(Johannes 8, NW) 31 Jesus wandte sich nun an die Juden, die …..: „Wenn ihr bei dem bleibt, was ich euch gesagt habe, dann seid ihr wirklich meine Jünger!“
Was genau meinte Jesus mit „ …was ich Euch gesagt habe!?“ Er sagte zum Beispiel:
“Der Vater ist größer als ich!“
“..Vater unser, der Du bist im Himmel, geheiligt werde Dein Name..“
„Doch er sagte zu ihnen: „Ich muss die gute Botschaft von Gottes Königreich auch in anderen Städten bekannt machen, denn dazu bin ich ausgesandt worden.““
5 Antworten
Das meinte Jesu: "Lk.18,20; 1.Joh.4,21".
Damit ist gemeint, bei der Bibel zu bleiben, ganz ohne Filter durch eine leitende Körperschaft und deren Auslegung…
Aha.
Gott sagt auch was.
Gott, der Vater, identifiziert sich schon im alten Testament mit dem Sohn:
Sie werden Mich ansehen, den sie durchbohrt haben /Sacharja 12,10.
Mit durchbohrt ist Jesus am Kreuz gemeint, der von einem römischen Speer durchbohrt wurde.
Das "Mich" ist halt die Trinität. Alle Drei sind der EINE Gott.
Die LXX ist zeitlich nach dem hebräischen Text entstanden und hat kein "Mich" mehr.
Im hebräischen Text ist das "Mich" noch drin.
Heißt: Der Text ohne "Mich" ist verfälscht.
Sie werden Mich ansehen, den sie durchbohrt haben /Sacharja 12,10.
Gott identifiziert sich mit Jesus am Kreuz.
Es gibt tatsächlich Diskussionen über den genauen Wortlaut dieses Verses in verschiedenen hebräischen Manuskripten. In den ältesten(!) hebräischen Texten, wie dem Masoretischen Text, steht bei Sacharja 12,10 „auf mich blicken, den sie durchbohrt haben“. Einige spätere(!) Manuskripte und Übersetzungen, wie die Septuaginta (die griechische Übersetzung des Alten Testaments), haben „auf ihn blicken, den sie durchbohrt haben“ geschrieben. Diese Änderung könnte vorgenommen worden sein, um Missverständnisse zu vermeiden, dass GOTT Selbst durchbohrt wurde, was theologisch problematisch sein könnte.
Es wurde also durch menschliche Überlegungen und Entscheidungen der ursprünglich von GOTT geoffenbarte Grundtext verändert, und damit massiv der von GOTT geoffenbarte Sinn verfälscht!Es ist entscheidend wichtig zu betonen, dass GOTTES WORT im Neuen Testament mit JESUS CHRISTUS die Erfüllung dieser Prophezeiung offenbart. Johannes 19,37 zitiert diesen Vers und bezieht ihn auf JESUS: „Und wiederum sagt eine andere Schrift: ‚Sie werden den ansehen, welchen sie durchstochen haben.‘“
In der Textkritik und der biblischen Exegese gelten die ältesten Manuskripte in der Regel als die zuverlässigsten Quellen. In den ältesten hebräischen Manuskripten, wie dem Masoretischen Text, steht tatsächlich „auf mich blicken, den sie durchbohrt haben“ (Sacharja 12,10).
Die spätere Änderung zu „auf ihn blicken“ in einigen Manuskripten und Übersetzungen könnte aus dem Wunsch heraus entstanden sein, theologische Missverständnisse zu vermeiden, ohne evtl. zu bemerken, dass dadurch eine ganz gravierende Verfälschung von GOTTES WORT vollzogen wurde.
Diese Stelle ist besonders bedeutsam, weil sie im Neuen Testament auf JESUS CHRISTUS angewendet wird! In Johannes 19,37 wird diese Prophezeiung zitiert und auf die Kreuzigung JESU bezogen:
Johannes 19,37: „Und wiederum sagt eine andere Schrift: ‚Sie werden den ansehen, welchen sie durchstochen haben.‘“Nochmals Nö:
Sehr wahrscheinlich ist das ein Problem der umbekannten hebräischen Grammatik.
eine gute Erklärung findet sich dort:
https://www.bibelcenter.de/bibel/studien/pdf/Sacharja%2012%20-%20durchbohrt.pdf
Dieses Problem kann man nicht lösen, wenn man etwas „Erwartetes“ verstehen will wie zB die Trinität.
Ich meine, tatsächlich ist es so, wie ich bereits schrieb:
Wie sie es dem Sohn getan haben, so haben sie es dem Vater getan. Väter verstehen das.cheerio
Deine, sowie der WTG Argumentation zu Sacharja 12,10, versucht, die Lesart „auf ihn blicken“ zu bevorzugen, um theologische Implikationen zu vermeiden, die auf die Trinität hinweisen könnten. Hier sind einige Punkte, die diese Argumentation widerlegen:
Textkritische Evidenz: Die ältesten und zuverlässigsten hebräischen Manuskripte, wie der Masoretische Text, enthalten die Lesart „auf mich blicken, den sie durchbohrt haben“. Diese Lesart wird von den meisten textkritischen Wissenschaftlern als die ursprüngliche angesehen.
Septuaginta und andere Übersetzungen: Die Septuaginta, eine griechische Übersetzung des Alten Testaments, übersetzt den Vers mit „auf ihn blicken“. Diese Übersetzung könnte aus dem Wunsch heraus entstanden sein, theologische Missverständnisse zu vermeiden, aber sie spiegelt nicht(!) den ursprünglichen hebräischen Text wider.
Und jetzt bitte genau aufpassen und wach registrieren:Neues Testament: Johannes 19,37 zitiert Sacharja 12,10 und bezieht es auf JESUS: „Und wiederum sagt eine andere Schrift: ‚Sie werden den ansehen, welchen sie durchstochen haben.‘“
Diese Anwendung im Neuen Testament zeigt, dass die frühe christliche Gemeinde die Lesart „auf mich blicken“ als prophetisch und auf JESUS hinweisend verstand!Theologische Implikationen: Die Behauptung, dass die Trinität eine „erwartete“ Interpretation sei, ignoriert die Tatsache, dass die Trinitätslehre auf einer umfassenden biblischen Grundlage basiert. Die Lesart „auf mich blicken“ unterstützt die Vorstellung, dass JESUS göttlich ist und somit Teil der Trinität und somit buchstäblich GOTT Selbst.
Grammatikalische Argumente: Die hebräische Grammatik unterstützt die Lesart „auf mich blicken“.
Das Pronomen „auf mich“ (עָלַי) ist eindeutig(!!!) und wird in den ältesten Manuskripten verwendet!Änderungen in späteren Manuskripten könnten auf theologische Bedenken zurückzuführen sein, aber sie ändern nicht die ursprüngliche Bedeutung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die ältesten und zuverlässigsten Manuskripte die Lesart „auf mich blicken“ unterstützen und dass diese Lesart sowohl textkritisch als auch theologisch fundiert ist.
Ich habe von April 2022 beginnend in hunderten Antworten und Kommentaren seine Behauptungen widerlegt. Das verstehe ich, dass das natürlich nicht leicht zu verkraften ist, wenn man ständig die Erfahrung macht, dass man widerlegt wird und einem die Argumente ausgehen, rein sachlich festgestellt. Da hilft eigentlich nur eins: Tipp Nr. 4 umsetzen:
- Tipp Nr. 4.: Einsehen, wenn man durch GOTTES WORT in der Bibel widerlegt wurde, dieses, GOTTES WORT, für sich annehmen und umsetzen, und nicht unbelehrbar sinnentleert weiter an den Irrtümern festhalten und sich mit seinen Ansichten über GOTTES WORT stellen wollen.
Sehr wahrscheinlich ist das ein Problem der umbekannten hebräischen Grammatik
Dir ist die vielleicht unbekannt.
Eine genauere Recherche ist Dir nicht möglich? Findet man alles mit google….
Da:
Sehr wahrscheinlich ist das ein Problem der umbekannten hebräischen Grammatik.
eine gute Erklärung findet sich dort:
https://www.bibelcenter.de/bibel/studien/pdf/Sacharja%2012%20-%20durchbohrt.pdf
Dieses Problem kann man nicht lösen, wenn man etwas „Erwartetes“ verstehen will wie zB die Trinität.
Ich meine, tatsächlich ist es so, wie ich bereits schrieb:
Wie sie es dem Sohn getan haben, so haben sie es dem Vater getan. Väter verstehen das.
Illl
https://www.bibelcenter.de/bibel/studien/
Der Typ von dem Bibelcenter kann weder das Koine-Griechisch noch Bibel-Hebräisch.
Aber danke für die Empfehlung.
Der Wolfgang Schneider von bibelcenter.de ist wieder so ein verdeckt arbeitender Zeuge Jehova, ähnlich wie Karsten Risseeuw von kernbeisser.ch . Sie proklamieren auf ihren Seiten einen großen Teil der Irrlehren der Wachtturm-Gesellschaft, lehnen die Trinität ab, stellen JESUS als Geschöpf dar und einiges mehr an WTG-Irrlehren.
einen text aus der bibel, wo nach den evangelien diese aussage gemacht wird. der vater ist grösser als ich.
studiere mal die offenbarung des herrn jesus, wie er sich da offenbart.
und zu welchen städten musste jesus denn gehen, vor der kreuzigung war er nur für die juden unterwegs. nicht für die heiden,
Was genau meinte Jesus mit „ …was ich Euch gesagt habe!“? Er sagte zum Beispiel: “Der Vater ist größer als ich!“, “..Vater unser, der Du bist im Himmel, geheiligt werde Dein Name..“. „Doch er sagte zu ihnen: „Ich muss die gute Botschaft von Gottes Königreich auch in anderen Städten bekannt machen, denn dazu bin ich ausgesandt worden.““
Da Du Johannes 8,31 aus der Bibel der Wachtturm-Gesellschaft (WTG) zitiertest, wo auch wieder diese Textstelle verfälschend, nicht mit dem Grundtext vereinbar, übersetzt wurde, schauen wir uns auch an, wie diese Textstelle korrekt grundtextnah übersetzt gehört:
Schauen wir uns den griechischen Grundtext von Johannes 8,31 an ( https://bibeltext.com/interlinear/john/8-31.htm ):"ἔλεγεν οὖν ὁ Ἰησοῦς πρὸς τοὺς πεπιστευκότας αὐτῷ Ἰουδαίους· ἐὰν ὑμεῖς μείνητε ἐν τῷ λόγῳ τῷ ἐμῷ, ἀληθῶς μαθηταί μου ἐστέ."
Eine wörtliche Übersetzung wäre: Johannes 8,31 (ELB): "Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaftig meine Jünger."
Der griechische Text betont "mein Wort" (λόγῳ), was die Gesamtheit Seiner Lehren umfasst.
Die NWÜ übersetzt es als: "Wenn ihr bei dem bleibt, was ich euch gesagt habe, dann seid ihr wirklich meine Jünger!" Diese Übersetzung könnte den Fokus auf spezifische Aussagen JESU legen, die von der WTG hervorgehoben werden, um ihre Lehren zu unterstützen.
Die von Dir genannten Beispiele ("Der Vater ist größer als ich", "Vater unser, der Du bist im Himmel", "Ich muss die gute Botschaft von Gottes Königreich auch in anderen Städten bekannt machen") sind wichtige Aussagen JESU, die die WTG oft verwendet, um ihre Lehren zu stützen (vor allen Dingen JESUS (das WORT) als ein Geschöpf, den Erzengel Michael, darstellen zu wollen). Diese Aussagen betonen die Rolle des VATERS und das Königreich GOTTES, was zentrale Themen in der Theologie der Zeugen Jehovas sind.
"Wenn ihr in meinem Wort bleibt, ..."Jedoch ist es wichtig zu beachten, dass JESUS in Johannes 8,31 nicht nur auf einzelne Aussagen verweist, sondern auf die Gesamtheit(!) Seiner Lehren. Das "Wort" JESU umfasst Seine gesamte Botschaft, Seine Lehren über das Reich GOTTES, Seine Gebote der Liebe und Gerechtigkeit, und(!) Seine Offenbarung als der SOHN GOTTES, da das WORT GOTT IST und JESUS CHRISTUS dieses WORT IST:
In Johannes 1,1-3 wird JESUS als das WORT (LOGOS) beschrieben, das GOTT ist und durch das alles geschaffen wurde: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.“ Diese Passage zeigt, dass JESUS nicht ein Geschöpf ist, wie die WTG behauptet, sondern der SCHÖPFER.
Schöpfung: JESUS ist der SCHÖPFER aller Dinge (Johannes 1,1-3; Kolosser 1,16-17), während Michael ein geschaffenes Wesen ist.
Göttlichkeit: JESUS wird als GOTT beschrieben (Johannes 1,1; Titus 2,13), während Michael als Erzengel beschrieben wird.
Nö …..Eher: Wie sie es dem Sohn getan haben, so haben sie es dem Vater getan. Väter verstehen das.
Background:
Illl