10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer nicht an Gott glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht weil er nicht an das glaubt, was ….

Alles Märchen ! 44%
GOTT und Gottes Sohn, wie GOTT es sah. 28%
Andere Ansicht, bitte erläutern. 28%

25 Stimmen

6 Antworten

GOTT und Gottes Sohn, wie GOTT es sah.

Johannes spricht in 1. Johannes 5:10 über Jesus als Gottes Sohn. Wer an ihn glaubt, nimmt Gottes Aussage ernst, dass Jesus der Retter ist. Wer nicht glaubt, sagt Gott lügt. Gottes Zeugnis über Jesus zeigt sich in seiner Taufe , seinem Tod und dem Wirken des Heiligen Geistes. Der Glaube daran bringt ewiges Leben, Unglaube trennt von Gott.

Johannes nennt hier vier Zeugen, die für die Christen eintreten werden in jenem Gericht, das sie selber in ihren Herzen (3, 19ff.). durchmachen: die Taufe (= Wasser); das Abendmahl (= Blut); den Geist, der in beiden die Kraft ist; und zuletzt Gott selbst, der für seinen Sohn eintritt und dessen Zeugnis uns ins Herz dringt. Schließlich läuft alles darauf hinaus, daß der Apostel uns fragt, ob wir Gemeinschaft mit Jesus haben. Wer diese Gemeinschaft mit dem Sohn hat, hat dadurch alles. Ohne Jesus kein Leben – mit Jesus wahres Leben!

Bruns, Hans, Übers. 2013. Die Bibel mit Erklärungen: Erklärungen. 16. Auflage. Bd. 2. Giessen; Basel: Brunnen Verlag.

Andere Ansicht, bitte erläutern.

Wir sollten endlich akzeptieren, dass Religion und Glaube ganz persönliche Dinge sind, deren Auslegung jedem selbst überlassen sind und wo es kein richtig oder falsch gibt. Für einen gläubigen Christen ist der Bibelvers wahrscheinlich ein Beweis für die Göttlichkeit Jesu', für einen Moslem ist es wahrscheinlich eine verfälschte Aussage und für einen Atheisten ist es wahrscheinlich nur ein belangloser Satz aus einem belanglosen Buch. Jeder kann und soll darin sehen, was man möchte und sollte gleichzeitig anderslautende Meinungen dazu akzeptieren.


Bast4321  25.01.2025, 20:50

Wir sollten endlich Akzeptieren, das Fragen zu Religionen und Glaube nicht persönliche Dinge bleiben müssen, vor allem wenn man sich für die Auslegungen anderer interessiert, wo es durchaus richtig und falsch geben darf!

Ernsthaft - dies ist eine Frageplattform wo man ebenso Fragen über den christlichen Glauben stellen darf. DAS Sollte man endlich akzeptieren!

Basinga795  26.01.2025, 15:05
@Bast4321

Für ernsthafte Fragen bin ich da ganz bei Dir, die meisten Fragen in Bezug auf Glaube und Religion sind aber nichts weitere als ein Stilmittel, um die eigene Position zu bekräftigen bzw. um andere Glaubensrichtungen zu diffamieren. Es ist wahrlich kein Hexenwerk, derartiges zu erkennen...

Bast4321  26.01.2025, 16:05
@Basinga795

Du verallgemeinerst.

Sehr einseitige Darstellung deinerseits, dann auch noch nicht mal zutreffend!

Basinga795  26.01.2025, 18:22
@Bast4321

Dann gehen wir doch mal direkt auf dieses Beispiel hier ein: Welchen inhaltlichen Mehrwert bieten denn Deiner Meinung nach die angegebenen Auswahlmöglichkeiten dieser Umfrage?

Basinga795  26.01.2025, 20:10
@Bast4321

Also wenn ich mich nicht auf die Umfrage beziehe, ist es Verallgemeinerung, wenn ich mich darauf beziehe, ist es ein Nebenschauplatz. Alles klar 😉

Bast4321  26.01.2025, 21:24
@Basinga795

Dein Appell der Inakzeptanz berechtigter Fragen umzudeuten in ein Bezug auf die Umfrage ist absoluter Nebenschauplatz!!!

Dazu stehe ich.

Basinga795  27.01.2025, 07:42
@Bast4321

Ach darum geht es. Klar kann man immer nur auf den Teile eines Beitrags verweisen, der einem in den Kram passt und den Rest zur Nebensache erklären.

Fakt ist aber, dass eine ganzheitliche Betrachtung des Beitrags eine klare Sprache spricht.

Dies bestätigt sich, wenn man die Antworten des FS auf Beiträge liest. Offensichtlich kennt er seine Antwort bereits und berichtigt jeden, der aus seiner Sicht falsch antwortet. Warum sollte man das tun, wenn es einem, wie Du schreibst, nur um einen Austausch geht?

Die Antwort findest Du in meinem Beitrag: Es geht einzig und alleine darum, einen Aufhänger dafür zu finden, um die Trinität anzuzweifeln und die eigenen Überzeugung als einzige Wahrheit zu manifestieren.

Eine letzte Frage noch für mein Seelenheil: Bist Du selbst ZJ und versuchst lediglich, diesen Missionierungsversuch zu verschleiern, oder erkennst Du die Zusammenhänge wirklich nicht?

Andere Ansicht, bitte erläutern.
GOTT IST(!) GOTTES SOHN, wie GOTT es sah!
"Von wem schrieb hier Johannes?"

Von dem SOHN JESUS CHRISTUS, der hier als buchstäblich GOTT Selbst, JHWH Selbst, offenbart wird, wie dann 1. Johannes 5,20 unmissverständlich offenbart.

"Und was bedeutet das?"

Das die Irrlehre der Wachtturm-Gesellschaft (WTG) der Zeugen Jehovas aufzugeben ist, will man GOTTES WORT in der Bibel ERNST nehmen, wo die WTG völlig unbiblisch behauptet, JESUS sei ein Geschöpf, der Erzengel Michael. Hier geht es darum zu erkennen, WER der SOHN IST, nämlich buchstäblich JHWH Selbst, was man erkennen kann, wenn man dann 1. Johannes 5,20 in einer Bibel(!) liest, und nicht in der verfälschten Wachtturm-"Bibel" (NWÜ) der Zeugen Jehovas, wo dieser Vers gotteslästerlich verfälscht wurde, wie rein sachlich festzustellen ist. Warum zitierst Du hier 1. Johannes 5,10 aus der NWÜ: Auch wenn 1. Joh. 5,10 noch akzeptabel übersetzt wurde, aber dann beim entscheidenden Vers 1. Joh. 5,20 nicht mehr, wie nachfolgend aufgezeigt. Es ist absolut unvereinbar als Christ diese schlimmste Bibelfälschung der NWÜ zu verwenden, die je auf dieser Erde gesehen wurde, wie auch alle Bibel-Übersetzungsexperten deutlich aussagen (z. B. hier: 6.1 Kritik an den englischsprachigen Ausgaben 6.2 Kritik an den deutschsprachigen Ausgaben).

Grundtextnahe Übersetzung von 1. Johannes 5,20 (Elberfelder 2006):

Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“

In dieser grundtextnahen Übersetzung wird klipp und klar unmissverständlich ausgesagt, dass JESUS CHRISTUS der „wahrhaftige Gott und das ewige Leben“ ist.

1. Johannes 5,20 (Neue-Welt-Übersetzung, NWÜ):

Doch wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist, und er hat uns Einsicht geschenkt, sodass wir den Wahrhaftigen erkennen. Und mit ihm sind wir durch seinen Sohn Jesus Christus verbunden. Das ist der wahre Gott und das ewige Leben.

In der NWÜ wird der Satz „Das ist der wahre Gott und das ewiges Leben“ so formuliert, dass er sich auf „den Wahrhaftigen“ bezieht, was in ihrem Kontext auf GOTT den VATER hinweist und nicht direkt auf JESUS CHRISTUS.

Analyse des Grundtextes:

Im griechischen Urtext steht:

οἴδαμεν δὲ ὅτι ὁ υἱὸς τοῦ θεοῦ ἥκει καὶ δέδωκεν ἡμῖν διάνοιαν ἵνα γινώσκωμεν τὸν ἀληθινόν· καὶ ἐσμὲν ἐν τῷ ἀληθινῷ, ἐν τῷ υἱῷ αὐτοῦ Ἰησοῦ Χριστῷ. οὗτός ἐστιν ὁ ἀληθινὸς θεὸς καὶ ζωὴ αἰώνιος.

Das griechische Wort „οὗτός“ (houtos) bedeutet „dieser“ und bezieht sich grammatikalisch auf den vorhergehenden Satzteil, also auf JESUS CHRISTUS. Daher ist die korrekte Übersetzung „Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“

Noch einmal exakt eine WORT für WORT-Übersetzung:

  •  οἴδαμεν (oidamen) - wir wissen
  • δὲ (de) - aber
  • ὅτι (hoti) - dass
  • ὁ υἱὸς (ho huios) - der Sohn
  • τοῦ θεοῦ (tou theou) - Gottes
  • ἥκει (hēkei) - gekommen ist
  • καὶ (kai) - und
  • δέδωκεν (dedōken) - gegeben hat
  • ἡμῖν (hēmin) - uns
  • διάνοιαν (dianoian) - Einsicht
  • ἵνα (hina) - damit
  • γινώσκωμεν (ginōskōmen) - wir erkennen
  • τὸν ἀληθινόν (ton alēthinon) - den Wahrhaftigen
  • καὶ (kai) - und
  • ἐσμὲν (esmen) - wir sind
  • ἐν τῷ ἀληθινῷ (en tō alēthinō) - in dem Wahrhaftigen
  • ἐν τῷ υἱῷ αὐτοῦ (en tō huiō autou) - in seinem Sohn
  • Ἰησοῦ Χριστῷ (Iēsou Christō) - Jesus Christus
  • οὗτός (houtos) - dieser
  • ἐστιν (estin) - ist
  • ὁ ἀληθινὸς θεὸς (ho alēthinos theos) - der wahrhaftige Gott
  • καὶ (kai) - und
  • ζωὴ αἰώνιος (zōē aiōnios) - ewiges Leben

Diese Wort-für-Wort-Übersetzung zeigt unmissverständlich deutlich, dass der Bezugspunkt „οὗτός“ (houtos) auf JESUS CHRISTUS verweist und IHN als „den wahrhaftigen Gott und das ewige Leben“ identifiziert.

In der NWÜ-Übersetzung wurde die Textstelle völlig verfälscht, indem sie den Bezugspunkt von „dieser“ auf „den Wahrhaftigen“ (GOTT den VATER) verschiebt. Der Grundtext(!!!) und die meisten traditionellen Übersetzungen bezeugen klar, dass JESUS CHRISTUS der „wahrhaftige Gott und das ewige Leben“ ist.

Und so wie bei dieser Textstelle, wurde in der NWÜ bei ausnahmslos jeder Textstelle der Bibel akribisch genau geschaut, dass da nur ja nicht ausgesagt wird, so wie es im GRUNDTEXT(!!!) klar und unmissverständlich steht, dass JESUS CHRISTUS buchstäblich JHWH Selbst IST.

Kein Wunder also, dass die Zeugen Jehovas JESUS CHRISTUS völlig antichristlich als Geschöpf verstehen wollen. Sie sind von der Wachtturm-Gesellschaft (WTG) systematisch von JESUS CHRISTUS weg und in die Irre geführt worden, wie rein sachlich festzustellen ist.

Es macht bei 1. Johannes 5,20 doch überhaupt keinen Sinn, wenn da GOTT betonen würde, dass ER der wahrhaftige GOTT sei. Das ist ja wohl klar und muss nicht extra betont werden. Die Textstelle bezieht sich eindeutig auf JESUS CHRISTUS, wie jetzt hier am Grundtext unmissverständlich bewiesen wurde, wo betont wird, dass ER, JESUS CHRISTUS, der wahrhaftige GOTT und DAS EWIGE LEBEN IST.

Dieser klar in GOTTES WORT in der Bibel geoffenbarte Sachverhalt (siehe diese ca. 70 Bibel-Textstellen in dieser GF-Antwort von mir), lässt die ganze WTG-Theologie wie ein Kartenhaus zusammenfallen.

Andere Ansicht, bitte erläutern.

Natürlich ist Jesus der Sohn Gottes, trotzdem schließt der Vers für mich bei gesamtkontextueller Betrachtung der Bibel nicht aus, dass Jesus am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist. (Das ist er für mich auf jeden Fall)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, versch. Gemeinden