Jesus Christus ist Gott. Welches Argument haben Zeugen Jehovas und andere Unitarier dagegen, wenn Jesus alles erschaffen hat??

6 Antworten

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Kolosser 2,9 – Die Fülle der Gottheit wohnt in Jesus

„Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“

(Kol 2,9)

Warum stark?

Paulus betont, dass alles, was Gott ausmacht, in Jesus als Mensch anwesend ist – keine „Teil-Göttlichkeit“, sondern die ganze Fülle.

Weitere starke Stellen:

Jesaja 9,5 (messianische Prophezeiung): „Ein Kind ist uns geboren… man nennt ihn: starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.“

Hebräer 1,8 (Gott über den Sohn): „Dein Thron, o Gott, bleibt von Ewigkeit zu Ewigkeit.“

Titus 2,13: „…unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus.“


SocialApologet 
Beitragsersteller
 22.05.2025, 21:15

Amen und es gibt noch mehr! Das hört nicht auf 😀✝️🙏

Jesus ist nicht Gott und er hat rein gar nichts erschaffen.


SocialApologet 
Beitragsersteller
 22.05.2025, 20:09

Aussage eines Atheisten? Nicht erwünscht, aber danke für deine Zeit.

SocialApologet 
Beitragsersteller
 22.05.2025, 20:20
@Imperator91

Du bist Christ? Also Unitarier, dann erkläre mir gerne die Stelle oben und auch gerne die hier:

Philliper 2,6:

der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt[6], Gott gleich zu sein. 7 Aber er entäußerte sich[7] und nahm Knechtsgestalt[8] an, indem er den Menschen gleich geworden ist[9], und der Gestalt nach[10] wie ein Mensch befunden, 8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
Imperator91  22.05.2025, 20:29
@SocialApologet

Ja, ich bin Christ, weil ich evangelisch getauft wurde. Welche Stelle meinst du genau?

Was dieses Zitat betrifft, so zeigt es ganz klar, das Jesus nur ein gewöhnlicher Mensch war.

SocialApologet 
Beitragsersteller
 22.05.2025, 20:31
@Imperator91

Also Johannes 1,1-5 zeigt dir, dass Jesus ein normaler Mensch war?

Das oben in der Frage?

Das Wort wurde Fleisch und wird am Anfang als Gott bezeichnet und hat alles erschaffen, da nix ohne ihn wäre?

Bist du nur Papier Christ oder glaubst du auch daran?

Die Dreieinigkeit ist eine Lehre, die sich im Laufe der Kirchengeschichte entwickelt hat, um die biblischen Offenbarungen von Gott in einer theologischen Form zu erklären. Es ist wichtig zu betonen, dass die drei Personen nicht als getrennte Götter verstanden werden, sondern als Ausdruck einer einzigen, unteilbaren göttlichen Natur.

Nur ein Beispiel.


SocialApologet 
Beitragsersteller
 29.05.2025, 15:34

Die Trinität wird in der Bibel klar beschrieben.

tmWolf  29.05.2025, 15:44
@SocialApologet

Die Bibel wurde genau wie alle anderen Bücher auch, Zich Mal umgeschrieben.

Jesus lebte Hunderte Jahre vor der Kirche. Die Dreifaltigkeit ist von Menschlicher Hand und menschlichem Geist.

tmWolf  29.05.2025, 15:45
@SocialApologet

Ich sage nicht dass es nicht so sein kann.

Aber ist es nicht rechtens Zweifel am Menschen zu haben?

Sollte man nicht lieber in Gott vertrauen?

SocialApologet 
Beitragsersteller
 29.05.2025, 15:45
@tmWolf

Dazu gibt es keine Belege. Die Textkritik zeigt uns klar: wir haben bis zu 10000 Manuskripte und die Aussagen ändert sich nie. Die Bibel auf gut bewahrt.

Für mich hat Gott die Bibel bewahrt. Als Anleitung

  1. Folgende Eigenaussage gefunden 
  2. Gott. Wir beten den allein wahren und allmächtigen Gott an, den Schöpfer von allem. Sein Name ist Er ist auch der Gott von Abraham, Moses und Jesus
  3.  
  4. Jesus. Wir halten uns an die Lehren und das Beispiel von Jesus Christus. Wir erkennen ihn als unseren Erlöser und als Sohn gottes an Allerdings glauben wir nicht, dass Jesus der allmächtige Gott ist. Genauso gibt es keinen biblischen Beleg für die Lehre der Dreieinigkeit

Jehovas Zeugen glauben, dass Gott der Schöpfer der welt sei. 

Interessanterweise finden sich keine Aussagen über Jesus als Schöpfer

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wissen ,wollen und wagen warimmer die Richtschnur des Weisen

SocialApologet 
Beitragsersteller
 22.05.2025, 20:28

Aber hier wird doch gezeigt, dass das Wort alles erschaffen hat, oder wie verstehst du das ?

Johannes 1,2-5

,,2Dieses(Wort) war im Anfang bei Gott. 3 Alles wurde durch dasselbe(Wort), und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. 4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst[2]."

Agnos2  22.05.2025, 20:39
@SocialApologet

Das was geschaffen wurde, wurde durch Jesus geschaffen. Die Einschränkung, was geschaffen wurde, legt nahe, dass es auch Dinge gab, die nicht von Jesus geschaffen wurde, ZB sein Vater und sich selber.

SocialApologet 
Beitragsersteller
 22.05.2025, 20:41
@Agnos2

Genau und wenn wir dann in Offenbarung gehen, wo einmal gott-vater sagt ich bin das Alpha und Omega (glaube bei Offenbarung 1,8) und dann am Ende Jesus sagt ich bin das Alpha und das Omega (Offenbarung 22). Können wir dann davon ausgehen, dass Jesus Gott ist oder wie siehst du das?

Was ist denn Jesus sonst?

Agnos2  22.05.2025, 20:47
@SocialApologet

Ich möchte das hier jetzt nicht weiter erläutern,wird zu kompliziert

In Johannes 1 heißt es zweimal, dass das Wort BEI Gott war. Das überlesen viele.

Zum Punkt Schöpfer/Mitschöpfer:

In Matthäus 4 heißt es eben nicht:" Jesus gab zur Antwort: „Habt ihr nicht gelesen, dass ich die Menschen von Anfang an als Mann und Frau gemacht habe...

Er gab zur Antwort: „Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen von Anfang an als Mann und Frau gemacht hat und sagte: ‚Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und fest zu seiner Frau halten und die beiden...


SocialApologet 
Beitragsersteller
 22.05.2025, 22:38

Und dazu haben wir wieder den Punkt von Philliper 2,6!

Im Fleische war es nicht seine Aufgabe. Er war da um sich unterzuordnen und uns gleich zu werden. Schau dir bitte Philliper 2,6 unbedingt an und dann lese weiter.

Bei Johannes 1 steht:

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott."

Wichtig: wenn ich zu dir sage; behalte deine Worte bei dir! Dann sind dei Worte immer noch ein Teil von dir. Es ist nicht getrennt von dir! Und somit ist das Wort nicht getrennt von Gott. Es ist Gott!

SocialApologet 
Beitragsersteller
 22.05.2025, 22:44
@Berliner926

Im Fleische untergeordnet.

Genau wie du aus 3 Teilen bestehst, aber nur ein Berliner926 bist, ist Gott auch:

Vater, Sohn, Heiliger Geist = Gott

Diese Komplexität macht diesen Gott zu einem Gott, der nicht menschengemacht ist und leicht zu verstehen ist! Er ist echt

SocialApologet 
Beitragsersteller
 22.05.2025, 22:51
@Berliner926

Hier:

Sogar im alten Testament:

Jesaja 63,10

> „Sie aber waren widerspenstig und betrübten seinen heiligen Geist; da wurde er ihnen zum Feind und kämpfte selbst gegen sie.“

Bedeutung: der Geist Gottes kämpft selbst gegen sie! Wäre er normal in Gott l, dann würde da nicht steht, dass der Geist selbst gegen sie kämpfte = Person

Apostelgeschichte 5,3–4

„Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen hast? […] Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott.“

Deutung:

Hier wird das Belügen des Heiligen Geistes direkt als Belügen Gottes bezeichnet – eine klare Gleichsetzung.

2. 1. Korinther 3,16

> „Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?“

Deutung:

Der Tempel ist der Ort, an dem Gott wohnt. Dass der Heilige Geist in den Gläubigen wohnt und sie deshalb Gottes Tempel sind, deutet auf seine Göttlichkeit hin.

3. Hebräer 9,14

> „… wieviel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst durch den ewigen Geist als makelloses Opfer Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen …“

Deutung:

Der Heilige Geist wird hier „ewig“ genannt – ein göttliches Attribut, das nur Gott selbst zusteht.

4. 1. Korinther 2,10–11

> „… denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen […] so weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes.“

Deutung:

Der Heilige Geist kennt das Innerste Gottes – etwas, das nur Gott selbst wissen kann.

5. Matthäus 28,19

> „Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Deutung:

Der Heilige Geist steht hier gleichwertig neben Vater und Sohn – das spricht stark für seine göttliche Natur.

6. 2. Korinther 3,17

> „Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“

Deutung:

„Der Herr“ (im Konte

xt oft Bezeichnung für Gott) wird hier mit dem Geist identifiziert.

Berliner926  22.05.2025, 23:02
@SocialApologet

In Matthäus ist vom „Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes“ die Rede. Ein „Name“ kann auch etwas anderes sein als ein Eigenname. Wenn wir im Deutschen „im Namen des Gesetzes“ oder „im Namen der Wahrheit“ sagen, reden wir nicht von einer Person. Mit der ersten Redewendung meinen wir das, wofür das Gesetz steht, oder seine Autorität. Die andere hat den Sinn von „was die Wahrheit erfordert“. Das griechische Wort für „Name“ (ónoma) kann ebenfalls in diesem Sinn gebraucht werden. Während zum Beispiel einige Übersetzungen (EB, KJ) den griechischen Text in Matthäus 10,41 wörtlich wiedergeben und sagen: „Wer einen Propheten aufnimmt in eines Propheten Namen, wird eines Propheten Lohn empfangen; und wer einen Gerechten aufnimmt in eines Gerechten Namen, wird eines Gerechten Lohn empfangen“, heißt es in neueren Übersetzungen: „... einen Propheten aufnimmt, weil er ein Prophet ist“, und: „... einen Gerechten aufnimmt, weil er ein Gerechter ist“ oder ähnlich (NW, EÜ, JB, Lu). So heißt es in dem Werk Word Pictures in the New Testament von A. T. Robertson (Bd. I, 1930, S. 245) über Matthäus 28,19: „Name (onoma) wird in der Septuaginta und in den Papyri allgemein für Macht oder Autorität gebraucht.“ Wenn daher jemand „im Namen des heiligen Geistes“ getauft wird, so bedeutet dies, dass er anerkennt, dass dieser Geist seinen Ursprung in Gott hat und seine Funktion in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes erfüllt.

Andere Beweise für seine Unpersönlichkeit. Ein weiterer Beweis gegen die Vorstellung, der heilige Geist sei eine Person, ist die Art und Weise, wie er in Verbindung mit anderen unpersönlichen Dingen, z. B. mit Wasser und Feuer, gebraucht wird wie in Matthäus 3,11, und dass von Christen gesagt wird, sie würden „in heiligem Geist getauft“ werden. Gewisse Personen werden aufgefordert, „mit Geist erfüllt“ zu werden, statt sich mit Wein zu berauschen. So ist auch davon die Rede, dass bestimmte Personen mit heiligem Geist und gleichzeitig mit Eigenschaften wie Weisheit und Glauben oder Freude „erfüllt“ seien, und in 2. Korinther 6:6 wird der heilige Geist mitten unter einer Anzahl solcher Eigenschaften erwähnt. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass der heilige Geist in solchen Verbindungen gebraucht würde, wenn er eine göttliche Person wäre.