Ich bin Christ, glaube an Jesus Christus und habe ein Herz für Muslime, aber bei aller Liebe zu den Muslimen (ohne dass ich jetzt den Muslimen in irgendeiner Weise auf die Füße treten möchte und ohne dass ich das böse meine) verabscheue ich den Islam 

(es geht ja in deiner Frage nicht um Muslime, sondern um den Islam!)

zutiefst, weil der Islam aus meiner Sicht ein Weg ist, der dafür verantwortlich ist, dass Menschenseelen direkt in das ewige Feuer der Hölle geführt werden. (Im weiteren Verlauf meiner Antwort begründe ich dir das gerne)

Laut Koran wurde Jesus nicht gekreuzigt. (vgl. Sure 4:157-158)

Damit zerstört der Koran die ganze Hoffnung, worauf der christliche Glaube beruht. Nämlich dass Gott unsere Schuld in seinem Sohn Jesus Christus getilgt hat (bevor Jesus von den Toten auferstanden ist und den Tod besiegt hat)

Wenn zum Beispiel ein Mann vor Gericht wegen eines bösen Verbrechens (zum Beispiel wegen der Vergewaltigung und Tötung einer Frau) steht,

und der Richter den Täter einfach so freispricht, dann wäre es (auch wenn der Täter seine Tat zutiefst bereut) zumindest aus meiner Sicht ungerecht ihn einfach so gehen zu lassen ohne ihn für seine Vergewaltigung und seinen Mord (wenn wir bei diesem Beispiel bleiben) belangt zu haben.

Bei Gott ist es nach meinem Glauben ähnlich. Auf Sünde steht bei Gott laut Bibel (ich gründe meinen Glauben auf der Bibel) das Todesurteil. (also nicht nur im Sinne des natürlichen Todes, sondern auch im Sinne des sogenannten "zweiten Todes", welcher laut Bibel ein Synonym für die Ewigkeit im Feuersee bzw. der Hölle ist)

Dieses Todesurteil bzw. diesen Schuldspruch hat Jesus Christus für uns am Kreuz bezahlt, damit wir vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können (also sozusagen in völlig weißen Kleidern) und damit Gott selbst auch keine Ungerechtigkeit vorgeworfen werden kann, wenn er den Menschen, die zu Gott umkehren und an Jesus Christus glauben, ewiges Leben schenkt.

Stell dir vor, jemand muss ein Bußgeld bezahlen. Wenn nun jemand anderes das Bußgeld für die Person stellvertretend bezahlt, dann ist die Schuld des Betroffenen beglichen. Der Betroffene kann nun tun, was rechtmäßig und gut ist. Dasselbe Prinzip gibt es laut Bibel auch bei Gott, indem er in Jesus Christus den Preis für die Übertretung des Gebote Gottes stellvertretend bezahlt hat. (als jemand, der selbst völlig ohne Schuld ist) Das tat Gott laut Bibel nicht, weil er es musste, sondern weil er es wollte und es seinem Wesen der Liebe und Gerechtigkeit entspricht. (Denn wir allen haben uns schonmal schuldig darin gemacht die Gebote Gottes gebrochen zu haben, indem wir z. B. Unsere Nächsten nicht immer so geliebt haben, wie uns selbst, indem wir gelogen haben, gestohlen haben, usw.)

Das einzige, was man tun braucht, um das Erlösungsgeschenk Gottes in Jesus Christus anzunehmen, ist, die eigenen Sünden zu bereuen und an Jesus Christus zu glauben und auf ihn zu vertrauen. Er möchte uns dann ein neues Herz schenken und seinen Geist in unser Innerstes legen, was unter anderem zur Folge hat, dass wir uns von uns selbst aus an seine Gebote halten möchten. (Das ist ein Wunder, dass jeder dann persönlich erleben darf!)

Wer an Jesus Christus glaubt (auch an seine Totenauferstehung) kann zu einer intimen Liebesbeziehung zu Gott auferstehen! Gott wird dann für uns täglich erlebbar sein können! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung)

In diesem Zusammenhang kann dieser Gott nach meinem Glauben auch von dir ganz persönlich nur ein ehrliches und von reinem Herzen gemeintes Gebet entfernt sein.

Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest (das setzt natürlich dein Interesse voraus), könntest du das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“  

In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen. (Dazu müsstest du aber auch bereit sein völlig vorurteilsfrei an die Bibel heranzugehen) Fang bei Interesse am besten erstmal mit dem neuen Testament an zu lesen.

Ich würde dir empfehlen, dass du, bevor du anfängst in der Bibel zu lesen,

du Gott darum bittest, dass er durch sein Wort (damit meine ich die Bibel) zu dir sprechen möge und dass er dich auch sein Wort verstehen lassen möge. Denn das Bibellesen soll dir ja dazu dienen in engerer Beziehung zu Gott zu treten. Das ist etwas, das ich dir von Herzen wünsche!

Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. In der Bibel kannst du Gott wie gesagt auch näher kennenlernen.

Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Sei gesegnet im Namen von Jesus Christus,

Liebe Grüße!

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Christentum

Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann im Internet mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 34 Jahre alt und seit etwa 10 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (unter anderem zum Beispiel auch im Bereich der Heilung) gehören für mich als Christ mit zu meinem Leben. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und auch heute kann es in meinem Verhalten vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat (ich würde es als einen übernatürlichen Frieden bezeichnen) und der sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Kraft und Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt im Übrigen alle Menschen und hält für alle Menschen (also auch für dich ganz persönlich) die Arme weit offen. Jesus sagte:

Johannes 6:37 (SCH2000):

[...] wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Andere Antwort

Sie sollte in erster Linie unseren Gott verehren. (Das meine ich nicht vorwurfsvoll)

Das Verehren von Engeln (insbesondere in Form dessen, dass man sie anbetet und/ oder sie in seinem Herzen auf eine Stufe mit Gott stellt)

halte ich für etwas falsches, auch wenn ich glaube, dass es unter denjenigen,

die bei Engelverehrungen mitmachen,

auch wiedergeborene Christen gibt. (Ich glaube diese wiedergeborenen Christen tun es, weil es ihnen einfach an der richtigen Erkenntnis mangelt)

Kolosserbrief 2:18-19:

[18] Lasst nicht zu, dass euch irgendjemand um den Kampfpreis bringt, indem er sich in Demut und Verehrung von Engeln gefällt und sich in Sachen einlässt, die er nicht gesehen hat, wobei er ohne Grund aufgeblasen ist von seiner fleischlichen Gesinnung, [19] und nicht festhält an dem Haupt, von dem aus der ganze Leib, durch die Gelenke und Bänder unterstützt und zusammengehalten, heranwächst in dem von Gott gewirkten Wachstum.

(Quelle: https://bible.com/bible/157/col.2.18-19.SCH2000 )

Der Engel aus Offenbarung 22 hat es Johannes verwehrt, als Johannes ihn anbeten wollte:

Offenbarung 22:8-9:

[8] Und ich, Johannes, bin es, der diese Dinge gesehen und gehört hat; und als ich es gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte. [9] Und er sprach zu mir: Sieh dich vor, tue es nicht! Denn ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an!

(Quelle: https://bible.com/bible/157/rev.22.8-9.SCH2000 )

Auch Bittgebete an Engel halte ich für etwas falsches, da wir laut Bibel unsere Anliegen (mit Danksagung) im Gebet vor Gott bringen sollen:

Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott [das schließt Gebete an Engel sowie verstorbenen Heiligen nicht mit ein] kundwerden. Philipper 4:6

Wie du jetzt aus meiner Sicht in deiner Situation tun kannst:

  • Für deine Mutter beten (dass Gott ihr in dieser Frage die rechte Erkenntnis schenken möge)
  • Deine Mutter in Liebe (das heißt ohne Vorwurf und auch akzeptieren, wenn sie nicht hören will) aufklären

Ansonsten suche auch selbst intensiv die Beziehung zu Gott, damit du auch selbst als Christ immer mehr als Vorbild für deine Mutter fungieren kannst.

Ja soweit vielleicht erstmal gerne von mir.

Hab noch einen schönen Abend,

LG

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Ich (ich bin bibelgläubiger Christ) glaube nicht daran, dass Gott eine Person ist. Ich glaube daran, dass Gott eine Einheit aus 3 eigenständigen Personen und als solcher ein Gott ist. Die drei Personen sind der Vater, der Sohn (Jesus Christus) und der Heilige Geist. (Das nennt man auch die Dreieinigkeit)

An mehreren Stellen in der Bibel steht geschrieben, dass Jesus Gott ist. Aus dem folgenden Bibelvers geht hervor, dass der Vater Jesus als Gott bezeichnet:

Von den Engeln zwar sagt er: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«; aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts. Hebräer 1:7‭-‬8

Jesus akzeptierte die Anrede Gott:

Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; Johannes 20:28‭-‬29a

An genügend Stellen im neuen Testament (um ein weiteres Beispiel für die Gottheit Jesu in der Bibel zu nennen) bekam Jesus zudem Anbetung (wie sie nur Gott empfangen darf),

und nahm sie an:

Und als sie gingen, um es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu und umfassten seine Füße und beteten ihn an. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin, verkündet meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen sollen; dort werden sie mich sehen! Matthäus 28:9‭-‬10

Jesus wird in der Bibel als "das Wort" bezeichnet, welches wiederum als "Gott" bezeichnet wird:

Im Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, ja, das Wort war Gott. Von Anfang an war es bei Gott. Alles ist dadurch entstanden. Ohne das Wort entstand nichts von dem, was besteht.

...

Er, das Wort, wurde Mensch und wohnte unter uns. Und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit wie sie nur der Eine und Einzige vom Vater hat, erfüllt mit Gnade und Wahrheit. Johannes 1:1‭-‬3‭, ‬14

Wenn Jesus von "Gott" als jemand anderem gesprochen hat, dann muss er offensichtlich seinen Vater und ggf. auch den Heiligen Geist gemeint haben (was nicht ausschließt, dass Jesus selbst auch am Gottsein mitbeteiligt ist)

Unabhängig davon ist Jesus innerhalb der Dreieinigkeit Gottes dem Vater untergeordnet. (Jesus sagte ja beispielsweise auch, dass der Vater größer sei als er

oder an anderer Stelle in der Bibel steht z.B. geschrieben, dass der Vater das Haupt des Christus ist.)

Ich hoffe, dass dir meine Antwort weiterhilft!

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Kann man den Apostel Paulus trauen?

Mein Herr Jesus stellt sich laut Apostelgeschichte 9:15-16 auf jeden Fall hinter den Apostel Paulus:

Apostelgeschichte 9:15-16 :

[15] Aber der Herr [=Jesus] sprach zu ihm: Geh hin, denn dieser [=Paulus] ist mir ein auserwähltes Werkzeug, um meinen Namen vor Heiden und Könige und vor die Kinder Israels zu tragen! [16] Denn ich werde ihm zeigen, wie viel er leiden muss um meines Namens willen.

(Quelle: https://bible.com/bible/157/act.9.15-16.SCH2000 )

Stimmt es, dass Petrus & Paulus sich über die Lehren stritten, wenn ja, wieso taten sie das?

Davon berichtet die Bibel nichts, jedoch hat Paulus im Galaterbrief ein bestimmtes Verhalten von Petrus kritisiert.

Galaterbrief 2:11-14 :

[11] Als aber Petrus nach Antiochia kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, denn er war im Unrecht. [12] Bevor nämlich etliche von Jakobus kamen, aß er mit den Heiden; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, weil er die aus der Beschneidung fürchtete. [13] Und auch die übrigen Juden heuchelten mit ihm, sodass selbst Barnabas von ihrer Heuchelei mit fortgerissen wurde. [14] Als ich aber sah, dass sie nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Petrus vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, was zwingst du die Heiden, jüdisch zu leben? 

(Quelle: https://bible.com/bible/157/gal.2.11-14.SCH2000 )

Nichtsdestotrotz hatten die beiden laut Bibel offenbar trotzdem ein liebevolles brüderliches Verhältnis (so wie es für Christen untereinander auch sein soll), sodass es Petrus im 2. Petrusbrief offenbar wert war, die Briefe von Paulus positiv zu erwähnen sowie Paulus als geliebten Bruder zu bezeichnen:

2. Petrus 3:15-16:

[15] Und seht die Langmut unseres Herrn als [eure] Rettung an, wie auch unser geliebter Bruder Paulus euch geschrieben hat nach der ihm gegebenen Weisheit, [16] so wie auch in allen Briefen, wo er von diesen Dingen spricht. In ihnen ist manches schwer zu verstehen, was die Unwissenden und Ungefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben.

(Quelle: https://bible.com/bible/157/2pe.3.15-16.SCH2000 )

Ist das Johannes-Evangelium unvollständig?

Davon gehe ich nicht aus, weil es etliche Abschriften des Johannesevangeliums aus verschiedenen Orten, aus verschiedenen Textfamilien sowie verschiedenen Jahrhunderten gibt,

jedoch keine Hinweise darauf (das wäre mir neu, wenn es da Hinweise geben würde), dass das Johannesevangelium unvollständig ist. (Ich gehe davon aus, dass Gott dafür Sorge getragen hat, dass wir ein vollständiges Johannesevangelium haben)

Sind die Autoren der Bibel unbekannt?

Der größte Teil der Autoren ist bekannt.

Soweit gerne meinerseits.

LGundGS!

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Also erstmal freue ich mich darüber, dass du in der Bibel lesen möchtest!

Ich möchte meine Antwort gerne dazu nutzen dir ein gewisses Grundlagenwissen über die verschiedenen Bibelübersetzungen zu geben.

Es gibt für die deutschen Übersetzungen des neuen Testaments der Bibel zwei Grundtextversionen, auf die zurückgegriffen wird. Zum einen den kritischen Text (auch als "Nestlé Aland" bezeichnet) und zum anderen den altgriechischen "textus receptus".

Je nach dem welche deutsche Bibelübersetzung man liest, wird dort im neuen Testament entweder auf den Grundtext der Textfamilie des altgriechischen "textus receptus"

(der älteste hier berücksichtigte Textzeuge ist die erste Druckversion des altgriechischen Grundtextes aus dem Jahre 1516 von Erasmus von Rotterdamm, der zur Erstellung dieser Druckversion altgriechische Handschriften aus dem 12. und 15. Jh. verwendete)

oder der Grundtextversion des kritischen Textes

(eine bedeutende hier mitberücksichtigte Handschrift ist "Codex Sinaiticus" aus dem 4.Jahrhundert, wobei ich trotz des Altersunterschiedes dieser mitberücksichtigten Handschrift zur o.g. Druckversion sagen möchte, dass älter nicht unbedingt richtiger sein muss)

zurückgegriffen.

Im alten Testament wird bei den deutschen Bibelübersetzungen auf den masoretischen Text (MT) zurückgegriffen. (Der MT ist eine überwiegend hebräische mit einem kleinen Anteil aramäische Textversion)

Das gerne erstmal so als grobes Grundlagenwissen für dich.

Was nun die deutschen Bibelübersetzungen angeht, gibt es entweder die wortgenauen Übersetzungen, die ihr Augenmerk besonders darauf legen, dass sie den jeweils zugrunde liegenden Text möglichst wortgenau übersetzen

oder

die sogenannten kommunikativen Übersetzungen, die darauf bedacht sind die Bibel möglichst für jedermann inhaltlich verständlich zu übersetzen.

Dann gibt es leider auch noch aus meiner Sicht eigenwillige Übersetzungen (wie z.B. die NWÜ der Zeugen Jehovas), wo man dann aus meiner Sicht durchaus schon davon sprechen kann, dass die Botschaft der Bibel verändert wird.

Wenn du an einer wortgenauen Bibelübersetzung interessiert bist, so empfehle ich dir am besten entweder die "Schlachter2000"-Übersetzung

(basierend auf dem masoretischen Text für das alte Testament und den "textus receptus" für das neue Testament)

oder die "Elberfelder Bibel"

(basierend auf dem masoretischen Text für das alte Testament und den "kritischen Text" für das neue Testament)

zu lesen.

Ich persönlich bevorzuge die "Schlachter2000"-Übersetzung, weil sie im neuen Testament auf den "textus receptus" basiert. Es ist aus meiner Sicht der zuverlässigere Grundtext. Auch liest sich die Schlachter2000-Übersetzung für mich vom Sprachstil her angenehmer. Beide Grundtexte unterscheiden sich aber nur an wenigen Stellen (was nur in Detailfragen entscheidend ist) und erfüllen aus meiner Sicht dementsprechend beide das Ziel, dass die Bibel erfüllen soll (uns Gott zu offenbaren).

Wenn du an einer gut verständlichen Übersetzung interessiert sein solltest, so würde ich dir da als erstes die "Gute Nachricht Bibel" (ohne Apokryphen bzw. ohne sogenannte Spätschriften des alten Testaments, weil sie nichts in der Bibel zu suchen haben) oder als zweites die "Hoffnung-für-Alle"-Übersetzung empfehlen. (Ich halte diese beiden Übersetzungen für sehr einsteigerfreundliche Übersetzungen, wobei es der "Gute Nachricht Bibel" aus meiner Sicht insgesamt besser gelingt die Botschaft korrekt inhaltlich verständlich wiederzugeben! Es ist eine Übersetzung, die ich auf jeden Fall Leuten, die an einer leicht verständlichen Übersetzung interessiert sind, empfehlen kann!)

Ein guten Kompromiss zwischen Worttreue und einfacher Verständlichkeit bietet aus meiner Sicht die "Neue-Evangelistische-Übersetzung". (Vielleicht wäre das ja für den Anfang auch das was für dich!)

Du kannst natürlich auch gleich mit einer wortgenauen Bibelübersetzungen anfangen zu lesen, wenn du das möchtest.

Ich hoffe, dass ich dir mit meiner Antwort soweit weiterhelfen konnte dir einen gewissen Überblick zu geben.

Sonstige Anmerkungen:

Fang am besten mit dem neuen Testament an zu lesen. Vieles aus dem alten Testament lässt sich auf Grundlage des neuen Testaments besser nachvollziehen bzw. überhaupt erst verstehen. (wobei du das erste Buch Mose aus dem alten Testament aus meiner Sicht auch schon bedenkenlos am Anfang lesen kannst)

Ich würde dir empfehlen, dass du, bevor du anfängst in deiner Bibel zu lesen,

du Gott darum bittest, dass er durch sein Wort (damit meine ich die Bibel) zu dir sprechen möge und dass er dich auch sein Wort verstehen lassen möge. Denn das Bibellesen soll dir ja dazu dienen in engerer Beziehung zu Gott zu treten. Das ist etwas, das ich dir von Herzen wünsche!

Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. In der Bibel kannst du Gott auch näher kennenlernen.

Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen :)

Liebe Grüße!

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Ich muss sagen, dass ich auch tiefes Mitgefühl mit Menschen habe, die schlimmes tun

(das meine ich jetzt aber ganz allgemein und nicht direkt auf das Thema Alkohol bezogen)

und sich nicht ändern wollen.

(Das liegt unter anderem daran, dass ich weiß, was für ein Schicksal diese Leute [ich meine dich jetzt natürlich nicht damit] erwartet, wenn sie nicht zu Jesus Christus [und in dem Zusammenhang auch zu Gott] umkehren)

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!

LG

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Schaue dir mal am besten die folgende Predigt von Derek Prince zum Thema Dämonen an, um über das Thema noch mehr zu lernen.

Eine bessere Predigt, als die folgende, was das Thema Dämonen angeht (also z.B. wie Dämonen sich Zugang verschaffen, woran man das erkennt, dass man unter dämonischen Besetztheit steht, usw.)

und auch wie man von Dämonen frei wird,

kenne ich nicht! Derek Prince war ein bekannter britischer Christ (und ist auch heute noch bei vielen Christen bekannt), der jetzt beim Herrn (mit Herrn meine ich natürlich Jesus) ist.

Die folgende Predigt wirkt aber noch heute. (Das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen, weil ich dank dieser Predigt in Verbindung mit dem dort befindlichen Befreiungsgebet auch schon Befreiung in meinem Leben erleben durfte)

Predigt Teil 1

Predigt Teil 2

Derek Prince Lehre basiert natürlich auf Grundlage der Bibel. (Befreiungsdienst sollte im Regelfall aber nur bei Menschen stattfinden, die Jesus als Herrn und Erlöser angenommen haben und zuvor natürlich die frohe Botschaft gehört haben. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die unreinen Geister zurück kommen und es dann noch schlimmer wird.

Lukas 11:26 :

[26] Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er selbst, und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird der letzte Zustand dieses Menschen schlimmer als der erste.

Einen schönen Tag wünsche ich dir!

LG

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was einen unendlich bestialischen und sadistischen Schöpfergott bezeugen würde, falls es den biblisch dokumentierten Schöpfergott tatsächlich geben sollte.

Der Gott, an den ich glaube und mit dem ich in einer Beziehung lebe,

hat kein Gefallen am Tod des Gottlosen und möchte, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Er möchte uns jetzt schon mit seiner Freude und seinem Frieden erfüllen (da spreche ich auch aus eigener Erfahrung), uns tagtäglich nahe sein (auch da spreche ich auch aus eigener Erfahrung heraus) und auch jetzt schon Heilung (sowohl physisch, als auch seelisch) in unser Leben bringen. (Und auch hier spreche ich wieder auch aus eigener Erfahrung heraus). Er streckt uns allen (auch dir ganz persönlich) die Hand aus. Jesus sagte:

[...] wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. (Johannes 6:37)

Glaubens- und Gehorsamsprüfungen wären unsinnig, auch, weil der Bibelgott allwissend ist und nichts prüfen muss.

Wenn Gott uns prüft, dann macht er es ja nicht für sich, sondern für uns. (Damit wir daraus dann wachsen können)

Ja soweit vielleicht erstmal gerne von mir.

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag!

LG

Scarface

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Sex vor der Ehe ist laut Bibel verboten.

Ich finde diesbezüglich eine Antwort der Userin Anniee80, die sie dazu bei einer anderen Frage mal gegeben hatte,

sehr schön und möchte sie dir deshalb gerne zitieren:

"Hauptsächlich: Weil man sich durch den Geschlechtsverkehr so vereint, wie es sonst nie der Fall ist, und man diese dadurch entstehende Bindung nicht einfach wieder lösen kann - auch wenn die heutige Welt das schönredet. Deshalb gehört Sex in eine Beziehung, die verbindlich und von Dauer ist, also in die Ehe."

Was die Bibel dazu sagt, so möchte ich dich gerne mal auf diese Antwort, die ich dazu mal bei einer anderen Frage verfasst habe, verweisen:

https://www.gutefrage.net/a/frage/gibt-es-viele-leute-die-daran-glauben-das-sex-vor-der-ehe-suende-ist#answer-541772551

Ich wünsche dir an dieser Stelle ein schönes Wochenende!

LG

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Ich werde im folgenden gerne auf zumindest einen Teil der von dir angeführten Bibelverse eingehen. Vielleicht hilft es dir ja dabei zu neuen Perspektiven zu gelangen. (Ich nehme hier mal nicht an der Abstimmung Teil, weil es aus meiner Sicht ein komplexeres Thema ist, auch wenn ich persönlich es stand meines jetzigen (!) Erkenntnisstandes nichtsdestotrotz insgesamt so sehe, dass Männer mehr Rechte als Frauen haben)

Genesis 3,16: Mann herrscht über die Frau.

Hier handelt es sich offenbar um einen Fluch, unter den die Frau aufgrund des Sündenfalls gekommen ist. Die frohe Botschaft hier ist, dass Jesus am Kreuz für uns auch selbst zum Fluch geworden ist, damit wir (wenn wir das im Glauben für uns in Anspruch nehmen) vom Fluch des Gesetzes befreit sein können und somit auch von diesem bestimmten Fluch befreit sein können. (Dieser Fluch stellt ja nur eines von vielen Flüchen dar, die im Gesetz bzw. der Tora (also den fünf Büchern Mose) aufgeführt sind.) [Jesus hat also auch in dieser Hinsicht durch das Erlösungswerk am Kreuz den Preis für uns bezahlt])

Galaterbrief 3:13-14 :

[13] Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch wurde um unsertwillen denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«, [14] damit der Segen Abrahams zu den Heiden komme in Christus Jesus, damit wir durch den Glauben den Geist empfingen, der verheißen worden war.

(Was das Thema Flüche angeht, so empfehle ich dir an dieser Stelle gerne die folgende Predigt: Befreiung vom Fluch Teil 1 und Teil 2 )

Deuteronomium 22,28-29: Zwangsheirat nach Vergewaltigung.

Hier geht es nach meinem Verständnis in erster Linie um eine Bestrafung und/oder Inverantwortungnahme des Mannes, der sich aufgrund seiner Tat dazu verpflichtet, nun Sorge für diese Frau tragen zu müssen (mal unabhängig davon gesehen, dass so eine Zwangsheirat natürlich nichtdestrotz auch für die Frau eine Strafe sein kann und vielen Fällen wahrscheinlich auch eine Strafe ist)

Unabhängig davon ist nicht jedes Gebot, das dem Volk Israel im alten Bund gegeben wurde, auch immer ein Gebot gewesen, dass wirklich dem ursprünglichen Willen Gottes entspricht. Zu diesem Schluss komme ich, weil Jesus in Bezug auf das Thema Scheidebriefe (was ja auch im Gesetz Mose geregelt ist) folgendes sagte:

Matthäus 19:4-8 (SCH2000) :

[4] Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf [5] und sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein«? [6] So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden! [7] Da sprachen sie zu ihm: Warum hat denn Mose befohlen, ihr einen Scheidebrief zu geben und sie so zu entlassen? [8] Er sprach zu ihnen: Mose hat euch wegen der Härtigkeit eures Herzens erlaubt, eure Frauen zu entlassen; von Anfang an aber ist es nicht so gewesen. 

(Quelle: https://bible.com/bible/157/mat.19.4-8.SCH2000 )

1. Korinther 14,34-35: Frauen sollen in der Gemeinde schweigen.
1. Timotheus 2,11-12: Frauen dürfen nicht lehren oder herrschen.

Dazu empfehle ich dir gerne die folgende Predigt, die dir glaube ich gefallen wird (sehr empfehlenswert und augenöffnend wie ich finde) :

Dürfen Frauen Predigen?

Ich wünsche dir einen schönen Restabend und eine gute Nacht!

LG

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glaubst du an Seelenschlaf (Phase zwischen dem Ende des physischen Körpers und dem jüngsten Gericht)?

Nein daran glaube ich nicht.

2. Korinther 5:1, 6, 8 (SCH2000):

[1] Denn wir wissen: Wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, haben wir im Himmel einen Bau von Gott, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist. 

[...]

[6] Darum sind wir allezeit getrost und wissen: Solange wir im Leib daheim sind, sind wir nicht daheim bei dem Herrn. 

[...]

[8] Wir sind aber getrost und wünschen vielmehr, aus dem Leib auszuwandern und daheim zu sein bei dem Herrn. 

(Quelle: https://bible.com/bible/157/2co.5.1-8.SCH2000 )

Ich wünsche dir noch eine angenehme Nacht!

LGundGS

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Ich bin Christ, glaube an Jesus Christus und habe ein Herz für Muslime, aber bei aller Liebe zu den Muslimen (ohne dass ich jetzt den Muslimen in irgendeiner Weise auf die Füße treten möchte und ohne dass ich das böse meine) verabscheue ich den Islam 

(es geht ja in deiner Frage nicht um Muslime, sondern um den Islam!)

zutiefst, weil der Islam aus meiner Sicht ein Weg ist, der dafür verantwortlich ist, dass Menschenseelen direkt in das ewige Feuer der Hölle geführt werden. (Im weiteren Verlauf meiner Antwort begründe ich dir das gerne)

Laut Koran wurde Jesus nicht gekreuzigt. (vgl. Sure 4:157-158)

Damit zerstört der Koran die ganze Hoffnung, worauf der christliche Glaube beruht. Nämlich dass Gott unsere Schuld in seinem Sohn Jesus Christus getilgt hat (bevor Jesus von den Toten auferstanden ist und den Tod besiegt hat)

Wenn zum Beispiel ein Mann vor Gericht wegen eines bösen Verbrechens (zum Beispiel wegen der Vergewaltigung und Tötung einer Frau) steht,

und der Richter den Täter einfach so freispricht, dann wäre es (auch wenn der Täter seine Tat zutiefst bereut) zumindest aus meiner Sicht ungerecht ihn einfach so gehen zu lassen ohne ihn für seine Vergewaltigung und seinen Mord (wenn wir bei diesem Beispiel bleiben) belangt zu haben.

Bei Gott ist es nach meinem Glauben ähnlich. Auf Sünde steht bei Gott laut Bibel (ich gründe meinen Glauben auf der Bibel) das Todesurteil. (also nicht nur im Sinne des natürlichen Todes, sondern auch im Sinne des sogenannten "zweiten Todes", welcher laut Bibel ein Synonym für die Ewigkeit im Feuersee bzw. der Hölle ist)

Dieses Todesurteil bzw. diesen Schuldspruch hat Jesus Christus für uns am Kreuz bezahlt, damit wir vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können (also sozusagen in völlig weißen Kleidern) und damit Gott selbst auch keine Ungerechtigkeit vorgeworfen werden kann, wenn er den Menschen, die zu Gott umkehren und an Jesus Christus glauben, ewiges Leben schenkt.

Stell dir vor, jemand muss ein Bußgeld bezahlen. Wenn nun jemand anderes das Bußgeld für die Person stellvertretend bezahlt, dann ist die Schuld des Betroffenen beglichen. Der Betroffene kann nun tun, was rechtmäßig und gut ist. Dasselbe Prinzip gibt es laut Bibel auch bei Gott, indem er in Jesus Christus den Preis für die Übertretung des Gebote Gottes stellvertretend bezahlt hat. (als jemand, der selbst völlig ohne Schuld ist) Das tat Gott laut Bibel nicht, weil er es musste, sondern weil er es wollte und es seinem Wesen der Liebe und Gerechtigkeit entspricht. (Denn wir allen haben uns schonmal schuldig darin gemacht die Gebote Gottes gebrochen zu haben, indem wir z. B. Unsere Nächsten nicht immer so geliebt haben, wie uns selbst, indem wir gelogen haben, gestohlen haben, usw.)

Das einzige, was man tun braucht, um das Erlösungsgeschenk Gottes in Jesus Christus anzunehmen, ist, die eigenen Sünden zu bereuen und an Jesus Christus zu glauben und auf ihn zu vertrauen. Er möchte uns dann ein neues Herz schenken und seinen Geist in unser Innerstes legen, was unter anderem zur Folge hat, dass wir uns von uns selbst aus an seine Gebote halten möchten. (Das ist ein Wunder, dass jeder dann persönlich erleben darf!)

Wer an Jesus Christus glaubt (auch an seine Totenauferstehung) kann zu einer intimen Liebesbeziehung zu Gott auferstehen! Gott wird dann für uns täglich erlebbar sein können! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung)

In diesem Zusammenhang kann dieser Gott nach meinem Glauben auch von dir ganz persönlich nur ein ehrliches und von reinem Herzen gemeintes Gebet entfernt sein.

Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest (das setzt natürlich dein Interesse voraus), könntest du das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“  

In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen. (Dazu müsstest du aber auch bereit sein völlig vorurteilsfrei an die Bibel heranzugehen) Fang bei Interesse am besten erstmal mit dem neuen Testament an zu lesen.

Ich würde dir empfehlen, dass du, bevor du anfängst in der Bibel zu lesen,

du Gott darum bittest, dass er durch sein Wort (damit meine ich die Bibel) zu dir sprechen möge und dass er dich auch sein Wort verstehen lassen möge. Denn das Bibellesen soll dir ja dazu dienen in engerer Beziehung zu Gott zu treten. Das ist etwas, das ich dir von Herzen wünsche!

Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. In der Bibel kannst du Gott wie gesagt auch näher kennenlernen.

Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Sei gesegnet im Namen von Jesus Christus,

Liebe Grüße!

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Ich hatte zuerst das neue Testament gelesen und dann das alte. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich das so gemacht habe und nicht mit dem altem Testament angefangen hatte. Ich finde es des Überblicken wegen an sich auch gut die Bibel mal komplett gelesen zu haben.

Ansonsten möchte ich dir gerne noch diese Antwort des von mir geschätzten Users Survivalringen verlinken, vielleicht hilft dir diese Antwort ja auch in irgendeiner Weise weiter.

Ich wünsche dir bei der Beschäftigung mit der Bibel viel Freude und Gottes Segen!

LGundGS!

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Ja, sehr. ✝️✡️☪️☸️🕉

Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann im Internet mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 34 Jahre alt und seit etwa 10 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (unter anderem zum Beispiel auch im Bereich der Heilung) gehören für mich als Christ mit zu meinem Leben. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und auch heute kann es in meinem Verhalten vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat (ich würde es als einen übernatürlichen Frieden bezeichnen) und der sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Kraft und Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt im Übrigen alle Menschen und hält für alle Menschen (also auch für dich ganz persönlich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Tja, bei der Menge der Ikonen etc. ……

...wunderts mich ehrlich gesagt zumindest nicht, dass die 10 Gebote nicht bibelgetreu im Katechismus dargestellt werden. (Dass es Unterschiede bei kirchlichen Darstellungen, im Gegensatz zur Darstellung im Judentum bei den 10 Geboten gibt [nämlich dass das 2. Gebot im Judentum mit dabei ist]

, wusste ich persönlich übrigens schon)

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!

LG

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Nein, ist doch nur ein Film der gedreht wurde...

Ich habe die John Wick -Filme selbst auch gesehen. (Den letzten Film auch vor gar nicht allzu langer Zeit, also dieses oder letztes Jahr)

Dass der Film auch in einer Kirche gedreht wurde, sehe ich nicht als Problem an. Im Endeffekt ist eine Kirche auch nur ein Gebäude. Dass der Teufel ja leider auch in Kirchen sein Unwesen treibt, stellt der Film bildlich gesehen sehr gut dar.

Ansonsten geht es in dem Film unter anderem ja auch sehr stark um das Thema Rache. (Also dass Menschen untereinander Rache nehmen) Dadurch, dass dieser Film diesen Wert so stark in den Vordergrund stellt, bin ich da mittlerweile nicht mehr so ein Fan von den John Wick-Filmen.

Ansonsten würde ich dir gerne die Empfehlung aussprechen (was du damit machst, ist natürlich deine Sache), dich nicht zu sehr von solchen Filmen zu "ernähren". Denn der Grundsatz "Du bist, was du isst" gilt auch geistlich gesehen. Das meine ich in dem Sinne, dass ich dir gerne sagen möchte, dass ich es wichtig finde, dass wir Christen uns auch vom Wort Gottes (damit meine ich die Bibel) ernähren.

Biblisch gesehen ordne ich das Anschauen des Filmes wie folgt ein:

1. Korinther 6:12:

[12] Alles ist mir erlaubt — aber nicht alles ist nützlich! Alles ist mir erlaubt — aber ich will mich von nichts beherrschen lassen! 

(Quelle : https://bible.com/bible/157/1co.6.12.SCH2000 )

Übrigens gibt es auch gute christliche Filme , wie zum Beispiel den Film "Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott" , den ich dir an dieser Stelle gerne empfehlen möchte.

Schönen Restabend noch!

LG

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Als mögliche Erklärung für den für mich nur scheinbaren Widerspruch sehe ich, dass Gott im alten Bund tatsächlich in Gebäuden gewohnt hat (wie es ja auch aus der Bibel hervorgeht),

während es in der jetzigen Weltzeit im neuen Bund so ist,

dass WIR

(damit meine ich diejenigen, die Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser angenommen haben)

der Tempel Gottes sind. (Wie es ebenfalls aus der Bibel hervorgeht und wie ich es ja auch selbst am eigenen Leib erfreulicherweise erleben darf)

1. Korinther 3:16-17:

[16] Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid, und dass der Geist Gottes in euch wohnt? [17] Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr.

Jesus sagte passend dazu unter anderem folgendes:

Johannes 14:23:

[23] Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. 

(Quelle: https://bible.com/bible/157/jhn.14.23.SCH2000 )

Ich wünsche dir noch ein schönes Rssrwochenende!

LG

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Wir (wir, die wir Jesus als unseren Herrn und Erlöser angenommen haben) haben laut dem Wort Gottes (damit meine ich die Bibel) ja alle Gnade bei Gott gefunden und so sind auch wir (die wir Jesus als Herrn und Erlöser angenommen haben) ja auch alle Begnadete.

Epheserbrief 2:5, 7-8:

[5] auch uns, die wir tot waren durch die Übertretungen, mit dem Christus lebendig gemacht — aus Gnade seid ihr errettet! — 

[7] damit er in den kommenden Weltzeiten den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erweise in Christus Jesus. [8] Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; 

(Quelle: https://bible.com/bible/157/eph.2.5-8.SCH2000)

Ich gehe davon aus, dass Paulus wusste, dass wir alle mit einer sündhaften Natur (also eine Natur, die dazu führt, dass wir irgendwann alle von selbst sündigen) geboren werden und in dem Zusammenhang gehe ich davon aus, dass Paulus zumindest auch deshalb das Folgende schrieb:

[23] denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, ‭‭Römerbrief‬ ‭3:23‬

Die sogenannte unbefleckte Empfängnis ist für mich eine unbiblische Lehre bzw. auch eine Irrlehre. (Diese Aussage ist natürlich nicht als Angriff auf irgendeinen Katholiken gemeint, sondern stellt einfach nur meine persönliche Überzeugung dar)

Es ist mittlerweile übrigens bekannt (ob es damals den Vertretern der römisch-katholischen Kirche bei der Entstehung des Dogmas der unbefleckten Empfängnis auch schon bekannt war, weiß ich nicht, ich würde jetzt nicht davon ausgehen),

dass es zwischen der Mutter und dem im Bauch der Mutter befindlichen Kind zu keinem Blutaustausch kommt. Das Kind wird von der Mutter zwar genährt, aber es kommt zu keinem Blutaustausch. Das ist aus meiner Sicht ein wichtiger Punkt, weil Jesus auf diese Weise davor bewahrt wurde, dass das Blut seiner sündigen Vorfahren in seinen Venen fließt. Ich finde es wichtig, weil es die Makelosigkeit Jesu Christi unterstreicht. Natürlich hängt die Makelosigkeit Jesu Christi entscheidend damit zusammen, dass er ohne Sünde blieb. Ich finde aber trotzdem, dass der Punkt mit den Blutkreisläufen die Makelosigkeit Jesu Christi (Jesus Christus als das perfekte und makellose Lamm Gottes) unterstreicht.

Ich hoffe, dass meine Antwort dir in irgendeiner Weise weiterhilft und wünsche dir noch ein schönes Wochenende!

LGundGS!

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Das, was du gerade durchlebst, klingt für mich stark nach einem geistigen Kampf um deine Seele (Satan bzw. die in seinem Namen handelnden Dämonen, die dich von Gott abbringen wollen und dich unter anderem deshalb angreifen).

Schaue dir mal am besten die folgende Predigt zum Thema Dämonen an, um über das Thema noch mehr zu lernen. (Bestimmt wirst du dich mit einigen Merkmalen von dämonischen Angriffen, die dort beschrieben werden, wiederfinden).

Eine bessere Predigt, als die folgende, was das Thema Dämonen angeht (und auch wie man davon frei wird) kenne ich nicht! Derek Prince war ein bekannter britischer Christ (und ist auch heute noch bei vielen Christen bekannt), der jetzt beim Herrn (mit Herrn meine ich natürlich Jesus) ist. Die folgende Predigt wirkt aber noch heute. (Das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen, weil ich dank dieser Predigt in Verbindung mit dem dort befindlichen Befreiungsgebet auch schon Befreiung in meinem Leben erleben durfte)

Predigt Teil 1

Predigt Teil 2

Derek Prince Lehre basiert natürlich auf Grundlage der Bibel. (Befreiungsdienst sollte im Regelfall aber nur bei Menschen stattfinden, die Jesus als Herrn und Erlöser angenommen haben und zuvor natürlich die frohe Botschaft gehört haben. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die unreinen Geister zurück kommen und es dann noch schlimmer wird.

Jesus sagte dazu in Lukas 11:26 (SCH2000) :

[26] Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er selbst, und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird der letzte Zustand dieses Menschen schlimmer als der erste.

Ich möchte dir ansonsten an dieser Stelle noch gerne zusprechen, dass du sehr wertvoll und geliebt in Gottes Augen bist!

Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!

LG

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