Wenn Jesus Christus die Offenbarung Gottes ein für alle Mal abgeschlossen hat ist dann nicht alles, was danach kam Fake?

💆‍♀️✝️📖 Begleittext zur Spannungsfrage – von Ela Nazareth

Thema: Ist alles, was nach Christus kam, Täuschung? Hat Jesus nicht längst die Offenbarung Gottes abgeschlossen – ein für alle Mal?

„Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.“ – Hebräer 13,8

Als evangelische Christin, die allein der Heiligen Schrift glaubt, stehe ich an einem Punkt, an dem viele sich nicht mehr trauen, Klartext zu sprechen.

Aber ich frage es offen und ohne Angst:

👉 Was gibt es nach Jesus noch zu sagen?

War sein Kreuzestod ungenügend? War seine Auferstehung nicht genug? Muss Gottes Wahrheit „vervollständigt“ werden durch spätere Propheten?

Wenn ich mein Herz öffne, sehe ich:

Nein. Jesus allein.

Er ist nicht nur ein Prophet.

Er ist der Sohn Gottes**.

Er ist das fleischgewordene Wort (Johannes 1,14)** – der lebendige Ausdruck göttlicher Wahrheit.

🔥 Die letzte Warnung der Bibel – Offenbarung 22,18–19:

„Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil entziehen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.“

Diese Worte sind kein Zufall.

Sie stehen am Ende der Bibel.

Denn mit der Offenbarung ist das göttliche Zeugnis abgeschlossen.

Was folgt, ist nicht Offenbarung – sondern Anmaßung.

💔 Doch was geschah nach Jesus?

Der Islam behauptet: Mohammed sei der „letzte Prophet“ und habe den Qur’an empfangen – als Korrektur, als Ergänzung, als Fortführung.

Joseph Smith sagt: Das Buch Mormon sei „ein weiteres Zeugnis Jesu Christi“.

Und auch innerkirchlich (z. B. römisch-katholisch) wird „neue Lehre“ durch Tradition, Dogmen und Päpste eingeführt – als ob Christus selbst nicht genügt hätte.

Doch wie kann das sein?

„Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ – 1. Korinther 3,11

„Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus.“– 1. Timotheus 2,5

Gott hat seinen Sohn gesandt.

Nicht damit danach noch jemand kommt, sondern dass durch ihn alles vollendet wird.

Nicht ein Prophet mehr, nicht eine Offenbarung mehr – sondern alles in ihm.

„Es ist vollbracht!“ – Johannes 19,30

Das ist nicht nur ein Seufzer am Kreuz.

Es ist das göttliche Siegel.

Das Werk ist getan. Die Offenbarung ist vollendet.

🙋‍♀️ Ich frage dich nun – mit aller Dringlichkeit:

🧨 Spannungsfrage:

Wenn Jesus Christus die Offenbarung Gottes ein für alle Mal abgeschlossen hat ist dann nicht alles, was danach kam – sei es durch neue Propheten, Bücher oder Visionen – ein Angriff auf seine Einzigartigkeit und seine göttliche Autorität?

Oder anders gefragt:

👉 Wenn Jesus sagt „Ich bin der Weg“ – warum suchen Menschen trotzdem neue Wege?

✝️ Für mich ist klar:

Ich folge nicht dem Wüstensand, sondern dem lebendigen Wasser.

Ich glaube nicht an neue Worte, sondern an das eine ewige Wort:

Jesus Christus.

🕊️ Sola Scriptura.

🕊️ Solus Christus.

🕊️ Allein das Evangelium.

– Ela Nazareth, Verlobte des Lammes, unerschütterlich im Glauben an das einmal gegebene Wort Gottes und Freundin des heiligen Esels von Bethanien 🐴 💆‍♀️ ❣️

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Somit sind taschenspieler Tricks ala 1914 ist jesus könig geworden genauso eine Täuschung.

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Unbedingt - GOTT hilft immer so, wie notwendig.

interessant ist, David schreibt hier über Saul und die Sifiter die ja auch glaubten, die sind Gottesfürchtige Israeliten und handeln in Übereinstimmung mit Gottes Willen. Obwohl sie in ihren Augen angeblich das Taten was Gottes Wille ist, bezeichnet sie David als Fremde. Parallle zu

Matthäus 25:38, 45-46 SCH2000

[38] Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und haben dich beherbergt, oder ohne Kleidung, und haben dich bekleidet? 

[45] Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan! [46] Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.

Hier bezeichnet jesus angeblich Gottes fürchtige als Fremde.

Nun zu Psalm 54

Verse 1–2

„Gott, hilf mir durch deinen Namen und schaffe mir Recht durch deine Kraft!

Gott, erhöre mein Gebet, vernimm die Rede meines Mundes!“

🔍 Auslegung:

David ruft nicht nur um Hilfe, sondern er bittet darum, dass Gott durch seinen Namen handelt – also seinem Wesen als treuer, heiliger, allmächtiger Gott entsprechend. Die Hilfe soll nicht aus menschlicher Kraft kommen, sondern allein aus Gottes Gerechtigkeit und Stärke.

👉 Gebet als erste Reaktion in der Bedrohung – David richtet sich sofort an Gott.

🔹 Vers 3: Die Bedrohung

Denn Fremde erheben sich gegen mich, und Gewalttätige trachten mir nach dem Leben; sie haben Gott nicht vor Augen.“

🔍 Auslegung:

Die „Fremden“ sind in diesem Fall die Sifiter – eigentlich Israeliten wie David, aber durch ihren Verrat verhalten sie sich wie Gottlose. Ihre Gottlosigkeit zeigt sich darin, dass sie Gewalt anwenden, ohne Gottes Gegenwart oder Willen zu berücksichtigen.

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Gegenfrage (ernsthaft bzw ernstgemeint)

wie kann eine große drangsal sein wenn dieses noch sein wird?

Matthäus 24:38-40, 42-44 ELB71

[38] Denn gleichwie sie in den Tagen vor der Flut waren: sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging, [39] und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, also wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. [40] Alsdann werden zwei auf dem Felde sein, einer wird genommen und einer gelassen;

[42] Wachet also, denn ihr wisset nicht, zu welcher Stunde euer Herr kommt. [43] Jenes aber erkennet: wenn der Hausherr gewußt hätte, in welcher Wache der Dieb komme, so würde er wohl gewacht und nicht erlaubt haben, daß sein Haus durchgraben würde. [44] Deshalb auch ihr, seid bereit; denn in der Stunde, in welcher ihr nicht meinet, kommt der Sohn des Menschen. -

Es wird gegessen und geheiratet also ein Leben wie jetzt.

Was bedeutet zwei auf dem Feld, einer wird genommen einer gelassen?

Deshalb seid bereit sagt jesus, ihr wisst nicht wann ich komme?

Hast du da Antworten?

Dachte die Drangsal ist so furchtbar aber da wird gefeiert und gegessen!!!

Matthäus 24:21-22 ELB71

[21] denn alsdann wird große Drangsal sein, dergleichen von Anfang der Welt bis jetzthin nicht gewesen ist, noch je sein wird; [22] und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.

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Warum im NT Zitate alles andere als getreu sind....

Wer die Bibel aufmerksam liest, wird feststellen, dass Zitate im NT die dem AT entlehnt sind selten mit dem Text des AT übereinstimmen. Mal ganz davon abgesehen, dass die Schreiber des NT kaum Zugriff auf damalige hebräische oder aramäische Abschriften hatten und deshalb aus dem Gedächtnis zitierten oder aus der damaligen populären Septuaginta (welche ja schon eine teilweise sehr freie Übersetzung des AT war) zitierten. fällt aber noch etwas anderes auf:

Die Schreiber deuteten das Zitat um, damit sie es auf ihre Situation anwenden konnten!

Hier mal ein Beispiel:

(Matthäus 2:23) . . .Dort angekommen, ließ er sich in einer Stadt namens Nạzareth nieder, damit sich erfüllte, was durch die Propheten angekündigt worden war: „Er wird Nazarẹner genannt werden.“

Diesen Ausspruch wird man so nirgendwo im AT finden! Es ist vielmehr ein Potpourri aus verschiedenen Textstellen.

Solch ein Beispiel oder viele andere zeigen deutlich, dass die Schreiber aus verschiedenen Gründen heraus auf eine korrekte Wiedergabe von Textstellen aus dem AT verzichteten....

Nun ist es allerdings so, dass Zeugen Jehovas behaupten, die Schreiber des NT seien verpflichtet gewesen, Zitate korrekt wiederzugeben, vor allem dann, wenn dort der Gottesname vorkam:

*** w78 1. 8. S. 11 Etwas Neues über den Namen Gottes? ***

Allein das Matthäusevangelium enthält über 100 Zitate aus den Hebräischen Schriften. In der New World Translation of the Christian Greek Scriptures (Ausgabe 1950) wird über Matthäus gesagt: „Sofern diese Zitate den Namen Gottes enthielten, war er verpflichtet, getreu das Tetragrammaton aufzunehmen"

Interessante Formulierung!

Offenbar waren sich die Schreiber der Wachtturm - Gesellschaft wohl im Klaren darüber, dass viele Zitate eben nicht korrekt wiedergegeben wurden. Deshalb machte man schlauerweise die Einschränkung "sofern diese Zitate den Namen Gottes enthielten....."

Ist das aber konsequent? Bestimmt nicht, denn dann hätte man mit solch einer gewagten Hypothese auf das Einhalten der Korrektheit aller Zitate pochen müssen....

Das aber die WTG ihre eigenen Regeln gern mal selbst aushebelt, zeigt folgender Text:

(1. Petrus 2:3) . . .vorausgesetzt, ihr habt geschmeckt, daß der Herr gütig ist. . .

Petrus zitiert hier direkt aus dem AT:

(Psalm 34:8) Schmeckt und seht, daß Jehova gut ist; Glücklich ist der kräftige Mann, der zu ihm Zuflucht nimmt.

Gemäß der oben erwähnten Regel hätte Petrus korrekterweise den Gottesnamen in hebräischen Lettern zitieren müssen (so zumindest die gewagte Hypothese der WTG), tat er aber nicht....

Warum? Wer den Kontext liest, wird feststellen, dass der den Text auf Jesus anwendet.

Um jetzt aber ihre eigene Hypothese nicht auszuhebeln, bedient sich die WTG eines Kunstgriffes und zitiert einfach ein fremdes Werk um nicht selbst die Erklärung abgeben zu müssen:

*** Rbi8 1. Petrus 2:3 ***

Der Herr“. Gr.: ho kýrios. In einem Kommentar zu diesem V. schrieb F. J. A. Hort in The First Epistle of St Peter, London 1898, S. 104: „Im Psalm [34:8] steht ὁ κύριος für Jehova, wie dies oft der Fall ist, .... Andererseits zeigt der nächste Vers, daß St. Petrus ὁ κύριος in der üblichsten, wenn auch nicht allumfassenden Bedeutung des N. T. für Christus gebraucht hat.... St. Petrus zitiert hier nicht formell, sondern macht lediglich eine Anleihe bei der Sprache des A. T. und wendet sie nach seiner eigenen Weise an.....

Welches Fazit würdet ihr daraus ziehen?

Kann man wirklich behaupten, die Schreiber des NT waren verpflichtet, den Gottesnamen wiederzugeben, wenn sie Aussagen aus dem AT mit dem selben zitierten?

Bin mal auf eure Antworten gespannt.....

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Wenn im Neuen Testament alttestamentliche Zitate vorkommen, die ursprünglich auf JHWH (also den Gott Israels) bezogen waren, dann werden sie manchmal ganz bewusst auf Jesus Christus angewendet – aber nicht automatisch immer. Man muss also jeweils den Kontext genau betrachten.

🧩 Warum ist das wichtig?

Im Alten Testament steht fast überall hinter dem Begriff „HERR“ (in Großbuchstaben) das hebräische JHWH, der Eigenname Gottes.

Wenn das Neue Testament daraus zitiert, wird „HERR“ (griechisch: Kyrios) verwendet – und das kann sowohl:

JHWH (Gott, der Vater) bedeuten

Jesus Christus, den erhöhten Herrn

oder beides zugleich, bewusst überlagert

📖 Beispiele, wo Zitate von JHWH auf Jesus bezogen werden:

1. Jesaja 40,3 → Matthäus 3,3

„Bereitet dem HERRN (JHWH) den Weg...“

→ wird auf Jesus angewendet, für den Johannes der Täufer den Weg bereitet.

Das zeigt: Jesus wird hier mit JHWH identifiziert.

2. Joel 3,5 (Hebräisch: „Wer den Namen JHWH anruft…“) → Römer 10,13

„Wer den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“

→ Paulus wendet das direkt auf Jesus an (siehe Römer 10,9–13).

Wieder wird ein JHWH-Zitat auf Jesus bezogen.

3. Psalm 102 (ein Gebet zu JHWH) → Hebräer 1,10

„Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet…“

→ Der Hebräerbrief bezieht das auf den Sohn, also Jesus.

🧠 Was bedeutet das?

Die neutestamentlichen Autoren sahen Jesus oft als Verkörperung des göttlichen Handelns – und identifizierten ihn bewusst mit JHWH, ohne den Vater zu leugnen. Das ist ein zentrales Element der christlichen Trinitätslehre:

Der Vater bleibt JHWH

Jesus ist eins mit ihm, aber nicht der Vater

Diese „Überlagerung“ war theologisch revolutionär: Der Messias Jesus ist nicht nur Mensch, sondern hat göttliche Identität – und deshalb darf man Texte über JHWH auf ihn anwenden.

📝 Aber: Nicht jedes Zitat über JHWH meint Jesus

Manche Zitate im Neuen Testament bleiben klar auf den Vater bezogen. Beispiel:

Jesaja 61,1 („Der Geist Gottes ist auf mir…“) → Lukas 4,18

→ Hier spricht Jesus, aber über Gott, der ihn gesalbt hat.

→ Gott ist hier also nicht Jesus, sondern der, der Jesus sendet.

Oder:

Psalm 110,1: „Der HERR sprach zu meinem Herrn…“

→ Jesus verwendet diesen Vers (z. B. in Matthäus 22,44), um zu zeigen, dass der Messias mehr ist als nur ein Mensch.

→ Hier sind zwei Herrschaften gemeint: JHWH und der Messias.

✍️ Fazit:

Viele alttestamentliche Zitate über JHWH werden im NT bewusst auf Jesus angewendet – besonders um seine göttliche Stellung zu zeigen.

Aber nicht alle – manche bleiben auf Gott den Vater bezogen.

Die neutestamentlichen Autoren gehen dabei nicht willkürlich vor – sie zeigen ein komplexes, aber bewusstes Verständnis von Gottes Identität, das zur Grundlage der Trinitätslehre wurde.

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1. Jesus erniedrigt sich – Philipper 2,6–8

„Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, wurde den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod – ja, zum Tod am Kreuz.“

(Philipper 2,6–8)

Was bedeutet das?

Jesus war göttlich („in göttlicher Gestalt“), doch er verzichtete freiwillig auf göttliche Vorrechte.

Er nahm die Form eines Dieners an, lebte wie ein Mensch und unterwarf sich Gottes Willen bis zum Tod.

Dieser Verzicht wird als Demut und Liebe gedeutet – das zentrale Vorbild christlichen Lebens.

📖 2. Jesus kennt den Tag nicht – Markus 13,32

„Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand – auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater.“

Was bedeutet das?

Jesus spricht hier vom Tag des Endgerichts oder seiner Wiederkunft.

Er sagt ausdrücklich, dass er diesen Zeitpunkt nicht kennt – nur der Vater kennt ihn.

🧠 Wie wird das theologisch gedeutet?

1. Trinitarische Auslegung (klassische christliche Sicht):

Jesus ist wahrer Gott und wahrer Mensch.

Als Mensch lebte er in freiwilliger Selbstbeschränkung (griechisch: kenosis, „Entleerung“).

Er verzichtete während seines irdischen Lebens auf den Gebrauch bestimmter göttlicher Eigenschaften, z. B. Allwissenheit.

Das bedeutet nicht, dass er aufhörte, Gott zu sein – sondern dass er sich als Mensch bewusst begrenzte.

2. Nicht-trinitarische Sicht (z. B. Zeugen Jehovas, Unitarians):

Jesus ist nicht allwissend, weil er nicht Gott, sondern ein untergeordneter Sohn ist.

Diese Bibelstellen gelten als Beweise, dass Jesus nicht allmächtig und nicht ewig ist wie der Vater.

Sie sehen die Unkenntnis Jesu als Beleg für eine klare Hierarchie zwischen Vater und Sohn.

🧩 Zusammenfassung:

Jesus erniedrigte sich freiwillig, indem er Mensch wurde und göttliche Privilegien ablegte (Philipper 2).

Er wusste den Tag seiner Wiederkunft nicht, was zeigt, dass er als Mensch begrenztes Wissen hatte (Markus 13,32).

Diese Aussagen zeigen eine tiefgreifende Demut – und werfen Fragen über Jesu Göttlichkeit, Menschsein und Stellung zum Vater auf, die je nach Theologie unterschiedlich beantwortet werden.

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Hallo lieber Zeuge, hier eine Antwort warum ihr immer in Angst leben müsst.

Wahre Christen warten auf die Rettung durch Jesus, bevor diese Drangsal losgeht. Aber gut. Jesus sprach bzw auch das alte Testament, von der drangsal oder Trübsal jakobs. Gemeinde ist nicht Jakob. Im den apostolischen Büchern wirs diese Zeit nie auf die Gemeinde verwendet.

Allgemeine Sichtweise von Zeugen Jehovas zu Matthäus 24:

1. Endzeit-Prophezeiung

Die Zeugen Jehovas glauben, dass Matthäus 24 eine Prophezeiung über die "letzten Tage" ist, die mit der unsichtbaren Wiederkunft Jesu Christi in Verbindung steht.

📜 Wichtige Verse und deren Auslegung:

Matthäus 24:3 – „Was wird das Zeichen deiner Gegenwart sein...?“

Auslegung: Die Zeugen Jehovas übersetzen dieses Wort oft mit „Gegenwart“ statt „Wiederkunft“.

Sie glauben, dass Jesu Gegenwart seit 1914 andauert, nicht sichtbar, sondern geistig.

Matthäus 24:7 – „Nation wird sich gegen Nation erheben...“

Auslegung: Der Beginn von Kriegen, Hungersnöten, Seuchen und Erdbeben sei ein Zeichen dafür, dass die "letzten Tage" begonnen haben – das wird mit dem Ersten Weltkrieg 1914 verbunden.

Matthäus 24:14 – „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen Erde gepredigt werden...“

Auslegung: Zeugen Jehovas sehen ihre weltweite Predigttätigkeit als die Erfüllung dieses Verses. Sie glauben, dass ihr Werk ein zentrales Element der Endzeit ist.

Matthäus 24:34 – „Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.“

Auslegung: Früher wurde das „Geschlecht“ als Menschen gedeutet, die 1914 lebten. Heute wird es von den Zeugen Jehovas komplexer ausgelegt – als eine überlappende Generation von Menschen, die mit 1914 in Verbindung stehen. Damit wird die Dringlichkeit des Endes weiterhin betont.

📅 Bedeutung von 1914:

Zentral für die Lehre der Zeugen Jehovas.

Sie glauben, dass Jesus 1914 als König im Himmel zu regieren begann.

Die „letzten Tage“ begannen aus ihrer Sicht in diesem Jahr.

🏁 Harmagedon und das Ende:

Matthäus 24 ist nach ihrer Lehre eine Vorschau auf Gottes Eingreifen in menschliche Angelegenheiten und die Zerstörung des gegenwärtigen Systems beim „Krieg Gottes“ von Harmagedon.

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Ja kenne ich. Und Gott kann man erkennen.

egal ob man vom Evangelium was gehört hat oder nicht.

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Philipper 2:11 ELBBK

[11] und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.

Messianischer Titel

„Herr“ ist auch ein Ausdruck für den verheißenen Messias: den König aus dem Geschlecht Davids, der Gottes Reich bringt.

Jesus wird als der erfüllte Messias anerkannt – mit Herrschaft über Himmel und Erde.

Kurz gesagt:

Jesus wird als „Herr“ bezeichnet, weil er für Christen Gott selbst, der Retter, der auferstandene König und der Herrscher über alles ist. Der Titel bringt sowohl Ehrfurcht als auch Beziehung zum Ausdruck.

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Römer 10 sollte man als ganzes Kapitel lesen. Paulus zitiert hier aus Joel 2:32 oder Joel 3:5 bei anderen Übersetzungen.

Joel 2:32 ELB71

[32] Und es wird geschehen, ein jeder, der den Namen Jehovas anrufen wird, wird errettet werden; denn auf dem Berge Zion und in Jerusalem wird Errettung sein, wie Jehova gesprochen hat, und unter den Übriggebliebenen, welche Jehova berufen wird.

Ok wieso zitiert hier Pauli Joel in Römer?

Jetzt lesen wir mal Römer ab 14

Römer 10:14-21 ELB71

[14] Wie werden sie nun den anrufen, an welchen sie nicht geglaubt haben? wie aber werden sie an den glauben, von welchem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? [15] Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? Wie geschrieben steht: "Wie lieblich sind die Füße derer, welche das Evangelium des Friedens verkündigen, welche das Evangelium des Guten verkündigen!" [16] Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaias sagt: "Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?" [17] Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort. [18] Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? Ja freilich. "Ihr Schall ist ausgegangen zu der ganzen Erde, und ihre Reden zu den Grenzen des Erdkreises." [19] Aber ich sage: Hat Israel es etwa nicht erkannt? Zuerst spricht Moses: "Ich will euch zur Eifersucht reizen über ein Nicht-Volk, über eine unverständige Nation will ich euch erbittern". [20] Jesaias aber erkühnt sich und spricht: "Ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten, ich bin offenbar geworden denen, die nicht nach mir fragten". [21] Von Israel aber sagt er: "Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt zu einem ungehorsamen und widersprechenden Volke".

Paulus spricht über Israel. Haben Sie die Botschaft über Jesus nicht gehört, sagt er... Freilich haben sie es gehört.

Verse 18–21: Israel hat gehört – aber nicht geglaubt

„Haben sie etwa nicht gehört? Doch, es ist zu allen gedrungen...“ (V.18)

Paulus wehrt mögliche Einwände ab:

Israel hat das Evangelium gehört.

Die Botschaft ist bekannt gemacht worden.

Sie haben es aber nicht angenommen (V.16).

Gott hat sogar Heiden ins Heil gerufen – um Israel zur Eifersucht zu reizen (V.19–20, Bezug auf 5. Mose und Jesaja).

„Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach einem ungehorsamen Volk.“ (V.21)

👉 Zentrale Aussage: Israels Problem ist nicht Unwissen, sondern Ungehorsam. Gott bleibt aber barmherzig und ruft sie weiterhin.

Römer 10:13 bezieht sich somit auf Jesus Christus.

Römer 10:13 beweist wer der aus Joel ist.

Jhwh aus dem alten Testament wird der Herr Jesus im neuen Testament.

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Doch, das ist sehr wichtig die Trinität richtig zu verstehen

Den Herrn Jesus als Kyrus zu erkennen sollte schon wichtig sein.

Deswegen wurde er ja hingerichtet

Matthäus 26:64-66 SCH2000

[64] Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt! Überdies sage ich euch: Künftig werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels! [65] Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert! Was brauchen wir weitere Zeugen? Siehe, nun habt ihr seine Lästerung gehört. [66] Was meint ihr? Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig!

Wäre Jesus der Erzengel Michael, hätten sie ihn ausgelacht und als spinner bezeichnet.

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Weil jesus Mensch und Gott ist.

einfach oder?

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Ja nett eben. Sie sind sehr gläubig und auch in der Regel nett.

Sie haben eine eigene Ansicht der Bibel, es wird immer gesagt, sie legen die Bibel buchstäblich aus, aber in Wahrheit verstehen sie das meiste geistig oder symbolisch.

Zeugen Jehovas behaupten, die Bibel „wörtlich und im Zusammenhang“ zu lesen, außer der Kontext zeige klar, dass etwas symbolisch gemeint ist. In Wahrheit orientiert sich ihre Auslegung aber stark an der Lehre der Wachtturm-Gesellschaft in Warwick – nicht an historisch-theologischer Bibelwissenschaft.

Sie verwenden eine Mischung aus:

wörtlicher Interpretation, wenn es um praktische Vorschriften, moralische Regeln, Zeitangaben oder ihre Endzeiterwartung geht,

und symbolischer Deutung, wenn wörtliches Verständnis ihrer Lehre widersprechen würde.

Wörtlich, wenn es um konkrete Endzeitvorstellungen, Moralgebote, Lebensregeln oder organisatorische Vorschriften geht.

Geistlich-symbolisch, wenn sie damit alttestamentliche Verheißungen auf sich selbst deuten können (z. B. „geistiges Israel“, „treuer Sklave“).

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Machen i.d.r. nur die Zeugen Jehovas

nicht alle gläubigen Menschen müssen verkündigen

1. Korinther 12:29, 31

[29] Sind sie nun etwa alle Apostel, Propheten oder Lehrer? Oder kann jeder von uns Wunder tun?

[31] Aber jeder Einzelne soll sich um die Gaben bemühen, die der Gemeinde am meisten nützen. Und jetzt zeige ich euch den einzigartigen Weg dahin.

Begriff „Verkündiger“ als besondere Rolle

Im Neuen Testament ist ein „Verkündiger“ (griech. kēryx) oft jemand, der offiziell das Evangelium verkündet – also ein Evangelist oder Prediger. In 2. Timotheus 4,5 fordert Paulus Timotheus auf:

„Tu das Werk eines Evangelisten, erfülle deinen Dienst!“

Das zeigt: nicht jeder Christ war automatisch ein Verkündiger im offiziellen Sinne, sondern es war eine bestimmte Berufung.

4. Beispielhafte Unterschiede

Petrus, Paulus, Stephanus → aktive Prediger, Evangelisten, Märtyrer

Lydia, Priska, Phoebe → aktive Gemeindeglieder, Unterstützerinnen, Lehrerinnen (aber nicht unbedingt öffentliche Verkündiger)

Der reiche Jüngling (Mk 10) → potenzieller Nachfolger, der sich aber abwendet

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Gliederung und Auslegung von Jesaja 66 nach Fruchtenbaum

Laut Fruchtenbaum lässt sich Jesaja 66 in sieben Abschnitte unterteilen:

Ablehnung des Tempels während der Trübsal (Verse 1–4): Gott weist den Tempelbau ab, da er von Menschen errichtet wurde, die nicht auf seinen Geist hören.

Botschaft an den treuen Überrest (Verse 5–6): Gottes Trost richtet sich an diejenigen, die trotz Verfolgung an seinem Wort festhalten.

Wiedergeburt Israels (Verse 7–9): Israel wird in einem plötzlichen Akt geistlich wiedergeboren, was Fruchtenbaum als zukünftiges Ereignis sieht.

Trost für Jerusalem (Verse 10–14): Jerusalem wird als Quelle des Trostes und der Freude für sein Volk dargestellt.

Vernichtung von Götzendienst und Götzendienern (Verse 15–17): Gott wird mit Feuer und Schwert gegen diejenigen vorgehen, die sich dem Götzendienst hingeben.

Sammlung der Juden durch die Heiden (Verse 18–21): Die Nationen werden das jüdische Volk zurück nach Jerusalem bringen, was die universelle Reichweite von Gottes Heilsplan betont.

Gesellschaft im messianischen Königreich (Verse 22–24): Es wird eine neue Ordnung geben, in der sowohl Juden als auch Heiden Gott gemeinsam anbeten.

🔍 Theologische Schwerpunkte

Dispensationalismus: Fruchtenbaum unterscheidet zwischen verschiedenen Heilszeiten und betont die zukünftige Rolle Israels im messianischen Königreich.

Messianisches Königreich: Er interpretiert viele Prophezeiungen als Hinweise auf ein zukünftiges, irdisches Reich, in dem Jesus als Messias herrschen wird.

Wiedergeburt Israels: Die plötzliche geistliche Wiedergeburt Israels wird als zentrales Ereignis in Gottes Heilsplan gesehen.

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Fruchtenbaums Sicht auf Harmageddon1. **Harmageddon als ein konkreter, geografischer Ort
  • Fruchtenbaum sieht Harmageddon als wörtlichen Ort in Israel, nämlich die Gegend um den Berg Megiddo (oder die Ebene von Megiddo).
  • Dort wird die finale Schlacht zwischen den Mächten Satans (den „Königen der Erde“) und Gottes himmlischen Heerscharen stattfinden.
2. Zeitpunkt in der Endzeit
  • Harmageddon ist nicht der Beginn der Endzeit, sondern ein späteres Ereignis während der großen Drangsal (Tribulation).
  • Es findet am Ende der 7-jährigen Drangsal statt, unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu.
3. Charakter der Schlacht
  • Es ist die entscheidende Schlacht, in der Gott und Jesus Christus persönlich eingreifen, um die Streitkräfte Satans zu besiegen.
  • Die Gegner Gottes umfassen politische und religiöse Mächte, die sich gegen Gottes Herrschaft stellen.
4. Bedeutung der Schlacht
  • Die Schlacht beendet die Zeit der Drangsal und bereitet den Weg für Jesu millennium (tausendjähriges Reich) auf Erden.
  • Nach Harmageddon wird Christus sichtbar und physisch auf der Erde regieren.
Zentrale Bibelstellen, die Fruchtenbaum heranzieht:
  • Offenbarung 16:16 – Versammlung der Könige an Harmageddon.
  • Offenbarung 19 – Das Erscheinen Christi und der Sieg über die Mächte Satans.
  • Sacharja 12-14 – Prophezeiungen über den Endkampf in Israel.
Unterschied zur Lehre der Zeugen Jehovas:
  • Fruchtenbaum betont den physisch-geografischen Ort und den physischen Eingriff Christi.
  • Er sieht Harmageddon im Rahmen einer biblisch-prophezeiten Endzeitordnung, mit einer klaren Rolle für Israel.
  • Im Gegensatz zu den Zeugen Jehovas versteht er das Geschehen in einem weiteren biblischen Kontext, mit der zukünftigen Wiederherstellung Israels und dem Reich Gottes auf Erden.
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Weil du die zeugen jehovas damit meinst

Epheser 2,14–15, wo Paulus davon spricht, dass Christus „die trennende Wand, den Zaun“, abgebrochen hat, der Juden und Nichtjuden getrennt hat. Hier ist die zentrale Passage:

Epheser 2,14–15 (LUT):

Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, indem er durch sein Fleisch die Feindschaft beseitigte, das Gesetz mit seinen Geboten und Satzungen, auf dass er in sich selber aus den zwei einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache.“

Was meint Paulus mit dem „Zaun“?

Der „Zaun“ oder die „trennende Mauer“ ist bildlich gemeint und spielt möglicherweise auf den Tempel in Jerusalem an, wo es eine Mauer gab, die Heiden (Nichtjuden) vom inneren Bereich des Tempels trennte.

Paulus spricht theologisch davon, dass durch den Tod Jesu die Unterscheidung zwischen Juden und Heiden in Bezug auf den Zugang zu Gott aufgehoben wurde.

Bedeutung für Zeugen Jehovas

Zeugen Jehovas lehren, dass es zwei Klassen von Christen gibt:

Die „Gesalbten“ (144.000) – geistige Israeliten, die im neuen Bund stehen.

Die „große Volksmenge“ – eine zweite Klasse, die nicht im neuen Bund steht, aber auf der Erde lebt.

Biblische Gegenfrage dazu:

Wenn laut Epheser 2 der Zaun zwischen Juden und Heiden abgebrochen ist und alle Gläubigen durch Christus Zugang zum Vater haben (Eph 2,18), warum macht die Organisation wieder eine Zwei-Klassen-Religion auf, bei der nur wenige den „neuen Bund“ erleben?

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