War jesus Prophet oder Gott

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Prophet 29%

24 Stimmen

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Jesu Anspruch auf Göttlichkeit

 Als Erstes sollte man sich ansehen, was Jesus gesagt hat. Hat er behauptet, Gott zu sein? Der Heiligen Schrift zufolge tat er das tatsächlich.

Jesus‘ erster Anspruch auf Göttlichkeit findet sich in seiner Konfrontation mit Satan. In Matthäus 4 heißt es in der Bibel, dass Jesus vom Heiligen Geist in die Wüste geführt wurde, um von Satan versucht zu werden. Die Versuchungen zeigen, dass Satan wusste, dass Jesus Gott war, ebenso wie Jesu Reaktionen.

„8 Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit. 9 Und er sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. 10 Da sagte Jesus zu ihm: Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.‘““

Jesus behauptet hier, dass nur Gott angebetet werden darf. Doch später in den Evangelien wird Jesus angebetet, sagt seinen Jüngern aber nicht, dass sie damit aufhören sollen. Der Engel in der Offenbarung hielt Johannes davon ab, ihn anzubeten, indem er sagte, sie sollten Gott anbeten, doch Jesus verbietet den Menschen nicht, ihn anzubeten.  

Ein gutes Beispiel ist Matthäus 28:9: 

„Und siehe, Jesus kam ihnen entgegen und grüßte sie. Und sie traten herzu, umfassten seine Füße und beteten ihn an.“ (siehe auch Johannes 9:38, 20:28, Matthäus 8:2, 9:18, 15:25)

In Johannes 5 machte sich Jesus Gott gleich, indem er Gott seinen eigenen Vater nannte, und deshalb versuchten die Juden, ihn zu töten. Darüber hinaus behauptet Jesus, dieselben Dinge tun zu können wie der Vater, die nur Gott tun kann, nämlich Tote auferwecken und Leben geben. Schließlich behauptet er, dass ihm dieselbe Ehre zuteil wird wie Gott, dem Vater. Dies könnte kein klarerer Anspruch auf Göttlichkeit sein:

„18 Darum trachteten die Juden noch mehr danach, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte und sich Gott gleich machte. 19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, es sei denn, er sieht den Vater tun; denn was der Vater tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn. 20 Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und der Vater wird ihm noch größere Werke als diese zeigen, sodass ihr staunen werdet. 21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und ihnen Leben gibt, so gibt auch der Sohn Leben, wem er will. 22 Denn nicht einmal der Vater richtet irgendjemanden, sondern er hat das ganze Gericht dem Sohn übergeben, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.“

Bestätigt, dass nur Gott töten und Leben geben kann. In Deuteronomium 32:39 heißt es: 

„Seht nun, dass ich es bin, und außer mir gibt es keinen Gott. Ich bin es, der tötet und lebendig macht. Ich verwunde, und ich bin es, der heilt. Und niemand kann aus meiner Hand erretten.“ 

 In Johannes 5 beansprucht Jesus dieselbe Macht und stellt sich damit Gott gleich. In Johannes 8 erhebt Jesus gegenüber den Pharisäern erneut seinen Anspruch auf Göttlichkeit:

„39 Sie antworteten und sagten zu ihm: Abraham ist unser Vater. Jesus sagte zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder seid, dann tut die Taten Abrahams. 40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, die ich von Gott gehört habe; Abraham hat das nicht getan. … 56 Euer Vater Abraham freute sich, meinen Tag zu sehen, und er sah ihn und war froh.“ 57 Da sagten die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen? 58 Jesus sagte zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham geboren wurde, bin ich.“ 59 Da hoben sie Steine ​​auf, um sie auf ihn zu werfen, aber Jesus verbarg sich und ging aus dem Tempel.“

Als Jesus sagte: „Ich bin es“, beanspruchte er den Namen Gottes. Das war, was Gott Moses als seinen Namen nannte, und die Reaktion der Juden zeigt, dass sie klar verstanden, was Jesus behauptete.

In Johannes 14 beansprucht Jesus auch die Gleichheit mit Gott: 

„7 Wenn ihr mich erkannt hättet, würdet ihr auch meinen Vater erkennen. Von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.“ 8 Philippus sagte zu ihm: „Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.“ 9 Jesus sagte zu ihm: „Bin ich schon so lange bei euch und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: ‚Zeige uns den Vater‘? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, spreche ich nicht aus eigenem Antrieb, sondern der Vater, der in mir bleibt, tut seine Werke. 11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist; sonst glaubt um der Werke selbst willen.“

In Johannes 10 ist Jesus noch direkter: 

„26 Aber ihr glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört. 27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir. 28 Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen. 30 Ich und der Vater sind eins.““ 

Beachte, dass Jesus behauptet, dasselbe zu tun wie der Vater (er gibt Leben, behauptet, dem Einen gleich zu sein, der größer ist als alles). Als Beweis dafür, dass er tatsächlich behauptete, Gott zu sein, lesen wir in Johannes 10 weiter, dass die Juden versuchten, ihn für diese Behauptung zu töten:  

„31 Da hoben die Juden abermals Steine ​​auf, um ihn zu steinigen. 32 Jesus antwortete ihnen: Ich habe euch viele gute Werke vom Vater gezeigt; für welches davon steinigt ihr mich?“ 33 Die Juden antworteten ihm: Nicht wegen eines guten Werkes steinigen wir dich, sondern wegen Gotteslästerung und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.“

Nur Gott kann Sünden vergeben, doch Jesus hat das Gleiche behauptet. In Markus 2 lesen wir:

„5 Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Sohn, deine Sünden sind dir vergeben. 6 Einige der Schriftgelehrten aber saßen da und dachten in ihrem Herzen: 7 Warum redet dieser Mensch so? Er lästert Gott; wer kann Sünden vergeben außer Gott allein?“

Aus den Worten Jesu selbst geht eindeutig hervor, dass er behauptete, Gott zu sein.

Man sollte die biblische Untersuchung von Jesu Anspruch auf Göttlichkeit fortsetzen und nun betrachten, was andere über Jesus sagten. Diejenigen, die Jesus am besten kannten, waren seine Apostel und Jünger, und sie schrieben viel über Jesus. Sie waren die Autoren des Neuen Testaments, das uns weitere Beweise für die Göttlichkeit Jesu liefert.

In Johannes 1 heißt es über Jesus:

„1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe geworden, und ohne dasselbe ist nichts geworden, was geworden ist. … 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Einziggezeugten vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ 

Dies ist eine klare und direkte Aussage über die Göttlichkeit Jesu. Darüber hinaus bedeutet das Wort „wohnen“ „in der Stiftshütte wohnen“, was der Realität des Bildes von Christus entspricht, als Gott in der Stiftshütte mit den Israeliten in der Wüste wohnte. Als er geboren wurde, „wohnte“ er in Fleischesgestalt bei den Menschen.

Johannes fährt in Vers 18 fort: 

„Niemand hat Gott jemals gesehen; der einziggezeugte Gott, der im Schoß des Vaters ist, er hat ihn erklärt.“

In Vers 14 sagt Johannes, dass Jesus der einziggezeugte Sohn des Vaters ist; hier macht er deutlich, dass Jesus Gott ist, indem er ihn den „einziggezeugten Gott“ nennt.

Der Apostel Thomas erklärte deutlich über den auferstandenen Christus:

„Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!“ (Johannes 20:28)

Obwohl alle Apostel Jesu Juden waren, betrachten wir den einzigartigen Fall von Paulus. Anders als die anderen Apostel war Paulus ein ausgebildeter Pharisäer und kannte das Alte Testament wahrscheinlich viel besser als die anderen Apostel. Im Alten Testament macht Deuteronomium 6 deutlich, dass Gott einer ist, und Paulus kannte diesen besonderen Vers wohl gut:

„4 Höre, Israel! Der Herr ist unser Gott, der Herr ist einer!“

Doch Paulus sagt den Kolossern: „9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“ (Kolosser 2) In 1. Timotheus 3 sagt Paulus: „16 Groß ist nach allgemeinem Bekenntnis das Geheimnis der Göttlichkeit: Er, der im Fleisch offenbart wurde, im Geist gerechtfertigt wurde, von den Engeln gesehen wurde, unter den Völkern gepredigt wurde, in der Welt geglaubt wurde, in die Herrlichkeit aufgenommen wurde.“

Für einen monotheistischen Juden, insbesondere einen Pharisäer wie Paulus, wäre es undenkbar, Gott als ein polytheistisches Wesen zu betrachten. Vielmehr stellt Paulus klar, dass Jesus Gott ist. Darüber hinaus betrachteten auch die Heidenchristen Jesus eindeutig als Gott. Hätten sie Jesus als „einen anderen“ Gott betrachtet, wären sie nicht verfolgt worden, insbesondere nicht vom römischen Kaiser. Heiden hatten viele Götter, und wenn Jesus einfach einer mehr gewesen wäre, wären die Christen akzeptiert worden. Stattdessen betrachteten sie Jesus als den einzig wahren und lebendigen Gott und wurden dafür verfolgt.

In Apostelgeschichte 20:28 heißt es über Gott:

„Habt acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Aufsehern gesetzt hat, um die Gemeinde Gottes zu hüten, die er durch sein eigenes Blut erworben hat.“

In Hebräer 9 heißt es ähnlich über Jesus: „11 Christus aber erschien als ein Hoherpriester der zukünftigen Güter und ist durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, hineingegangen; 12 auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ist er ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erlangt.“ 

So setzen die Apostel Jesus mit Gott gleich. Und Paulus sagt in Titus 2: 

„11 Denn die Gnade Gottes ist erschienen, die allen Menschen heilsam ist; 12 sie unterweist uns, damit wir das gottlose Wesen und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen, gerecht und fromm in der jetzigen Weltzeit leben, 13 indem wir die selige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Christus Jesus, 14 der sich selbst für uns hingegeben hat, damit er uns erlöste von jeder Gesetzlosigkeit und sich selbst ein Volk zum Eigentum reinigte, das eifrig sei zu guten Werken.“ 

Auch hier wird Jesus mit Gott gleichgesetzt. In Römer 9 heißt es:

„…5 dessen sind die Väter, und aus ihm kommt Christus dem Fleisch nach, der über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen.“

Im Hebräerbrief 1 heißt es unter Berufung auf Psalm 45:

„8 Aber von dem Sohn sagt er: „Dein Thron, o Gott, ist für immer und ewig, und das gerechte Zepter ist das Zepter seines Reiches. 9 „Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat Gott, dein Gott, dich mit dem Öl der Freude gesalbt, mehr als deine Gefährten.““

Paulus und Johannes sind nicht die einzigen, die behaupten, Jesus sei Gott. In 2. Petrus 1 lesen wir:

„Simon Petrus, ein Knecht und Apostel Jesu Christi, an alle, die den gleichen Glauben empfangen haben wie wir durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus.“

Auch Petrus setzt Jesus in 1. Petrus 1 mit dem Heiligen Geist gleich: 

10 Was diese Erlösung betrifft, so haben die Propheten, die von der Gnade prophezeit haben, die zu euch kommen sollte, sorgfältige Nachforschungen angestellt und nachgeforscht, 11 um herauszufinden, auf welche Person oder Zeit der Geist Christi in ihnen hinwies, als er die Leiden Christi und die darauf folgenden Herrlichkeiten vorhersagte. 12 Es wurde ihnen offenbart, dass sie nicht sich selbst dienten, sondern euch, bei all dem, was euch jetzt durch diejenigen verkündet wurde, die euch das Evangelium durch den vom Himmel gesandten Heiligen Geist gepredigt haben – Dinge, in die die Engel hineinzuschauen begehren.“ 

Petrus bestätigt die dreieinige Natur Gottes (Vater, Sohn und Heiliger Geist) in 2. Petrus 1, indem er sagt: 

„20 Das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist. 21 Denn noch nie ist eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben vom Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.“

Der Heilige Geist wird mit Gott gleichgesetzt, und Jesus wird mit dem Heiligen Geist gleichgesetzt, was ihn Gott gleich macht. In Römer 8 setzt Paulus Jesus in ähnlicher Weise mit Gott, dem Heiligen Geist, gleich:

„9 Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der gehört nicht zu ihm.“

Somit verfügen wir über weitere Beweise dafür, dass Jesus Gott ist, und zwar von den Menschen, die ihn am besten kannten.

Auch das Alte Testament bezeugt die Göttlichkeit Jesu

Vor Jesu Geburt hatten die Juden den Segen und das Privileg, das Wort Gottes zu kennen. Als er Mensch wurde, machte Jesus eine unglaubliche Aussage über Gottes Wort: 

„Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben; sie sind es, die von mir zeugen.“ (Johannes 5:39) 

Stimmt das? Schauen wir mal. Jesaja 7:14 sagt:

„Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.“

Das Wort „Immanuel“ bedeutet wörtlich „Gott mit uns“. Dies wurde etwa 700 Jahre vor Christi Geburt geschrieben. Das Neue Testament stimmt damit überein: 

„22 Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: 23 »Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: »Gott mit uns.«“ (Matthäus 1)

In der Prophezeiung des kommenden Messias heißt es in Jesaja 9:

„6 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf Seiner Schulter; und man nennt Ihn Wunderbarer Ratgeber, Mächtiger Gott, Ewiger Vater, Friedefürst. 7 Seine Herrschaft und der Frieden werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, um es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies vollbringen.“ 

Gott bestätigt, dass Jesus dieser Sohn ist: 

„Dann bildete sich eine Wolke und überschattete sie. Und eine Stimme kam aus der Wolke: Dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!“ (Markus 9:7) 

Dieser Sohn wird mit Gott dem Vater gleichgesetzt, was Jesu Behauptung bestätigt, dass er und der Vater eins sind. In Jesaja 45 erklärt Gott:

Fortsezung im 2. Teil


kinder4kinder  23.01.2025, 21:42

Fortsetzung Teil 2:

. In Jesaja 45 erklärt Gott:

21… Und es gibt keinen anderen Gott außer mir, einen gerechten Gott und einen Retter; es gibt keinen außer mir. 22 „Kehrt euch mir zu, und ihr werdet gerettet, alle Enden der Erde; denn ich bin Gott, und es gibt keinen anderen. 23 „Ich habe bei mir selbst geschworen, das Wort ist in Gerechtigkeit aus meinem Mund hervorgegangen und wird nicht weichen, dass sich jedes Knie vor mir beugen und jede Zunge Treue schwören wird. 24 „Sie werden von mir sagen: ‚Nur im Herrn sind Gerechtigkeit und Stärke.‘“ 

Dies ist die gleiche Beschreibung Christi im Neuen Testament: 

„8 Obwohl er in der Gestalt eines Menschen erfunden wurde, erniedrigte er sich selbst und ward gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, 10 damit sich in dem Namen Jesu jedes Knie beugen wird, derer, die im Himmel und auf der Erde und unter der Erde sind, 11 und jede Zunge bekennen wird, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.“ (Philipper 2) 

Beachte hier, dass Paulus sowohl die Menschlichkeit als auch die Göttlichkeit Christi bezeugt. Psalm 110, ein messianischer Psalm, bezeugt ebenfalls die Göttlichkeit Jesu: 

„Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße lege.“

Jesus bezog diesen Psalm auf sich selbst: „41 Als die Pharisäer versammelt waren, fragte Jesus sie: 42 Was denkt ihr über den Christus? Wessen Sohn ist er? Sie antworteten ihm: Der Sohn Davids. 43 Er sprach zu ihnen: Wie nennt ihn dann David im Geiste ‚Herr‘, wenn er sagt: 44 ‚Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde unter deine Füße lege‘? 45 Wenn David ihn also ‚Herr‘ nennt, wie kann er dann sein Sohn sein? 46 Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, und von jenem Tag an wagte es auch niemand, ihm eine weitere Frage zu stellen.“

In Jesaja 44 heißt es:

„6 So spricht der Herr, der König von Israel und sein Erlöser, der Herr der Heerscharen: Ich bin der Erste und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.“ In Offenbarung 1 spricht Jesus zu Johannes und macht dieselbe Behauptung: „17 Als ich ihn sah, fiel ich wie ein Toter zu seinen Füßen. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sagte: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte, 18 und der Lebende. Ich war tot, aber siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Unterwelt.“

In Deuteronomium 32 wird Gott als Fels bezeichnet: 

„3 Denn ich verkünde den Namen des Herrn; Gebt unserem Gott Größe! 4 Der Fels! Sein Werk ist vollkommen, denn alle seine Wege sind gerecht; ein treuer Gott ohne Ungerechtigkeit, gerecht und aufrichtig ist er.“ 

Paulus stellt die gleiche Verbindung in 1. Korinther 10 her:

„Ich will euch, liebe Brüder, nicht verhalten, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durchs Meer gingen; 2 und alle wurden auf Mose getauft in der Wolke und im Meer; 3 und alle aßen dieselbe geistliche Speise; 4 und alle tranken denselben geistlichen Trank; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte; und der Fels war Christus.“

In Genesis 1:1 heißt es:

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ 

Über Jesus sagt Johannes:

„Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort ist nichts geworden, was geworden ist.“ (Johannes 1:3)

In Jesaja 43:11 heißt es:

„Ich, ja ich, bin der Herr, und außer mir gibt es keinen Retter.“

Nur Gott wird als Retter bezeichnet, doch das Neue Testament bezeichnet Jesus als den Retter:

„Er ist es, den Gott als Fürst und Retter durch seine rechte Hand erhöht hat, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu gewähren.“ (Apostelgeschichte 5:31)

Hier könnte noch viel mehr gesagt werden, aber die Heilige Schrift macht deutlich, dass das Alte Testament die Göttlichkeit Christi bezeugt.

Das Leben Jesu zeugt von seiner Göttlichkeit

Wir setzen unsere Untersuchung fort, ob Jesus Gott ist oder nicht, und wenden uns nun dem zu, was er getan hat.

Wenn Gott tatsächlich im Fleisch erschienen wäre, wie würde er sein? Sicherlich wäre er in der Lage, Dinge zu tun, die kein bloßer Mensch tun könnte, einschließlich nicht zu sündigen. Er würde auch alles wissen (Allwissenheit), er hätte Macht über alle Dinge (Allmacht) und könnte überall gleichzeitig sein (Allgegenwart). Besteht Jesus den Test?

Zunächst einmal war Jesus nicht wie ein Mensch. Er wurde von einer Jungfrau geboren, aber sein Vater war Gott. Weil sein Vater kein Mensch war, wurde Jesus ohne Sünde geboren, da er nicht in der Linie Adams war, durch den alle Menschen als Sünder geboren werden. Anders als Adam führte Jesus ein vollkommenes Leben. In Hebräer 4:15 heißt es:

............. weiter in Teil 3

kinder4kinder  23.01.2025, 21:52
@kinder4kinder

Teil 3

In Hebräer 4:15 heißt es

„Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unserer Schwachheit, sondern einen, der in allem in ähnlicher Weise wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde.“ In 1. Petrus 2 heißt es: „21 Denn dazu seid ihr berufen, weil auch Christus für euch gelitten und euch ein Vorbild hinterlassen hat, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgen könnt; 22 er hat keine Sünde begangen, und in seinem Mund wurde auch kein Betrug gefunden.“

Jesus weiß alles. Vor seinem Tod und seiner Auferstehung sagte er den Pharisäern, sie sollten den Tempel seines Leibes zerstören, und in drei Tagen würde er ihn wieder aufrichten (Johannes 2:19). Er kannte die Gedanken der Menschen. Lukas 5 sagt:

„21 Da begannen die Schriftgelehrten und Pharisäer zu überlegen und sagten: Wer ist dieser Mensch, der Gotteslästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben, wenn nicht Gott allein?“ 22 Aber Jesus, der ihre Überlegungen erkannte, antwortete und sprach zu ihnen: Was überlegt ihr in euren Herzen?“ 

In Lukas 6 heißt es:

„7 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer beobachteten ihn genau, um zu sehen, ob er am Sabbat heilte, damit sie einen Grund hätten, ihn anzuklagen. 8 Aber er wusste, was sie dachten, und sagte zu dem Mann mit der verdorrten Hand: „Steh auf und komm her!“ Und er stand auf und kam herbei.“

Da er alle Dinge erschaffen hat, hat Jesus Macht über alle Dinge. Er kontrolliert die Natur. In Markus 4 lesen wir:

„36 Sie ließen die Menge zurück und nahmen ihn mit ins Boot, so wie er war; und andere Boote waren bei ihm. 37 Da erhob sich ein heftiger Sturm, und die Wellen schlugen so heftig über das Boot, dass es sich schon füllte. 38 Jesus selbst schlief hinten auf dem Kissen. Da weckten sie ihn und sagten zu ihm: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir umkommen? 39 Und er stand auf, bedrohte den Wind und sagte zum Meer: Still, sei still! Da legte sich der Wind und es wurde völlig still.“

In Deuteronomium 32:39 heißt es:

„Seht nun, dass ich es bin, und außer mir gibt es keinen Gott. Ich bin es, der tötet und lebendig macht. Ich verwunde, und ich bin es, der heilt. Und niemand kann aus meiner Hand erretten.“ 

Nur Gott kann Leben geben und töten, doch Jesus zeigte dieselbe Fähigkeit. Als Lazarus krank war, zögerte Jesus, bevor er ihn besuchte, um sicherzustellen, dass er tot war, wenn er bei ihm ankam, denn er wusste, dass er ihn wieder zum Leben erwecken würde. 

„17 Als Jesus kam, fand er ihn schon vier Tage im Grab liegen. … 41 Da nahmen sie den Stein weg. Da hob Jesus die Augen auf und sagte: Vater, ich danke dir, dass du mich erhörst. 42 Ich wusste, dass du mich immer erhörst. Aber wegen der Menschen, die um ihn herumstanden, sagte ich es, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast.“ 43 Als er das gesagt hatte, rief er laut: Lazarus, komm heraus! 44 Der Verstorbene kam heraus. Er war an Händen und Füßen mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Jesus sagte zu ihnen: Bindet ihn los und lasst ihn gehen.“

Jesus ist auch allgegenwärtig. Vor seiner Auferstehung zeigte er diese Macht nicht; er beanspruchte sie erst später. In Psalm 139 wird über Gott gesagt:

„7 Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? 8 Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich in der Unterwelt, siehe, so bist du auch da. 9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Ende des Meeres, 10 auch dort würde mich deine Hand führen und deine Rechte mich halten.“ 

In Matthäus 18 heißt es:

„19 Noch einmal sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen, worum sie bitten, wird es ihnen von meinem Vater im Himmel gegeben werden. 20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.““  

In Matthäus 28 heißt es:

„…20 und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ 

Nur Gott kann an mehreren Orten gleichzeitig sein.

Die Auferstehung Jesu zeugt von seiner Göttlichkeit

Jesus sagte seinen Tod und seine Auferstehung voraus. In Matthäus 26 sagt er:

„31 Da sagte Jesus zu ihnen: In dieser Nacht werdet ihr alle meinetwegen abfallen; denn es steht geschrieben: ‚Ich werde den Hirten töten, und die Schafe der Herde werden sich zerstreuen.‘ 32 Aber nachdem ich auferstanden bin, werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.““ 

Wie wir oben gesehen haben, kennt nur Gott die Zukunft, und nur Gott hat die Macht, zu töten und Leben zu geben. Und wieder beansprucht Jesus diese Macht für sich. In Johannes 10 heißt es:

„17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen. 18 Niemand hat es mir genommen, sondern ich gebe es aus eigenem Antrieb hin. Ich habe Macht, es abzugeben, und ich habe Macht, es wieder zu nehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater erhalten"

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kinder4kinder  23.01.2025, 21:54
@kinder4kinder

Abschluss: Fazit Teil 4

Angesichts der vorliegenden Beweise ist es schwierig, die Göttlichkeit Jesu Christi zu leugnen. Er selbst beanspruchte seine Göttlichkeit. Seine Jünger bezeugten seine Göttlichkeit. Sein Leben bezeugte die Tatsache, dass er kein bloßer Mensch, sondern tatsächlich Gott war. Die einzige logische Schlussfolgerung ist, dass Jesus tatsächlich Gott ist. Dies ist ein Trost für den Christen und eine Warnung für den Ungläubigen.

Wir freuen uns mit dem Apostel:

„33 O welch eine Tiefe des Reichtums, der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unergründlich seine Wege! 34 Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber geworden? 35 Oder wer hat ihm zuvor gegeben, damit es ihm vergolten werde? 36 Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“ (Römer 11)

LG

Prophet

Hallo boss7774,

wenn man als Propheten einen Menschen betrachtet, der von Gott aus dem eigenen Innern heraus spricht, wäre Jesus ein Prophet.

Aus den Überlieferungen können wir entnehmen, dass Jesus die Liebe Gottes gelebt hatte. Er hatte sie vielleicht phänomenologisch beschrieben aber nie begündet.

Die Begründung der Liebe ist heute möglich. Sie leitet sich plausibel aus Aussagen, die nicht aus unserer Wahrnehmung stammen ab. Dabei passt sehr viel auf das, was wir über Jesum wissen.

Die Liebe bedeutet für Menschen, die lieben, sehr viel. Sie wird zu einer Lebensgrundeinstellung, die ich an die Anlehnung an ein Postulat, dass Gott Liebe sein kann, als "Göttlich" bezeichne.

Somit war Jesus ein Göttlicher Mensch, der im Umfeld Gottes - der Liebe - gewirkt hatte. Es mag dann ein Schnelles gewesen sein, Göttlichkeit mit Gott zu verwechseln. Dabei mag die leibliche Sohnschaft, die ich als Legende erachte, sowie ebenfalls in meinen Augen legedäre special Effects in den Überlieferungen noch beigetragen haben.

Nennen wir mal einen Göttlichen Menschen einen Propheten - und Jesus wäre weiterhin als Prophet zu betrachten. Mir gefällt aber der Ausdruck "Göttlicher Mensch" sehr viel besser, da er mir genauer ist.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge
Gott

Jesus hat vielen Menschen geholfen, wie man im Neuen Testament nachlesen kann. Und ich glaube, dass Jesus auch heute noch Menschen hilft. Ich bin über die Möglichkeit, Vergebung durch ihn zu bekommen, froh. Er hat meiner Meinung nach eine gute Lehre verbreitet. Ich glaube an die Auferstehung.

Ich glaube, dass Jesus Gott ist. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Gott

Das und noch viel mehr✝️👑

LGuGS♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
Gott

Er war Gott im Menschen und da Gott ja alles weiss, wusste er ja auch alles.

Zudem steht ja geschrieben, dass ihm niemand etwas sagen musste, da er ja wusste was im Menschen war.

Wer also weiss was im Menschen ist, der hat die Gabe der Prophetie, damit weiss er was im Menschen ist und kennt seine Motive.

Einen echten Propheten kannst du also nicht so leicht belügen und ihm nicht so leicht etwas vor machen.

Falsche Propheten kannst du daran erkennen, dass sie auf alles und jeden hereinfallen und auch keinen Zugang zum Wort Gottes haben.

Ich kann dir da ein Beispiel nennen.

Ich hatte eine Begegnung mit einem Propheten der schnell war im Hände auflegen.

Als er zu mir kommen wollte, bemerkte er, dass ich nicht offen und bereit war das von ihm anzunehmen.

Er blieb stehen ging in sich und fand keinen Grund.

Nun in der Bibel ist zu lesen wie der Apostel Paulus dem Timotheus schrieb, lege nicht schnell jemandem Hände auf.

Wäre er ein Prophet der auf Gott hört, dann hätte Gott ihn auf diese Aussage aufmerksam gemacht und er hätte innegehalten.

Aber er wollte seine Show abziehen und zu Ende bringen.

Er hätte ja auch gegebenenfalls mich nach dem Grund fragen können, was er auch nicht tat.

Nächstenliebe bedeutet ich interessiere mich für meinen Mitmenschen.

Ja, es gibt viele Propheten.

Aber nur wenige davon sind es wirklich.


DeezzNutzz  23.01.2025, 18:50
Er war Gott im Menschen und da Gott ja alles weiss, wusste er ja auch alles.

Aber im Neuen Testament steht, er wisse nicht, wann die Stunde eintreffen werde.

Kosmike  23.01.2025, 19:32
@DeezzNutzz

Ja, das stimmt da hast du recht.

Aber das war der Mensch Jesus der das nicht wusste.

Denn er sagte auch, dass er nicht seine eigene Meinung sagte, sondern nur das was er von seinem Vater hörte.

Jesus war nicht nur Gott, er war auch Mensch.

In ihm wohnte Gott in seiner Fülle.

Und er war der erste und einzige der sein leben im Absoluten Gehorsam Gott gegenüber lebte.

Auch wir die wir aus Gott geboren sind, sind daher Götter.

Denn wer Gott zum Vater hat, der hat ja Göttliche abstammung.

Und das Wort sagt auch, dass die zu denen das Wort Gottes ergangen ist, wurden Götter genannt.

Somit also jeder der aus Gott geboren ist, der dadurch zu seinem Kind wurde, der ist auch ein Gott.

Das ist möglicherweise im Moment etwas viel für dich wie für viele die sich Christen nennen, aber wer nachforscht und nachdenkt, wird verstehen und begreifen.

Auch ich habe noch sehr viele Fragen und das obschon ich schon in Jungen Jahren den Ruf hatte ein überdurchschnittlicher Bibelkenner zu sein, der alle anderen übertraf sogar die Pastoren und Theologen.

Und jetzt bin ich schon viele Jahre mehr mit ihm und verstehe noch immer eine Unmenge nicht.