Ich höre deinen Zorn. Und ich kann dich verstehen. Ich möchte dir aber folgendes zu bedenken geben.

Das Böse kommt nicht von allein, vielmehr ist es die Wirkung von Ursachen. Was sind die Ursachen? Diese müssen beseitigt werden, soll das Böse verschwinden.

Wer oder was verursacht das Böse? Und wen oder was muss Gott beseitigen, will er — was die Fragesteller offenbar wünschen — das Böse nicht mehr länger dulden?

Es gilt, sich mit Fragen auseinanderzusetzen: Gott läßt das Böse zwar zu, aber wer verübt das Böse? Gott könnte ihm ein Ende machen, aber was wäre, wenn er es täte? 

MISSBRAUCH DES FREIEN WILLENS

Gott lässt das Böse zu, aber nicht in dem Sinne, dass er die Erlaubnis dafür gibt, es zu praktizieren; er läßt nur zu, dass der Mensch seine Willensfreiheit missbraucht, was Böses zur Folge hat. Interessanterweise wird in Prediger 7:29 gesagt „Gott [hat] den Menschen rechtschaffen gemacht ..., sie selbst aber haben viele Pläne ausgesucht.“

Möchten die Menschen, die Gott kritisieren, weil er das Böse zulässt, wirklich, dass er eingreift? Möchten sie, dass er dem Bösen, das sie verüben, Einhalt gebietet oder nur dem, das andere verüben? Was wäre, wenn Gott den Lungenkrebs ausmerzen würde, indem er ihnen die Zigarette aus der Hand nähme, oder die Leberzirrhose, indem er ihren Schnaps in den Ausguß schüttete, oder die Geschlechtskrankheiten, indem er unsittlich Handelnde voneinander trennte? Wären sie damit einverstanden, oder würden sie energisch protestieren und diesen Eingriff als eine Beeinträchtigung ihrer Willensfreiheit verstehen?

Würden sie sich freuen, wenn Gott die Fabriken schließen würde, die die Umwelt verschmutzen und Krankheit und Tod verursachen, wenn sich auch die Fabrik darunter befände, in der sie ihr Geld verdienen? Und was würden sie davon halten, wenn Gott ihre Lebensmittelvorräte zwischen ihnen und den Hungernden teilte und ihren Reichtum zwischen ihnen und den Armen?

Wieviel von dem Bösen soll Gott nach ihrer Meinung beseitigen? Vielleicht möchten sie das Böse gar nicht beseitigt sehen, sondern nur seine Folgen, zum Beispiel, dass man trotz vielen Trinkens keinen Leberschaden bekommt und trotz vielen Rauchens keinen Lungenkrebs.

Möchten sie, dass sie die Konsequenzen des Bösen, das sie säen, nicht ernten müssen? Doch das ist so unmöglich, wie von Unkraut Äpfel oder von Dornen Trauben pflücken zu können.

Heute müssen viele Unschuldige leiden. Darüber ist manch einer beunruhigt. Wir lernen jedoch daraus, daß durch korrupte Systeme Millionen leiden müssen. 

Wichtig ist, dass wir uns die Lektion, die uns das Böse lehrt, solange es besteht, zu Herzen nehmen: Wenn wir Böses säen, werden wir auch Böses ernten. Geschieht das auf nationaler Ebene, dann müssen Millionen leiden. In den vergangenen 6 000 Jahren hat es der Mensch mit vielen verschiedenen Regierungsformen versucht. Keine hat ihm Frieden und Glück gebracht. Immer und immer wieder hat es sich gezeigt, wie wahr die Worte sind: „Es steht nicht bei dem Manne, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten“ (Jer. 10,23). Politiker, Militärs, Geldleute und Geistliche — alle haben die Menschheit enttäuscht. Lehren uns nicht die Jahrtausende, in denen wir nur Böses geerntet haben, dass wir etwas anderes säen müssen und dass mehr als menschliche Bemühungen erforderlich sind? Wir müssen offen werden für das Königreich Gottes. Nur mit einem neuen System kann das Böse dauerhaft ausgemerzt werden.

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Matthäus 20,28

genauso wie der Menschensohn nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben.“

Markus10,45

Denn selbst der Menschensohn ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben.“

Epheser 1,7

Durch ihn, durch sein Blut, haben wir die Befreiung durch Lösegeld, ja die Vergebung unserer Verfehlungen. So groß ist seine unverdiente Güte.

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MESSIAS kommt aus dem hebräischen Wurzelverb maschách, das „bestreichen“ oder „salben“ bedeutet (2Mo 29:2, 7). Messias (maschíach) bedeutet „Gesalbter“. Die griechische Entsprechung lautet Christós oder Christus (Mat 2:4, Fn.).

Eine faszinierende Beschreibung seiner Tätigkeit findest du in Epheser 1,9:

indem er (Gott) uns das heilige Geheimnis seines Willens bekannt gemacht hat. Es hat mit seinem Wunsch und Vorhaben zu tun, an der Grenze der festgelegten Zeiten eine Verwaltung aufzubauen, um alles im Himmel und alles auf der Erde in dem Christus wieder zusammenzubringen.

Früher wurden Menschen zum Zeichen ihrer Einsetzung als Könige mit Öl gesalbt. Beispiele findest du in David oder Salomo. Jesus wird also als König herrschen.

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Das sollte man so nicht machen...

Titusbrief 3,2

Sie sollen von niemandem nachteilig reden und nicht streitsüchtig sein. Vielmehr sollen sie vernünftig sein und immer gegenüber allen Menschen Milde zeigen.

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Jesus sagte einmal gemäß Matthäus 18:

Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich mitten unter ihnen.

Du kannst also nur profitieren. Auf der Homepage jw dot org kannst du ziemlich am Ende der Seite den Link

"Wie wäre es mit einem Bibelkurs?"

anklicken und eine Kontaktanfrage stellen. Jemand aus der Nachbarschaft wird Kontakt zu dir aufnehmen und du kannst dich treffen wo und wann du willst. Bei uns in Berlin kommt immer öfter vor, dass man sich für ne halbe Stunde, Stunde in einem Kaffee trifft. Bibeln gibt es heute digital, also alles unkompliziert geworden.

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Also ich bin in der Wahrheit. Das sollte jeder Christ sein.

Johannes 16,13

Wenn er, der Geist der Wahrheit, kommt, wird er euch in die ganze Wahrheit hineinführen, denn er wird nicht von sich aus reden, sondern das sagen, was er hört, und er wird euch verkünden, was noch kommt. 

2. Johannes 1

Der ältere Mann an die auserwählte Frau und ihre Kinder, die ich wirklich liebe, und nicht ich allein, sondern auch alle, die die Wahrheit kennengelernt haben,  2 wegen der Wahrheit, die in uns bleibt und für immer bei uns sein wird. 

2. Petrus 1,12

Darum habe ich vor, euch immer an diese Dinge zu erinnern, obwohl ihr sie schon wisst und in der Wahrheit, die in euch ist, gefestigt seid.

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Mit dem Tod der Mutter stirbt immer auch ein Stück der eigenen Kindheit. Mein aufrichtiges Beileid.

Gottesdienstbesuche: Jesus sagte einmal, wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt seien, wäre er unter ihnen. Dann sagte er gemäß Johannes 13: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.

Paulus konnte daher in Hebräer 10 Vers 24 sagen: Auch lasst uns aufeinander achten und uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Taten anspornen. 25 Und geben wir unser Zusammenkommen nicht auf, wie manche es sich angewöhnt haben, sondern machen wir uns gegenseitig Mut – und das umso mehr, je näher ihr den Tag herankommen seht.

Wir brauchen heute christliche Gemeinschaft mehr denn je. Mach es doch zum Gegenstand deiner persönlichen Gebete und schau, welche Tür sich öffnet.

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Für wie gut haltet ihr Jesus nach der Bibel?

Ich habe Heute am Heimweg vom Gym intensiver über Jesus nachgedacht, der Grund, ich erlebe Gebetserhörungen, werde nicht sagen was aber für mich selbst ohne Zweifel erkenne ich was ich erlebe.

Es wäre ja mega geil einmal im Himmel anzukommen aber ich habe an der Stelle einfach so viele Fragen und Zweifel.

zB. steht in der Bibel, dass nur wenige in den Himmel kommen.

"Ok dann kein Bock!"

Das ist schon mal ein sehr guter Punkt. Ich mag es einfach überhaupt nicht, dass nur so kleine Gruppen in den Himmel kommen sollen.

Wo ist da die Liebe zu allen Menschen?

Checke ich nicht.

Wenn keiner in die Hölle kommt für immer ok. Dann ja.

Aber wieso sollen so viele Menschen für immer an einem Ort brennen?

Denkt mal nach. Kochendes Wasser auf der Haut, wie fühlt es sich an?

Und das soll Gott Menschen für immer antun?

Ich sehe nicht einmal ein, dass die schlimmsten Menschen, für immer leiden sollten, eine Strafe? Ja aber auch mit einem Ende ich mein.....

Wo ist da die Liebe und wo ist es gerecht.

Ich kann einfach keinen GOTT für heilig halten, der wirklich dazu in der Lage ist Individuen für immer zu quälen.

Gestern beim kochen hatte ich im Bärlauch eine Schnecke. Habe überlegt sie mit Salz zu töten aber obwohl es nur eine Schnecke ist, tat sie mir leid also hab ich sie einfach eingefroren.

Nur eine Schnecke... Und ich bin nur ein Mensch.

Wenn sogar ich Mitleid habe wie kann dann Gott so handeln?

Nur wegen Heiligung? Das ist nicht egoistisch, dass ist der absolute Inbegriff finde ich von böse, es tut mir leid, ich will Gott nicht lästern aber so empfinde ich dies.

Es ergibt doch alles keinen Sinn.

Also wenn ich Gott wäre, würde ich wirklich niemanden in die Hölle werfen.

Für eine Zeit lange, manche Menschen? Ja. Aber eben nicht für immer.

Wie denkt ihr darüber?

Ich finde selbst Hitler, der 0 Mitleid hatte und wie der Teufel in Menschengestalt gehandelt hat, sollte zwar in die Hölle kommen, aber nicht für ewig.

Ewig? Ohne Ende? Wer hst das verdient?

Wenn ich ein heiliger Gott wäre dann würde ich meine Heiligkeit eben ein bisschen ändern, so dass aufgrund meiner Heiligkeit zumindest niemand für immer brennen muss?

Wie egoistisch ist das als Schöpfer? Du weisst ja vorher schon, dass welche in die Hölle kommen werden, weil du diese Möglichkeit geschaffen hast.

Erschaffst aber nach deinen eigenen Prinzipien ohne Rückischt trotzdem Individuen.

Kann mir das mal wer erklären?

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Ich habe mich damals gefragt, was ist der ursprüngliche Vorsatz Gottes bezüglich der Menschheit gewesen. Die ersten Kapitel der Bibel geben Aufschluss. Hatten Adam und Eva je die Aussicht in den geistigen Bereich der Himmel aufzusteigen? Wenn Gott einen Vorsatz hat, kann man ihn dann in andere Bahnen lenken? Jesaja 55,11

so wird es auch mit meinen Worten sein, die aus meinem Mund kommen. Sie werden nicht ergebnislos zu mir zurückkehren, sondern sie werden mit Sicherheit alles erreichen, woran ich Freude habe, und sie werden ganz bestimmt Erfolg haben bei dem, was ich ihnen aufgetragen habe.

Hat Gott sogar seinen ursprünglichen Vorsatz nach dem Sündenfall wiederholt?

Ich hoffe als Christ hier auf der Erde unter paradiesischen Umständen zu leben.

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Wir wissen, dass das Universum einen Anfang hat. Hier sind sich Naturwissenschaften und christliche Religionen mittlerweile einig. Auch wenn Naturwissenschaften erst seit rund hundert Jahren davon ausgehen, was die Bibel schon immer im ersten Satz erwähnt hat: "Am Anfang..." Weiter wissen wir, dass alles was einen "Anfang" hat, auch eine "Ursache" haben muss. Ursache-Wirkung-Prinzip. Wenn keine persönliche, zielgerichtete Schöpfermacht uns geschaffen hat, was bleibt dann als Alternative?

Du musst dir also die Frage selbst beantworten, ob eine persönliche, zielgerichtete Kraft oder eine unpersönliche, planlose Kraft uns geschaffen hat. Ich für mich halte eine zielgerichtete Kraft für einzig plausibel, aufgrund der Indizien und aufgrund persönlicher Erfahrungen.

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Es gibt Dinge, die können nicht naturalistisch erklärt werden, wie Sitte, Moral, Information oder Liebe. Daher warnte der österreichische Philosoph Wittgenstein: 

„Der ganzen modernen Weltanschauung liegt die Täuschung zugrunde, dass die sogenannten Naturgesetze die Erklärungen der Naturerscheinungen seien.“

Die Naturgesetze sind nur ein Teil der Erklärung, nicht die vollständige Beschreibung des Ganzen. Die forensische Wissenschaft wird zudem durch unsere Unfähigkeit, die Vergangenheit zu reproduzieren, extrem behindert. Wissenschaftliche Theorien sind zudem nicht die Natur, sondern Aussagen von Menschen über die Natur. Als solche sind sie fehlbar und wurden immer wieder verändert– die Bibel hingegen nie. 

Es stimmt, dass wir die Bibel missverstanden haben und missverstehen können, und wir können auch wissenschaftliche Behauptungen missverstehen. Wir müssen jedoch bedenken, dass die Bibel nie verändert und angepasst wurde, wissenschaftliche Behauptungen hingegen schon oft.

Naturwissenschaft geht von Basissätzen aus, die erstmal nichts mit Naturwissenschaft zu tun haben. Jede Theorie verlangt apriorische Voraussetzungen (sog. Basissätze), deren Gültigkeit nicht bewiesen werden kann. Diese Basissätze liefert nicht die Natur mit, sie sind darum metaphysischer Art. Sie werden durch Konvention anerkannt. Es ist wissenschaftstheoretisch anerkannt, dass es eine voraussetzungslose Wissenschaft nicht gibt. Einer der Basissätze lautet, dass die Evolution als gesetzt angenommen wird und alles naturalistisch erklärt werden kann und muss. Das muss man dann eben auch erstmal "glauben".  

Die Struktur des menschlichen Erkenntnisvermögens führt dazu, dass zwangsläufig Glaubensvoraussetzungen - biblischer, atheistischer oder ideologischer Glaube und ethische Entscheidungen - die Interpretation von Funden oder deren Abwesenheit beeinflussen, somit wissenschaftliche Erkenntnis fördern oder beeinträchtigen. Das feindselige, irrationale Vorurteil eines Teils der Wissenschaftler gegen die Bibel führt dazu, dass wichtige Fakten ignoriert, positive Deutungsmöglichkeiten nicht genutzt werden und man sich oft auf die negativste denkbare Deutung beschränkt.

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In der Schweiz gibt es Dienstpläne gänzlich ohne Auswärtsübernachtung. Bei uns hat die Zergliederung eher kontraproduktiv gewirkt. Ich hatte Wochen mit drei Auswärtsübernachtungen.

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Liest wirklich jeder die Bibel? Im Kontext? Da die Bibel durch heiligen Geist inspiriert wurde, wird ihre Botschaft durch diesen Geist für uns verständlich. Um ihn müssen wir bitten. Das war auch dem Psalmisten ein Anliegen, denn er schrieb: „Lass mich Verständnis haben, damit ich dein Gesetz beobachte und dass ich es mit ganzem Herzen halte“ (Psalm 119,34). Wir sollten nicht nur darum bitten, das Geschriebene intellektuell zu erfassen, sondern auch um die richtige innere Einstellung, es anzunehmen.

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Mich begeistert eher der Informationsgehalt einer genetischen Zelle des Menschen: 3,2 Milliarden Buchstabencode. Und das wo wir wissen, dass Information eine immaterielle Größe ist und nicht naturalistisch erklärt werden kann, ebenso wie Sitte, Moral oder Liebe. Und dennoch, Gott kann man ebensowenig naturwissenschaftlich beweisen, ist er doch durch die Schöpfung des stofflichen Universums nicht selbst Teil seiner Schöpfung geworden. Gott bleibt immer über Raum und Zeit.

Demgegenüber warnte der österreichische Philosoph Wittgenstein: 

„Der ganzen modernen Weltanschauung liegt die Täuschung zugrunde, dass die sogenannten Naturgesetze die Erklärungen der Naturerscheinungen seien.“

Die Naturgesetze sind nur ein Teil der Erklärung, nicht die vollständige Beschreibung des Ganzen. Die forensische Wissenschaft wird zudem durch unsere Unfähigkeit, die Vergangenheit zu reproduzieren, extrem behindert. Wissenschaftliche Theorien sind zudem nicht die Natur, sondern Aussagen von Menschen über die Natur. Als solche sind sie fehlbar und wurden immer wieder verändert– die Bibel hingegen nie. 

Es stimmt, dass wir die Bibel missverstanden haben und missverstehen können, und wir können auch wissenschaftliche Behauptungen missverstehen. Wir müssen jedoch bedenken, dass die Bibel nie verändert und angepasst wurde, wissenschaftliche Behauptungen hingegen schon oft.

Naturwissenschaft geht von Basissätzen aus, die erstmal nichts mit Naturwissenschaft zu tun haben. Jede Theorie verlangt apriorische Voraussetzungen (sog. Basissätze), deren Gültigkeit nicht bewiesen werden kann. Diese Basissätze liefert nicht die Natur mit, sie sind darum metaphysischer Art. Sie werden durch Konvention anerkannt. Es ist wissenschaftstheoretisch anerkannt, dass es eine voraussetzungslose Wissenschaft nicht gibt. Einer der Basissätze lautet, dass die Evolution als gesetzt angenommen wird und alles naturalistisch erklärt werden kann und muss. Das muss man dann eben auch erstmal "glauben".  

Die Struktur des menschlichen Erkenntnisvermögens führt dazu, dass zwangsläufig Glaubensvoraussetzungen - biblischer, atheistischer oder ideologischer Glaube und ethische Entscheidungen - die Interpretation von Funden oder deren Abwesenheit beeinflussen, somit wissenschaftliche Erkenntnis fördern oder beeinträchtigen. Das feindselige, irrationale Vorurteil eines Teils der Wissenschaftler gegen die Bibel führt dazu, dass wichtige Fakten ignoriert, positive Deutungsmöglichkeiten nicht genutzt werden und man sich oft auf die negativste denkbare Deutung beschränkt.

Das heißt nicht, dass wir wissenschaftlichen Theorien niemals vertrauen sollten; viele von ihnen sind sehr gut belegt. Wenn es jedoch zu einem Konflikt zwischen den Vorstellungen der Menschen und dem Wort Gottes kommt, muss die Bibel als unsere höchste Autorität betrachtet werden, denn Wissenschaftler können Fehler machen und haben auch Fehler gemacht. Aber Gott irrt oder lügt nie. Im Gegensatz zur menschlichen Weisheit ist die Bibel also eine unfehlbare Informationsquelle. 

Wenn wir uns zur Stärkung unseres Glaubens auf Beweise außerhalb der Bibel verlassen, können wir jedes Mal erschüttert werden, wenn ein neues Argument auftaucht, das die Bibel zu untergraben scheint. Wir müssen sicherstellen, dass unser Vertrauen auf Gott ruht, der uns die Heilige Schrift gegeben hat, und nicht auf menschlichen Argumenten, die sein Wort in Frage stellen.

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Der Titel „Gott“ ist eine Übersetzung des hebräischen Wortes ’Elohím, das im Plural steht, um Majestät oder Hoheit anzuzeigen, aber nicht die Mehrzahl von Personen. Laut der New Catholic Encyclopedia ist der Plural ’Elohím, wie er in 1. Mose 1:1 verwendet wird, „immer mit einem Verb im Singular verbunden, womit angezeigt wird, dass wie beim königlichen Wir der Hoheitsplural und nicht die Mehrzahl gemeint ist“ (Zweite Ausgabe, Band 6, Seite 272).

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Wissenschaft geht von Basissätzen aus, die erstmal nichts mit Naturwissenschaft zu tun haben. Jede Theorie verlangt apriorische Voraussetzungen (sog. Basissätze), deren Gültigkeit nicht bewiesen werden kann. Diese Basissätze liefert nicht die Natur mit, sie sind darum metaphysischer Art. Sie werden durch Konvention anerkannt. Es ist wissenschaftstheoretisch anerkannt, dass es eine voraussetzungslose Wissenschaft nicht gibt. Einer der Basissätze der Naturwissenschaften lautet, dass die Evolution als gesetzt angenommen wird und alles naturalistisch erklärt werden kann und muss. 

Das muss man dann eben auch erstmal "glauben".  

Die Struktur des menschlichen Erkenntnisvermögens führt dazu, dass zwangsläufig Glaubensvoraussetzungen - biblischer, atheistischer oder ideologischer Glaube und ethische Entscheidungen - die Interpretation von Funden oder deren Abwesenheit beeinflussen, somit wissenschaftliche Erkenntnis fördern oder beeinträchtigen. Das feindselige, irrationale Vorurteil eines Teils der Wissenschaftler gegen die Bibel führt dazu, dass wichtige Fakten ignoriert, positive Deutungsmöglichkeiten nicht genutzt werden und man sich oft auf die negativste denkbare Deutung beschränkt.

Wissenschaftliche Theorien sind zudem nicht die Natur, sondern Aussagen von Menschen über die Natur. Als solche sind sie fehlbar und wurden immer wieder verändert– die Bibel hingegen nie. 

Es stimmt, dass wir die Bibel missverstanden haben und missverstehen können, und wir können auch wissenschaftliche Behauptungen missverstehen. Wir müssen jedoch bedenken, dass die Bibel nie verändert und angepasst wurde, wissenschaftliche Behauptungen hingegen schon oft.

Das heißt nicht, dass wir wissenschaftlichen Theorien niemals vertrauen sollten; viele von ihnen sind sehr gut belegt. Wenn es jedoch zu einem Konflikt zwischen den Vorstellungen der Menschen und dem Wort Gottes kommt, muss die Bibel als unsere höchste Autorität betrachtet werden, denn Wissenschaftler können Fehler machen und haben auch Fehler gemacht. Aber Gott irrt oder lügt nie. Im Gegensatz zur menschlichen Weisheit ist die Bibel also eine unfehlbare Informationsquelle. 

Zudem warnte der österreichische Philosoph Wittgenstein: 

„Der ganzen modernen Weltanschauung liegt die Täuschung zugrunde, dass die sogenannten Naturgesetze die Erklärungen der Naturerscheinungen seien.“

Die Naturgesetze sind nur ein Teil der Erklärung, nicht die vollständige Beschreibung des Ganzen. Die forensische Wissenschaft wird zudem durch unsere Unfähigkeit, die Vergangenheit zu reproduzieren, extrem behindert.

Gott kann man ebensowenig naturalistisch beweisen und erklären wie Moral, Sitte, Liebe und Information. Das alles sind immaterielle Dinge, die nicht aus der Materie stammen. Dass Gott naturalistisch nicht bewiesen werden kann, sagt die Bibel selbst, die Gott als unfassbar beschreibt.

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Jesus nahm Bezug auf den Schöpfungsbericht und er war ja bei der Schöpfung dabei. Dann hätte er gelogen. Matthäus 19,4=

Er gab zur Antwort: „Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen von Anfang an als Mann und Frau gemacht hat.

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Das Böse kommt nicht von allein, vielmehr ist es die Wirkung von Ursachen. Was sind die Ursachen? Diese müssen beseitigt werden, soll das Böse verschwinden.

Wer oder was verursacht das Böse? Und wen oder was muss Gott beseitigen, will er — was die Fragesteller offenbar wünschen — das Böse nicht mehr länger dulden?

Es gilt, sich mit Fragen auseinanderzusetzen: Gott läßt das Böse zwar zu, aber wer verübt das Böse? Gott könnte ihm ein Ende machen, aber was wäre, wenn er es täte? 

Gott lässt das Böse zu, aber nicht in dem Sinne, dass er die Erlaubnis dafür gibt, es zu praktizieren; er läßt nur zu, dass der Mensch seine Willensfreiheit missbraucht, was Böses zur Folge hat. Interessanterweise wird in Prediger 7:29 gesagt „Gott [hat] den Menschen rechtschaffen gemacht ..., sie selbst aber haben viele Pläne ausgesucht.“

Möchten die Menschen, die Gott kritisieren, weil er das Böse zulässt, wirklich, dass er eingreift? Möchten sie, dass er dem Bösen, das sie verüben, Einhalt gebietet oder nur dem, das andere verüben? Was wäre, wenn Gott den Lungenkrebs ausmerzen würde, indem er ihnen die Zigarette aus der Hand nähme, oder die Leberzirrhose, indem er ihren Schnaps in den Ausguß schüttete, oder die Geschlechtskrankheiten, indem er unsittlich Handelnde voneinander trennte? Wären sie damit einverstanden, oder würden sie energisch protestieren und diesen Eingriff als eine Beeinträchtigung ihrer Willensfreiheit verstehen?

Würden sie sich freuen, wenn Gott die Fabriken schließen würde, die die Umwelt verschmutzen und Krankheit und Tod verursachen, wenn sich auch die Fabrik darunter befände, in der sie ihr Geld verdienen? Und was würden sie davon halten, wenn Gott ihre Lebensmittelvorräte zwischen ihnen und den Hungernden teilte und ihren Reichtum zwischen ihnen und den Armen?

Wieviel von dem Bösen soll Gott nach ihrer Meinung beseitigen? Vielleicht möchten sie das Böse gar nicht beseitigt sehen, sondern nur seine Folgen, zum Beispiel, dass man trotz vielen Trinkens keinen Leberschaden bekommt und trotz vielen Rauchens keinen Lungenkrebs.

Möchten sie, dass sie die Konsequenzen des Bösen, das sie säen, nicht ernten müssen? Doch das ist so unmöglich, wie von Unkraut Äpfel oder von Dornen Trauben pflücken zu können.

Wichtig ist, dass wir uns die Lektion, die uns das Böse lehrt, solange es besteht, zu Herzen nehmen: Wenn wir Böses säen, werden wir auch Böses ernten. Geschieht das auf nationaler Ebene, dann müssen Millionen leiden. In den vergangenen 6 000 Jahren hat es der Mensch mit vielen verschiedenen Regierungsformen versucht. Keine hat ihm Frieden und Glück gebracht. Immer und immer wieder hat es sich gezeigt, wie wahr die Worte sind: „Es steht nicht bei dem Manne, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten“ (Jer. 10,23). Politiker, Militärs, Geldleute und Geistliche — alle haben die Menschheit enttäuscht. Lehren uns nicht die Jahrtausende, in denen wir nur Böses geerntet haben, dass wir etwas anderes säen müssen und dass mehr als menschliche Bemühungen erforderlich sind? Wir müssen offen werden für das Königreich Gottes. Nur mit einem neuen System kann das Böse dauerhaft ausgemerzt werden.

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