Johannes 10:31 Da hoben die Juden wieder Steine auf, um ihn damit zu töten.?
Wieso wollten die Juden Jesus steinigen.
Johannes 10:33
"sondern wegen Gotteslästerung! Denn du machst dich selbst zu Gott, obwohl du nur ein Mensch bist."
Wenn die Juden erkannten, Jesus gibt zu verstehen daß er Gottes Sohn und somit selbst Gott ist, warum wird dann heute so darüber gestritten?
6 Antworten
warum wird dann heute so darüber gestritten?
Wie Du an der Stelle siehst, wurde auch damals schon darüber gestritten, denn die Gegner akzeptierten es nicht.
Das ist doch Irrsinn!
Ich kann doch nicht Ankläger und damit verpeilte Narren zu Lehrmeister des Verständnisses machen, dass geht nur dort wo man geistig Tod ist lese ich darüber im NT!
Jesu Antwort ist klar er verteidigt sich damit dass all jene an die das(diese) Wort ergeht Götter genannt werden!
Er zählt sich also zu diesen sonst würde er sich wie jeder Mensch nicht damit verteidigen!
Jesus sucht sich nie als Gott zu offenbaren (outen) ganz im Gegenteil lehrt er jenen die auf ihn hören Gebet und Anbetung genauso wie es uns der heilige Geist lehrt indem er uns die Gebete Jesu offenbart.
Der Gesalbte (Christus) ist Jesus, aber Gott salbt doch nicht einen Teil von sich damit dieser Teil als Mensch käme um alles zu regeln!
Entweder man glaubt der Welt und geht irre oder man hört auf Jesus, und auf die Überlieferung, um die Wahrheit zu lernen!
Glaubt an Gott und glaubt auch an mich vs Glaubt an Gott und glaubt das ich Teil Gottes bin!
Nein die Juden hier haben keinerlei Sinn für Wahrheit sie waren ob der Wahrheit in Christi voller Hass und Jesus macht öfter deutlich dass ihr Verständnis Satan zum Vater hat!
Sie hier beim Wort zu nehmen und zu meinen dies wäre jüdisches Verständnis aus der Schrift, dass Jesus sich hier zu Gott erklärt hätte, ist töricht!
Jesus betet auch darum dass wir eins seien dennoch ist klar dass wir als Du mit Namen gerufen sind und nicht zusammen den (einen) Mensch ergeben!
Natürlich ist Jesus etwas Besonderes und Einmalig aber dennoch verteidigt er sich mit Worten wo Gott viele als Götter anspricht, und keineswegs wie Gott es tun wird mit einem Zeugnis Gott der Allmächtige zu sein!
Göttlichkeit empfinde ich als Narrenhaftes reden bei vielen, sie machen ihn darin zum allein wahren Gott aber wahr ist dass Gott mit ihm ist, und der Gesalbte zwar göttliche Natur hat, die auch wir anziehen sollen, aber sich nie als allein wahrer Gott bezeugt so wie solches auch dem NT fremd ist. Immer wird uns Zeugnis von Gott und Jesus dem Gesalbten gegeben nie eine Vermischung wie man es heute hat Von wegen in Jesus wäre "die ganze Gottheit" angesprochen.
Danke für deine ehrliche und leidenschaftliche Sicht! Ich verstehe, dass dir wichtig ist, Jesus als den von Gott gesandten Messias zu ehren – ohne ihn mit dem Vater zu verwechseln. Viele Christen empfinden das Thema ähnlich tief und möchten Gottes Einheit respektieren.
Erlaube mir aber eine ganz kurze, sachliche Antwort auf den zentralen Punkt deines Einwands – mit Liebe zur Schrift:
**Jesus wird nicht nur gesandt, sondern er offenbart Gott selbst.**
In Johannes 10,30 sagt er: *„Ich und der Vater sind eins.“* – nicht nur im Ziel, sondern im Wesen, was die Zuhörer auch sofort als Gotteslästerung verstehen (Vers 33).
Er korrigiert sie nicht in dieser Deutung, sondern bestätigt, dass er *vom Vater geheiligt und in die Welt gesandt* wurde – **nicht als einer unter vielen**, sondern **als der einzigartige Sohn Gottes**.
Auch Kolosser 2,9 spricht klar:
> *„Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“*
Das ist keine Vermischung, sondern das biblische Zeugnis:
**Jesus ist ganz Mensch – und zugleich ganz Gott**, vom Vater unterschieden, aber göttlich in Natur und Autorität.
Man kann nicht sagen dass Jesus nichts gegenüber der Anklage sich zu Gott zu machen sagt, wenn er doch das offenbarte Wort aufzeigt welches nicht ausgelöscht werden kann dass Gott die Richter im Volk Götter nennt!
Die Bibelstelle spricht zwar klartext aber fern eurer Deutung! Wenn es heisst Gott wohnt in seiner Ganzen Fülle in ihm ist wie immer nur Einer Gott der sich eben zu deutlich von Jesus unterscheidet sodass Gott in Jesus Wohnung nehmen kann.
Göttlicher Natur ist Jesus, weil Gott ihn hierin zubereitet und auch wir sollen die göttliche Natur anziehen, Kinder Gottes zu sein.
Keine Bibelstelle lehrt euch ein Reden dass 2 Naturen in Jesu wären, sondern ignoriert man darin sogar das offenbarte Wort: "uns in allem gleich bis auf die Sünde"!
### 🧡 1. **Johannes 10 – "Ich und der Vater sind eins"**
Du hast recht: Jesus zitiert Psalm 82, um auf eine Bibelstelle zu verweisen, die die Zuhörer kennen. Aber der Kontext zeigt:
* Die Juden wollten ihn steinigen, **weil sie verstanden**, dass er **sich Gott gleichmacht** (Joh 10,33).
* Jesus **leugnet das nicht**, sondern zeigt, dass selbst das AT Menschen „Götter“ nennt – **und er sich doch mit viel größerem Recht Sohn Gottes nennt**, weil er **vom Vater geheiligt und gesandt wurde**.
Er sagt nicht: „Ich bin nur wie ihr auch Götter genannt werdet“, sondern:
> *„Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht; tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, damit ihr erkennt, **dass der Vater in mir ist und ich im Vater**.“* (Joh 10,37–38)
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### ✨ 2. **Kolosser 2,9 – „In ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig“**
Hier steht wörtlich (griechisch):
> *„hoti en autō katoikei pᾶn to plērōma tēs theotētos sōmatikōs“*
– **„theotēs“** bedeutet: das göttliche Wesen, nicht nur göttliche Art oder Qualität.
– **„sōmatikōs“**: in leiblicher, menschlicher Form.
Das heißt: Gott selbst ist **in ganzer Fülle** gegenwärtig **in Jesus – leibhaftig**.
Das geht **über Zubereitung oder göttliche Bevollmächtigung hinaus.**
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### 🌿 3. **Zwei-Naturen-Lehre und „uns gleich“**
Hebräer 2,17 sagt:
> *„Daher musste er in allem den Brüdern gleich werden …“*
> Das spricht von **Jesu wahrer Menschheit** – und ist keine Ablehnung seiner göttlichen Natur.
Die Bibel zeigt beides:
* **Wahrer Mensch**: hungernd, müde, leidend – „uns gleich bis auf die Sünde“ (Hebr 4,15)
* **Wahrer Gott**: anbetungswürdig, Herr über Leben & Tod, Sündenvergeber, „Ich bin“ (Joh 8,58)
➡️ Die Zwei-Naturen-Lehre (göttlich & menschlich in einer Person) ist **keine kirchliche Erfindung**, sondern **eine zusammenfassende Erklärung der Schrift**, weil beide Aspekte in Jesus deutlich sind.
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### 🧾 Fazit
Jesus ist nicht „nur göttlicher Art“, sondern **das fleischgewordene Wort Gottes (Joh 1,14)**.
Er ist **Gott in Menschengestalt**, wie es in Titus 2,13 heißt:
> *„… unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus“*
Natürlich streitet Jesus mit diesen Juden ob ihrem Unsinn, denn er weiß dass jemand zuhört der es Verstehen sucht und bereit ist sich von der Welt abzuwenden, leider sehe ich das bei dir nicht.
Die Juden die ihn zu steinigen suchten haben Satans Geist sie haben keinerlei Verständnis anzubieten, und wer ihnen Verständnis zuspricht (Dogmatik) der hat sie nicht mehr alle der nennt Mörder verständig!
Jesus weiß wer er ist und lehrt es uns, deshalb zeigt er auch auf dass wer ihn liebt in seinem Wort bleibt: den der Vater ist größer als ich, weil diese sich nicht von der Welt verführen lassen werden, wo man Jesu Worte umdeutet fern seiner Worte!
Was habt ihr bloß für Bild vor Augen wenn es heißt dass Gott in seiner ganzen Fülle leibhaftig in Christus wohnt??
Ist die Wohnung von dir daselbe wie du? Natürlich nicht!
Auch wir sollen Tempel Gottes sein, aber genauso wissen wir dass wir erst verwandelt werden müssen, Christus ähnlich/gleich, damit Gott auch in uns in seiner ganzen Fülle wohnen kann!
"Gott in menschlicher Form", woher kommt solch reden? Eben offenkundig nicht aus dem offenbarten Wort diesem ist solch Sinn fremd, niemand redet darüber obwohl es damals so gewesen wäre wie heute dass genau da die Menschen hellhörig werden würden die die Welt lieben, weil dies das reden der Welt war und ist - Heidentum!
Gott bezeugt dass er nichts tut ohne es vorher zu offenbaren, aber nirgends in der Schrift offenbart Gott dass er Mensch sein würde, sondern Gott offenbart sich durch Menschen!
"Einst durch die Propheten heute im Sohn"! Ihr macht es zu einem "..als Sohn"!
Sünden Vergeben als Gottesbeweis, wo doch aufgezeigt ist dass ihm alle Macht GEGEBEN wurde, ist töricht und uminterpretation des offenbarten!
Und natürlich wurde Jesus nicht angebetet, und niemand würde darüber sprechen und eine Lehre bringen, dies zu denken ist auch für mich einfach nur Torheit, ein unreflektiertes Übernehmen von Dingen inder die Welt einen liebt.
Man warf sich vor Jesus nieder und verneigte sich vor ihm ob seiner Stellung als Sohn Davids, als der König der er war und den viele in ihm in ihrer Hoffnung sahen!
Ich bin der Johannes, wer meint ich hätte hier den Gottesname benutzt der ist wiederrum nicht willig das offenbarte Wort zu hören!
Ich bin der Seiende (ich bin der ich bin) ist der Gottesname und das entscheidende davon liegt natürlich im 2. Teil dieser Aussage wo impliziert ist dass Gott sich offenbart!
Jeder Mensch der etwas über sich sagt benützt doch ein ich bin, und so sehen wir den Blindgeborenen den Jesus heilt auch sagen: Ich bin es in den selben Worten wie Jesus sagt ich bin.., wobei natürlich entscheidend wäre was Jesus von sich bezeugt und nur wo die Dogmatik einen verblendet hört man nur das ich bin und meint Jesus beziehe sich auf den Gottesname!
Jesus ist die Gnade und Wahrheit des Wort Gottes dass in Jesus Christus gestalt angenommen hat durch Maria: mir geschehe nach deinem WORT!
Bei euch muss doch ein Bild dasein dass Maria mit Jesu sprach da er doch alles WORT wäre.
Du solltest mehr in der bibel lesen. hebräerbrief peteusbriefe 1 bis 3 Johannes. Alles, nicht nur einzelne texte
Du solltest annehmen was uns in treue überliefert wurde und nicht leeres reden nach Art der Menschen leben! Und jene die im Wort bleiben mit soetwas zu kommen ist nur ein letzter Abwehrmechanismus ob dem Dogma das du verteidigen willst, aber dein Dogma hat keine Entsprechung im offenbarten Wort sondern ihre Anhänger betreiben sehr oft Umdeutungen in der dann zum Beispiel wie bei dir ein Spiegelbild Gottes Gott wäre.
Oder in dem Gott wohnt, Gott sein müsse....
Warum ist dir der Vater nicht größer als Jesus? Weil Jesus es nicht besser wusste? Wie es leider mit der Erklärung einer 2 Naturenlehre gegenüber diesen Worten: den der Vater ist größer als ich, gemacht wird?
Die Trinität braucht, wenn man sich ehrlich gegenüber sein kann die Behauptung das der offenbarte Gott des NT nicht die ganze Gottheit wäre, leider ist nicht mal dazu der Großteil der Trinitarier fähig!
"Glaubt an Gott und glaubt auch an mich" heißt es, du hast diese Worte Jesu nicht sie sind dir ein Fremdkörper weil du anderes als das Evangelium angenommen hast!
Du wirst hier von jedem Christ einschließlich mir ständig widerlegt
Wohl in deinem Geist indem du den Anklägern Jesu Verständnis zusprichst, und ich kann solch Geist Toricht nennen und wissen dass es nötig ist!
Die Schrift kann nicht ausgelöscht werden, und wer bereitwillig alles umdeutet an klaren Zeugnissen hat sein Urteil auch längst erhalten, indem aufgezeigt ist dass wer etwas hinzufügt oder wegnimmt den Tod erntet!
Ihr braucht gegenüber Jesu immer Unverständnis oder Verdrehung sonst müsstet ihr erkennen dass er uns mit Gott unserem und seinem Vater bekannt macht wenn wir auf ihn hören und danach handeln.
Ihr lebt so als hätte Jesus uns Gebet nicht wirklich gelehrt weil ja nicht mal die ganze Gottheit angerufen wäre....
denkst du, wenn du das alte Testament und das neue Testament mehrfach liest, kommst du auf diese Erkenntnis
Nein ich denke dass niemals Buchstaben lebendig machen und lebendig machendes liegt im bejahen des offenbarten Wortes.
Nur Gott kann uns Verständnis schenken aber niemals wird ein Spiegelbild Gottes zum Zeugnis dass dieses Spiegelbild Gott ist, der Sinn der Sprache geht nicht verloren!
Ich glaube dass jeder der sich leiten lässt Gott als Einen erkennt, und dass die Behauptungen heute; im AT wäre zumindest eine Mehrpersonalität aufgezeigt (lasst uns Menschen machen) keinerlei Leitung bei Gott hat und jeder Bezug zu Israel darin aufgegeben wird!
Niemand lebt einen absoluten Monotheismus in einer Welt voller Vielgötterei bei all der Verfolgung wenn Worte hergeben würden dass Gott doch zumindest mehrere wäre.
"Ein Mittler ist nicht Mittler von Einem Gott aber ist Einer!"
glaubst du jesus ist als Mensch zur rechten gottes in Himmel?
Hallo,
zunächst ist festzuhalten, dass es sich hier um eine Anklage der Juden handelt – nicht um eine Aussage Jesu selbst! Die Gegner Jesu werfen ihm vor, er mache sich zu Gott. Das bedeutet nicht automatisch, dass Jesus dies auch tatsächlich tat.
Es ist wichtig, den Unterschied zwischen dem, was andere über Jesus sagen, und dem, was Jesus selbst sagt, zu erkennen. Eine Anschuldigung ist kein Beweis für die Wahrheit der Anschuldigung.
Zweitens ist der Kontext entscheidend. In den folgenden Versen (Johannes 10:34–36) antwortet Jesus auf die Anklage mit einem Zitat aus Psalm 82:6:
„Ich habe gesagt: Ihr seid Götter.“
Jesus bezieht sich auf Menschen, die im Alten Testament als „Götter“ (hebräisch elohim) bezeichnet wurden, weil ihnen göttliche Autorität oder ein Richteramt übertragen war.
Mit diesem Verweis zeigt Jesus, dass selbst die Schrift Menschen als „Götter“ bezeichnet hat, ohne dass dies als Gotteslästerung galt. Sein Argument lautet sinngemäß: Wenn schon gewöhnliche Menschen so genannt werden konnten, warum ist es dann Gotteslästerung, wenn ich, der vom Vater geheiligt und in die Welt gesandt wurde, sage: „Ich bin Gottes Sohn“?
Jesus korrigiert hier also die falsche Auslegung seiner Gegner. Er sagt nicht „Ich bin Gott“, sondern verteidigt sich mit dem Argument, dass es legitim ist, sich als Sohn Gottes zu bezeichnen – eine Bezeichnung, die in der jüdischen Tradition keine Gleichsetzung mit Gott selbst bedeutet, sondern oft für Propheten, Könige oder besondere Diener Gottes verwendet wurde (z. B. 2. Samuel 7:14, Psalm 2:7).
Es lässt sich also sagen: Johannes 10:33 ist kein Beweis dafür, dass Jesus Gott ist, weil (1) es sich um eine subjektive Anklage seiner Gegner handelt, nicht um eine objektive Aussage Jesu, (2) Jesus in seiner Antwort deutlich macht, dass er sich nicht im ontologischen Sinn mit Gott gleichsetzt, sondern als „Sohn Gottes“ verstanden wissen will, und (3) der Bezug auf Psalm 82 nahelegt, dass er im Rahmen jüdischer Begriffe argumentiert, ohne göttliche Wesensgleichheit zu beanspruchen.
LG Philipp
Johannes 10,33 ist kein bloßes Missverständnis der Juden – Jesus widerspricht ihrer Aussage *nicht*, sondern verteidigt sich mit Psalm 82. Dabei nutzt er ein rabbinisches Argument vom Kleineren zum Größeren: Wenn schon Menschen „Götter“ genannt wurden, wie viel mehr darf er, der vom Vater gesandt ist, sich „Sohn Gottes“ nennen.
Im Johannesevangelium ist „Sohn Gottes“ kein Ehrentitel für gewöhnliche Menschen, sondern Ausdruck göttlicher Wesensgleichheit (vgl. Joh 1,1; 5,18; 10,30; 20,28). Jesus zieht seinen Anspruch nicht zurück – er bestätigt ihn theologisch.
Aus denselben Gründen, warum die Juden ihn da nicht anerkennen wollten und Menschen ihn auch heute noch degradieren, verleugnen und ablehnen:
Unwillen, Lügen, denen man glaubt, eigene Machtasübung, Erwartungen, die Gott doch gefälligst zu erfüllen hat usw.
Da gibt es viele Gründe.
Genau: die religiösen Führer der Juden haben den Anspruch Jesu, der verheißene Messias, Gottes Sohn und Gott selbst zu sein, ganz genau erkannt und deshalb Jesus zur Kreuzigung ausgeliefert.
Anscheinend haben sie dies u. a. aus Neid getan:
- "Denn er wusste, dass sie ihn aus Neid ausgeliefert hatten" (Matthäus 27,18).
- "Denn er wusste, dass die obersten Priester ihn aus Neid ausgeliefert hatten" (Markus 15,10).
Jesus hatte mehrere Sünden begangen, worauf nach G'ttes Order der Tod steht.
Er bekam an Kreuz seine gerechte Strafe. Neben ihm starben an anderen Kreuzen viel hunderte andere Verbrecher, er war ja nicht der einzige Verbrecher, aber einer der schlimmsten von ihnen.
Jesus sagt in Johannes 10,34–36 tatsächlich, dass die Schrift Menschen „Götter“ nennt (Psalm 82), um zu zeigen, dass Gottes Wort oft auf verschiedene Weise gebraucht wird. Aber das Besondere an Jesus ist, dass er sich nicht einfach nur als „einer unter vielen“ versteht, sondern sagt: **„Ich und der Vater sind eins“** (Johannes 10,30). Das ist für die Juden ein klarer Anspruch auf göttliche Einheit, weshalb sie ihn steinigen wollen.
Jesus verteidigt sich also nicht, indem er sagt: „Ich bin nur ein normaler Mensch“, sondern indem er zeigt, dass er als Gesalbter eine einzigartige Beziehung zu Gott hat — mehr als ein Mensch, aber auf besondere Weise verbunden mit dem Vater.
Das macht seinen Anspruch auf Göttlichkeit besonders – er beruft sich auf die Schrift und zugleich auf seine enge Einheit mit Gott.