Frage an Christen: Was haltet ihr davon so zu evangelisieren?
Mit die schockierensten Bibelverse die es gibt, solche zum Beispiel:
Ist es Gottgefällig mit solche Bibelstellen zu predigen?
Ist das schwarze Theologie?
Und ist es sinnvoll mit solche Stellen(mit Angst und Schrecken) zu predigen?
9 Stimmen
9 Antworten
Frage an Christen:
Was du hier ständig so bringst sind doch nur deine Probleme. Normale Christen berührt dies garnicht. Es gibt Anderes was wirklich relevant ist.
Höre also auf damit - du möchtest doch auch gerne normal sein aber pflegst ständig "Probleme" wo keine sind.
damit müssen Atheist wie ich
Dann hat dich raus aus Sachen, von Denen du Nichts verstehst. Spiele woanders weiter.
😉 Ich verstehe mehr als du und weiß auch mehr als du! Du kennst nicht mal deine eigene Religion!
Du musst weder für "das Christentum" aller Christen zahlen, noch gibt es aktuell eine katholische Liga. Die ist 1635 aufgelöst worden. 🤨
Ach wirklich! Wer zahlt die Steuern für die Theologie Ausbildung, die Bistümer, Religionsuntericht, Konkordatsvertrag usw?
Auch Atheisten studieren Theologie, z.B. auch zusammen mit Geschichte, oder Philosophie.
Du verwechselt anscheinend Amtskirchen mit dem Christentum.
Und was ist mit der katholischen Liga? 😁
Das auch Atheisten Theologie studieren ist bekannt! Ca 10% sind bei Studiumsanfang Atheisten, nach Ende des Studiums immerhin schon mehr als 50%!
Du hast recht, Amtskirche und die katholische Kirche wie auch die Evangelische erhalten von jedem Bundesland Millionen lt Konkordatsvertrag! Aber das müsstest du ja wissen! Immerhin zahlt jedes Bundesland auch die Unterkünfte für ihre Bischöfe und Pfaffen!
Ich denke du legst mit deinem Wissen so richtig philosophisch los? Aber da ist wahrscheinlich nichts vorhanden!
OK dann starte ich mit dem NT!
Das NT ist eine Verschmelzung jüdischer Gedanken und heidnischer Ideen. Daraus ist eine neue synkretistische Religion entstanden.
Aus dem Judentum, damit dem AT, stammt die Idee des Monotheismus, obwohl dieser auch schon von einigen Griechen vertreten wurde (Platon, z. B.). Ebenso die spätere Entwicklung apokalyptischen Gedankenguts, das im Prinzip besagt:
Noch in dieser Generation, spätestens der nächsten, wird Gott das Böse der Welt überwinden und auf Erden ein neues Paradies erschaffen.
Aus dem Heidentum kommt die Idee eines sterbenden und wieder auferstehenden Gottes. Rings um Israel gab es dazu die Mysterienkulte. In den Mysterienkulten wird die Idee ausgedrückt, dass das "Sterben" der Natur gegen Winter und die "Auferstehung" der Natur im Frühling ein göttlicher Ausdruck ist (im Heidentum wird die Natur verehrt). Symbolisch gesehen stirbt ein Gott (die Natur) und steht dann wieder auf. In einem literalen Verständnis stirbt ein Gott, im symbolischen Verständnis ist das die Natur.
Kreuzt man diese beiden Ideen, dann hat man den größten Teil des Gedankenguts des Christentums schon verstanden.
Im NT sendet Gott seinen Sohn als eine Inkarnation von sich selbst auf die Welt, um das nahende Reich Gottes zu verkünden, das noch in derselben Generation kommen sollte, also vor 2.000 Jahren. Im AT befindet sich eine geheime Botschaft, die das ankündigt. Jesus, der Sohn, stirbt und steht wieder von den Toten auf. Damit gilt der Tod als überwunden und das Reich Gottes auf Erden wird "demnächst", also "ganz bald" kommen. Zu diesem ursprünglichen Gedankengut des Christentums kamen dann im Laufe der letzten 2.000 Jahren eine Menge an Ausreden hinzu, warum es nicht so kam, wie es sollte.
Man kann das NT in einem Satz zusammenfassen:
Der im AT angekündigte Apokalyptiker kam, die angekündigte Apokalypse kam nicht.
Aber wer das exegetische Kunststückchen fertig bringt, aus der Verdrehung des AT eine Ankündigung für Jesus herauszulesen, der schafft es auch, an diesem simplen Irrtum so weit vorbeizusehen, dass man jedem blind Geborenen mehr Weitsicht bescheinigen muss.
Wie gesagt, süßes Märchen, ähnlich wie bei den Gebrüder Grimm 😉
jetzt bist du Wissenschaftlich an der Reihe, immerhin hast du Theologie und Technik studiert 👌
Falls die Angaben stimmen, dann müsstest du ja für das Studium sein. 😋
Ich finde dazu übrigens keine belastbaren Daten, aus denen man das klar erkennen kann.
Das ist mir bewusst, aber wie gesagt, die Amtskirchen sind nicht das Christentum generell.
Falls der Viktor sich tatsächlich die Mühe macht deinen ganzen Text zu beantworten und die Quellen zu suchen, dann noch viel Vergnügen bei der Diskussion. ✌🏻
Gottes Segen. 🙌🏻
Christen müssen das ganze Evangelium predigen, und dazu gehört auch das Gericht. Wer was anderes sagt, widerspricht der Bibel.
Bei der Evangelisation geht es nicht darum, den Menschen etwas schön zu reden, oder nach Ihren Ohren zu sprechen, sondern die ganze Wahrheit Gottes zu reden, und die beinhaltet auch das Gericht.
Kann man machen, die Höllenbotschaft sollte aus meiner Sicht jedoch keinesfalls im Fokus der Verkündigung des Evangeliums stehen (sondern dass dadurch, was Jesus für uns am Kreuz getan hat, wieder Beziehung zu Gott für uns möglich ist)
Das heißt aber trotzdem nicht , dass ich die Höllenbotschaft unwichtig finde.
Schau dir bei Interesse gerne mal z.B. bei ihr oder bei ihm an, wie aus meiner Sicht eine gute Evangelisation aussieht. (Bei ihm weiß ich, dass durch seine Evangelisation schon viele Menschen ihr Leben Jesus gegeben haben)
Die beiden haben mich auf jeden Fall schon inspiriert. (Also ich habe sozusagen in meinem real Life auch schon anderen Menschen die frohe Botschaft vom Kreuz verkündigt)
LG und Gottes Segen
Angst ist (fast) immer ein schlechter Ratgeber.
Mit Schrecken jemanden zu "evangelisieren" erreichst du genau das Gegenteil. Es widerspricht sich sogar selbst: Evangelium = wörtlich "frohe Nachricht".
Da "bekehrt" sich dann jemand, weil er Angst vor der Hölle hat und nicht, weil er Gott sucht. Wer aus Angst vor der Hölle sich zu Gott "bekehrt", dem geht es um sich selbst und nicht um Gott. Mit seiner Angst steht er selbst im Mittelpunkt.
Aus Angst lieben, das geht nicht. "Die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus", schreibt der Apostel Johannes. Wer sich bekehrt, beginnt Gott zu lieben. Das ist nicht etwas, das man "plötzlich" kann, das man hat, sondern es ist eine Entwicklung mit Wachstums- und auch zeitweiligen Stillstandsphasen. Dieser Prozess dauert bis ans irdische Lebensende und wird durch Gott selbst vollendet.
Mit Angst kann ein Mensch manipuliert, aber nicht begeistert werden.
Weder das eine noch das andere.
Heute über die Hölle zu sprechen, ist einfach nicht mehr IN. Lieber reden die Pfarrer von den schönen Seiten nach dem Tod. Oft geht es in Richtung Allversöhnung.
Menschen, wie im Mittelalter, mit Höllenbildern Angst einzujagen, das ist der falsche Weg. Zu sagen, es gibt sie nicht, leider auch.
Wobei ganz einfach ist, wie die Videos zeigen, die Infos über die Hölle zu vermitteln, nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=FO5QUfmZzSU
https://www.youtube.com/watch?v=5Uqav9AWODE
Das ist aber euer Christentum und damit müssen Atheist wie ich auch noch zahlen! Nicht die Kirchsteuer sondern eure katholische und evangelische Liga! Ausserdem ist Deutschland nicht säkular, besitzt ein Blasphemie Gesetz und hält am Konkordatsvertrag von 1933 fest!