Zur Diskussion eines Users, ist Jesus im Fleisch!
2.Johannes 7
7 Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesum Christum im Fleische kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.
🔍 Grammatikalischer Fokus: „ἐρχόμενον“ (kommend)- ἐρχόμενον = Partizip Präsens Mittel/Passiv von ἔρχομαι („kommen“)
- Es ist kein Aorist oder Perfekt – also nicht vergangen, sondern präsentisch (bzw. andauernd).
- Es steht im Akkusativ Maskulin Singular und bezieht sich auf „Ἰησοῦν Χριστόν“ (Jesus Christus).
„Jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist (ἐληλυθότα ἐν σαρκί), ist aus Gott.“
- Vergangenheitsbezug: Betonung auf der historischen Inkarnation Jesu – Gott wurde Mensch.
- Abwehr von doketischen Irrlehren (Lehre: Jesus sei nur „scheinbar“ Mensch gewesen).
...„die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch kommend ist...“
- Gegenwärtige/anhaltende Formulierung: Kann bedeuten:
- Jesus bleibt in seiner menschlichen Natur (auch nach der Auferstehung).
- Oder: Er kommt (vielleicht auch bei seiner Wiederkunft) wirklich als Mensch – im Fleisch.
- Es richtet sich wohl gegen Irrlehrer, die Jesu wahre Menschheit leugnen, dauerhafte Fleischwerdung bezweifeln oder seine zukünftige Ankunft im Fleisch verneinen.
- Der Perfekt (gekommen) betont, dass Jesus tatsächlich Mensch geworden ist – ein historisches Ereignis.
- Der Präsens-Partizip (kommend) legt den Fokus auf eine andauernde Realität oder Wiederkunft:
- Jesus bleibt Mensch.
- Oder: Er kommt wieder – nicht als Geist, sondern leiblich.
„ἐρχόμενον ἐν σαρκί“ = „im Fleisch kommend“ betont,
dass Jesus nicht nur einmal Mensch wurde, sondern dass er auch gegenwärtig oder zukünftig als wahrer Mensch erkannt wird –
in seiner Wesenheit, Gegenwart oder Wiederkunft.
Dieser Ausdruck wehrt sich gegen Irrlehren, die Jesu bleibende oder zukünftige Menschlichkeit leugnen.
5 Antworten
Jesus ist Gott das Wort (Johannes1.1) und wurde Fleisch in der Gestallt von Jesus Christus (Johannes1.14). Jesus Christus starb und ist wieder fleischlich (Lukas24.39) in dem Körper auferstanden in dem Er gestorben war. Nach der Auferstehung wurde der auferstandene Leib von Jesus Christus verherrlicht (Philliper3.21) und in dem verherrlichtem Leib ist Jesus Christus wieder wieder in den Himmel aufgefahren (Apg.1) wo Er in der Mitte des Thrones ist (Off.5.6, 7.17)
Hallo Trinity90,
Deine Auslegung des Begriffes "kommend" führt Dich ein wenig in die Irre... (ist aber nicht schlimm) 😊🙏
Jesus hat nach seiner Himmelfahrt seinen himmlischen Körper zurück bekommen und hat jetzt nicht mehr das "Weltliche Menschliche" an sich.
Jesus ist aber Mensch, weil er nun mal dieses Opfer gebracht hat und als Mensch auf der Erde ja gelebt hat.
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Dass Jesus jetzt in göttlicher Gestalt weiter lebt, kannst Du in Offenbarung 1 nachlesen, da erschien Jesus Christus dem Jünger Johannes, während er im Gefängnis eingesperrt war, auf der Insel Patmos:
Der Auftrag an JohannesIch, Johannes, euer Bruder und Mitgenosse an der Bedrängnis und am Reich und an der Geduld in Jesus, war auf der Insel, die Patmos heißt, um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses von Jesus. Ich wurde vom Geist ergriffen am Tag des Herrn und hörte hinter mir eine große Stimme wie von einer Posaune, die sprach: Was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es an die sieben Gemeinden: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea.
Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter und mitten unter den Leuchtern einen, der war einem Menschensohn gleich, angetan mit einem langen Gewand und gegürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel. Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme und seine Füße wie Golderz, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht. Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Schreibe, was du gesehen hast und was ist und was geschehen soll danach.
Und warum markierst Du das nicht?
und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht.
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Wie sollte ein weltlicher Körper wie die Sonne leuchten können und seine Füße Glühen wie Gold?
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Wenn es für Dich fest steht, dass Jesus jetzt im Himmel noch einen "weltlichen Menschlichen Körper hat", ist das ja in Ordnung. Jeder Christ hat seine einmalige individuelle Erkenntnis. Nur versuche nicht alle davon zu überzeugen dass deine Sichtweise die Richtige ist.
Für mich gibt es viel zu viele andere Bibelaussagen, als das es für mich Sinn ergeben könnte, dass Jesus im Himmel weiter Menschlich ist. 🙏 Den Himmel können laut Paulus NUR himmlische Wesen betreten, und auch jeder Mensch muss den fleischlichen Körper ablegen und den unvergänglichen Körper anziehen, um in den Himmel kommen zu können.
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Aber wenn es für Dich so am meisten Sinn ergibt, halte daran fest. Paulus sagt: Ein jeder halte an seiner Erkenntnis fest. 💖😊
warum sollte der verherrlichte körper nicht leuchten können, auch mose gesicht leuchtete und dieser war nicht vollkommen. ausserdem hat bei jesus gesicht bei der verklärung auch geleuchtet.
„Sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.“ (Mt 17,2)
Hallo Trinity,
Stimmt Ja, Jesu wurde "verklärt", das bedeutet für mich: sein weltlicher Körper wurde durch seinen himmlischen Körper überdeckt.🙏😊
Aber belassen wir es gerne dabei, dass wir es etwas unterschiedlich sehen, ist das für Dich in Ordnung?
Wichtig ist doch, dass der Herr Jesu für uns beide unser HERR und Erlöser ist, nicht wahr? 💖💖💖
Sei reichlich gesegnet und hab ein schönes Wochenende, Trinity,
Dein Bruder im Herrn,
Bernd
Er kommt wieder – nicht als Geist, sondern leiblich.
Ich wüsste nicht warum der Unterschied von Bedeutung sein sollte..
In welcher Daseinsform befindet sich Jesus nun bei seinem Vater?
und setzte sich zur Rechten Gottes.
Jesus ist also Mensch u8nd bleibt Mensch auch oben im Hinnel beim Vater?
Jesus ist Geist:
2Kor 3,17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
2Kor 3,18 Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.
Das irrende hier ist natürlich dass Gott Mensch geworden wäre, was du hier als Beisatz erwähnst und damit in die Dogmatik einstimmst.
Niemand im NT bezeugt solches! Ihr interpretiert es in den Johannes Prolog hinein, aber Johannes bezeugt solches nicht in seinem Evangelium.
Keinerlei Wort dieser doch so überwältigende Erzählung in der Welt sodass man darin gar die Quintessenz des Evangeliums predigt ist ein Wort eines treuen Zeugen!
Ihnen allen ist solches genauso fremd wie Gott selbst, der ja im Vorhinein bezeugt was geschehen muss, keinerlei Sinn dafür kann man finden!
Die treuen Zeugen wissen den und predigen den Einen Gott, unseren Vater, und den den Gott gesandt hat Jesus den Gesalbten Gottes!
Die eine Antichristliche Erzählung Jesus einen Scheinleib zu geben ist klar in der Überlieferung an uns ergangen, mit der Philosophie einer Trinität beschäftigte man sich nicht, aber diese Worte bezeugen dennoch die Absurdität der Trinität!
Denn die Trinität bleibt nicht im Wort Jesu, Jesus wird dabei revidiert und die Ausrede dafür ist dass er ja eine "Scheinexistenz" gehabt hätte und seine Natur natürlich wäre der allein wahre Gott zu sein sodass es schon Augenblicke nach seinem Zeugnis als Mensch, wenn er dann in den Himmel aufgefahren war, wieder ganz anders ausgesehen hätte und Jesus dies eben einfach nicht besser gewusst hätte!
Die Einfachheit des Glaubens: "wer mich liebt bleibt in meinem Wort", hat da keinen Platz sondern die Philosophie muss gelebt werden sonst wäre das Gegenüber ein nicht vom heiligen Geist geführter, aber davor werden wir vielseitig gewarnt, dass es immer höchstens Schein ist und nicht das wahre Licht!
"Wenn ihr mich wirklich lieben würdet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich."
Empfehlung Johannes Evangelium zu lesen und danach 1.Johannes und dann offenbarung Kapitel 1
Empfehlung, stell dich der Offenbarung und erkläre warum du Jesus den Gesalbten revidierst, oder wie du meinst in seinem Wort zu bleiben obwohl er doch deutlich ist: "den der Vater ist größer als ich"!
Der Hebräerbrief beschreibt die Präexistenz Jesu Christi als grundlegende Voraussetzung für seine Rolle als Mittler zwischen Gott und den Menschen. Gott hat in der Vergangenheit durch die Propheten gesprochen, doch in den letzten Tagen offenbart er sich durch seinen Sohn. Dieser Sohn wird als der „Abglanz“ der göttlichen Herrlichkeit und als der „Abdruck“ des inneren Wesens Gottes dargestellt, was die Einheit von Vater und Sohn betont. Diese Einheit ist entscheidend für die Erlösung der Menschen von ihren Sünden. Um als „Urheber des Heiles“ zu wirken, nimmt der Sohn die menschliche Existenz an und wird den Menschen gleich, um ihre Leiden und den Tod zu überwinden. Durch seinen Tod entmachtet er den Teufel und wird zum barmherzigen Hohepriester, der die Sünden des Volkes sühnt. Diese Theologie unterstreicht die Bedeutung der Inkarnation und der menschlichen Erfahrung Jesu für die Erlösung.
Ihr erzählt ja Jesus hätte immer gesprochen, er hätte auch alles geschaffen.... .
Aber das kann man wenn man den Glauben verlässt vielleicht hineininterpretieren aber nicht wenn man im Wort der Offenbarung bleibt!
Genau das Wort zeigt auf "einst durch die Propheten, heute im Sohn" offenbart sich Gott durch Menschen!
Dass Gott sich durch Menschen offenbart, ist Wort Gottes, dass Gott Mensch werden würde und Dreieinig wäre ist natürlich keinerlei offenbartes Wort, es ist absurd!
Ein Mittler von wem? Ihr erzählt Jesus als Mittler Gottes, weil Gott hätte Mensch werden müssen..., aber das offenbarte Wort weiß: "ein Mittler ist nicht Mittler von Einem, Gott aber ist Einer!
Abglanz ist klar und eindeutig ein Zeugnis über jemand der nicht Gott ist, wie sollte jemand von sich selbst (und sei er nur ein Drittel von sich, was natürlich Philosophie ist) Abglanz sein?
Als Ebenbild Gottes kann er der Abglanz Gottes sein, und in Jesus Christus ist das vollkommene das Gott gut weiß offenbar geworden, Jesus ist der 2. Adam der vollkommene Mensch!
Dass Gott das lebt was er dem Menschen aufträgt, weil es sonst keiner gekonnt hätte erzählt die Welt, aber das offenbarte Wort kennt solch Sinnen nicht, die treuen Zeugen wissen immer Gott und Jesus den Gesalbten zu bezeugen und davon zu reden!
Die Vermischung der Personen macht es unmöglich was Jesus Christus als ewiges Leben weiß: "dich der du allein wahrer Gott bist und den den du gesandt hast, Jesus Christus, zu erkennen".
Dass Jesus der Gesalbte von Gott gesandt ist zeigt alle Einheit auf die es zu erkennen bedarf und worin man sich an die Weisungen Gottes hält!
Dies ist nicht vorhanden wo man diesbezüglich in die Dogmatik einstimmt, dass Gott drei in eins wäre!
Ein Hohepriester ist natürlich nicht der vor dem er als Hohepriester tritt, und dies ist jedem Gläubigen der Schrift selbstverständlich! Und auch ist ihnen noch klar ist dass viele Götter und Herrn genannt werden sei es im Himmel oder auf Erden, wissen sie dass Gott Einer und Einzig ist, uns ein Vater!
Warum markiert du das nicht?
der war einem Menschensohn gleich,