne Ergänzung – das ist ungewöhnlich und bedeutungsschwer:

a) Johannes 8,58:

„Ehe Abraham war, ich bin (ἐγώ εἰμι).“

Nicht: „Ich war schon vor Abraham“

Sondern: „Ich bin“ – zeitlose Gegenwart

Das erinnert direkt an Gottes Offenbarung in 2. Mose 3,14:

„Ich bin, der ich bin“

b) Johannes 18,5–6 (Verhaftung Jesu):

Als sie fragten: „Wo ist Jesus von Nazareth?“ antwortete Jesus:

„Ich bin es“ (ἐγώ εἰμι)

Und sie wichen zurück und fielen zu Boden.

Diese Reaktion zeigt: Seine Worte hatten spirituelle Kraft – es war mehr als nur ein „Ich bin“.

c) Johannes 8,24:

„Wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin (ἐγώ εἰμι), werdet ihr in euren Sünden sterben.“

Gemeint ist: „Ich bin“ – der Messias, der Sohn Gottes, ja Gott selbst.

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Widerspricht in Matthäus 5 der Vers 17 den Versen 33 & 34?

Matthäus 5. 17: "Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen."

Matthäus 5. 33-34: "Ihr habt weiter gehört, daß zu den Alten gesagt ist: "Du sollst keinen falschen Eid tun (Leviticus19.12) und sollst Gott deinen Eid halten. (Deuteronomium6.13; 10.20)" (34) Ich aber sage euch, daß ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Stuhl,"

In Vers 17 sagt Christus dass er nicht gekommen ist um das Gesetz aufzulösen, in Vers 34 gebietet Er dann aber im Widerspruch zum Gesetz das Er im Vers 33 nennt überhaupt nicht zu schwören. Was ist mit dem Wort "erfüllen" in Matthäus 5. 17 gemeint ?

Matthäus5.17 wird üblicherweise von Sabbatisten genannt um zu behaupten dass, das Gebot den Sabbath zu halten noch gültig sei und der Troll meint das Strafgesetz des alten Testamentes sei heute noch gültig um damit Christen zu beschuldigen, darum habe ich hier diesen Diskussionsbeitrag hier veröffentlicht um damit zu zeigen dass das Gesetz des alten Testamentes eben nicht mehr gültig ist, weil wenn ein Gesetz, z.B. das des Schwörens wie gesagt abgeschafft ist (Mat.5.33-34), dann können alle anderen Gesetze einschließlich des Strafgesetzes nicht mehr geltendes Gesetz sein (Jakobus2.10, Epheser2.14-15). Matthäus Kapitel 5 ist auch bekannt als die Antithesen die Jesus Christus sagt; Irgendwie schon befremdlich dass die Leute scheinbar ab Vers 17 nicht mehr weiterlesen, sonst müssten die zu genau dieser grundsätzlichen Einsicht kommen.

Antworten bitte nur von Christen.

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An Christen, kann Jesus ein Gebet erhören, -wann- auch immer er will?

Beispielsweise ich war früher ein strenger Christ. Bspw. War ich ganz alleine evangelisieren in meiner Stadt wo ich früher wohnte, kochte essen, dass ich mit meinem damals geringen Lohn kaufte und brachte es Obdachlosen, denen ich von Jesus erzählte. Und und und die Liste ist lange.

Früher in meinen Teen's und Anfang Zwanziger meinte ich es sehr ernst mit Jesus.

Dann verlore ich den Fokus.

Jedem das Seine und ich folge Jesus ganz einfach nicht mehr nach.

Heisst nicht, dass ich nicht glaube, ich glaube sehrwohl, habe Wunder und Unglaubliches gesehen.

Ich weiss auch dass Jesus heilig ist und würde dies nicht leugnen.

Aber ich diene Jesus nicht, ich folge Jesus nicht nach. Ich mache was ich selbst will.

Von einem Christ wurde ich zum Teufel.

Daher müsste Jesus mich eig. allmählich den Bach runter gehen lassen.

Dass ich den Bach runter gehe, verarme, krank werde.

Aber gerade jetzt habe ich das Gefühl, als ob Gott nachdem ich es echt aufgegeben habe meine Gebete erhört.

Klar hat der Teufel eine gewisse Macht aber wer sich auskennt, weiß das Jesus nun mal noch stärker ist.

Eig. Habe ich es aufgegeben. Ich mein. So ist es.

Irgendwann gibt jeder auf.

Aber es kommt mir vor als ob Gott jetzt meine Gebete erhört obwohl ich echt nicht damit rechne, da ich immer teuflischer wurde.

Und sicher hat der Teufel Macht. Aber nicht wie Jesus.

Glaubt wirklich jemand, dass nur weil man jetzt ein bisschen Satanwhorship macht plötzlich reich wird es ist bull****

Der Teufel kann auch nicht einfach einen Menschen gesund machen, das geht sicher nicht.

Oder sagen wir ein schwacher Mensch mit geringem Verstand- der Teufel kann und wird diesen Mensch niemals groß machen.

Der einzige der wirklich Allmacht hat ist Jesus aber der ist quasi unberechenbar und unabhängiger als der Teufel. Einfach noch stärker.

Aber den Teufel kann man sozusagen etwas abkaufen, eintauschen eventuell.

Jesus hingegen macht solche Deals nicht aber dafür wenn Jesus wirklich mal was tun sollte, dann ist es ein Fass mit Boden. Er macht keine halben Sachen oder schwache Dinge.

Daher frage ich mich.

Könnte Jesus Gebete erhören, in einer Zeit wo man am wenigsten damit rechnet oder sogar endgültig aufgegeben hat?

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Zur Diskussion eines Users, ist Jesus im Fleisch!

2.Johannes 7

7 Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesum Christum im Fleische kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.

🔍 Grammatikalischer Fokus: „ἐρχόμενον“ (kommend)
  • ἐρχόμενον = Partizip Präsens Mittel/Passiv von ἔρχομαι („kommen“)
  • Es ist kein Aorist oder Perfekt – also nicht vergangen, sondern präsentisch (bzw. andauernd).
  • Es steht im Akkusativ Maskulin Singular und bezieht sich auf „Ἰησοῦν Χριστόν“ (Jesus Christus).
✝️ Theologischer Unterschied:🔹 1. Johannes 4,2
„Jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist (ἐληλυθότα ἐν σαρκί), ist aus Gott.“
  • Vergangenheitsbezug: Betonung auf der historischen Inkarnation Jesu – Gott wurde Mensch.
  • Abwehr von doketischen Irrlehren (Lehre: Jesus sei nur „scheinbar“ Mensch gewesen).
🔹 2. Johannes 7
...„die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch kommend ist...“
  • Gegenwärtige/anhaltende Formulierung: Kann bedeuten:
  • Jesus bleibt in seiner menschlichen Natur (auch nach der Auferstehung).
  • Oder: Er kommt (vielleicht auch bei seiner Wiederkunft) wirklich als Mensch – im Fleisch.
  • Es richtet sich wohl gegen Irrlehrer, die Jesu wahre Menschheit leugnen, dauerhafte Fleischwerdung bezweifeln oder seine zukünftige Ankunft im Fleisch verneinen.
💡 Warum dieser Unterschied wichtig ist:
  • Der Perfekt (gekommen) betont, dass Jesus tatsächlich Mensch geworden ist – ein historisches Ereignis.
  • Der Präsens-Partizip (kommend) legt den Fokus auf eine andauernde Realität oder Wiederkunft:
  • Jesus bleibt Mensch.
  • Oder: Er kommt wiedernicht als Geist, sondern leiblich.
📌 Fazit:
„ἐρχόμενον ἐν σαρκί“ = „im Fleisch kommend“ betont,
dass Jesus nicht nur einmal Mensch wurde, sondern dass er auch gegenwärtig oder zukünftig als wahrer Mensch erkannt wird –
in seiner Wesenheit, Gegenwart oder Wiederkunft.

Dieser Ausdruck wehrt sich gegen Irrlehren, die Jesu bleibende oder zukünftige Menschlichkeit leugnen.

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