Wie kann die katholische Kirche sich als apostolisch sehen , wenn sie Dogmen hinzufügt und nicht auf die apostolische Überlieferung vertraut?

Die katholische Kirche hat einiges hinzugefügt! 100%
Die katholische Kirche hat nix wichtiges hinzufügt 0%

8 Stimmen

5 Antworten

Deine Falsche Behauptung:
„Die katholische Kirche hat eigenmächtig das Filioque dem Glaubensbekenntnis hinzugefügt und damit gegen die apostolische Überlieferung und die ökumenischen Konzile verstoßen.“
➡️Die Rolle der Dogmen und der Kirchenväter
  • Dogmen sind keine „willkürlichen“ Zusätze, sondern historische Klarstellungen, die aus der Notwendigkeit entstanden sind, die apostolische Lehre gegen Häresien und Verwirrung zu schützen. Sie sind die Reaktion der Kirche auf Angriffe von innen und außen – also Schutz und Bewahrung der apostolischen Wahrheit.
  • Beispiel: Das Konzil von Nicäa (325) formulierte die Göttlichkeit Christi, um den Arianismus zu widerlegen, der Christus als Geschöpf leugnete. Ohne dieses Dogma wäre der Glaube an den wahren Gottessohn unsicher geblieben.
  • Beispiel: Das Konzil von Ephesus (431) und Chalcedon (451) klärten die Natur Christi gegen Monophysitismus und Nestorius-Lehre.

➡️Diese Dogmen sind keine Neuerfindungen, sondern biblisch begründete und apostolisch überlieferte Wahrheiten, die in der Geschichte präzisiert wurden.

⚠️und mit diesen Dogmen hatt die Orthodoxie keine Probleme ❓Warum nicht ❓

Zur Frage des Filioque: Biblische und patristische Fundierung:
  • Du hast Recht: Johannes 15,26 sagt, dass der Heilige Geist vom Vater ausgeht. Aber:
  • Jesus sagt auch, dass der Geist „vom Vater gesandt wird durch den Sohn“ (Johannes 16,7). Der Heilige Geist hat also eine doppelte Beziehung: Er geht vom Vater aus und wird vom Sohn gesandt.
  • Die Formulierung „Filioque“ („und dem Sohn“) ist eine theologische Präzisierung, die das innere Leben der Dreifaltigkeit besser beschreibt, ohne den Ursprung im Vater zu leugnen.
  • Gregor von Nazianz, Basilius der Große und andere Kirchenväter bestätigen, dass der Vater die „Ursache“ (ἀρχή) ist, aber gleichzeitig wird die innige Beziehung zwischen Sohn und Geist betont, aus der heraus der Geist wirkt.
  • Das „Filioque“ wurde regional eingeführt, zuerst in Spanien, als Antwort auf den Arianismus, der die Gottheit des Sohnes bestritt. Es ist eine theologische Gegenwehr, kein Bruch mit der Tradition.❗
  • Papst Leo III. lehnte die Einführung des Filioque ins lateinische Credo in Rom ab, nicht aber die zugrundeliegende Lehre. Das zeigt die Sensibilität für Einheit, nicht aber Ablehnung der Wahrheit.
Warum dogmatische Entwicklungen notwendig sind
  • Dogmen entwickeln sich nicht als neue Lehren, sondern als vertiefte Klarstellungen dessen, was schon von den Aposteln geglaubt wurde.
  • Die Kirche als lebendiger Leib Christi ist dazu berufen, auf neue Herausforderungen und Missverständnisse zu antworten – so wie ein Arzt auf neue Krankheiten reagiert.
  • Ohne diese Klarstellungen wären viele Irrtümer (z.B. Arianismus, Nestorianismus) nicht widerlegt worden, und der Glaube wäre verwässert.
Fazit
  • Die katholische Kirche vertraut tief auf die apostolische Überlieferung, weil sie selbst die lebendige Fortsetzung der apostolischen Gemeinschaft ist.
  • Das Hinzufügen des Filioque im Westen ist eine theologische Vertiefung, die sich aus der biblischen Offenbarung und den Lehren der Kirchenväter ableiten lässt.
  • Dogmen sind kein Bruch mit der Tradition, sondern ihr Schutz und ihre Weitergabe gegen Verfälschungen.
Wer also sagt, die katholische Kirche hätte die apostolische Tradition verlassen, verkennt, dass sie diese durch Dogmen verteidigt und bewahrt hat.
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Mittenwald68  10.08.2025, 07:54

Von welcher heidnischen Religion ist eigentlich die Sonnenscheibe auf der Monstranz ein Relikt?

Die abgöttische vergötzte Sonnenscheibe da meine ich.

Ignatius1  10.08.2025, 08:06
@Mittenwald68

Deine Behauptung, die Monstranz enthalte eine „heidnische Sonnenscheibe“, ist eine grobe Fehldeutung.

Die Monstranz zeigt das Allerheiligste, den Leib Christi, und ist ein zentrales Symbol der Eucharistieverehrung in der katholischen Kirche.

Dass du das mit einer „abgöttischen Sonnenscheibe“ gleichsetzt, ist nicht nur historisch falsch, sondern auch ein typisches Missverständnis, das aus Unkenntnis oder vorsätzlicher Verzerrung entsteht.

Die runde Form symbolisiert das Licht Christi, das in die Welt scheint , eine christliche Bildsprache, keine heidnische.

Wer solche Zusammenhänge nicht erkennt, verkennt den Kern des Glaubens und verbreitet Desinformation.

Ich empfehle, sich vor solchen Behauptungen besser zu informieren, statt mit Polemik zu arbeiten.

Mittenwald68  10.08.2025, 06:28

Wie man bloß so schrecklich lügen kann, wo doch der Satan der Vater der Lüge ist. Zur Unvereinbarkeit der apostolischen Lehre mit der dogmatisierten.Marien- und Heiligenverehrung s. meinen Beitrag "Ist die abgöttische Lehre der Römisch-Katholischen Kirche schizophren?" sowie meine sonstigen Beträge, Antworten und Kommentare.

Mittenwald68  10.08.2025, 05:55

Glatte Lüge. Wo haben die Apostel die Maria verehrt? Wo haben sie die sonstigen Heiligen verehrt?

Ignatius1  10.08.2025, 07:19
@Mittenwald68

Deine Aussage ist biblisch nicht haltbar.

Maria sagt selbst:

„Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter“ (Lk 1,48)

und genau das tun Christen seit den Aposteln.könnte jeder bei den Kirchenvätern ,Den Apostelschülern doch nachlesen,auch sogar du .

Die Bibel befiehlt sogar:

Gedenkt eurer Vorsteher … und ahmt ihren Glauben nach“ (Hebr 13,7).

In Offb 5,8 bringen die Heiligen im Himmel die Gebete der Gläubigen vor Gott

das ist Fürbitte, nicht Erfindung,

Wer das leugnet, widerspricht nicht mir, sondern der Heiligen Schrift selbst❗

Du entlarfst dich hier nur selbst .

Mittenwald68  10.08.2025, 08:09
@Ignatius1

Wie sehr diese Kirche doch stets die reine apostolische Lehre bewahrt hat, wird am Ablasshandel deutlich:

Apostelgeschichte 8: Petrus zum Zauberer Simon: dein Geld fahre mit dir zur Hölle, wenn du meinst, du könntest dir diese Vollmacht erkaufen.

Dem krass zuwider: Johannes Tetzel, wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt.

Mittenwald68  10.08.2025, 08:13
@Mittenwald68

Selig ist noch lange keine Himmelskönigin und begründet noch lange keine Mittlerschaft zu Gott. Auch rechtfertigt es noch lange keinen Empfang von Gebeten, man sagt ja auch, meine Mutter selig. Betest du dann gleich zu ihr.

Ignatius1  10.08.2025, 08:17
@Mittenwald68

Du stellst bewusst einen zeitlich und örtlich begrenzten Missbrauch als Lehre der Kirche dar.

Simonie , also der Kauf geistlicher Vollmachten ,war von Anfang an verboten in der Kirche.und galt als schwerwiegender Missbrauch.

Das Tetzel Zitat ist dazu eine reine Erfindung von Antiklerikalisten wie dir ...

Der Ablasshandel unter Tetzel war eine spätere, klar verurteilte Fehlentwicklung.

Dass du daraus eine generelle Ablehnung der apostolischen Lehre ableitest, ist eine bewusste Verzerrung der kirchlichen Realität.

Missbrauch wurde nie Lehre. Solche Verallgemeinerungen sind historisch falsch und dienen nur der unsachlichrn Polemik.Wo keine echten Argumente existieren.

Ignatius1  10.08.2025, 08:20
@Mittenwald68

Deine Unterstellung, dass die katholische Verehrung Marias gleichbedeutend mit Anbetung oder einer eigenen Mittlerschaft zu Gott sei, ist schlichtweg falsch und zeugt von kompletter Unkenntnis der katholischen Lehre.

„Selig“ bezeichnet keine göttliche Natur und rechtfertigt keine Anbetung

sondern weist auf ihre Heiligkeit und besondere Gnade hin.

Die Mittlerschaft Christi bleibt allein gültig, daran ändert dein Missverständnis nichts.

Das Gebet an Maria ist eine Bitte um Fürsprache, kein Gebet an Gott nebenbei oder statt ihm.

Wer das nicht versteht, verbreitet bewusst oder aus Unwissenheit falsche Behauptungen, die den Glauben verzerren und diskreditieren sollen.

Faktenresistenz und bewusste Verzerrung sind keine Basis für eine sachliche Diskussion.

Mittenwald68  10.08.2025, 08:29
@Ignatius1

Lukas 11,27: Und es begab sich, als er solches redete, da erhob eine Frau aus dem Volk ihre Stimme und sprach zu ihm: Selig der Schoß, der dich getragen hat. Er aber erwiderte: Selig sind vielmehr, die das Wort Gottes hören und es befolgen.

Es kann ja bloß ein im Andenken gehaltenes Seligsein sein, wenn JEDER GLAEUBIGE SELIGER ist.

Ignatius1  10.08.2025, 08:32
@Mittenwald68

„Selig“ ist kein Titel für Göttlichkeit. „Himmelskönigin“ ist ein Ehrentitel für Maria als Mutter Christi.

In der katholischen Lehre wird Maria nicht angebetet, sondern um Fürsprache gebeten. Gebete an Maria sind keine Anbetung, sondern Bitten an Gott durch ihre Vermittlung.

Mittenwald68  10.08.2025, 08:43
@Ignatius1

Ach nein, jedes Geschichtsbuch zeugt davon. Alle Geschichtsbüche lügen, aber der Stellvertreter Gottes hat immer recht, oder?

Mittenwald68  10.08.2025, 08:44
@Ignatius1

Es kommt nicht auf Wortglauberei an, sondern auf den Charakter der Handlung.

Mittenwald68  10.08.2025, 08:49
@Ignatius1
  1. Timoteus 2:5 Es ist aber EIN Mittler zwischen Gott und den Menschen und das ist der Mensch Christus Jesus. Jetzt hab ich dich fest als Verdreherin der Wahrheit.
Ignatius1  10.08.2025, 08:51
@Mittenwald68

Von was konkret ?

Welches Geschichtsbuch konkret ?

Das Märchenbuch vom Zoologen und Freimaurer Walter Veith ❓

Mittenwald68  10.08.2025, 08:52
@Mittenwald68

Wo hat eigentlich irgendeine biblische Person zu Maria oder sonstigen Heiligen gebetet?

Was haben denn die Hieronymi, Augustini und Cypriani über das Beten zur Maria und den Heiligen geschrieben? Sie sind zwar für mich kein Wort Gottes, würde mich aber interessieren.

Ignatius1  10.08.2025, 09:01
@Mittenwald68

Deine Auslegung von Lukas 11,27-28 ist nicht nur oberflächlich, sondern schlicht falsch. Jesus macht hier ausdrücklich eine Ausnahme, indem er Maria als besonders „selig“ hervorhebt das ist theologisch selbst in Protestantischer Theologie unbestritten und klar biblisch begründet.

Wer das ignoriert oder verdreht, zeigt entweder absichtliche Ignoranz oder tiefe Unkenntnis der katholischen Lehre.

➡️deine Behauptung, dass „JEDER GLÄUBIGE SELIGER ist“ und Maria damit kein besonderes Seligsein zukomme, widerspricht klar der biblischen Überlieferung. ❗Wo Maria als „selig“ hervorgehoben ist ❗

  • In Lukas 1,28 wird Maria von Erzengel Gabriel mit den Worten „Gegrüßet seist du, du Begnadete“ und „der Herr ist mit dir“ besonders gesegnet – ein eindeutiger Hinweis auf ihre besondere Gnadenfülle.Seligpreisungen heben besondere Berufungen hervor:
  • Jesus spricht in den Seligpreisungen (Matthäus 5) einzelne Gruppen und Personen als „selig“ an, die durch besondere Haltung oder Berufung herausragen.
  • Lukas 11,27-28 selbst: Die Frau im Volk lobt den „Schoß, der dich getragen hat“ als selig. Jesus bestätigt dies und hebt hervor, dass „selig sind vielmehr, die das Wort Gottes hören und befolgen“. Dies bedeutet nicht, dass Maria nicht selig ist, sondern erweitert den Blick auf alle, die Gottes Wort leben. Maria ist darin das lebendige Vorbild.

Einzigartige Rolle Marias:

  • Im Johannes-Evangelium wird Maria als die Mutter Jesu dargestellt, der Sohn Gottes (Johannes 2,1-11; 19,25-27). Ihre Rolle als Mutter des Erlösers ist einzigartig und damit auch ihr Seligsein.
Maria ist also nicht nur „eine unter vielen Gläubigen“, sondern in besonderer Weise selig , das bestätigt die Heilige Schrift eindeutig.Deine groben Fehlinterpretationen führen nicht zu einer sachlichen Diskussion, sondern nur zur Verwirrung.
Ignatius1  10.08.2025, 09:09
@Mittenwald68

Uff . Uff..

Du übernimmst unkritisch falsche Behauptungen über die Kirche, ohne deren historische und theologische Hintergründe zu prüfen. Solche Pauschalurteile verbreiten Vorurteile und verhindern eine sachliche Diskussion.

Zum Begriff „Co-Redemptrix“:

Dieser ist keine dogmatische Lehre der katholischen Kirche, ❗auf deutsch diese Lehre existiert nicht in der Kirche.

Sondern das ist lediglich ein theologischer Titel, der in manchen Kreisen diskutiert wird. Die Kirche lehrt eindeutig, dass Jesus Christus der alleinige Erlöser ist. Maria hat als seine Mutter eine besondere Rolle im Heilsplan, indem sie mit ihm in seinem Leiden mitgeholfen hat – aber sie ist nicht gleichwertige Erlöserin.

Die Diskussion(Mehr ist es nicht) .„Co-Redemptrix“ hebt ihre einzigartige Mitwirkung hervor, bedeutet aber keine Gleichstellung mit Christus in der Erlösung. Eine formale dogmatische Definition gibt es nicht, und die Kirche warnt vor Missverständnissen, die das Thema „Mit-Erlösung“ falsch verstehen.

Daher ist es dann auch immer boch keine Lehre der Kircge

Bitte informiere dich gründlich, bevor du solche Themen pauschal und ohne Hintergrundwissen bewertest.
Ignatius1  10.08.2025, 09:19
@Mittenwald68

1. Frühe Kirchenväter und Apostel:

  • Ignatius von Antiochien (ca. 35–107), Schüler des Apostels Johannes: „Betet allezeit für mich“ (Epistel an die Philadelphier, ca. 107).
  • Justinus der Märtyrer (ca. 100–165):Die Märtyrer sind Zeugen des Glaubens und Fürsprecher für die Lebenden“ (Dialog mit Tryphon, ca. 150).
  • Clemens von Rom (ca. 35–99): Schüler des Apostels Petrus: „Lasst uns alle füreinander beten“ (1. Clemensbrief, ca. 96).

2. Weitere Kirchenväter:

  • Irenäus von Lyon (ca. 130–202):Maria ist die neue Eva, deren Gehorsam das Heil bringt“ (Adversus Haereses III,22,4, ca. 180).
  • Tertullian (ca. 155–240):Die Toten sind Fürsprecher bei Gott“ (De corona militantis, ca. 210).
  • Cyprian von Karthago (ca. 200–258):Wir ehren die Heiligen, die für uns bei Gott eintreten“ (Brief 56,8, ca. 250).
  • Hieronymus (ca. 347–420): „Die Fürbitte der Heiligen steigt wie Räucherwerk zu Gott“ (In Psalmum 140, ca. 390).
  • Augustinus von Hippo (354–430):Die Fürbitte der Heiligen wirkt über den Tod hinaus“ (De Civitate Dei XXII,8, ca. 420).

3. Bibel:

Maria ist „voll der Gnade“ (Lukas 1,28, ca. 1 n. Chr.) und „selig“ (Lukas 11,27-28). Gebet zu Heiligen bedeutet Fürbitte, nicht Anbetung. Die Gemeinschaft der Gläubigen bleibt über den Tod hinaus bestehen (Hebräer 12,1; Offenbarung 5,8, ca. 90–95).

Fazit: Das Gebet zu Heiligen ist eine apostolische Überlieferung, die biblisch und theologisch fundiert ist. Wer das ablehnt, ignoriert Fakten.
Mittenwald68  10.08.2025, 09:21
@Ignatius1

Wie bitte, wenn Jesus, der Sohn Gottes sagt, viel mehr selig sind die, die seinen Willen tun. Jeder von uns ist VIEL MEHR SELIG ALS sie.

Mittenwald68  10.08.2025, 09:25
@Mittenwald68

Die angeblichen biblisch fundierten Fakten für die Heiligenverehrung. Ich bin gespannt.

Ignatius1  10.08.2025, 09:27
@Mittenwald68

Deine Frage zeigt Deine ein grundlegenden Missverständnisse klar auf .

➡️Du verlangst, dass im Neuen Testament jemand ausdrücklich zu Maria oder Heiligen betet

  • das ist aber so, als würdest du erwarten, dass alle heutigen Lehren und Praktiken schon in der Bibel komplett wörtlich stehen müssen.

➡️ Die Bibel zeigt die Grundlagen,

  • aber die apostolische Überlieferung, die die Kirche lehrt, umfasst auch die Praxis der Fürbitte, die sich aus dem Glauben an die Gemeinschaft der Heiligen ableitet.
  • Außerdem stellst du die Kirchenväter Hieronymus, Augustinus und Cyprian in Frage, obwohl gerade ihre Schriften die Brücke zwischen biblischer Zeit und heutiger Lehre schlagen.
  • Du akzeptierst sie nicht als Glaubensautorität, erwartest aber dennoch, dass sie biblisch exakt sein sollen. Das ist widersprüchlich.

Wirklich wichtig ist:

  • Die Bibel belegt die Gemeinschaft der Heiligen (Hebräer 12,1; Offenbarung 5,8).
  • Die Kirchenväter bezeugen die Praxis des Gebets zu Heiligen als Fürbitte.
  • Die katholische Kirche baut auf beidem auf – Bibel und apostolische Überlieferung.
Wer nur auf einen Teil schaut und den anderen ablehnt, versteht die Entwicklung des Glaubens nicht. Das Problem hadt sichtlich du, nicht die K.kirche
Ignatius1  10.08.2025, 09:30
@Mittenwald68 Du hast die Bibelstelle falsch verstanden.

➡️Jesus sagt nicht, dass alle anderen mehr selig sind als Maria.

SOndern Er sagt, dass Seligkeit nicht nur ein Titel ist, sondern im Tun von Gottes Willen besteht.

Maria ist selig, weil sie genau das gemacht hat Gottes Willen erfüllt.

Sie ist kein Durchschnittsgläubiger, sondern das beste Beispiel für echten Glauben und Gehorsam.Deine Aussage ist deshalb falsch und verdreht den Sinn der Bibel.

Ignatius1  10.08.2025, 09:33
@Mittenwald68 du verlangst ständig neue Belege, obwohl dir bereits mehrfach klare Fakten und Quellen geliefert wurden. Diese wiederholten Fragen ohne Bezug auf die vorliegenden Antworten führen nicht zu einer konstruktiven Diskussion, sondern wirken wie eine bewusste Verzögerungstaktik.Wenn du wirklich Interesse an einer sachlichen Klärung hast, solltest du die bereits gegebenen Informationen anerkennen ❗und darauf eingehen.❗
Ignatius1  10.08.2025, 09:35
@Mittenwald68

Aha!,

nenne doch hier mal konkrete Werke die du da meinst zu empfehlen können.❓

Ignatius1  10.08.2025, 10:00
@Mittenwald68

Auf was wartest du ?

Dass du konkrete Historische Bücher nennen kannst, die deine abstrusen Irrtümer über die Kirche bestätigen ??

Ignatius1  10.08.2025, 10:02
@Mittenwald68

Du hast die Sache falsch verstanden und die Quelle falsch gedeutet.

Du zitierst den Canon 1188 des Codex Iuris Canonici, der ausdrücklich sagt:

„Der Brauch, in Kirchen heilige Bilder für die Verehrung durch die Gläubigen anzubringen, ist beizubehalten.“

Das heißt klar, dass die Kirche die Verehrung (dulia) von Heiligenbildern erlaubt — nicht die Anbetung oder Vergötterung (latria), die nur Gott zusteht.

Katholische Bilder sind keine Götzen. Sie sind Hilfen, um den Glauben zu stärken und die Heiligen als Vorbilder und Fürsprecher zu ehren. Das hat mit den verbotenen Hausgötzenbildern in der Bibel nichts zu tun, denn Götzenbilder sind Dinge, die anstelle Gottes angebetet werden.

Deine Behauptung, katholische Bilder seien wie Götzen, zeigt, dass du die kirchliche Lehre und die verwendeten Begriffe nicht verstehst.

Mittenwald68  10.08.2025, 10:05
@Ignatius1

Das ist eine Wortglauberei. Gott sieht den Charakter der Handlung.

Man verwende einfach ein anderes Wort und dann ist jeder Frevel gerechtfertigt.

Ignatius1  10.08.2025, 10:05
@Mittenwald68 Deine Frage offenbart und zeigt dein grundlegendes Missverständnis:

➡️Du verlangst, dass im Neuen Testament jemand ausdrücklich zu Maria oder Heiligen betet – das ist aber so, als würdest du erwarten, dass alle heutigen Lehren und Praktiken schon in der Bibel komplett wörtlich stehen müssen.

Die Bibel

  • zeigt die Grundlagen,
  • aber die apostolische Überlieferung, die die Kirche lehrt, umfasst auch die Praxis der Fürbitte, die sich aus dem Glauben an die Gemeinschaft der Heiligen ableitet.
  • Außerdem stellst du die Kirchenväter Hieronymus, Augustinus und Cyprian in Frage, obwohl gerade ihre Schriften die Brücke zwischen biblischer Zeit und heutiger Lehre schlagen.
Du akzeptierst sie nicht als Glaubensautorität, erwartest aber dennoch, dass sie biblisch exakt sein sollen. Das ist widersprüchlich.

Wirklich wichtig ist:

  • Die Bibel belegt die Gemeinschaft der Heiligen (Hebräer 12,1; Offenbarung 5,8).
  • Die Kirchenväter bezeugen die Praxis des Gebets zu Heiligen als Fürbitte.
  • Die katholische Kirche baut auf beidem auf – Bibel und apostolische Überlieferung.

➡️Wer nur auf einen Teil schaut und den anderen ablehnt, versteht die Entwicklung des Glaubens nicht.

Ignatius1  10.08.2025, 10:09
@Mittenwald68

du verlangst ständig neue Belege, obwohl dir bereits mehrfach klare Fakten und Quellen geliefert wurden. Diese wiederholten Fragen ohne Bezug auf die vorliegenden Antworten führen nicht zu einer konstruktiven Diskussion, sondern wirken wie eine bewusste Verzögerungstaktik.

Wenn du wirklich Interesse an einer sachlichen Klärung hast, solltest du die bereits gegebenen Informationen anerkennen und darauf eingehen.

Mittenwald68  10.08.2025, 10:12
@Ignatius1

Beweislastumkehr,: Die Übereinstimmung der Lehrschriften Roms mit der Bibel muss bewiesen werden.

Was ist eig. mit dem Codex Iuris Canonici, dem Abgötterei-Code da? Habe ich den vllt nd zitiert?

Mittenwald68  10.08.2025, 10:17
@Mittenwald68

Auf die Antwort auf das woanders zitierte Bibelverbot für Laien und den konziliarisch beschlossenen Holocaust an den Waldensern warte ich auch.

Mittenwald68  10.08.2025, 10:28
@Ignatius1

Die Heiligen sind in der Bibel die Gläubigen. Irrenführerin. Sogar die Kommentare in der Einheitsübersetzung besagen das.

Wo soll den zu Heiligen GEBETET werden?

Mittenwald68  10.08.2025, 11:13
@Mittenwald68

Verehrung (in Ehren halten), dann beten wir aber zu ihm. Das ist schon eine gewaltige Stufe höher.

Mittenwald68  10.08.2025, 11:15
@Mittenwald68

Wo ist eig. der apostolische Beleg in der Bibel, dass Maria zeitlebens suendlos blieb. Damit wird sie eben schon vergöttert und Jesus gleichgestellt.

Mittenwald68  10.08.2025, 11:18
@Ignatius1

Wo ist denn die Legende der Himmelfahrt Mariens mit der apostolischen Lehre konform???

Ignatius1  10.08.2025, 11:56
@Mittenwald68

Klare Zurückweisung der unbelegten Behauptung und falschen Beweispflichtumkehr

Die schwere Anschuldigung eines „konziliarisch beschlossenen Holocausts an den Waldensern“ steht im Raum – belegt wurde nichts. Hier wird die Beweispflicht bewusst umgekehrt, was ein rhetorischer Trick ist und nicht akzeptabel sein darf.

Wer solch gravierende Vorwürfe erhebt, muss sie mit verlässlichen Quellen und klaren Belegen untermauern. Das geschieht hier nicht. Stattdessen wird versucht, die legitime Forderung nach Beweisen als „Ausweichmanöver“ darzustellen.

Das ist keine sachliche Diskussionsgrundlage, sondern Polemik und Desinformation. Wer hier mit haltlosen Diffamierungen arbeitet, muss sich fragen lassen, warum er den Nachweis scheut.

Ich fordere daher: Belege auf den Tisch oder diese Verleumdung zurücknehmen.

Ignatius1  10.08.2025, 12:09
@Mittenwald68

Istdir der übliche Gish -Gallop nicht langsam peinlich hier??

Um zu verschleiern dass du keine Sach Argumente hast ❓

Mittenwald68  10.08.2025, 12:13
@Mittenwald68

Wider die (vermeintlichen) Häretiker. Unsagbar waren ihre Folterqualen.

Jesus: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan.

Mittenwald68  10.08.2025, 13:54
@Mittenwald68

Die Verfolgungen erstreckten sich über Jahrhunderte. Entweder, sie gestanden unter der Folter die Gräuel, die ihnen angedichtet wurden, oder sie kamen auf den Scheiterhaufen.

Mittenwald68  10.08.2025, 14:50
@Ignatius1

Aus welchem vernünftigen Grund eigentlich sollte man Maria und Heilige brauchen, um zu Jesus zu kommen, wo er uns Sündern so nahe sein wollte. War vielleicht der Sünder Zachaeus ZU sündig, um zu Jesus zu kommen und die Huren?

Mittenwald68  10.08.2025, 15:06
@Ignatius1

Habe ich das geschrieben? Ich wollte gerne wissen, was sie zu Marien- und Heiligengebeten schreiben.

Ignatius1  10.08.2025, 15:10
@Mittenwald68

Der Text der

Ad abolendam von 1184 ➡️regelt den innerkirchlichen Umgang mit Häresie. ➡️Die Kirche verurteilt darin Häretiker geistlich.Mit keinem❗ Wort ❗steht dort Im Text irgendwas davon, dass die Kirche selbst
  • Menschen zum Tod verurteilt,
  • foltert, ode
  • tötet.
Wo❓ genau steht in dem Text, dass die Kirche selbst solche Strafen vollstreckt? Bitte um eine klare Textstelle als Beleg.
Ignatius1  10.08.2025, 15:12
@Mittenwald68

Beweise ❓

Fehlanzeige ❗

Unterstellung ,Verleugnung der Kirche mehr kommt da nicht .

Ignatius1  10.08.2025, 15:14
@Mittenwald68 wie oft willst du noch Beweise, die du längst mehrfach bekommen hast❓❓
Ignatius1  10.08.2025, 15:49
@Mittenwald68

„Du behauptest, den Beweis für eine Waldenserverfolgung geliefert zu haben .Die hat keiner hier je Brzweifelt.

Zu deinen konkreten Behauptung zur Kirche habe ich davon in deiner Verlinkung nichts Konkretes gesehen, keine Quellen oder konkrete Textstellen

➡️ Wenn du solche Behauptungen aufstellst, bist du in der Pflicht, sie auch zu belegen.

➡️Ich muss kaum deine unbelegten Spekulationen beweisen.

Das ist keine seriöse Diskussionsweise.

Also: Bring klare, belegbare Quellen, wenn du hier diskutieren willst bringe Beweise und Fakten statt Vermutungen.“❗❗

Mittenwald68  10.08.2025, 15:52
@Ignatius1

Bei soviel eiskalter Ignoranz bin ich sprachlos. Von was war denn Papst Innozenz III der Initiator? 1209 begann er den Kreuzzug gegen die Albigenser mit den Worten, "Schlägt sie alle tot, der Herr wird die seinen schon herausfinden."

GOOGELT ES BITTE ALLE. Da kommen die Quellen.

Ignatius1  10.08.2025, 16:04
@Mittenwald68

Welchen Text Abschnitten konkret in deiner Verlinkung entnimmst du dort eine

  • Folter und
  • Verbrennung und
  • Verurteilung zu Tode durch die K.Kirche

Dass es zu Verbrennungen kam ,hatt hier doch niemand bestritten.

  • Welche Textstellen konkret sollen dort jetzt also deine Konkreten Behauptungen jetzt Beweisen ❓❓
Mittenwald68  10.08.2025, 16:24
@Ignatius1

Die Lehre der Kirche? Hier ist Thema die Überprüfung der Übereinstimmung derselben anhand der Lehre der Apostel!!!!

Ignatius1  10.08.2025, 17:00
@Mittenwald68

Ja klar. . und wenn du behauptest die lehre der Kirche täte nicht mit der Lehre der Apostel übereinstimmen .

Was sich natürlich zu 100%tut.

Dann musst du ❗das hier und jetzt beweisen.
Mittenwald68  10.08.2025, 17:47
@Ignatius1

Wenn der Satansbraten Innozenz III nicht die Kirche ist, was ist er denn dann?

Ignatius1  10.08.2025, 20:49
@Mittenwald68

Richtig!!

,denk drann ,wenn die ZJ wieder Familien mitglieder (Kinder ) und Andere Ächten.

Ignatius1  10.08.2025, 20:57
@Mittenwald68

Ich sehe dort nicht was du hier dauernd behauptest .Zitiere doch den Wortlaut .

Aber das kannst du nicht,weil das dort nicht steht ❗
Ignatius1  10.08.2025, 21:16
@Mittenwald68

Lieber Zeuge Jehova .

Wo steht denn in der Bibel man solle die Parusie mittels Pyramiden Zahlen errechnen ??.Wie dein ZJ Gründer Taze.Russel es getan hat ,mit denen er die Falschen Armageddon Termine errechnet hatte ❓

https://pittsburghcemeteries.wordpress.com/2015/06/09/charles-taze-russell-grave-and-pyramid/

1. Wachtturm 1924, 1. Dezember, S. 356:

„Die Pyramide von Gizeh ist ein Überbleibsel der heidnischen Weltordnung und Symbol der Weisheit, die von Dämonen stammt.“

2. Wachtturm 1928, 1. Juli, S. 200:

„Die Verehrung von Pyramiden, ägyptischen Symbolen und allsehenden Augen ist Teil der alten Götzenanbetung, die nichts mit wahrem Gottesdienst zu tun hat.“

3. Wachtturm 1950er Jahre (zusammenfassend):

„Wer sich auf die Pyramiden stützt, beruft sich auf heidnische Quellen und verfällt so der Sünde der Anbetung falscher Symbole.“

Die frühen Zeugen Jehovas, darunter auch Charles Taze Russell, standen noch mit ambivalenten Deutungen zur Pyramide, aber die moderne Organisation distanziert sich eindeutig davon.

Wenn ich solch einer dubiosen Org.angehören täte ,würde ich still und leise vor meiner eigenen Haustüre kehren.

Ignatius1  10.08.2025, 21:25
@Mittenwald68 Genau das lehrt so exakt die K.kirche .

Du hast dich nur selbst geoffenbart als einer der nicht Ansatzeeise drüber informiert zu sein scheint , was die K.kirche konkret Glaubt und lehrt .

  • Die Mittlerolle Jesu Christi wird im Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) ausführlich behandelt. Die zentrale Nummer ist:
KKK 480 – „Jesus Christus ist der einzige Mittler“

Dort heißt es:

„Jesus Christus … ist der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch ihn (vgl. Joh 14,6).“

Weitere wichtige Stellen zur Mittlerolle Jesu findest du auch in den Nummern:

  • KKK 618 – „Jesus als Mittler der neuen und ewigen Bundes“
  • KKK 786-788 – über die Rolle Christi als Priester und Opfer
  • KKK 618-620 – Erläuterung der Vermittlung Christi

https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P1Q.HTM

Die katholische Kirche hat einiges hinzugefügt!

Ich bin katholisch, aber erst 15. das heißt, dass nicht alles zu 100% stimmt und ich auch nicht alles weiß, aber nicht, dass alles falsch ist!

Ich stimme zu, die Kirche hat Änderungen vorgenommen. Aber das ist die Aufgabe des Papstes! Er ist die einzige Person, die sowas tun darf. Und das wird schon sehr genau überprüft, ob das mit den Lehren der Bibel zusammenhängt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Meine Eltern sind beide Theologen

Avena  09.06.2025, 00:14

Aber das ist die Aufgabe des Papstes!

Nein! Niemand, absolut niemand darf der Heiligen Schrift etwas hinzufügen. So steht es in der Bibel. Sie ist Gottes heiliges Wort. Wenn der Papst etwas an ihr verändert, dann stellt er sich über Gott.

AnoukEmma  09.06.2025, 00:16
@Avena

Der Papst verändert ja auch nicht die Heilige Schrift! Oder kannst du mir gegenteiliges beweisen? Er erlässt Dogmen und co.

SocialApologet 
Beitragsersteller
 09.06.2025, 00:18
@AnoukEmma

Das Problem ist, dass diese Dogmen neben der Bibel laufen. Eines ist nicht unwichtiger als das andere (bei euch). Dadurch spürst du Heute noch die Früchte dieser Entscheidungen.

Ignatius1  08.08.2025, 14:53

LWas soll die Kirche konkret (der Papst ) da hinzugefügt haben ??

Aber hut ab !!

mit 15 weisst du mehr als die meisten die sich hier Christen nennen..

AnoukEmma  09.08.2025, 18:52
@Ignatius1

Das merke ich auch jedesmal, wenn ich ich in der Jugend bin…

SocialApologet 
Beitragsersteller
 09.06.2025, 00:14

Leider wurde der Papst als unfehlbar dogmatisiert und das macht ihn sehr gefährlich. Zufälligerweise wurde das ganze in einer Zeit gemacht, wo die Kirche sehr viel Macht wollte. Das ist alles kein Zufall. Finde das sehr schade.

Danke für deine Antwort.

Ignatius1  08.08.2025, 11:15
@SocialApologet

Die Dogmatik der päpstlichen Unfehlbarkeit wurde nicht willkürlich oder machtpolitisch eingeführt, sondern in einem klar definierten, sehr engen Rahmen, um die Lehre der Kirche vor Irrtum zu schützen aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen.

  1. Unfehlbarkeit gilt nur, wenn der Papst ex cathedra spricht, also verbindliche Glaubens- oder Sittenlehren definiert, nicht für seine persönliche Meinung oder politische Entscheidungen.
  2. Das Konzil von Vatikan I (1870) stellte klar, dass diese Unfehlbarkeit ein geistliches Schutzprivileg ist, um die Treue zur apostolischen Überlieferung zu bewahren.
  3. Das Dogma ist eine Reaktion auf innerkirchliche und gesellschaftliche Herausforderungen der Zeit, insbesondere Irrlehren und zunehmende Relativierung des Glaubens.
  4. Es soll Einheit und Wahrheit garantieren, nicht Machtanspruch oder Herrschaft.
  5. Die Kirche kennt viele kritische Phasen, aber das Dogma schützt die Glaubenswahrheit — es ist kein Instrument der Willkür, sondern der Treue zu Christus und seinen Aposteln.
  6. Machtpolitische Aspekte sind nicht auszuschließen, dürfen aber nicht über die geistliche Dimension hinwegtäuschen.
  7. Die Geschichte zeigt auch immer wieder, wie der Papst gegen Mächtige stand, wenn diese gegen das Evangelium handelten.

Fazit:

Die Unfehlbarkeit des Papstes ist ein geistliches Dogma, kein politisches Instrument, das unter strengen Bedingungen die Wahrheitsverkündigung der Kirche sichert.

Wer das als „gefährlich“ bezeichnet, versteht den theologischen Sinn nicht und übersieht die jahrtausendealte Treue der Kirche zu Jesus Christus.

Die katholische Kirche hat einiges hinzugefügt!

Die katholische Kirche enthält außerbiblische Lehren, Traditionen und Rituale, vor denen man nur warnen kann:

Empfehlenswert dazu ist auch die Seite von SurvivalRingen, der auch auf ein User auf Gutefrage ist:

Gläubige Christen sollten nichts von der Bibel wegnehmen und nichts hinzufügen (vgl. Offenbarung 22,18-19). Die Bibel reicht für unseren Glauben aus, denn:

  • "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet" (2. Timotheus 3,16-17).

Wichtig finde ich aber, zu betonen, dass ich davon überzeugt bin, dass es auch in der katholischen Kirche gläubige und errettete Christen gibt.


Ignatius1  08.08.2025, 11:20
„Die katholische Kirche hat einiges hinzugefügt!“

➡️Die katholische Kirche fügt nichts „hinzu“, sondern bewahrt die apostolische Überlieferung, die aus der Heiligen Schrift und mündlicher Tradition besteht.

➡️Das gilt in Übereinstimmung mit 2. Timotheus 3,16-17 nicht nur für die Schrift, sondern auch für die authentische kirchliche Lehre:

„…damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei…“ das heißt nicht nur Bibellesen, sondern lebendiger Glaube in Gemeinschaft der Kirche.

➡️Die Bibel selbst war nicht von Anfang an als alleinige Quelle festgelegt, dem widerspricht 1 Tim3,15 /2Thess2,16;3,6 ganz klar. sondern wurde durch die Kirche kanonisiert, also in der apostolischen Gemeinschaft erkannt und bewahrt.

Ignatius von Antiochien (um 110 n.Chr.) betont, dass Glaube nur in der Einheit mit Bischof und Kirche lebendig bleibt (An die Smyrnäer 8,1). Irenäus von Lyon zeigt, dass die apostolische Überlieferung die Grundlage des wahren Glaubens ist (Contra Haereses 3,3,2).

Dogmen wie die Lehre vom Papstamt, dem Fegefeuer, der Eucharistie oder die Verehrung der Heiligen sind keine menschlichen Erfindungen, sondern wurden entwickelt, um biblische Wahrheiten präzise zu formulieren und zu bewahren.

  • Die Eucharistie ist in der Einsetzung durch Christus selbst begründet (Lukas 22,19-20).
  • Die Fürbitte der Heiligen entspricht dem biblischen Zeugnis von Gemeinschaft in Christus (Offb 5,8; 8,3-4).
  • Das Papstamt fußt auf Mt 16,18–19, wo Jesus Petrus die Schlüssel des Himmelreichs gibt.

➡️Der Vorwurf, die katholische Kirche füge der Bibel „menschliche Tradition“ hinzu, missversteht die Rolle der Tradition im Christentum.❗

  • Paulus fordert in 2. Thessalonicher 2,15: „Haltet an der Überlieferung fest, die ihr von uns gelernt habt, sei es durch Wort oder Brief!“Die Kirche lebt von dieser authentischen Tradition, die niemals gegen die Schrift steht.
  • Offenbarung 22,18-19 warnt vor Hinzufügungen zur Schrift, nicht vor der lebendigen kirchlichen Auslegung oder Überlieferung.Diese Warnung richtet sich auf die Veränderung der Bibeltexte selbst, nicht auf die Verkündigung des Glaubens in der apostolischen Gemeinschaft.

Fazit:

Die katholische Kirche hat keine willkürlichen Lehren „hinzugefügt“, sondern treu den Glauben bewahrt, der von Jesus den Aposteln anvertraut wurde

  • durch Schrift und
  • lebendige Tradition.

Wer dies als „Irrlehre“ bezeichnet, ignoriert die Geschichte ❗und das biblische Fundament ❗des Christentums.

Mittenwald68  10.08.2025, 09:28
@Ignatius1

Was istn mit der märchenhaften Legende der Himmelfahrt Mariens?

Und das Märchen vom HEILIGEN Drachentöter St. Georg

Nun ja,

wenn das deren Lehre ist (2.Kor.11,14; Offb.17,1-14) !

Woher ich das weiß:Recherche

Sie berufen sich auf die kirchliche vom Heidentum durchwirkte Tradition. Die Verführung in den Lehren der Kirchen und Sekten im Christentum ist extrem hoch.

Lösung: Halte dich an die 10 Gebote der Bibel, welche auch Jesus gehalten hat. Breche den Kontakt mit deiner Kirche oder Sekte ab, wenn die Gebote Gottes nicht Bibel gemäß gelehrt werden.

Woher ich das weiß:Recherche

Ignatius1  08.08.2025, 11:11
Die katholische Kirche beruft sich auf eine vom Heidentum durchwirkten Tradition und hat sich deshalb von der biblischen Wahrheit entfernt. Wer das nicht bibelgemäß findet, soll die Kirche verlassen und sich nur an die Zehn Gebote halten.
Klare Widerlegung:

Diese Unterstellung ist nicht nur falsch, sondern auch ein billiger Versuch, die jahrtausendealte apostolische Tradition der Kirche zu diskreditieren und die Gläubigen zu spalten.

1 .Die katholische Kirche gründet sich auf Jesus Christus und seine Apostel — nicht auf heidnische Götzenkulte oder irgendein Heidentum.

  • Die apostolische Überlieferung ist nichts anderes als die lebendige Weitergabe der Lehre Jesu und seiner Apostel, die selbst Juden waren, die die Schrift kannten und lebten.
  • Wer behauptet, die Kirche sei „heidnisch“, ignoriert dreist den klaren biblischen Auftrag: „Hütet das, was euch anvertraut ist“ (1. Timotheus 6,20) und die historische Tatsache, dass die Kirche das Heidentum gerade bekämpft und besiegt hat.

2. Tradition ist kein „Heidentum“, sondern biblische Pflicht und unersetzlicher Bestandteil des Glaubens.

  • Die Bibel schreibt ausdrücklich vor, dass wir nicht nur die Schrift, sondern auch die apostolische Überlieferung bewahren sollen (2. Thessalonicher 2,15).
  • Wer meint, man könne sich nur an einzelne Gebote halten und die Kirche ignorieren, verrät sein eigenes Verständnis von Glauben und Gemeinschaft. Das ist eine gefährliche Individualisierung des Glaubens, die den Menschen ins Verderben führt.
  • Die Zehn Gebote isoliert und aus dem Zusammenhang gerissen zu preisen ist heuchlerisch und naiv.
  • Jesus hat die Gebote nicht abgeschafft, sondern er hat sie erfüllt und vertieft. Es geht um mehr als das bloße „Nicht-Stehlen“ oder „Nicht-Lügen“. Es geht um die Liebe zu Gott und zum Nächsten als Kern der Gebote (Matthäus 22,37-40).

Wer nur auf die Zehn Gebote pocht, verkennt den Geist des Evangeliums und verpasst das Heil, das die Kirche vermittelt.

Die Behauptung ist ein billiger Populismus, der Spaltung sät und den Herrn Jesus selbst beleidigt.
  • Jesus hat seine Kirche gegründet, sie durch Petrus als Fels gestärkt (Matthäus 16,18) und den Gläubigen das Sakrament der Einheit gegeben.
  • Wer die Kirche verlässt, weil ihm ihre Lehre nicht passt, läuft Gefahr, sich in falsche Sekten und Irrlehren zu verlieren.
Fazit:

1.Diese Diffamierung der katholischen Kirche ist nicht nur theologisch völliger Quatsch

2. sondern zeugt von einer gefährlichen Unkenntnis der Schrift und der Kirchengeschichte.

3. Die Kirche bewahrt das wahre Evangelium und hat das Heidentum gerade überwunden, nicht angenommen. Wer das Gegenteil behauptet, betreibt Verwirrung und spaltet den Leib Christi.

⚠️Patristische Belege zur apostolischen Tradition und kirchlichen Einheit

1. Ignatius von Antiochien (um 110 n.Chr.)

An die Smyrnäer 8,1: „Wo Petrus ist, da ist die Kirche; wo Jesus Christus ist, da ist die katholische Kirche.“

➡️ Ignatius betont hier, dass Kirche lebendige Gemeinschaft ist, nicht nur Schrift, und dass die Nachfolge Petri zentral ist.

2. Irenäus von Lyon (um 180 n.Chr.)

Contra Haereses 3,3,2:
„Wir zeigen die apostolische Überlieferung der katholischen Kirche, die von den Aposteln empfangen und von ihren Nachfolgern in der Kirche bewahrt wurde. Diese Überlieferung haben wir aufgenommen und sie ist unser Glaube.“

➡️Irenäus stellt die apostolische Überlieferung als Garant der wahren Lehre dar und warnt vor Abweichlern.

3. Clemens von Rom (ca. 95 n.Chr.)

Brief an die Korinther 42,1:„Denn es ist unser Recht, die Überlieferung der Apostel an die Gläubigen weiterzugeben und in der Kirche zu bewahren.“

➡️ Die Tradition wird als heilige Verpflichtung verstanden, nicht als Erfindung.

4. Tertullian (um 200 n.Chr.)

De Praescriptione Haereticorum 7: „Die katholische Kirche, die eine und einzige, empfängt nicht neue Lehren von Menschen, sondern bewahrt die Überlieferungen der Apostel.“

➡️ Keine Neuerungen, sondern Bewahrung der apostolischen Wahrheit.

5. Athanasius von Alexandria (um 350 n.Chr.

Contra Gentes:„Es gibt nur eine Kirche, die mit der Tradition der Apostel verbunden ist und nicht eine Vielzahl von Sekten.“

— Die Kirche ist eine ungebrochene Kontinuität, kein Sammelsurium.

6. Augustinus von Hippo (um 400 n.Chr.)

De Doctrina Christiana 3,16:

„Die Schrift kann nur in der Kirche richtig verstanden werden, da die Kirche die Hüterin der Wahrheit ist.“

➡️Ohne kirchliche Gemeinschaft keine richtige Auslegung.

Fazit:

Die frühen Kirchenväter sind sich einig: Die apostolische Überlieferung ist unverzichtbar, die Kirche lebt als sichtbare, einheitliche Gemeinschaft, und die Heilige Schrift wird nur in diesem lebendigen Kontext richtig verstanden.

Und jetzt bist du drann deine Diffamierungen zu beweisen.Aber es wird wie üblich nichts kommen.