Was sagt Gott dazu đŸ€”?

10 Antworten

Was Trump sagt, ist völlig irrelevant. Er ist weder christlich noch ein Jesusnachfolger.
Menschen wie die Bischöfin, Mariann Edgar Budde, die ihn an Jesus erinnerte, nennt er nasty.

President Trump called remarks by the bishop of the National Cathedral "nasty in tone" hours after she delivered a sermon that included a plea to "have mercy" on immigrant and refugee families and LGBTQ Americans. 




In her sermon during the national prayer service on Tuesday morning, the Right Rev. Mariann Edgar Budde of the Episcopal Diocese of Washington urged him to "have mercy upon the people in our country." Quelle

Das mĂŒssen wir schon Gott ĂŒberlassen, keiner von uns kann stellvertretend fĂŒr ihn antworten und es sollte uns auch nicht interessieren was Gott dazu sagt. Jeder hat eine eigene Meinung ĂŒber das was er so macht, die kann man Ă€ußern oder auch fĂŒr sich behalten. Was ihn als Christ auszeichnet kann ich nicht nachvollziehen und auf mĂŒndliche Zeugnisse die den Taten widersprechen gebe ich nichts.

LG

Zum christlichen Leben gehören auch nicht BetrĂŒgereien, vulgĂ€re Worte und Unmoral wofĂŒr er sogar gerichtlich verurteilt wurde. Die SexismusvorwĂŒrfe sind sicher nicht erfunden und dass er bereits die dritte Ehe eingegangen ist, ist auch nicht im Sinne der von Jesus Christus gelehrten Unauflöslichkeit "bis dass der Tod euch scheidet". Seine politischen Entscheidungen sind auch nicht alle christlich.

Er selbst erklĂ€rt sich als konfessionsloser Christ, der aber offenbar die Weichen fĂŒr ein richtiges Christsein selber stellt. Der AllmĂ€chtige ist mit ihm, nach diesem Motto gestaltet er sein Leben.

„Was sagt Gott dazu đŸ€”?

Trump schiebt gerade zahlreiche Migranten ab 
 er sagt ja er ist Jesus Nachfolger und stolzer Christ“

Was spricht denn dagegen? Ja, als Christ sollte man NĂ€chstenliebe leben. Aber was ist denn mit der NĂ€chstenliebe den eigenen Leuten gegenĂŒber? Die damit ggf vor KriminalitĂ€t geschĂŒtzt werden. Man soll niemanden als Christ verurteilen, aber man muss auch nicht mit jedem zutun haben. Jesus hat Mördern etc. vergeben, aber er hat sie nicht zu Maria und Josef nachhause eingeladen.

Zuerst wĂŒrde ich ihm das Christ sein nicht absprechen und zweitens bedeutet Christ sein nicht, alle (kriminellen) in sein Land zu lassen

Da kann man sagen das ist keine NĂ€chstenliebe, aber er muss auch gegenĂŒber seinen eigenen Leuten NĂ€chstenliebe zeigen

Man kann es nicht allen Recht machen

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – katholische Christin

isohypse  25.01.2025, 09:00

BrandgefĂ€hrlich ist aber, wenn angebliche StraftĂ€ter schon beim bloßen Verdacht abgeschobeb werden können. Hier wir das Rechtssystem ausgehebelt. Angenommen ein US BĂŒrger hat was gegen eine Migrantenfamilie. Es wird dann die falsche Behauptung in den Raum gestellt, der Vater hĂ€tte im Supermarkt was geklaut und es kommt zu einer Anzeige. Wenn dies bei den Behörden auf den Radar kommt, reicht dies schon aus, um die Person abzuschieben.

Auch wenn ein Ladendiebstahl ein straffĂ€lliges Vergehen ist, sollte die Gereichtsbarkeit die VerhĂ€ltnismĂ€ĂŸigkeit so eines Delikts abwĂ€gen. Was ist beispielsweise, wenn ein Migrant mit dem Auto eine geringfĂŒgige GeschwindigkeitsĂŒbertretung begeht, oder irrtĂŒmlich ein Halteschild ĂŒbersieht? Ich bin mir einigermaßen sicher, dass auch solche Delikte in der Trump Administration eine Abschiebung rechtfertigen wĂŒrden. Wollen wir sowas wirklich?

In einem Rechtsstaat darf sowas nicht möglich sein - was Trump aber derzeit errichtet, geht genau in diese Richtung.

isohypse  25.01.2025, 09:09
@sraya

was in den USA derzeit abgeht, kommt den Ereignissen in den 30er Jahren in Deutschland schon ziemlich nahe. Noch (!) ist es zu keiner Katastrophe gekommen, aber ich denke, dass wir nur noch einen kleinen Sprung von so einer entfernt liegen: Die Bevölkerung ist aufgehetzt und ein kleiner Funke könnte reichen, dass der Mob "ungewĂŒnschte" Personen masakriert, ohne Gefahr laufen zu mĂŒssen, sich dafĂŒr verantwortn zu mĂŒssen. Wenn du denkst, das wĂ€re ĂŒbertrieben, dann wĂŒnsche ich mir, du hĂ€ttest Recht. Ich glaube das allerdings mittlerweile nicht mehr: Siehe Beganigungen fĂŒr die StĂŒrmer des Kapitols...