Des Kaisers neue Kleider verzaubern die Welt.

4 Antworten

Diese Worte Jesu erlauben es nicht,....

...Steuern zu hinterziehen oder sich gegen den Kaiser aufzulehnen. Beides hätte Gewalt zur Folge und genau die lehnt Jesus ab.


Johannesvd 
Beitragsersteller
 15.05.2025, 17:53

Natürlich kann man nicht mehr daraus mitnehmen als das worauf Jesus eingehen sollte, aber natürlich ist auch das von mir aufgezeigte fix und niemals haben weltliche Autoritäten das Recht Glaube einzufordern oder offenbartes umzudeuten!

Hamburger02  15.05.2025, 17:54
@Johannesvd
und niemals haben weltliche Autoritäten das Recht Glaube einzufordern oder offenbartes umzudeuten!

Das lässt sich aber aus dem Spruch Jesu nun wirklich nicht herleiten.

Johannesvd 
Beitragsersteller
 15.05.2025, 17:56
@Hamburger02

Wie bitte? Gott gibt von sich Zeugnis, und plötzlich kommt da ein König vereinnahmt das christliche Zeugnis und sagt so sieht dies jetzt im Kern (wie offenbart sich Gott) aus, oder ich bringe euch um.
Natürlich bräuchte es diese Worte nicht um den Fehler darin zu erkennen aber auch dies lässt sich aus diesen Worten herleiten, solche Autorität ist keinem Kaiser zu geben!

Hamburger02  15.05.2025, 18:05
@Johannesvd

Und irgendwelchen Priester, Bischöfe, Gemeindevorsteher, Elderleute oder wie sie alle heißen dürfen das?

Natürlich bräuchte es diese Worte nicht um den Fehler darin zu erkennen

Richtig, zumal sie dafür untauglich sind.

Johannesvd 
Beitragsersteller
 15.05.2025, 18:09
@Hamburger02

Wie du meinst, mein für mich deutliches Verständnis habe ich aufgezeigt.

Ich kenne Schmerz und Verlust, und gerade deshalb halte ich umso fester an Jesus Christus fest.

Wenn ich höre, dass man Christus in seiner vollen Erkenntnis infrage stellt, brennt etwas in mir auf. Er selbst hat verkündet:

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ (Johannes 1,1)

Dieses Wort ist keine unvollständige Lehre, kein fehlbarer Mensch, sondern Gottes Weisheit in Person. Jesus sagte auch:

„Ich und der Vater sind eins.“ (Johannes 10,30)

„Alles, was der Vater hat, ist mein.“ (Johannes 16,15)

Wie kann ich da glauben, er sei in bestimmten Fragen unwissend gewesen? Gottes Sohn hat nicht halbherzig gesprochen oder gehandelt. Sein Kreuz ist kein Zeichen göttlicher Verwirrung, sondern das größte Opfer der Geschichte: vollkommene Gerechtigkeit und unendliche Liebe in einem.

Wenn im Namen Christi geschlagen, gemordet oder mit dem Schwert Recht gesprochen wurde, dann waren das nie die Früchte des Geistes, sondern menschliche Machtpolitik (vgl. Matthäus 7,15–20). Ein wahrer Nachfolger Christi lebt durch Demut, Barmherzigkeit und Wahrheit – niemals durch Zwang oder Gewalt.

Ich lehne jede Revision seiner Person zugunsten menschlicher Ideologien ab. Wer behauptet, Jesus habe sich geirrt oder nicht in „voller Erkenntnis“ gehandelt, stellt sich auf die Seite der Welt, die „nicht weiß, was sie tut“ (Lukas 23,34). Ich aber sage: Haltet fest am lebendigen Wort, das alle Weisheit birgt. Wer ihm gehorcht und sein Zeugnis weiterträgt, bleibt in der Wahrheit und in der Freiheit, die allein Christus schenkt.

– Ela Nazareth

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ela Nazareth 💆‍♀️🐴😸🏳️‍🌈

Zunächst solltest Du begreifen das Jesus nichts dergleichen gesagt hat.

Nach übereinstimmender Meinung sämtlicher Neutestamentler ist das Johannesevangelium eine Erfindung des Autors.

Und weiterhin ist es extrem unwahrscheinlich das sich Pontius Pilatus persönlich mit Jesus beschäftigt hat, für Pilatus wäre Jesus nur einer von Tausenden Unruhestiftern gewesen die er kreuzigen ließ.

Im Gegensatz zu den was in der Bibel steht war Pilatus ein grausamer Mensch und ein weiterer jüdischer Zelot hätte ihn kaum vom Frühstück abhalten können.

Ich maße mir nicht an, die Worte von Jesus wirklich zu verstehen. Aber:

Offenbar verfehlten diese ihre Wirkung seinerzeit nicht.

Jedenfalls in gewissen Kreisen.


Johannesvd 
Beitragsersteller
 15.05.2025, 17:54

Gewiss ist dass Jesus verstanden werden wollte, und dass der heilige Geist uns diese zu offenbaren sucht, deshalb soll ja unsere Freude vollkommen sein wenn er zur Rechten Gottes Platz nimmt um für uns als Hohepriester einzutreten!