Ist der Eisegese-Vorwurf bei unbequemen Bibelstellen oft nur ein Ablenkungsmanöver, um die eigentliche Frage zu umgehen: Welche Teile der Bibel sind heute noch

"Ist der Eisegese-Vorwurf bei unbequemen Bibelstellen oft nur ein Ablenkungsmanöver, um die eigentliche Frage zu umgehen: Welche Teile der Bibel sind heute noch gültig?"

Eisegese = das Hineinlesen eigener Interpretationen in einen Text, anstatt die ursprüngliche Bedeutung herauszuarbeiten

Diese Frage deckt eine häufige Diskussionsstrategie auf:

Das Dilemma: Wenn Bibelstellen über Geschlechterrollen, Sklaverei oder Sexualethik kritisch hinterfragt werden, kommt oft reflexartig der Vorwurf: "Das ist Eisegese - du liest da etwas hinein, was nicht da steht!"

Die Zwickmühle:

Viele dieser Texte sind aber historisch ziemlich eindeutig - Paulus' Anweisungen zur Unterordnung der Frau oder alttestamentliche Sklaverei-Regelungen lassen wenig Interpretationsspielraum Der Eisegese-Vorwurf wird dann zum Schutzschild, um unbequeme Diskussionen zu vermeiden Gleichzeitig machen moderne Gläubige ständig interpretative Entscheidungen darüber, was "zeitbedingt" war

Die eigentliche Frage: Wer entscheidet, welche Bibelstellen wörtlich zu nehmen sind und welche "kulturell bedingt" waren? Und ist es nicht ironisch, dass diejenigen, die vor Eisegese warnen, oft selbst selektiv interpretieren?

Die unbequeme Wahrheit: Jede Position erfordert hermeneutische Entscheidungen - die Frage ist nur, ob man das ehrlich zugibt oder hinter dem Eisegese-Vorwurf versteckt.

Wie denkst du darüber?

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Wenn ein Christ sich selbst so aus diesen Diskussionen herrausholt, sollte diese Diskussion nicht führen, da er offensichtlich keine Ahnung hat

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Ein Plan ist nicht das Schicksal

Nur weil Gott einen Plan hat, heißt es nicht, dass er diesen Zwangsweise umsetzt

Er hat uns einen freien Willen gebeten zu ihm zu kommen und ihn um Führung und seinen Plan zu bitten

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Und wenn euch die Welt hasst, erinnert euch daran, dass sie mich zuerst gehasst hat
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Gläubig an Gott= Man wird als komisch oder gar schizophren angesehen?

Und zwar befasse ich mich derzeit sehr viel mit dem Thema Glauben und Gott, vorallem aber mit meiner Konfession der katholischen Kirche. Ich bin ausgetreten aber ich trete kommende Woche wieder ein. Ich glaube innerlich, dass es Gott gibt, auch dass es eine Gemeinschaft der Heiligen gibt sowie einen Corpus Christi in dem wir alle vereint sind, auch über den Tod hinaus.

Ich bin säkulär aufgewachsen und einerseits habe ich in meinem Aufwachsen vieles vom Glauben mitbekommen durch meine Großeltern. Meine Eltern selbst waren eher "nicht stark gläubig".

Das Thema kann ich mit bekannten überhaupt gar nicht reden. Ich habe es einer Bekannten erzählt dass ich mich aktuell stark dafür interessiere und sie hat mich angeschaut als ob ich jemand ganz komischer wäre und ausgelacht und gemeint dass glaube Schizophren sei in so einer Form . Auch ein anderer Bekannter hat so reagiert. Ich schäme mich da einerseits dafür dass ich das innerlich wirklich glaube. Wie seht ihr das ? Ich leide ja an Depressionen und dann Frage ich mich nach solchen Reaktion oft wirklich: stimmt mit mir alles ? Ich möchte ja auch kein komischer sein sondern auch zur Gesellschaft dazugehören...

Natürlich habe ich moderne Ansichten. Zum Beispiel denke ich über Sex vor der Ehe ganz modern, aber ich denke innerlich, dass es optimalerweise so wäre, dass man das quasi einhält, ich empfinde solche "Richtlinien" als göttlich inspiriert. Selbst einthalten möchte ich es nicht, aber ich glaube dennoch dass dies der Optimalzustand wäre und göttlich gewollt ist.

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Je stärker die Beziehung zu Jesus wird, desto mehr wird dich die Gesellschaft hassen

Ab irgendeinem Punkt muss man sich entscheiden: Welt oder Jesus ?



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Ich denke schon, aber das wird sehr viele Geld kosten, weil man die Teile der alten Spange nur schwer wiederverwenden kann

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Gibt trotzdem noch tausende andere Schlechte Sachen am Islam aba oke

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Ich finde es sehr gut von dir, dass du nicht in den Gruppenzwang gehst und trotzdem Christin bleibst

Gott sieht dich und versteht deine Probleme, vertraue ihm und bitte darum, dass er dir hilft

Ich persönlich denke nicht, dass du wegen so etwas in die Hölle kommst, denn dafür kannst du ja wenig und du wurdest in diesem Familie hineingeboren

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Warum glauben Christen eigentlich immer noch an ihren Gott und Jesus?

Die Bibel ist – gelinde gesagt – nur ein Sammelsurium von Geschichten, Mythen und Sagen.

Viele Jahrhunderte lang hat man dieses Buch für bare Münze genommen, jedes Wort galt als heilig.

Heute hat die Wissenschaft etliche Dinge darin widerlegt.

Und dann stehen da eben so Sachen drin wie: Jesus verwandelt Wasser in Wein.

Oder im Alten Testament wird in mehreren Geschichten erzählt, dass Gott Unschuldige ermordet.

Also ganz ehrlich: Dieses Buch ist einfach total verrückt. Und das Einzige wirklich Sinnvolle, das man aus der Bibel mitnehmen kann, ist die Botschaft von Jesus: „Make friends, not war!“

„Liebe deinen Nächsten“ ist auch noch so ein schöner Spruch.

Aber das wesentlichste Kernelement der Bibel ist wohl die Behauptung, dass Jesus Gott in menschlicher Form gewesen sein soll.

Gott ist dabei anbetungswürdig, weil er der Schöpfer von allem ist und angeblich superweise.

Man darf es sich gar nicht herausnehmen, Gott in Frage zu stellen – denn er ist allwissend, und es wäre Gotteslästerung, sich anzumaßen, klüger zu sein als er.

Gott ist toll – obwohl er Mörder ist – und wir dürfen angeblich nicht über ihn richten, weil wir nur seine Geschöpfe sind. Was ein Bullshit.

Es heißt in der Bibel, dass der Mensch nach seinem Antlitz erschaffen wurde.

Das Göttliche liegt also in jedem Menschen – somit kann ich als Mensch auch über Gott richten, denn ich selbst bin Gott.

Und ich sage: Gott ist eine äußerst negative Person – um das mal neutral auszudrücken. HUST

Ich sage nur: die Sintflut mit Noah. Wie viele Unschuldige sind dabei gestorben?

Ach ja! A-L-L-E-E-eee... (bis auf die wenigen, die an Bord waren.)

Übrigens haben sich die Nazis von dieser Geschichte inspirieren lassen – im Hinblick auf die Vernichtung „minderwertiger“ Menschen.

Die Bürde der Bibel wirkt also durchaus auch Böses.

Würde man Gott als Menschen betrachten, hätte er mehr als die Todesstrafe verdient.

Was also bewegt Christen noch dazu, an diesen einen Gott zu glauben – und an seinen Sohn, der am Ende ja auch nur wieder Gott selbst ist?

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Die Bibel ist – gelinde gesagt – nur ein Sammelsurium von Geschichten, Mythen und Sagen.

Geschichten, Lehren und zusammengefasste Augenzeugenberichte, ja

Heute hat die Wissenschaft etliche Dinge darin widerlegt.

Zum Beispiel ? Ich kenne aus der Bibel keine wissenschaftlichen Behauptungen

Und dann stehen da eben so Sachen drin wie: Jesus verwandelt Wasser in Wein.

Ein Wunder, mit dem er beispielsweise seine Macht demonstrieren sollte

Die Definition von Wundern ist, dass man sie nicht wissenschaftlich begründen kann

Deshalb war das Verwandeln auch ein Wunder

Oder im Alten Testament wird in mehreren Geschichten erzählt, dass Gott Unschuldige ermordet.

Bitte fang an mit logischen Beispielen zu arbeiten

Gott ist toll – obwohl er Mörder ist – und wir dürfen angeblich nicht über ihn richten, weil wir nur seine Geschöpfe sind. Was ein Bullshit

Du kannst schon deine Meinung zu Gott haben und diese nennen

Richten kannst du Gott aber nicht

Das Göttliche liegt also in jedem Menschen

Wir sind nach seinem Abbild geschaffen. Ungefähres Aussehen, 2 Arme, eine Nase und so

denn ich selbst bin Gott.

Nein, du würdest nach seinem Abbild geschaffen

Wie viele Unschuldige sind dabei gestorben?

Definiere unschuldig. Sünder sind wir alle, Zitat: A-L-L-E-E-eee...

und an seinen Sohn, der am Ende ja auch nur wieder Gott selbst ist?

Nennt sich auch Trinität (weil Heiliger Geist ist auch dabei)

Was also bewegt Christen noch dazu, an diesen einen Gott zu glauben

Ich denke, dass ich dich mit meiner Story nicht erreichen würde, deshalb lass ich es einfach bleiben

Ich gehe jetzt erstmal Mittagessen, aber danach bin ich für Diskussionen offen

Kuss



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Wenn du an Gott glaubst, rede mit ihm darüber

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Ja aber nicht zu 100%

Wir sind immernoch Menschen im Fleisch

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🧬📖 Die Bibel und Wissenschaft widersprechen sich nicht – die Bibel erklärt sogar die Wissenschaft!

Gerne teilnehmen! Bleibt nett – und hoffentlich könnt ihr was tolles lernen!

Viele glauben heute: Wissenschaft und Glaube schließen sich aus. Wer an die Bibel glaubt, müsse angeblich „die Wissenschaft leugnen“ – und umgekehrt. Das ist falsch. Die Wahrheit ist:

→ Die Bibel ist kein naturwissenschaftliches Lehrbuch – aber sie widerspricht echter Wissenschaft auch nicht.

→ Im Gegenteil: Sie ergänzt sie, zeigt den Sinn dahinter – und gibt sogar eine überraschend präzise Reihenfolge der Schöpfung, die wissenschaftlich nachvollziehbar ist.

✝️Was sagt die Bibel selbst:

Gott offenbart sich auf zwei Arten:

  1. In der Schöpfung (Natur) – Römer 1,20: „Sein unsichtbares Wesen, seine ewige Kraft und Göttlichkeit wird ersehen aus seinen Werken.“
  2. In der Schrift (Bibel) – 2. Timotheus 3,16: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben.“

Die beiden widersprechen sich nicht – weil sie vom selben Autor stammen. Wenn es scheinbar Unterschiede gibt, liegt das Problem beim Verständnis des Menschen, nicht bei Gott.

💡Gott selbst sagt:

„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege.“ – Jesaja 55,8

„Ein Tag ist bei dem Herrn wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.“ – 2. Petrus 3,8

💡Das zeigt: Zeit funktioniert bei Gott anders. Die „7 Tage“ der Schöpfung müssen nicht buchstäblich 24-Stunden-Tage bedeuten, sondern können lange Zeiträume meinen.

💡Die 7 Schöpfungstage – wissenschaftlich sinnvoll und geordnet!

Hier die biblische Reihenfolge aus 1. Mose 1 – und wie sie mit der heutigen Naturwissenschaft erstaunlich gut zusammenpasst:

Tag 1: Licht / Trennung von Licht und Finsternis

→ 1. Mose 1,3-5

🔬 Wissenschaft: Das Universum begann mit dem „Urknall“ – Licht entstand zuerst, Energie, Strahlung. „Es werde Licht“ ist also genau der Anfangspunkt.

Tag 2: Atmosphäre / Trennung von Wasser und Himmel

→ 1. Mose 1,6-8

🔬Wissenschaft: Die Entstehung der Atmosphäre, Wasserdampf kondensiert, die Erde kühlt ab, Himmel bildet sich über der Erde. Exakt in der erwartbaren Reihenfolge.

Tag 3: Festland & Pflanzen entstehen

→ 1. Mose 1,9-13

🔬Wissenschaft: Tektonik formt Landmassen. Erste Pflanzen entstehen vor Tieren, betreiben Photosynthese – und bereiten den Sauerstoff für spätere Lebensformen vor.

Tag 4: Sonne, Mond, Sterne „werden sichtbar“

→ 1. Mose 1,14-19

🔬Wichtig: Der Text sagt nicht, dass Sonne und Sterne erst an Tag 4 erschaffen wurden, sondern dass sie „Lichter am Himmel“ wurden – also sichtbar wurden.

Wissenschaft: Genau das passt zur Klärung der Atmosphäre – ab hier wird der Himmel sichtbar, und Sonnenlicht wird durch Wolken durchdringend erkennbar.

Tag 5: Fische und Vögel

→ 1. Mose 1,20-23

🔬 Wissenschaft: Leben beginnt im Wasser – zuerst Meerestiere, dann fliegende Tiere. Wieder: dieselbe Reihenfolge. Und: Vögel stammen laut Evolution vom Wasser und Land ab.

Tag 6: Landtiere & Mensch

→ 1. Mose 1,24-31

🔬Wissenschaft: Nach den Meerestieren kommen Landtiere, später der Mensch – genau wie die Bibel sagt.

Besonders: Der Mensch ist einzigartig – er bekommt den „Atem Gottes“ (1. Mose 2,7). Und das passt zu unserer moralischen und geistlichen Tiefe.

Tag 7: Gott ruht – nicht weil er müde ist, sondern weil das Werk vollendet ist

→ 1. Mose 2,2

Die Schöpfung ist stabil, geordnet – Naturgesetze gelten. Das Universum „läuft“, weil Gott es geordnet hat.

Fazit: Keine Widersprüche – sogar klare wissenschaftliche Reihenfolge

Wer denkt, „die Bibel ist anti-Wissenschaft“, hat die Bibel nicht verstanden – oder nicht gelesen.

Die Schöpfungstage sind theologisch tief, aber auch naturwissenschaftlich plausibel, wenn man erkennt, dass Gott außerhalb der Zeit steht.

Die Bibel beschreibt das Was – die Wissenschaft erforscht das Wie. Beides ist wichtig – beides gehört zusammen.

Gott ist nicht gegen Wissenschaft – er ist ihr Urheber. Wer ehrlich forscht, findet Spuren des Schöpfers überall.

Psalm 19,2: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes.“

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Gott segne dich und deine Arbeit

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