Bibel Widerspruch?
Kann mir einer diese Widersprüche erklären und wie Matthäus sowas falsches behaupten kann ?
BEISPIEL 1
Flucht nach Ägypten
Nachdem die Weisen aus dem Morgenland Jesus besucht haben, warnt der Engel Josef:
“Und siehe, ein Engel des Herrn erschien Josef im Traum und sprach: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, flieh nach Ägypten und bleibe dort, bis ich es dir sage; denn Herodes hat vor, das Kind zu suchen, um es zu töten.”
(Matthäus 2,13)
Josef gehorcht sofort, nimmt Maria und das Kind bei Nacht und flieht nach Ägypten bis Herodes stirbt, weil Herodes die Tötung israelischer Kinder angeordnet hatte.
Matthäus erklärt daraufhin, dass eine Prophezeiung erfüllt wurde:
Matthäus 2:14-15:
Vers 14:
Da stand er (Josef) auf, nahm das Kind und seine Mutter bei Nacht und zog fort nach Ägypten.
Vers 15:
Und er blieb dort bis zum Tod des Herodes, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: “Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.”
Diese angebliche Prophezeiung stammt aus Hosea 11 Verse 1 lautet:
“Als Israel jung war, gewann ich es lieb, und aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.”
Das hat nichts mit Jesus zu tun. Es handelt sich nicht einmal um eine Prophezeiung, sondern um Gott der sich an seine Gunst erinnert, die er den Israeli erwiesen hat als er sie aus der ägyptischen Sklaverei befreite.
Der Autor des Matthäus Evangelium nimmt diesen Verse völlig aus dem Kontext und wendet ihn auf Jesus an als ob es eine Prophezeiung wäre. Einige Christen behaupten, dass Jesus das in Hosea erwähnte Israel symbolisiert, doch wenn es wirklich der Fall ist, müssen wir den Verse und Kontext lesen, denn im nächsten Verse heißt es:
Hosea 11,2:
“Doch je mehr ich sie rief, desto mehr liefen sie von mir weg; sie opferten den Baalen und brachten den Götzen Rauchopfer dar.”
Also müssen die Christen dann sagen, dass Jesus heidnische Götter verehrt hat. Es kann sich garnicht um die Prophezeiung handeln, wovon Matthäus gesprochen hat.
Robert J. Miller ein US-amerikanischer Bibelwissenschaftler und Experte für das Neue Testament sagte in seinem Buch „Helping Jesus Fulfill Prophecy“ auf Seite 119:
Wir sollten auch zwei weitere Fälle einer ungeschickten Verbindung zwischen Prophezeiung und Ereignis in der Geburtsgeschichte bei Matthäus beachten.
Erstens ist es verwirrend, wenn Matthäus uns sagt, dass Jesus die Prophezeiung „Ich habe meinen Sohn aus Agypten gerufen" (Hos 11,1) erfüllt hat, indem er nach Agypten floh (Mt 2,15). Die Prophezeiung bezieht sich auf den Exodus, bei dem Ägypten der Ort der Sklaverei und des Todes ist, während Agypten in der Geschichte bei Matthäus der Ort der Sicherheit ist.
BEISPIEL 2:
Am Ende des selben Kapitels sagt Matthäus, dass Jesus nach Nazareth zog um zu erfüllen, dass er als Nazoräer bezeichnet werden würde. Doch es gibt kein Verse im alten Testament der diese Prophezeiung beinhaltet.
Nun haben die Christen 2 Möglichkeiten, entweder Matthäus zitierte ein Vers der heute verloren gegangen ist, was die Bibel als korrumpiert darstellt oder Matthäus erfand einfach eine Prophezeiung um sie auf Jesus zu beziehen.
Ihr habt die Wahl.
7 Antworten
Wenn du schon sagst Entweder - Oder, dann gilt das auch für dich:
- Entweder du kennst das Wort Gottes nicht, (1)
- oder du wirfst alles in einen Topf und ziehst dir dann "ein Ergebnis" heraus. (2)
Zu 1: "Flucht nach Ägypten" - Zuerst einmal gilt in dem Fall folgendes: Jerem. 31,15. Trotzdem hat der Halbsatz aus Hosea 11,2 seine Gültigkeit in diesem Fall - ohne den Kontext mit hinzuzunehmen.
Das machte auch Jesus so, damals als Jugendlicher im Tempel: Matth. 4,18 - 21. Warum hatte Jesus nicht weitergelesen, was in Jes. 61,2 stand? Antwort: Weil es nicht zutraf, dass diese "Schrift vor ihren Augen erfüllt" - als 2. Halbsatz - war, obwohl es dort in einem Satz geschrieben steht. In Vers 2 steht: "um auszurufen das angenehme Jahr des Herrn, - und den Tag der Rache unseres Gottes ..." usw. DAS ist noch zukünftig! Und zwar dann, wenn Jesus (am Ende der 7-jährigen Trübsalszeit auf dem Ölberg in Jerusalem) erscheint in Macht und Herrlichkeit, dann ist "der Tag der Rache" - für alle diejenigen, die nicht an ihn glauben WOLLTEN. DAS ist der Tag von Armagedon, von einem Kampf, der dann doch nicht stattfindet.
Zu 2: Hier hast du den Kontext zusammengefasst. Klar, dann muss man auch bis zum Zitat der Götzendienerei kommen. Hier in diesem Fall trifft auch das nicht zu, denn die Familie hat ganz bestimmt nicht gegen Gottes Willen gehandelt und in Ägypten keinen Götzenkult betrieben, auch wenn von dieser Zeit in der Schrift nichts berichtet wird. Wir sollten uns davor hüten, in diese Richtung zu denken!
Außerdem: Kein Hinweis im AT auf den Wohnort Nazareth? Nicht direkt, aber Matth. 2,23 verweist auf die Bedeutung der Verachtung, die der Stadt galt, ohne ihren Namen direkt zu nennen, dies war auch im AT so schon bekannt. So steht in Jes. 53,3: "Er war verachtet..."; in Ps. 69,21 sagt der Psalmist: "und sie gaben in meine Speise Galle, und in meinem Durst tränkten sie mich mit Essig", - eine voll zutreffende Voraussage auf seine erniedrigte Bedeutung vor den römischen Soldaten als Gefangener am Kreuz. Nur im Augenmaß dieser 2 Stellen können wir die Aussage aus Matth. 2,23 verstehen. - Also, auch wenn es nicht direkt da steht, heißt es nicht, dass nichts davon vorhanden ist!
Fazit: Nur wer die Bibel mit offenen Augen liest, kann auch verstehen, was sie beinhaltet. Wer in allem einen Widerspruch sucht, wird sie auch finden - am ehesten bei sich selber. Denn Gottes Wort ist vollkommen! Und: Pass auf, ob deine Aussagen nicht dahin gehen, gegen den Heiligen Geist zu lästern (einen angeblichen Widerspruch in der Bibel breitzutreten, - das halte ich schon mal dafür), denn das hat Konsequenzen.
Was Hosea 11:1 angeht, so verweise ich da gerne auf den ersten Teil der Antwort von Ignatius1.
Der Theologe John MacArthur kommentiert Matthäus 2:23 in der John_MacArthur-Studienbibel wie folgt:
2,23 dass er ein Nazarener genannt werden wird. Nazareth
ist eine unbedeutende Stadt 90 km nördlich von Jerusalem, die nicht
gerade angesehen war. Sie wird im AT nirgends erwähnt. Man hat vor-
geschlagen, »Nazarener« beziehe sich auf das hebr. Wort für »Spross«
in Jes 11,1. Andere meinen, der Ausdruck »was durch die Propheten
gesagt ist« beziehe sich auf mündliche Prophezeiungen, die im AT nicht
aufgezeichnet sind. Eine wahrscheinlichere Erklärung ist, dass Matthäus
das Wort »Nazarener« als Synonym benutzt für jemanden, der verachtet
oder verabscheuungswürdig ist, denn so wurden die Menschen aus die-
ser Gegend häufig charakterisiert (vgl. Joh 1,46). Ist das der Fall, dann
dachte Matthäus hier u.a. an die Prophezeiungen wie Ps 22,7-9; Jes
49,7; 53,3.
Es gibt also mehrere Erklärungsansätze wobei ich persönlich auch zum fettmarkierten Erklärungsansatz tendiere, es sich jedoch aus meiner Sicht auch um eine mündliche Prophezeiung handeln könnte, die nicht im AT aufgezeichnet ist.
Soweit gerne dazu von mir,
LG
Der Jesus-Israel Vergleich geht auf, wenn man Jesus als vervollkommendes Israel sieht. Jesus wurde wie Israel nach Ägypten zum Überleben gezogen und von dort aus zurückgekommen um seine Berufung zu erfüllen. Hier bricht die Stelle ab, denn sobald die Berufung beginnt, werden Beide verführt. Israel erliegt dem Götzendienst, während Jesus dem Teufel in der Wüste widersteht. Damit kommt Jesus siegreich aus der Wüste hervor, während Israel in der Wüste sich bereits von Gott anwendete und das Goldene Kalb anbetete.
Das Wort Nazarenär scheint den selben Ursprung wie das Wort Sproß/Wurzel zu haben. Da der Messias als Spross von Isais beschrieben wird, nimmt Matthäus diesen gemeinsamen Punkt, um seine Botschaft zu unterstreichen.
Die Wahl ist immer gleich: die Bibel ist Gottes wahres Wort und Offenbarung und ist weder verfälscht noch finden sich Widersprüche darin!
Zu Matthäus 2,14-15 mal der Kommentar der MacArthur-Studienbibel:
- "Aus Ägypten. Die historische Forschung datiert seinen Tod auf das Jahr 4 v.Chr. Wahrscheinlich war der Aufenthalt in Ägypten sehr kurz, vielleicht nur ein paar Wochen. Aus Ägypten. Dieses Zitat stammt aus Hos 11,1 (s. Anm. dort) und spricht von Gottes Befreiung Israels aus Ägypten. Matthäus deutet an, dass Israels Zeit in Ägypten eine bildhafte Prophezeiung war, im Gegensatz zur verbalen Prophezeiung wie die in V. 6; vgl. 1,23. Eine solche bildhafte Prophezeiung nennt man »Typus«. Typen sind allesamt in Christus erfüllt und werden von den Schreibern des NT eindeutig als solche identifiziert. Ein weiteres Beispiel für einen Typus findet sich in Joh 3,14."
Mir reicht es völlig aus, über die Bibel zu sprechen!
Mir geht es genauso, dass ich den Fokus darauf setze lieber über die Bibel zu sprechen, als meinen Fokus darauf zu setzen den Koran zu kritisieren. 👍 (Das einzige, was ich gerne mache, ist den Unterschied [und die für mich daraus folgende Konsequenz] deutlich zu machen, dass laut Koran Jesus nicht gekreuzigt wurde, während er laut Bibel gekreuzigt wurde)
Aber ich finde nichtsdestotrotz, dass es auch unter uns Christen diejenigen gibt, die gerne Mohammed und den Koran anfreifen. (Ohne das denen jetzt zum Vorwurf machen zu wollen oder sagen zu wollen, dass es perse schlecht ist)
Wenn es aber jemanden einfach nur darum geht den Koran und Mohammed schlecht zu machen, ohne jedoch auch die frohe Botschaft des Evangeliums als Lösung für das Sündenproblem zu erwähnen, so finde ich es nicht sonderlich konstruktiv.
(Das einfach nur mal gerne als ein paar Gedanken von mir)
LG und Gottes Segen !
Ja, du hast völlig Recht!
Wenn es um Fragen über den Vergleich zwischen Bibel und Koran oder ob jemand Christ oder Muslim werden soll, geht, antworte ich auch darauf.
Aber ich antworte auf keine Fragen, in denen es nur um den Koran geht und stelle vor allem keine Suggestivfragen, auf die ich gar keine Antwort haben will, sondern die nur den Koran schlechtmachen sollen. Denn etwas Respekt sollte man auch vor anderen Religionen und deren Bücher haben.
Dazu haben wir es gar nicht nötig, andere Bücher schlechtzumachen, denn wir haben das beste und tollste Buch der Weltgeschichte in unseren Händen: Gottes einziges wahres Wort und seine Offenbarung für uns Menschen, die Bibel!
Das ist wunderbar und deshalb schreiben wir so viel über die Bibel!
Bei einigen Muslimen scheint das anders zu sein: sie machen nur die Bibel schlecht anstatt über den Koran zu schreiben. Das ist auch ein Beleg dafür, das der Koran nicht von Gott kommt. Das muss traurig sein.
Aber wir können von Gottes Liebe, Gnade und Barmherzigkeit schreiben und von seiner Größe, Allmacht und Weisheit.
Und davon, dass dieser große Gott uns kleine Menschen als seine Kinder annimmt (Johannes 1,12) und uns liebt (Johannes 3,16), wenn wir an Ihn glauben und Ihm vertrauen!
LG und Gottes Segen!
Sure 5:47 (Al-Ma'idah):
- „Und die Anhänger des Evangeliums sollen nach dem richten, was Gott darin herabgesandt hat. Und diejenigen, die nicht nach dem richten, was Gott herabgesandt hat, sind die wahren Unheilstifter.“
Sure 3:113-115 (Al-Imran)
- „Nicht alle sind gleich: Von den Anhängern der Schrift gibt es eine Gemeinschaft, die aufrecht ist, die Gottes Zeichen vorlesen während der Nacht, und sich niederwerfen. Sie glauben an Gott und den Jüngsten Tag, gebieten das Rechte und verbieten das Unrecht und eilen im Guten. Diese gehören zu den Rechtschaffenen.“
Gibt auch wahres im Koran, der Teufel kann nicht alles verfälschen. Letzendlich kann der Fragesteller nicht darüber Hinweglügen dass allein mit Koran kein Blumentopf zu gewinnen ist, ohne den Hadithen, ohne den Tafsiren die von ganz normalen Menschen geschrieben wurde verstehst KEIN MENSCH, und ganz gewiss KEIN MUSLIM, den Koran.
Er wurde verständlich gemacht mit eben diesen zusätzlichen Schriften.
Ich challenge jeden, den Koran von cover zu cover zu lesen, ohne Zusatz Information. Nur "den noblen Koran" Der das tut kommt am ende viel verwirrter raus als er am Anfang stand.
Maria wurde von einem Mann (Mensch) geschwängert:
Es ist in den Naturwissenschaften und der Medizin eine biologische Tatsache: Eine Schwangerschaft bei Frauen kann nur durch eine Befruchtung entstehen.
Befruchtung: Verschmelzung von Spermium und Eizelle.
Das bedeutet, dass eine Schwangerschaft ohne den Beitrag von männlichen Spermien biologisch nicht möglich ist.
Jesus wurde also biologisch befruchtet und nicht durch ein Gott.
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Wie kam es zu der Befruchtung?:
Entweder hatte Maria vor ihrer Verlobung mit Josef, Sex mit einem anderen Mann, oder Sex in einer Beziehung mit einem anderen Mann, oder sie wurde vergewaltigt vor der Verlobung oder in der Verlobungsphase, oder Maria hatte Sex mit einem anderen Mann während ihrer Verlobung und gab Josef Jesus als Kuckuckskind.
Es gab und gibt somit keinen heiligen Geist / Gott (christlich / islamisch), das Maria schwanger gemacht hat - siehe das biologische Teil.
Für Gott war es kein Problem, in seine eigene Schöpfung einzugreifen und das zu tun, was wir als "Wunder" bezeichnen.
Eine Jungfrau schwanger werden zu lassen, ist für Gott nur eine ganz kleine Übung...
Dein Argument setzt voraus, dass es Gott überhaupt gibt, ohne dafür einen nicht-religiösen Beweis zu liefern.
In der gesamten bekannten Naturwissenschaft gibt es keinen einzigen nachgewiesenen Fall, in dem eine Frau ohne männliches Sperma schwanger wurde. Solange es keine Beweise für göttliches Eingreifen und überhaupt für Gott gibt, bleibt die einzige logische Erklärung, dass auch Maria auf natürliche Weise schwanger wurde – also durch einen Mann.
Dieser Einwand ist natürlich mehr als berechtigt, das stimmt.
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
In der gesamten bekannten Naturwissenschaft gibt es keinen einzigen nachgewiesenen Fall, in dem eine Frau ohne männliches Sperma schwanger wurde.
Wunder sind per Definition selten bis einmalig und oft nicht natürlich erklärbar. Dein Verweis auf fehlende naturwissenschaftliche Nachweise ist also "out of topic", die werden gar nicht erwartet.
Naturwissenschaft ist methodisch nicht auf übernatürliche Wunder ausgelegt, also ist es auch nicht verwunderlich, wenn es schwer fällt diese wissenschaftlich zu verifizieren.
Im Fall von Maria könnte Gott aber zum Beispiel die erste Zelle des Embryo in Maria erschaffen haben und dann die Schwangerschaft normal ablaufen lassen. Für den Gott, der den ganzen Menschen erfunden hat, ist das kein Problem.
Widersprüche sind es nur deshalb, weil man die Vorgänge nicht gleich aufgeschrieben hat. Es wäre für Uebersetzer und Nachschreiber so einfach gewesen solche "Fehler" zu beheben. Doch sie haben es nicht getan. Das spricht für die Wahrheit der Bibel.
Wer empfiehlt das Indschil und die Tora zu lesen? Allah im Koran.
Tun es die Muslime? Nein! Weshalb! Weil die Bibel angeblich verfälscht ist.
Woran kann man feststellen, dass etwas verfälscht ist? Am Original.
Weshalb folgen die Muslime den Anweisungen nicht und geben "unverfälschte" Indschils heraus? Sehr seltsam.
Der Koran muss fürchterlich sein, dass du ständig die Bibel angreifen und schlechtmachen musst.
Als Christ habe ich es gar nicht nötig, das, was du mit der Bibel tust, mit dem Koran zu machen.
Denn die Bibel spricht für sich!
Die Bibel ist Gottes Wort und Offenbarung und deshalb ein wunderbares und wunderschönes Buch. Mir reicht es völlig aus, über die Bibel zu sprechen!
Bei Koran scheint das leider anders zu sein, wie die zahlreichen Angriffe von einigen Muslimen auf die Bibel belegen.
Anstatt zu zeigen, wie toll der Koran ist, wird nur die Bibel angegriffen. Demzufolge kann der Koran also nicht besonders toll sein. Anscheinend wohl ganz im Gegenteil.
Es muss wahrhaft traurig sein, den Koran zu haben...