Bibelvers gesucht?
Hallo liebe Geschwister.
Ich suche einen Bibelvers aus dem Alten Testament: es darum, dass der Arme alleine ist und die Versprechen nichts mehr gelten oder.
Es ist sehr lange her, dass ich es mal gelesen haben. Aber jetzt brauche ich es für eine Konversation.
Es muss aus den Sprüchen oder Prediger sein.
Danke!
3 Antworten
Was mir einfällt ist Jesus Sirach 6, 8-13.
Denn es gibt einen Freund zum für ihn günstigen Zeitpunkt, / am Tag deiner Not bleibt er nicht.
9
Es gibt einen Freund, der sich auf Feindschaft umstellt, / er wird einen Streit zu deiner Schande enthüllen
10
und es gibt einen Freund als Tischgenossen, / am Tag deiner Not bleibt er nicht.
11
In deinem Glück wird er sein wie du / und er wird bei deinen Dienern das Wort führen;
12
wenn du gedemütigt wirst, wird er gegen dich sein / und er wird sich vor dir verbergen.
13
Von deinen Feinden halte dich fern, / vor deinen Freunden nimm dich in Acht!
Steht in de katholischen Einheitsübersetzung. In der Lutherbibel gehört es zu den Apokryphen, ja.
Schade, ich habe es nicht in den Apok. gelesen. 🤷♂️
Dann wird es mal Zeit, dass ich mir Prediger und Sprüche selber ganz durchlese! 👍
Suche nach:
bibel Arme Versprechen nichts mehr gelten
zeigt die Grenzen der KI - es kommt folgender Text:
"Übersicht mit KI
Die Aussage "Arme Versprechen nichts mehr gelten" ist ein Sprichwort, das angibt, dass Versprechen, die von Armen gemacht werden, weniger Wert sind oder nicht mehr eingehalten werden, als Versprechen von Reichen. Dieses Sprichwort kann verschiedene Interpretationen haben und wird oft im Zusammenhang mit sozialer Ungleichheit und den Herausforderungen des Lebens in Armut diskutiert. ... "
Copilot ist hier etwas genauer, trifft aber auch nicht die Frage:
KI generiert:
Hier sind einige weitere Bibelstellen, die das Gefühl widerspiegeln, dass der Arme allein ist oder dass göttliche Versprechen unerfüllt scheinen – Worte, die Schmerz, Einsamkeit und Zweifel ausdrücken, aber oft auch einen Funken Hoffnung enthalten:
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🕊 Einsamkeit und Verlassenheit
Psalm 88,19
„Meine Freunde und meine Gefährten hast du mir entfremdet, und meine Vertrauten sind Finsternis.“
→ Einer der dunkelsten Psalmen – endet ohne Hoffnung, was sehr selten ist.
Hiob 19,13–14
„Meine Brüder hat er von mir entfernt, und meine Vertrauten sind mir ganz fremd geworden. Meine Hausgenossen und meine Mägde achten mich für einen Fremden.“
→ Hiob beschreibt seine völlige soziale Isolation.
Psalm 142,5
„Ich schaue zur Rechten und sehe: Niemand ist da, der mich kennt; jede Zuflucht ist mir abgeschnitten, niemand fragt nach meiner Seele.“
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🕯 Zweifel an Gottes Versprechen
Psalm 44,24–25
„Warum verbirgst du dein Angesicht, vergisst unser Elend und unsere Drangsal? Denn unsere Seele ist gebeugt bis in den Staub, unser Leib liegt am Boden.“
Jesaja 49,14
„Zion aber spricht: Der HERR hat mich verlassen, der Herr hat meiner vergessen.“
→ Gottes Antwort darauf ist tröstlich, aber der Schmerz ist real.
Habakuk 1,2
„HERR, wie lange soll ich schreien und du willst nicht hören? Ich rufe zu dir: ‚Gewalt!‘ und du willst nicht helfen?“
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🌿 Trost trotz Verzweiflung
Psalm 34,7
„Dieser Elende rief, und der HERR hörte, und aus allen seinen Bedrängnissen rettete er ihn.“
Jesaja 41,17
„Die Elenden und Armen suchen Wasser, und es ist keines da; ihre Zunge verdorrt vor Durst. Ich, der HERR, will sie erhören, ich, der Gott Israels, will sie nicht verlassen.“
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Diese Texte zeigen: Die Bibel kennt das Gefühl, dass man allein ist und dass Versprechen leer erscheinen. Aber sie lässt diese Gefühle nicht stehen – sie nimmt sie ernst und stellt ihnen oft eine Hoffnung entgegen, die nicht billig ist, sondern durch das Leiden hindurchgeht.
Möchtest du, dass ich aus diesen Versen eine Art Meditation, Gebet oder poetischen Text zusammenstelle? Oder interessiert dich, wie diese Stellen in der Theologie oder Seelsorge gedeutet werden?
Meinst du sowas in Etwa?
Spr 14,20
Der Arme ist verhasst auch seinem Nächsten; aber die Reichen haben viele Freunde.
Sprüche 19:4 Hfa
[4] Der Reiche ist immer von Freunden umgeben, aber der Arme verliert jeden Freund
ist es aus den apoktryphen? Ich lese es nicht.