Offensichtlich liegt der menschlichen Gesellschaft im allgemeinen ein Sittlichkeitsempfinden zugrunde, das in die Gesetze vieler Länder aufgenommen worden ist. Woher stammt diese sittliche Norm? Könnte nicht ein intelligenter Schöpfer, der moralische Wertvorstellungen besitzt, dem Menschen ein Gewissen, ein ethisches Bewusstsein, verliehen haben?

Denn wenn Menschen von den anderen Völkern, die ohne Gesetz sind, von Natur aus tun, was das Gesetz sagt, dann sind diese Menschen, obwohl sie ohne Gesetz sind, sich selbst ein Gesetz. Sie zeigen ja, dass ihnen der Inhalt des Gesetzes ins Herz geschrieben ist, wobei auch ihr Gewissen Zeuge ist und sie durch ihre eigenen Gedanken angeklagt oder auch entschuldigt werden.

(Bibelbuch Römer 2:14, 15.)

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Seele ist die traditionelle Wiedergabe des hebräischen Wortes néphesch und des griechischen Wortes psychḗ. Untersucht man, wie diese Begriffe bspw. in der Bibel verwendet werden, zeigt sich, dass sie sich hauptsächlich auf

1. Menschen

2. Tiere

3. das Leben eines Menschen oder eines Tieres

beziehen (1. Mose 1:20; 2:7; 4. Mose 31:28; 1. Petrus 3:20; ). Wie aus der Bibel hervorgeht, beschreiben die Wörter néphesch und psychḗ bei irdischen Geschöpfen etwas Stoffliches, Greifbares, Sichtbares und Sterbliches. Hesekiel 18,20: Die Seele, die sündigt, sie wird sterben.

Tut man etwas "mit ganzer Seele", dann ist das ganze Ich, das ganze Herz oder das ganze Leben beteiligt (5. Mose 6:5; Matthäus 22:37).

Das hebräische Wort bedeutet wörtlich „atmendes Geschöpf“ und das griechische „lebendes Wesen“. Mit „Seele“ ist in der Bibel somit das gesamte lebende Geschöpf oder der Mensch an sich gemeint – nicht etwas ihm Innewohnendes, das nach dem Tod den Körper verlässt. Hier ein paar Beispiele:

Im Bibelbericht liest man: Als Gott den ersten Menschen erschuf, „wurde der Mensch eine lebende Seele“ (1. Mose 2:7, Elberfelder Bibel). Adam bekam also keine Seele, sondern wurde eine lebende Seele, das heißt eine lebende Person.

Nach der Bibel kann die Seele arbeiten, Appetit haben, essen, Gesetzen gehorchen oder durch kühles Wasser erfrischt werden (Elberfelder Bibel: 3. Mose 7:20; 23:30; 5. Mose 12:20; Römer 13:1; Schlachter: Sprüche 25:25). Damit ist also eindeutig der Mensch an sich gemeint.

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Wir leben heute in einer egoistischen Welt wo jeder nur an sich denkt.

Ich hab mal nen Geldbeutel bei ner "Fahrzeugwende" gefunden und wurde angeklagt, das Bargeld genommen zu haben. Kollegen haben ab da dann Geldbeutel nur einen Kick gegeben. Kommste in nix rein, war die Devise.

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Weißt du wie die Menschen 1942 in Berlin gehaust haben? In einem Bett schliefen in Schichten bis zu 3 Menschen. Es wurden keine Zimmer vermietet, es wurden teils Betten vermietet.

Wir sind jetzt noch zu viele Menschen.

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Es ist wahr, dass Gott bestimmte Dinge vorherwissen kann. Die Heilige Schrift sagt, er sei „der Eine, der von Anfang an den Ausgang kundtut und von alters her die Dinge, die nicht getan worden sind“ (Jesaja 46:10). Aber eine Sache im voraus zu wissen ist nicht das gleiche wie, sie zu verursachen. Ein Meteorologe könnte zum Beispiel eine genaue Wettervorhersage machen, weil er die Faktoren, die das Wetter bestimmen, kennt. Aber keiner würde behaupten, er hätte das vorausgesagte Wetter verursacht.

Wenn Gott voraussagt, was einzelne Menschen oder ganze Gruppen tun werden, tut er dies häufig aufgrund seiner Beobachtung bereits offenkundiger Gedankenmuster. Als Gott zum Beispiel prophezeite, die Nation Israel werde seinen Bund brechen, sagte er: „Ich kenne ihre Neigung wohl“ (5. Mose 31:21). 

Aber wenn Gott die Fähigkeit hat, Dinge vorherzuwissen, die sich ereignen werden, kommt dann sein Vorherwissen nicht einem unveränderlichen Schicksal gleich, das alle zukünftigen Ereignisse bestimmt? Nein. Warum nicht? Weil durch diese Ansicht das, was Gott tun kann, fälschlich mit dem gleichgesetzt wird, was er tatsächlich tut. Obwohl Gott die Fähigkeit des Vorherwissens hat, kann er sich entschließen, von dieser Fähigkeit keinen vollen Gebrauch zu machen. Als Beispiel mag die Art und Weise dienen, wie Gott seine Macht anwendet. Obwohl Gott allmächtig ist, zeigt er nicht in jeder Situation seine volle Macht, sondern er gebraucht sie in dem Maße, wie es nötig ist, seinen Vorsatz zu verwirklichen. Ähnlich macht Gott nur in beschränktem Maße von seinem Vorherwissen Gebrauch.

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Du gehst es falsch an. Ein Beispiel: wir wissen, dass Falschgeld im Umlauf ist. Wir müssen nicht wissen, an was man Falschgeld erkennt, sondern an was man richtiges Geld erkennt. Da gibt es Sicherheitsmerkmale.

Bei Religionen ist es ebenso. Es gibt Merkmale an denen man die wahre Religion erkennt.

Der Islam hat nicht die Merkmale der wahren Religion.

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Gott hat sicher wie kein anderer die Bereitschaft zu vergeben. Das sollte ebenso unser Ziel sein. Doch bei Gott ist Vergebung kein Automatismus. Es bedarf erkennbare Reue und Umkehr bei Gott, damit er vergibt. Sollte man selbst beim Thema Vergeben diese Dinge außer Acht lassen, dann kann Vergebung kontraproduktiv sein.

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Johannes beschreibt die Szene wie folgt:

Pilatus fragte erneut: „Nun denn, bist du ein König?“ (Johannes 18:36, 37). Es war also klar, worum es bei diesem dramatischen Geschehen ging, und niemand konnte übersehen, warum Jesus vor Gericht stand. Jesus antwortete:

„Du selbst sagst, daß ich ein König bin. Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der auf der Seite der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme“ (Joh. 18:37).

Was der Engel Gabriel bereits zu Maria sagte, machte deutlich, dass ihr Sohn Jesus der bleibende Erbe des Königs David werden sollte: „Jehova Gott wird ihm den Thron Davids, seines Vaters, geben, und er wird für immer als König über das Haus Jakob regieren, und sein Königreich wird kein Ende haben.“ (Lukas 1:32, 33)

Weder die Juden, die vor 2000 Jahren lebten, noch die heute lebenden natürlichen Juden sollten diesem Jesus den Thron seines Vorvaters David geben. Gott, sein himmlischer Vater, sollte ihm diesen Thron des Königreiches geben.

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 Wir können Gott näherkommen, wenn wir uns vor Augen halten, dass er „zum Vergeben bereit“ ist und niemanden gleich verdammt (Psalm 86:5). Unsere Motivation, Gott zu dienen, sollte kein schlechtes Gewissen oder eine krankhafte Angst vor Strafe sein. Wir können unseren Glauben auf der besten Grundlage aufbauen, die es gibt — auf der Liebe zu Gott. Sie ist eine positive Kraft, die uns anspornt, unser Bestes zu tun, damit sich Gott über uns freuen kann.

Matthäus 22:35-38

Einer von ihnen, ein Gesetzesexperte, wollte Jesus auf die Probe stellen und fragte:  36 „Lehrer, welches ist das wichtigste Gebot im Gesetz?“  37 Er antwortete: „‚Liebe Jehova, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken.‘  38 Das ist das wichtigste und erste Gebot.  39 Das zweite ist ihm ähnlich und lautet: ‚Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst.‘  40 Diese zwei Gebote sind die Grundlage für das ganze Gesetz und die Propheten.“

1. Johannes 5:3

Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.

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Ja, es wird von zwei verschiedenen Personen gesprochen. Aber noch beeindruckendender finde ich das letzte Buch der Bibel, welches mehr als 60 Jahre nach dem Tod Jesu geschrieben wurde. Es beginnt mit folgenden Worten:

Eine Offenbarung von Jesus Christus, die Gott ihm gab...

Offenbarung 1,1

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Gegenfrage: wie lassen sich 8000 Meter hohe Berge, auf denen Spuren von Meerestieren zu finden sind, ohne katastrophische Plattentektonik erklären, zudem die Sintfluterzählung bestens passt?

Das konventionelle Modell der Plattentektonik, bei dem die heutige Plattenbewegung von ein oder zwei Zentimetern pro Jahr in die Vergangenheit extrapoliert wird, hat nur eine beschränkte Erklärungskraft. So ist es beispielsweise auch bei einer Plattengeschwindigkeit von 10 cm/Jahr fraglich, ob die Kollisionskräfte zwischender indo-australischen und der eurasischen Platte ausreichten, um den Himalaja aufzutürmen. Aber das Modell der Katastrophischen Plattentektonik kann im Kontext der Sintflut erklären, wie die Platten durch die enormen katastrophischen Kräfte für kurze Zeit den Reibungswiderstand des zähflüssigen Erdmantels überwinden konnten und sich anschließend auf die heutige Geschwindigkeit verlangsamten.

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Judas Iskariot muss vorher ein gutes Herz gehabt haben, sonst hätte Jesus ihn nicht als Apostel auserwählt. Aber nachdem er bei einer Gelegenheit von Jesus zurechtgewiesen worden war, fädelte er voller Groll den Verrat an seinem Meister ein (Matthäus 26:6-16).

Als Jesus enthüllte, dass einer der 12 ihn verraten würde, fragte Judas, die Unschuld in Person: „Ich bin es doch nicht etwa?“ (Matthäus 26:25). Nur ein willentlicher Sünder konnte so unverfroren den Schein wahren.

Als die Soldaten kamen, um Jesus festzunehmen, wählte Judas ausgerechnet das althergebrachte Zeichen der Herzlichkeit und Freundschaft — den Kuss — als Zeichen der Identifizierung. „Judas“, fragte Jesus, „verrätst du den Sohn des Menschen mit einem Kuss?“ (Lukas 22:48).

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Da wir alle Sünder sind und zum Tod verurteilt sind, können wir nur aufgrund des Loskaufsopfers Jesu Christi auf eine Auferstehung hoffen (Römer 3:23,24). Auf welcher Grundlage könnte jemand, der dieses Opfer einmal angenommen hat, es dann aber später verwirft, noch Gottes Anerkennung erlangen? Was für ein anderes Opfer wäre noch vorhanden, das zu seinen Gunsten angewandt werden könnte? Wenn er sündigt, kann er durch Christus um Vergebung bitten; verwirft er aber Christus, so bietet sich ihm keine andere von Gott geschaffene Möglichkeit mehr. Der Apostel Paulus schrieb über solche: „[Es] bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig.“ 

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Petrus hätte sich nie " Heiliger Vater" nennen lassen.

Nennt außerdem niemanden auf der Erde Vater, denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel. 10 Auch lasst euch nicht Führer nennen, denn nur einer ist euer Führer, der Christus. Matthäus 23

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