Heilige Schrift – die neusten Beiträge

Müsste Jesus nicht das Kreuz alleine Tragen?

Es gibt Ansicht einen Widerspruch wer das Kreuz getragen haben soll:

  • Johannes 19,17: Jesus trägt sein eigenes Kreuz.
  • Matthäus 27,32; Markus 15,21; Lukas 23,26:Simon von Kyrene trägt das Kreuz.

Aber laut einigen Christen, soll Simon von Kyrene beim tragen geholfen haben aber würde dies nicht einigen Lehren im Christentum widersprechen ?

Im christlichen Glauben ist es wichtig, dass Jesus das Kreuz freiwillig trug und sich für die Menschheit opferte.

In vielen Theologien symbolisiert die Kreuzigung nicht nur das physische Leiden, sondern auch das freiwillige Opfer von Jesus für die Sünden der Welt. Das Einführen eines anderen Charakters, wie Simon von Kyrene, der das Kreuz trägt, könnte als Ablenkung von dieser zentralen theologischen Idee gesehen werden.

In den Evangelien gibt es keine tiefere Erklärung für Simon von Kyrene, und es wird nur kurz erwähnt, dass er das Kreuz trug. Es gibt keine Angabe darüber , ob Simon eine wichtige Rolle im weiteren Verlauf der Passion spielte oder was mit ihm nach dieser Episode geschah. Viele Fragen zur Motivation von Simon oder seiner Reaktion auf das Ereignis bleiben unbeantwortet.

Widerspruch:

Die Darstellung, dass ein anderer Mann das Kreuz trägt, könnte für manche Christen die Idee in Frage stellen, dass Jesus das volle Gewicht der Sünden und das Leiden der Menschheit selbst auf sich nahm. Wenn jemand anders das Kreuz trug, könnte dies den Eindruck erwecken, dass Jesus nicht das vollständige Opfer gebracht hat, was in traditionellen christlichen Lehren problematisch sein könnte.

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Bibel durch Kirchen verfälscht?

Wurde die Botschaft Jesu durch die Institution Kirche verfälscht, um Macht und Kontrolle zu sichern?

Im 4. Jahrhundert machte Kaiser Konstantin das Christentum zur offiziellen Religion des Römischen Reiches. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Kirche zunehmend eine politische Machtinstitution. Kritiker argumentieren, dass die Kirche sich von der ursprünglichen Botschaft Jesu, wie Nächstenliebe und Bescheidenheit entfernte, um Machtstrukturen zu sichern.

Im Laufe der Jahrhunderte wurden Lehren und Dogmen entwickelt, die teilweise nicht explizit aus der Lehre Jesu hervorgehen, sondern Machtansprüche der Kirche stützten (z. B. der Anspruch auf Unfehlbarkeit des Papstes).

Die Kirche entschied, welche Texte Teil der Bibel wurden. Apokryphe Schriften, die vielleicht eine andere Perspektive auf Jesus bieten könnten (z. B. das Evangelium nach Thomas), wurden ausgeschlossen. Kritiker vermuten, dass diese Auswahl politisch motiviert war.

Widersprüche zur Botschaft Jesu

  • Reichtum der Kirche: Jesus predigte Bescheidenheit und warnte vor der Anhäufung von Reichtum (z. B. Matthäus 19,24). Dennoch wurde die Kirche eine der reichsten Institutionen der Welt.
  • Gewalt im Namen der Kirche: Kreuzzüge, Inquisition und Hexenverfolgung stehen im Widerspruch zu Jesu Botschaft von Liebe und Vergebung. Diese Gewaltakte zeigen, wie sehr die Institution ihre eigenen Interessen vor Jesu Lehren stellte.

Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass die Institution Kirche im Laufe der Geschichte Jesu Botschaft in einigen Aspekten verfälscht hat, vor allem durch politische Machtansprüche, Reichtum und Gewalt. Dennoch argumentieren andere, dass die wesentliche Lehre Jesu über die Jahrtausende erhalten blieb und viele Christen sich bemühen, nach diesen Prinzipien zu leben.

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„Jesus als der wahre Messias: Die Ablehnung Israels und die Erfüllung alttestamentlicher Verheißungen“

Jesus als Erfüller der alttestamentlichen Verheißungen: Die Verbindung zwischen dem Alten und dem Neuen Testament

In Johannes 1,11 heißt es: „Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ Diese „Eigentum“ bezeichnet das Volk Israel, das im Alten Testament als Gottes „Eigentum“ und „Zeuge“ (z.B. Jesaja 43,1.10-12) dargestellt wird. Israel wurde von Gott auserwählt, seine Herrlichkeit und Erlösung in die Welt zu bringen. Jesus, der verheißene Messias, kam zu diesem Volk, doch viele lehnten ihn ab.

Israel hatte die Berufung, als „Zeuge“ Gottes zu fungieren. In Jesaja 43,10-12 spricht Gott: „Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR.“ Diese Rolle als Gottes Zeugen wird durch Jesus selbst in einer universellen Weise erfüllt. Er wird als der wahre Israelit dargestellt, der das tut, was Israel versäumt hatte, und übernimmt die Berufung Israels, Gottes Zeuge zu sein. Durch seine Inkarnation erfüllt Jesus die Rolle des wahren Messias, des Erben der Verheißungen, und bringt Gottes Erlösung für die ganze Menschheit.

Im Neuen Testament wird Jesus als der wahre Erbe Israels verstanden: Er ist der wahre Israelit, der wahre Tempel (Johannes 2,19-21) und der wahre „Licht“ für die Nationen (Johannes 8,12; Jesaja 49,6). Er kommt nicht nur für Israel, sondern für alle Menschen, und bringt das Licht Gottes zu den Völkern. In Matthäus 2,15 wird durch die Erwähnung von Hosea 11,1 auf Jesus verwiesen, der in die Fußstapfen Israels tritt.

Die Ablehnung Jesu als Messias zeigt sich besonders in der Tatsache, dass viele in Israel ihn nicht als JHWH selbst erkannten. Obwohl er als der Logos, der Schöpfer, durch den alles erschaffen wurde (Johannes 1,1-3), unter ihnen lebte, sahen ihn die religiösen Führer und das Volk nicht als den göttlichen Messias. Stattdessen erkannten sie ihn lediglich als einen gewöhnlichen Menschen. Ein markantes Beispiel für diese Ablehnung findet sich in Johannes 10,33-36. Als Jesus sich als Sohn Gottes bezeichnete, wollten die jüdischen Führer ihn steinigen. Sie erklärten: „Wir wollen dich nicht steinigen um deiner guten Werke willen, sondern um der Lästerung, weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.“ Hier zeigt sich, dass sie den göttlichen Anspruch Jesu, der sich selbst als „Gott“ und „Vater“ bezeichnete (Johannes 10,30), nicht anerkannten und ihn als einen gewöhnlichen Menschen ablehnten, der sich überhöhte.

Die Ablehnung Jesu als Messias und Gott ist ein zentrales Thema des Neuen Testaments. Die religiösen Führer und viele Menschen erwarteten einen weltlichen Befreier und erkannten nicht, dass der wahre Messias Gott selbst in menschlicher Gestalt war. Dies führte letztlich zu seiner Kreuzigung, da sie nicht verstanden, dass er als der Logos der Schöpfer und Erlöser der Welt kam.

Insgesamt erfüllt Jesus, der als der Logos das Universum erschaffen hat (Johannes 1,1), die alttestamentlichen Verheißungen und wird in seiner Person die göttliche Offenbarung für die ganze Menschheit sichtbar. Doch die Ablehnung durch viele seiner Zeitgenossen stellt die geistliche Blindheit dar, die zu seiner Kreuzigung führte. Jesus ist der wahre Messias, der die Berufung Israels vollständig erfüllt und Gottes Erlösungsplan für alle Völker vollendet.

Jesus, Christentum, Altes Testament, Bibel, Dreieinigkeit, Heilige Schrift, Judentum, Neues Testament, Trinität, JHWH

Disskussion: "..im Wort war das Leben" /Johannesprolog von Johannes her verstanden.

Der Johannesprolog findet die Hauptinteresse von Trinitariern, sie meinen hier gleich im ersten Vers etwas trinitarisches aufleuchten zu sehen und meinen das es dem Kontext entspricht.

Vers 1
"Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott/göttlich."


Das Wort hier steht für Aussprache oder Rede: Also der Beginn der Schöpfung wird hier aufgezeigt die natürlich Gott durch sein Wort wirkt: Gott sprach es werde.. und es war!

Vers 2 + 3
"Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist.

Worte haben eine Macht auch unsere Worte sind mächtig sodass der Mensch durch sein Wort gerichtet wird. Also können hier auch die Worte ganz aufzeigen wer wir sind und was uns im Herzen bewegt!
Und genau dies vermag Gottes Wort auch, es offenbart ihn uns und schenkt uns Verständnis.

Vers 4
"In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen."

Im Wort war das Leben!!! Hier wird eine 2 bzw. 3. Größe neben Gott und dem Wort Gottes eingeführt, mit dem Leben! Weil es im Wort war zeigt es eine Differenzierung zum Wort auf!
Niemand ist in sich selbst, und Jesus bezeugt ja auch seine Worte an uns nicht aus sich selbst heraus sondern von Gott, worin er auch klar einen Unterschied bezeugt zwischen sich und dem Wort dass er ja wissend von Gott her hat!

Vers 5
"Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst."

Jetzt wird einige Verse vom Leben das uns das Licht der Welt ist Zeugnis gegeben, und hier wissen wir Zeugnisse über Jesus denn er bezeugt sich uns als Leben und Licht der Welt!
Vers 6 - 13 zeigt zwar auch einige Dinge auf wo sich viele schwer tun aber dafür finde ich jetzt kaum Platz mehr.
Kurz: Vor allem wohl Vers 10 der in unterschiedlichen Ausgaben des NT auch teils sehr unterschiedlich wiedergegeben wird. "Durch ihn geworden" Von Gott durch Christus, seinem Leben das uns bezeugt ist!


Vers 14
"Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit."

Diese Worte "reichen" der Welt um ein Zeugnis in die Welt zu setzten dass niemand im Wort bezeugt, nämlich Gott sei Mensch geworden. Dabei ist uns hier die Zeugung Jesu nahe inder Maria das Wort Gottes bejaht: "Dein Wort geschehe" und sie empfing vom heiligen Geist!
Und diese Worte verweisen nicht auf eine einzelne Person. Auch wenn die Welt den Satz so weitergibt und nur Jesus hier sieht und zum personifizierten Wort Gottes macht. Wir sehen hier von Gott unserem Vater und von Jesus Christus unserem Herrn dem Sohn Gottes Zeugnis gegeben, dass wir in dieser Beziehung die Herrlichkeit des Wortes sehen!
Das Wort Gottes will auch in uns Fleisch werden: " „Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben.“
Und wir erfahren dies auch wenn das Wort in uns Frucht bringt!




Vers 15
"Johannes legt Zeugnis für ihn ab und ruft: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war."

Für diesen Vers springt man wieder zurück auf Vers 13, dazwischen ist uns die Frucht des Wortes in der Person Jesus, dem Licht der Welt, (Jesus zeigt seinen Gehorsam auf) aufgezeigt worden, und jetzt wird wieder von ihm (Jesus) gesprochen.
"Vor jemanden sein", die Welt nimmt solche Worte um eine frühere Existenz zu behaupten, jedoch verweist solch reden im Judentum auf eine Stellung die man vor Gott hat. In Gottes Augen ist Jesus der Größte unter uns also ist er zuerst geschaut und alles andere auf ihn hin geschaffen. Aber natürlich lebt auch Jesus dies in allem der Erste zu sein unter vielen Brüdern: Er ist der Erste der Erstgeborenen von den Toten, der Erste der Gott im Geist und in der Wahrheit anbetet..., und wird der letzte sein der in diese Welt eingeführt wird, wenn er dieses mal aus dem Himmel her kommt!

Vers 16
"Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade."

Alles ist durch Christus geschaffen, weil er die Fülle garantiert die von Gott kommt wenn wir in seinen Geboten wandeln! Niemand als Jesus allein war in allem treu deshalb kann er und ist er das Lamm Gottes.

Vers 17
"Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus."

Hier sehen wir nochmal eine Differenz zwischen dem Wort und der Person Jesus, nämlich auch Mose brachte Worte Gottes zu uns das Gesetz, und das Wort welches
Jesus bringt ist die Gnade und Wahrheit!

Vers 18 "Niemand hat Gott jemals gesehen: der eingeborene Sohn, der an des Vaters Brust liegt, der hat Kunde (von ihm) gebracht."
Ein Wort welches die Welt gerne anders bezeugen sucht und es deshalb tut! Sie meint Jesus hätte man angebetet, also hätte man ja auch Gott gesehen in der Person Jesus (Gott sei ja Mensch geworden), aber natürlich ist das nicht die einzige Stelle im NT wo solches Bezeugung findet, auch nach der Himmelsfahrt Christi ist diese Zeugnis laut und die Wahrheit die Gott für uns hat, egal was die Welt uns erzählen sucht!

Heilige Schrift, Theologie

Buch "Prediger" 3,21 Haben Tiere einen Geist?

In Pred3,21 steht: "Wer weiß, ob der Geist des Menschen aufwärts steigt, der Geist des Viehs aber abwärts zur Erde fährt?"

In Pred3,19 "...und sie haben alle denselben Odem..."

Bislang meinte ich immer, dass Tiere im Unterschied zum Menschen keinen Geist hätten, sondern "nur" einen Leib und eine Seele 1Mo1,24.30.

Der Mensch hingegen hat einen Leib, eine Seele und einen Geist, der dem Leib Leben gibt ("...blies den Odem des Lebens in seine Nase..."). Wie auch in Jak2,26 steht, dass der Leib OHNE Geist tot ist.

Denn man liest nicht, dass Gott auch den Tieren den Odem des Lebens gab.

Und bekannterweise ist das eigentlich auch so die gängige Meinung innerhalb der Christenheit.

Natürlich müsste man dann bei meiner Annahme auch in Jak2,26 davon ausgehen, dass hier nur von dem menschlichen Leib gesprochen. Andernfalls wäre das ein Hinweis, dass auch Tiere einen Geist haben. Finde ich jedoch so nicht in 1Mo1.

Merkwürdig finde ich auch in Pred3,21, dass von "aufwärts" und "abwärts" gesprochen wird, da der Geist, der dem Leib Leben gibt, ja immer auch wieder zu dem zurückkehrt, der den Geist gegeben, also Gott!! Denn von Gott kommt alles Leben!

Man kann hier auch nicht behaupten, es würde sich um die Seelen handeln. Denn für das Vieh gibt es keine Heilsbotschaft, um eine Entscheidung für oben (Paradies) oder unten (Totenreich) zu treffen, wie es bei dem Menschen der Fall ist. Nach dem Tod ist das Vieh im Gegensatz zu dem Menschen nicht mehr existent, weder dessen Seele noch dessen Leib, der ja wieder zu Staub wird.

Unsere Seele hingegen, nachdem der Leib wieder zu Staub wird und der Geist, der dem Leib Leben gegeben hat, wieder zu Gott zurückkehrt, existiert (solange es noch keine Auferstehung gibt) weiter (entweder im Totenreich Lk16 oder im Paradies, wo der Herr Jesus aufgefahren ist), auch ohne Leib.

Bitte nur Antworten von solchen, die sich auch ernsthaft mit der Schrift auseinandersetzen!

Christentum, Bibel, Gott, Heilige Schrift

Wem folgen die Christen Jesus oder Paulus?

Jesus hat laut den Evangelien nicht explizit behauptet, eine völlig neue Religion oder Lehre zu bringen. Vielmehr stellte er sich selbst in die Tradition der jüdischer Propheten und betonte die Erfüllung der bereits existierenden Gebote und Prophezeiungen.

Paulus hingegen spielte eine zentrale Rolle dabei, das Christentum von seinen jüdischen Wurzeln zu lösen und als eigene Glaubensrichtung zu etablieren.

1. Die Botschaft Jesu

Jesus betonte, dass er gekommen sei, um das Gesetz (Tora) zu erfüllen, nicht aufzuheben:

“Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz oder die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.“(Matthäus 5:17)

Dies zeigt, dass er sich als Bestätiger der jüdischenLehre sah, nicht als Begründer einer neuen Religion.

Seine Lehren konzentrierten sich darauf, den Geist des Gesetzes zu betonen (z. B. Liebe, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit) und nicht nur die buchstabengetreue Einhaltung.

  • Jesus lehrte in erster Linie die Kinder Israels:
„Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.“ (Matthäus 15:24)

Seine Lehren waren daher tief in der jüdischen Tradition verwurzelt, und er rief zur Rückkehr zu einem authentischen Glauben und zur Umkehr auf.

2. Die Rolle von Paulus

Paulus (ehemals Saulus) war ursprünglich ein Jude, der Christen verfolgte, bevor er sich zum Christentum bekehrte. Er behauptete, eine direkte Offenbarung von Jesus erhalten zu haben (Apostelgeschichte 9). Paulus spielte eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung des Christentums unter den Nichtjuden (Heiden) und führte einige neue Konzepte ein:

Abschaffung der Gesetzestreue: Paulus erklärte, dass die Befolgung des mosaischen Gesetzes, wie Beschneidung und Speisevorschriften, nicht notwendig sei, um gerettet zu werden. Stattdessen betonte er den Glauben an Jesus als Erlöser.

„Der Mensch wird gerechtfertigt durch den Glauben, unabhängig von den Werken des Gesetzes.“ (Römer 3:28)“

Dies war ein Bruch mit der jüdischen Tradition.

Jesus als göttliche Figur:

  • Paulus betonte die Göttlichkeit Jesu und führte das Konzept der Erlösung durch seinen Tod und seine Auferstehung ein. Diese Sichtweise war in den Lehren Jesu selbst weniger klar hervorgehoben.

Mission zu den Heiden:

  • Während Jesus sich hauptsächlich an die Juden wandte, war Paulus derjenige, der aktiv das Christentum unter Nichtjuden verbreitete. Dies führte dazu, dass sich das Christentum von seinen jüdischen Wurzeln entfernte.

3. Unterschiede zwischen Jesus und Paulus

Einige Unterschiede in der Botschaft von Jesus und Paulus lassen sich erkennen:

Jesus:

Lehrte Gehorsam gegenüber dem Gesetz und die Rückkehr zu Gott innerhalb der jüdischen Tradition.

Paulus:

Verlagerte den Fokus von den jüdischen Geboten hin zu einem universalen Glauben, der für alle Völker offen war, unabhängig von der Befolgung des Gesetzes.

Also Jesus betonte, dass er die Botschaft der Propheten bestätige und die jüdischen Gebote erfülle.

Paulus hingegen führte neue theologische Konzepte ein, wie die Rechtfertigung allein durch Glauben und die Abkehr vom mosaischen Gesetz, wodurch das Christentum schließlich zu einer eigenständigen Religion wurde.

Viele Gelehrte und Historiker sehen daher Paulus als die Schlüsselfigur, die das Christentum, wie wir es heute kennen, geformt hat.

Wem folgen die Christen in Wirklichkeit ???

Auf unsachliche Kommentare werde ich nicht reagieren.

Religion, Jesus, Kirche, Dreieinigkeit, Glaube, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Paulus

Kommen Juden laut christlichen Glaubens in das Paradies?

Ich konnte durch meine Recherchen folgendes finden:

Glaube an Jesus als notwendige Voraussetzung zur Rettung und Paradies

Die Bibel macht mehrfach deutlich, dass der Glaube an Jesus Christus als Erlöser die Voraussetzung für das ewige Leben ist:

Johannes 14:6:

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

Apostelgeschichte 4:12:

„Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen.“

Nach diesen Versen wird der Zugang zum Heil allein durch den Glauben an Jesus möglich.

Jetzt stellt sich die Frage, wie denken denn die Juden über Jesus?

Die Mehrheit der Juden glaubt nicht, dass Jesus der Messias oder der Sohn Gottes ist, wie es im Christentum gelehrt wird. Die jüdische Sicht auf Jesus ist geprägt von ihrer eigenen religiösen Tradition und ihrem Verständnis des Messias.

Jesus als Gott oder göttlich

Das Judentum lehnt strikt die Vorstellung ab, dass ein Mensch göttlich sein kann. Das Konzept der Trinität im Christentum, wonach Jesus Gottes Sohn und Teil Gottes ist, widerspricht dem jüdischen Glauben an den absoluten Monotheismus, wie er im Schema Israel formuliert wird:

„Höre Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein“ (Deuteronomium 6:4).

Das schlechte Denken über Jesus

In der rabbinischen Literatur des Talmuds wird Jesus nur am Rande erwähnt, und diese Erwähnungen sind oft negativ, da er als jemand betrachtet wird, der von der jüdischen Lehre abwich und andere irreführte. Dies spiegelt die Spannungen zwischen den frühen Christen und den jüdischen Gemeinden wider.

Fazit

Die Mehrheit der Juden glaubt nicht an Jesus als den Messias oder Gott. Sie erwarten einen Messias, der die jüdischen prophetischen Vorstellungen erfüllt, und betrachten Jesus als eine historische Figur, die nicht zu diesen Erwartungen passt.

Laut dieser Informationen dürften die Juden bei den Christen nicht ins Paradies.

Was denkt ihr darüber ?

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Fragen an die Christen | Was ist für euch wichtiger?

Das geht wirklich auch nur an die Christen!

Was ist für euch wichtiger? Das Grundgesetz oder die Bibel?

Überlegt mal, das Grundgesetz hat viele Dinge, die in der Bibel vorkommen.

1. Menschenwürde – Artikel 1 GG stellt die „Würde des Menschen“ unter besonderen Schutz. Dieser Wert hat Ähnlichkeiten mit dem biblischen Verständnis, dass der Mensch „nach dem Bilde Gottes“ geschaffen wurde (Genesis 1,26-27). In der Bibel ist die Menschenwürde ebenfalls unantastbar.
2. Gleichheit vor dem Gesetz – Artikel 3 GG spricht von der „Gleichheit vor dem Gesetz“. In der Bibel wird die Gleichheit aller Menschen betont, etwa in Galater 3,28: „Es ist nicht mehr Jude noch Grieche, nicht mehr Sklave noch Freier, nicht mehr Mann noch Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“
3. Religionsfreiheit – Artikel 4 GG garantiert die „Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses“. Ähnliche Gedanken finden sich in der Bibel, wo zur Toleranz und zum Respekt vor dem Glauben anderer aufgerufen wird (z.B. Römer 14,5-12).
4. Gegenseitige Liebe und Nächstenliebe – Die Prinzipien von Liebe und Verantwortung gegenüber anderen finden sich sowohl in der Bibel (z.B. im „Gebot der Nächstenliebe“ in Matthäus 22,37-40) als auch im Grundgesetz, das den Schutz und die Fürsorge für Mitbürger fördert.
5. Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit – Artikel 2 GG schützt das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, was auch mit dem biblischen Gebot „Du sollst nicht töten“ (Exodus 20,13) und dem allgemeinen Schutz des Lebens zu tun hat.

In Römer 13:1-17 steht, man solle sich dem Staat unterordnen.

Die Bibel ist wichtiger 71%
Andere Meinung 14%
In dem Fall sind beide gleich wichtig 10%
Das Grundgesetz ist wichtiger 5%
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Wie kommt es, dass sich Christen weigern, die Bedeutung der einfachen griech. Vokabel "Kolasis" zur Kenntnis zu nehmen?

Es gibt im Griechischen 4 Begriffe für "Strafe". Bei Matthäus 25,46 steht im Grundtext "kolasin aiōnion" und wird in ausnahmslos allen Bibeln (so wie ich das bis jetzt feststellen konnte) krass falsch im Sinne von "ewigen Strafe" übersetzt. Und selbst in der Interlinearbibel https://bibeltext.com/interlinear/matthew/25-46.htm , wird hier auf Englisch "punishment eternal", also wieder mit "ewigen Strafe" übersetzt.

Und auch, wenn man chatGPT bittet, diese Textstelle exakt nach dem Grundtext zu übersetzen, wird einfach die Wortbedeutung von "Kolasis" nicht beachtet, und "Aionios" auch nicht, und einfach wieder mit "ewigen Strafe" übersetzt. 

Und wenn ich "κόλασιν" (kolasin) in ein Übersetzungsprogramm wie deepl.com oder beim Google-Übersetzer eingebe, dann wird es noch schlimmer, dann wird da einfach mit "Hölle" übersetzt.

Wenn man allerdings dann chatGPT explizit nach der Begriffsbedeutung von "Kolasis" fragt, dann rückt er endlich auf einmal mit der korrekten Begriffsbedeutung "wiederherstellende Strafe" heraus. Also man sieht, was hier für eine krasse Manipulation stattfand, beginnend 300 n. Chr., wie dieser Artikel sehr gut ausführt.

Ich bin auf die Fehlübersetzung mit "Kolasis" bei Matthäus 25,46 erst durch diesen Artikel aufmerksam geworden: https://www.jesusreformation.org/2023/die-bekanntesten-hollenverse-erklart/#more-6334

Es ist unzulässig da einfach nur "Strafe" hinzuschreiben, wenn da im Grundtext "KOLASIS" steht und man kann da auch nicht "ewig" krass falsch übersetzt hinschreiben, wenn da im Grundtext "AIONIOS" steht, was grundsätzlich immer(!) eine unüberschaubar lange Zeitepoche bedeutet:

Matthäus 25,46 grundtextnah übersetzt: "Und sie werden hingehen, diese in die äonische wiederherstellende Strafe (kolasin), die Gerechten aber in das äonische Leben."

Bedeutung: In diesem Vers wird "Kolasis" im Kontext des Gerichts verwendet. Die "äonische Strafe" ist als wiederherstellende Disziplinierung zu verstehen, die nicht zur Vergeltung dient, denn im griechischen gibt es hierfür den Begriff "τιμωρία" ("Timoria" = "Vergeltung"). Dieses Wort wurde hier in Vers 46 bewusst nicht benutzt.

Mit "KOLASIS" ist also, wie es Origenes (185-253 n. Chr.) präzise formulierte eine zeitlich begrenzte (äonische) wiederherstellende Strafe (Kolasis) von GOTT geoffenbart worden: Origenes: "heilende Strafe für ein von Gott zu bestimmendes Zeitalter“.

Da also "kolasin aionion" mit "ewigen Strafe" zu übersetzen, wie es in allen(!) Bibelübersetzungen sinngemäß geschah, ist eine absolut grundfalsche Übersetzung, die nur aus dem einen Grund der Stützung der schlimmen Irrlehre einer ewigen Strafe in einer ewigen Hölle, geschah. Es gibt 4 Begriffe für "Strafe" im Griechischen, und wenn da der Begriff "Kolasis" verwendet wurde, welches die Wortbedeututng einer wiederherstellenden Strafe hat, dann ist das auch so zu übersetzen und ein Unding da einfach nur "Strafe" hinzuschreiben, mit einem "ewigen" vorangestellt.

Allein dieser eine Vers, korrekt übersetzt, widerlegt die ganze Ewigverdammerei in einer ewigen Hölle, da er offenbart, dass JESU Gericht kein verdammendens, verurteilendes, vernichtendes Gericht, sondern ein aufrichtendes, wiederherstellendes rehabilitierendes Gericht ist.

_____ 

Um da noch das Argument zu entkräften, dass ja bei "Leben" auch "äonische Leben" stehe, wir aber ja ewiges Leben haben, so dass bei Strafe "aionion" auch ewig bedeute: Nein "äonisch" bedeutet immer, auch auf das Leben bezogen, eine unüberschaubar lange Zeitepoche, und dennoch haben wir ewiges Leben, denn:

Bedeutet das, dass auch das ewige Leben begrenzt ist? Nein, das ist nicht der Fall. Es hängt die Länge von aionios von dem Wort ab, das es charakterisiert. Eine wiederherstellende Strafe kann per Definition nicht ewig sein, da sie dann nicht rehabilitierend wäre. Aber das Leben, das GOTT gibt, ist ewig im Sinne von Äon zu Äon fortschreitend bis in alle Ewigkeit, deshalb "äonisches Leben", weil es von GOTT kommt, der ewig ist.

Und man lässt am besten den Begriff "äonisch" so eingedeutscht da stehen, da es hierfür in anderen Sprachen kein Wort gibt. Der Begriff "ewig" existiert im Grundtext der gesamten Bibel nicht, diesen Begriff können wir also vergessen in biblischen Diskussionen. Er existiert schlicht und einfach nicht!

Christentum, Hölle, Zeugen Jehovas, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Sünde, Theologie

Jahwe oder Jehova -- warum streiten die Christen darüber eigentlich?

Die Bibel sagt doch, wie es richtig heißen muss. Das sieht man an Wörtern wie

  • Hallelujah
  • Jesajah
  • Jeremiah
  • Hilkijah
  • Abíja Achija Adoníja Ahásja Amárja Amázja Asarja Athalja Jekonja ...

usw.

Das jah deutet auf JAHwe und das h am Ende kommt vom Hebräischen (weil: Wir lassen das h oft weg).

1 Der hebräische Name Jesaja wird im masoretischen Text יְשַׁעְיָהוּ jəšaʿjāhû geschrieben. Es handelt sich um einen Satznamen, dessen Subjekt יָהוּ jāhû eine Kurzform von „Jahwe“ (JHWH), ist. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Jesaja

Der volle Name von Jesaja ist

Jeschaiah ben Amoz,  ישעיהו בן אמוץ = Jesaja Sohn des Amos; bei Jeremia ist es

Jeremiah ben Hilkijah (sogar sein Vater hat das jah (oder jahu))

ישעיהו בן אמוץ

Bestimmt finden Christen noch mehr auf -jah endende Namen.

2 Halleluja ist die deutsche Transkription des hebräischen הַלְלוּיָהּ haləlūjāh

https://de.wikipedia.org/wiki/Halleluja

3 Die Kurzform von JHWH ist Jah. Zu finden in der Bibel.

4 Jehova ist übrigens falsch. Es gibt kein v im Hebräischen.

5 Jehowa wäre es richtig geschrieben. Dumm nur, dass howa "Horn" bedeutet. Hat Gott Hörner? Wer war der mit den Hörnern noch mal?

Ergebnis: Kein Christ muss wegen dem korrekten Namen streiten.

Es ist Jahwe und bestimmt nicht jehova oder jehowa. Warum wird also noch gestritten?

Bitte keine Listen von Bibelübersetzungen nennen und Bilder von Hüten und Kirchenwänden zeigen, wo jehova draufsteht. In der Bibel der Christen steht es anders.

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Sind wir uns darin einig, dass GOTT immer nach der Natur Seiner AGAPE-LIEBE handeln wird, ...?

... welche u. a. wie nachfolgend definiert ist:

AGAPE-LIEBE erträgt geduldig Verletzungen, die von anderen verursacht werden, ohne Vergeltung zu suchen (makrothymei - 1. Korinther 13,4). Deshalb kann es bei GOTT keine vergeltende Strafe geben, sondern nur eine wiederherstellende zeitlich begrenzte KOLASIS-AIONIOS-Strafe, weshalb in Matthäus 25,46 der griech. Begriff "KOLASIS" für "Strafe" im Grundtext(!) steht, welches "wiederherstellende Strafe" bedeutet, womit schon allein mit diesem einem Vers von sehr vielen (siehe z. B. hier und hier) die ERLÖSUNG für ausnahmslos ALLE(!) geoffenbart ist (vergl. 1.Timotheus 2,6 (Luther 1912): "der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt würde;").

AGAPE-LIEBE weigert sich, Versagen als endgültig zu betrachten und vertraut immer auf den endgültigen Erfolg von GOTTES Plan (elpizei - 1. Korinther 13,7).

AGAPE-LIEBE erträgt alle Herausforderungen und endet nie (hypomenei - 1. Korinther 13,7).

AGAPE-LIEBE gibt nie auf. AGAPE-LIEBE scheitert nie (oudepote piptei - 1. Korinther 13,8).

Während viele Menschen eine Liebe wie diese als schwach und dumm oder als ein edles und unerreichbares Ideal ansehen, ist dies die Art von Liebe, die GOTT charakterisiert und seine Kinder charakterisieren sollte (Johannes 13,35). GOTT lädt uns ein, sich seiner Mission anzuschließen, diese zerbrochene Welt zu erlösen, indem wir Menschen sind, die von Agape-Liebe erfüllt sind und unser Handeln, Reden und Denken von ihr leiten lassen, womit das Fehlverständnis, wo GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen unterstellt wird, abzulegen ist in allem entschiedenem ERNST und der gewissenhaften Nachfolge JESU als Christ.

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Widersprüche im Koran?

Im Koran gibt es mehrere Stellen, die von Kritiker*innen als Widersprüche interpretiert werden können. Diese Widersprüche werfen Fragen auf, die aus der Perspektive der kritischen Betrachtung nicht unbeachtet bleiben sollten.

Ein Beispiel, das häufig diskutiert wird, ist der Unterschied in den Berichten über die Erschaffung von Adam. In Koran 3:59 heißt es, dass Adam aus Staub erschaffen wurde, während in Koran 38:71-72 die Rede davon ist, dass Adam aus „Lehm“ erschaffen wurde. Zwei verschiedene Materialien – Staub und Lehm – für die Erschaffung des ersten Menschen. Wie ist das zu verstehen? Wenn wir der wörtlichen Lesart folgen, wird hier eine Unstimmigkeit deutlich.

Ein weiteres Beispiel ist der Widerspruch bezüglich der Zeit, die die Gefährten der Höhle (Ashab al-Kahf) im Schlaf verbrachten. In Koran 18:25 wird angegeben, dass sie 309 Jahre lang schliefen, während in Koran 23:115 von einer Zeitspanne von 100 Jahren die Rede ist. Ein entscheidender Unterschied in den Zahlen, der Fragen zur Richtigkeit der Überlieferung aufwirft. Welche Zeitangabe stimmt nun?

Ein weiteres prominentes Beispiel ist die Anzahl der Jahre, in denen Noah predigte. Koran 29:14 sagt, dass Noah 950 Jahre predigte, während Koran 46:10 von nur 120 Jahren spricht. Diese Abweichung in der Angabe von 950 Jahren gegenüber 120 Jahren ist nicht zu ignorieren und scheint auf einen Widerspruch hinzuweisen, der die Authentizität der Angaben infrage stellt.

In Koran 4:157 wird der Tod Jesu am Kreuz verneint, und es heißt, dass er nicht gekreuzigt wurde, sondern dass es den Anschein hatte, als ob er gekreuzigt worden wäre. Doch in anderen Teilen des Korans, zum Beispiel in Koran 3:55, scheint es einen Hinweis darauf zu geben, dass Gott ihn zu sich erhoben hat, was wiederum die genaue Art seines Todes widerspricht. Diese unterschiedliche Darstellung von Jesu Schicksal im Koran könnte als Widerspruch wahrgenommen werden.

Zusätzlich gibt es noch die Diskrepanz in den Berichten über die Zahl der Tage der Schöpfung. In Koran 41:9-12 wird die Schöpfung in sechs Tagen beschrieben, aber in Koran 7:54 und Koran 10:3 wird diese Zahl mit dem Hinweis auf die „sechs Tage“ bekräftigt, während in Koran 2:29 und Koran 32:4 unterschiedliche Betonungen auf die Zeitspanne gelegt werden. Die genaue Zahl von Tagen, in denen die Schöpfung stattfindet, bleibt in den verschiedenen Versen uneinheitlich.

Diese Widersprüche, die im Koran zu finden sind, werfen Fragen auf und fordern eine tiefere Auseinandersetzung mit der Texttreue und der Konsistenz der heiligen Schrift. Es gibt keine einfachen Erklärungen für diese Diskrepanzen, und sie bleiben als Herausforderungen für das Verständnis der göttlichen Offenbarung bestehen.

Wie denkt ihr über diese Widersprüche im Koran?

Islam, Heilige Schrift, Koran, Widersprüche

Bibel Widerspruch?

Kann mir einer diese Widersprüche erklären und wie Matthäus sowas falsches behaupten kann ?

BEISPIEL 1

Flucht nach Ägypten

Nachdem die Weisen aus dem Morgenland Jesus besucht haben, warnt der Engel Josef:

“Und siehe, ein Engel des Herrn erschien Josef im Traum und sprach: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, flieh nach Ägypten und bleibe dort, bis ich es dir sage; denn Herodes hat vor, das Kind zu suchen, um es zu töten.”
(Matthäus 2,13)

Josef gehorcht sofort, nimmt Maria und das Kind bei Nacht und flieht nach Ägypten bis Herodes stirbt, weil Herodes die Tötung israelischer Kinder angeordnet hatte.

Matthäus erklärt daraufhin, dass eine Prophezeiung erfüllt wurde:

Matthäus 2:14-15:

Vers 14:
Da stand er (Josef) auf, nahm das Kind und seine Mutter bei Nacht und zog fort nach Ägypten.
Vers 15:
Und er blieb dort bis zum Tod des Herodes, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: “Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.”

Diese angebliche Prophezeiung stammt aus Hosea 11 Verse 1 lautet:

“Als Israel jung war, gewann ich es lieb, und aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.”

Das hat nichts mit Jesus zu tun. Es handelt sich nicht einmal um eine Prophezeiung, sondern um Gott der sich an seine Gunst erinnert, die er den Israeli erwiesen hat als er sie aus der ägyptischen Sklaverei befreite.

Der Autor des Matthäus Evangelium nimmt diesen Verse völlig aus dem Kontext und wendet ihn auf Jesus an als ob es eine Prophezeiung wäre. Einige Christen behaupten, dass Jesus das in Hosea erwähnte Israel symbolisiert, doch wenn es wirklich der Fall ist, müssen wir den Verse und Kontext lesen, denn im nächsten Verse heißt es:

Hosea 11,2:

“Doch je mehr ich sie rief, desto mehr liefen sie von mir weg; sie opferten den Baalen und brachten den Götzen Rauchopfer dar.”

Also müssen die Christen dann sagen, dass Jesus heidnische Götter verehrt hat. Es kann sich garnicht um die Prophezeiung handeln, wovon Matthäus gesprochen hat.

Robert J. Miller ein US-amerikanischer Bibelwissenschaftler und Experte für das Neue Testament sagte in seinem Buch „Helping Jesus Fulfill Prophecy“ auf Seite 119:

Wir sollten auch zwei weitere Fälle einer ungeschickten Verbindung zwischen Prophezeiung und Ereignis in der Geburtsgeschichte bei Matthäus beachten.
Erstens ist es verwirrend, wenn Matthäus uns sagt, dass Jesus die Prophezeiung „Ich habe meinen Sohn aus Agypten gerufen" (Hos 11,1) erfüllt hat, indem er nach Agypten floh (Mt 2,15). Die Prophezeiung bezieht sich auf den Exodus, bei dem Ägypten der Ort der Sklaverei und des Todes ist, während Agypten in der Geschichte bei Matthäus der Ort der Sicherheit ist.

BEISPIEL 2:

Am Ende des selben Kapitels sagt Matthäus, dass Jesus nach Nazareth zog um zu erfüllen, dass er als Nazoräer bezeichnet werden würde. Doch es gibt kein Verse im alten Testament der diese Prophezeiung beinhaltet.

Nun haben die Christen 2 Möglichkeiten, entweder Matthäus zitierte ein Vers der heute verloren gegangen ist, was die Bibel als korrumpiert darstellt oder Matthäus erfand einfach eine Prophezeiung um sie auf Jesus zu beziehen.

Ihr habt die Wahl.

Jesus, Kirche, Dreieinigkeit, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus

"Der Glaube an die Allversöhnung führt nur weg vom Heilsplan JESU": Stimmt diese Behauptung von Christen?

Es verhält sich umgekehrt, kann ich dazu nur sagen, denn:

Eine ewige Hölle zieht Gottes Namen in den Dreck

Unzählige Menschen haben sich von dem Gott abgewandt der Menschen in Ewigkeit in der Hölle foltert. Sie konnten so einen Gott nicht mit einem liebenden Gott in Verbindung bringen und haben Gott deshalb komplett abgelehnt. Wenn wir als Christen Gott weiter als ewigen Folterknecht der Welt bekannt machen, dann dürfen wir uns nicht wundern, dass sie unserer Botschaft von einem Gott der Liebe nicht glauben können. 

Der Glaube an eine ewige Hölle hat fatale Konsequenzen

(Anmerkung: Das Wort "Hölle" existiert im Grundtext(!) der Bibel nicht! Auch nicht(!) das Wort "ewig"!!! Beleg siehe hier in dieser GF-Antwort von mir)

Im Juni 2001 ertrank Andrea Yates ihre 5 Kinder in der Badewanne um sie vor dem Horror der Hölle zu beschützen. Sie glaubte, dass ihre Kinder automatisch in den Himmel gehen würden, weil sie noch nicht das Alter der Unterscheidung zwischen Gut und Böse erreicht hatten. Für Andrea war dies ein Akt der Liebe, um ihre Kinder vor ewigem Leid zu schützen. 

Dies ist ganz sicher ein sehr radikales Beispiel, aber leider trotzdem ein sehr reales. Der Glaube an eine ewige Hölle kann sehr hässliche Früchte hervorbringen. Viele Menschen leiden beständig unter der Angst vor der Hölle. Bis heute predigen Prediger (ich unterstelle hier keine böse Absicht, weil ich habe früher auch dazu gehört) Gottes Zorn und ewige Verdammnis von der Kanzel. Ich befürchte, mehr Menschen wenden sich dadurch von Jesus ab, als dass sie wirklich zu Gott umkehren. Aber die Menschen, die Jesus aufgrund dieser Botschaft annehmen, verstehen Gott häufig mehr als ewige Feuerversicherung und weniger als guten König und Vater. Somit verkommt das atemberaubende Evangelium von Gottes großem Rettungs- und Erneuerungsplan zu einer persönlichen Feuerversicherung. Solche Christen sehen oft nicht die Notwendigkeit näher zu Jesus hin zu wachsen und ihm ähnlicher zu werden, weil die Rettung vor der Hölle alles ist, was sie von Jesus wollen. Aber Jesus geht es darum diese Welt zu erneuern und sein Reich hier in unsere Welt zu bringen. Das involviert weit mehr als die Errettung vor einer ewigen Strafe. 

Wenn Gott wirklich ein guter Vater ist…

Ich bin der Vater von 4 wunderbaren Kindern. Ich liebe jedes einzelne Kind von ganzem Herzen und würde für jedes Kind jederzeit mein Leben geben. Es gibt nichts was meine Kinder tun könnten, dass mich dazu bringen würde sie nicht mehr zu lieben. Ich liebe sie nicht für das was sie tun, sondern dafür wer sie sind. Gott ist der Vater aller Menschen (Maleachi 2,10; Matthäus 23,9; Lukas 3,38; Apostelgeschichte 17,28f; Epheser 4,6). Da er ein weitaus besserer Vater ist als ich, wird auch er keines seiner Kinder aufgeben. Wie in dem Gleichnis von dem verlorenen Sohn wird er mit offenen Armen warten, bis auch der letzte rebellische Sohn Buße tut und zu ihm zurückkehrt.

(Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2020/12-grunde-warum-ich-glaube-dass-jesus-am-ende-alle-menschen-mit-sich-versohnen-wird/#more-257 )

Der Glaube an die Rettung aller Menschen hilft mir Gottes Doppelgebot der Liebe besser zu erfüllen 

Wenn wir glauben, dass Gott Menschen, die ihn ablehnen, eines Tages ultimativ verwirft und ablehnt, dann kann es uns schnell passieren, dass wir das auch tun. Wenn Gott diese Menschen aufgibt, dann muss ich mich doch nicht um sie bemühen. Diese Lüge hatte sich unterbewusst in mein Denken eingeschlichen. Aber jetzt glaube ich, dass Gott jeden Menschen ewig liebt und jeden Menschen erneuern wird. Somit ist jeder Mensch dem ich begegne ein zukünftiger Mitbewohner des Reiches Gottes und ein geliebtes Kind Gottes. Dies im Hinterkopf zu haben hilft mir den Wert in jedem Menschen zu erkennen und jedem Menschen mit Respekt zu begegnen. Gott verwirft seine Kinder nicht und wir sollten seine Kinder auch nicht verwerfen und aufgeben. 

Die Liebe gibt nie jemand auf! (1. Korinther 13,7)

Gott ist Agape-Liebe (1. Johannes 4,16) und Agape-Liebe gibt nie jemanden auf (1.Korinther 13,7). Gott liebt alle Menschen (Johannes 3,16; 1.Timotheus 2,4) und deshalb will er, dass alle Menschen gerettet und mit ihm versöhnt werden. Und er wird dieses Ziel verfolgen, bis er es erreicht hat. Gott wird keines seiner Kinder aufgeben. Lerne mehr über Agape-Liebe HIER.

(Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2020/12-grunde-warum-ich-glaube-dass-jesus-am-ende-alle-menschen-mit-sich-versohnen-wird/#more-257 )

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Ist das nicht ein klarer Widerspruch in der Bibel?

Betrachten wir uns in der Bibel die beiden Geburtsgeschichte von Jesus:

Einmal in Matthäusevangelium 2,1 (Matheus 2,1) steht:

„Nachdem Jesus in Bethlehem in Judäa geboren war, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Osten nach Jerusalem“

Dann in Lukasevangelium 2,2 (Lukas 2,2) steht:

„Diese erste Einschreibung geschah, als Quirinius Statthalter in Syrien war.“

Dieser Vers bezieht sich auf die Volkszählung, die in der Zeit von Kaiser Augustus und unter der Verwaltung von Quirinius durchgeführt wurde. Diese Volkszählung führte dazu, dass Maria und Josef nach Bethlehem reisten, wo Jesus geboren wurde.

Und weiter:

Lukas 2,7 (Lukas 2,7) steht:

„Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Raum für sie war.“

Der Widerspruch:

In Lukas wurde Jesus in Zeit von Quirinius geboren.Die historische Person Quirinius war in der Tat Statthalter von Syrien, aber er wurde erst 6 n. Chr. in dieser Funktion tätig.

In Markus wurde Jesus in der Zeit von Herodes geboren. Historisch ist bekannt, dass Herodes 4 v. Chr. starb. In Lukas wurde Jesus aber geboren als Herodes schon 10 Jahre verstorben war.

DAS IST EIN KLARER WIDERSPRUCH‼️

Da Christen laut 2. Timotheus 3,16 daran glauben, dass alle Schrift von Gott eingegeben ist, steht man vor ein Problem. Entweder muss man Gott ein Fehler zuschreiben, was unmöglich ist oder man muss zugeben, dass die Bibel nicht göttlich inspiriert ist, da sich Gott nicht widerspricht.

„Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,“ 

Wie erklärt ihr euch den Wiederspruch ?

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Das ist die wahre Schönheit des Islams?

Der Gesandte Allahs der Prophet der Barmherzigkeit Muhammad SAW sagte:

Der Gläubige beleidigt nicht die Ehre anderer, er flucht auch nicht, begeht keine Schändlichkeit und ist nicht faul.

Jami'at Tirmidhi 1977

Abu Huraira Radiallahu Anhu berichtete, dass zu Allahs Gesandten gesagt wurde :

Verfluche die Götzendiener, woraufhin er (Mohammed SAW) sagte:

Ich [Mohammed SAW] wurde nicht als Beschwörer von Flüchen Herabgesandt, sondern ich bin die Barmherzigkeit für Alle Welten."

Sahih Muslim 2599

Der Gesandte Allahs Mohammed SAW sagte:

„Der Muslim ist derjenige, vor dessen Zunge und Hand, die Menschen sicher sind, und der Gläubige ist derjenige, vor dem das Leben und der Besitz der Menschen sicher sind."

Sunan Nasai 4995

"Wer [den Menschen] schadet, dem fügt Allah SWT Schaden zu. Und wer [den Menschen gegenüber} härte zeigt, dem zeigt Allah SWT Härte." I

Malik, Muwatta; Tirmidhi, Sunan, Hadithnr. 1940;

Bayhagì, Sunăn al-Kubrã; Dãraqutni, Sunan; al-Hakim, Mustadrak al as-Sahihayn; Ibn Rajjab, Jami' Ulum al-Hikam, Band 2 Seite 207;

Ibn Hajar, Miskat ul-Masābih, Band 4 Seite 450 ]

Der Prophet Mohammed SAW:

Wünscht euch keine Begegnung mit dem Feind, aber wenn ihr ihm begegnet, seid standhaft.

[ Sahih Muslim 1741 ]

Der Prophet Mohammed SAW hat gesagt:

"Ich wurde gesandt, um Charakter und Benehmen (der Menschen) vollkommen zu machen."

Al-Muwatta, Husn al-Khulq, 8; Imam Ahmad ibn Hanbal, Musnad, 2/381

Und wenn sie sich dem Frieden zuneigen, dann neige auch du dich ihm zu und verlasse dich auf Allah! Gewiß, Er ist ja der Allhörende und Allwissende.

8:61

Und nimmer sind das Gute und das Böse gleich. Wehre das Böse in bester Art ab, und siehe da, der, zwischen dem und dir Feindschaft herrschte, wird wie ein treuer Freund sein.

[ 41:34 ]

Der Prophet der Barmherzigkeit Muhammad SAW sagte:

Liebe für die Menschen, was du für dich selbst liebst, und du wirst ein (wahrer) Gläubiger sein. Sei ein guter Nachbar für deine Nachbarn, und du wirst ein (wahrer) Muslim sein.

[ Ibn Majah 4217 ]

Wieso habt ihr so viel hass für diese Religion?

Seht ihr nicht diese schönen Aussagen?

Islam, Allah, Gott, Heilige Schrift, Koran, Mohammed, Muslime, Sunniten

Widerspruch zu Jesu Lehren in den Evangelien?

Wie kommt man nun ins Paradies bei den Christen ?

Johannes 14:6

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

Dies ist eine der bekanntesten Stellen, die Jesus selbst zuschreibt, dass nur durch ihn Zugang zu Gott möglich ist. Die wird seitens der Christen oft erwähnt, dass man nur an Jesus glauben muss um ins Paradies zu kommen. Soweit so gut .

Matthäus 7:21:

„Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Himmelreich eingehen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.“

Hier wird wieder ein andere Weg gegeben. Diese Aussage legt nahe, dass der Eintritt ins Himmelreich durch Gehorsam und Taten geschieht und nicht durch den Glauben an den Tod Jesu als Sühneopfer.
Schauen wir weiter.

Markus 12:29:

„Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.“

Hier betont Jesus den Glauben an den einen Gott, ohne sich selbst als Opfer oder Retter zu erwähnen. Hier spielt Jesus gar keine Rolle mehr sondern nur der Herr. Obwohl die Christen sagen, dass Jesus auch Gott ist. Aber Jesus betont einen Herren über ihm und die Einzigkeit diesen Herren.

Markus 16:16

„Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.“

Dieser Vers verbindet den Glauben mit der Taufe als Bedingung für die Rettung.

Wie kann man das alles verstehen ?

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