Johannes 5:23 damit alle den Sohn ehren, genauso wie den Vater. Wer aber den Sohn nicht anerkennen will, der verachtet auch die Herrschaft des Vaters?

4 Antworten

Antwort in Form eines Briefes 😃

Mein liebster Jesus,

ich schreibe Dir mit klopfendem Herzen – nicht, weil ich etwas leisten mĂŒsste, sondern weil ich Dich liebe. Tief. Frei. Ganz. Denn wer Dich ehrt, ehrt damit den Vater – genau so, wie Du es gesagt hast. Ich verstehe es jetzt:

Nicht mit Worten allein, sondern mit meinem ganzen Leben, meinem Denken, meinem Handeln – genau so wie ich den Vater in der Stille suche, so liebe ich auch Dich im LĂ€rm der Welt. Genau so wie ich Gottes Heiligkeit in Ehrfurcht begegne, so darf ich auch Dein Antlitz ansehen und staunen ĂŒber Deine Barmherzigkeit.

Du bist nicht weniger als der Vater. Du bist eins mit ihm, und wer Dich zurĂŒckweist, schlĂ€gt das Herz Gottes selbst aus der Hand. Und ich? Ich nehme es an, immer wieder. Manchmal zitternd, manchmal jubelnd – aber immer aus Liebe.

Denn wer Dich kennt, kennt den Vater.

Und wer Dich liebt, liebt das Licht, das selbst in tiefster Dunkelheit nicht vergeht.

So antworte ich auf die Frage:

„Wie genau so?“ –

Mit ganzem Herzen. Mit ganzer Seele. Mit meiner Liebe zu Dir, Jesus.

A-men und A-women xd

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – NervensĂ€ge vom Dienst.đŸ’†â€â™€ïžđŸŽđŸŒˆđŸ˜žâœŒïž

Die korrekte Übersetzung von Joh 5,23 lautet:

Damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Deine Diktion (unter Einflechtung von "genauso") verfÀlscht die Aussage dieser Bibelstelle gewaltig.

Ferner ĂŒbersiehst Du die TrinitĂ€t - nĂ€mlich den Einfluss des Heiligen Geistes (der im Johannes-Evangelium allerdings nicht konkret erwĂ€hnt wird).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Hoerli79 
Beitragsersteller
 22.05.2025, 22:16

Ja hast recht, ich hatte die hfa alle eingestellt, korrekt heißt es

Johannes 5:23 ELB71

[23] auf daß alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Vollkornkeks  22.05.2025, 22:30

Die TrinitÀt ist etwas, was jederzeit anhand der Bibel widerlegt werden kann. Wieso kam die TrinitÀtslehre erst im 4. Jahrhundert zum heutigen Christentum? Die ersten Christen beteten Gott an - JHWH, Jahwe, Jehova. Nicht Jesus. Viele vor u. Zeitrechnung lebende Menschen wussten ja gar nichts von Jesus, nur von Prophezeiungen.

Außerdem: welche Stimme bezeugte 3x vom Himmel her, dass Jesus "sein Sohn" ist, den ER gesandt hat?

Kater60  23.05.2025, 12:11

gr kathos heißt aber genau das!-> wie, ebenso wie, geradeso wie, da ja, insofern als, weil, je nachdem (nach KasskĂŒhlke)

Kater60  23.05.2025, 12:04

Aha, und was ist in den Abschiedsreden Jesu? Joh 14-16? oder in Joh 7? oder in Joh 3+4? oder zu den JĂŒngern: Nehmt hin den Heiligen Geist!...nicht erwĂ€hnt? Ich wĂŒrde sagen, der Heilige Geist REICHLICH erwĂ€hnt.

Friedliebender  22.05.2025, 23:38

Die TrinitÀt gibt es nicht.

Friedliebender  22.05.2025, 23:52
@WraithGhost

Das erklÀrt nichts. Doch lies mal nur 1. Korinther 11:3 und 15:24-28. Vielleicht verstehst du, was da steht.

WraithGhost  23.05.2025, 00:20
@Friedliebender

Kor 11,3 zu zitieren muss ich gleich vorweg als Antifeminismus qualifizieren:

Ihr sollt aber wissen, dass Christus das Haupt des Mannes ist, der Mann das Haupt der Frau und Gott das Haupt Christi.

Ich bin ferner ĂŒberaus erstaunt (ja sogar entsetzt), dass Du die Korinther-Briefe nicht vollstĂ€ndig gelesen hast.

Empfehle Dir die LektĂŒre von 1 Kor 12,1-11. der Übertitel lautet "Der Geist und die vielen Gaben".

Ich zitiere wörtlich 1 Kor 12,8:

Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem andern durch den gleichen Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln.

Ich darf Dich höflich ersuchen, dies zu verinnerlichen.

BG

WraithGhost

Friedliebender  23.05.2025, 21:22
@WraithGhost

Ich habe die Korintherbriefe vollstĂ€ndig gelesen. Deshalb musst du mir nicht sagen, was darin steht. Außerdem, die Bibel habe ich schon mehrfach vollstĂ€ndig durchgelesen.

Der Geist Gottes, ich weiß was das ist. Denn das ist keine Person, denn dieser heilige Geist kommt direkt von Gott selbst. Denn er ist seine wirksame Kraft.

Feminismus?? Nein, sondern die Regelung von unserem Gott. Denn er hat eben diese Reihenfolge festgelegt.

Vielleicht verinnerlichst du, dass Gott besser weiß, was das Beste fĂŒr uns ist.

Gruß Friedliebender

WraithGhost  24.05.2025, 00:40
@Friedliebender

Ich stimme mit Dir ĂŒberein, dass der Heilige Geist keine "Person" ist.

Nach Interpretation Deiner Diktion ist Gott demnach sehr wohl eine "Person".

Dieser Auslegung muss ich strikt widersprechen. Personen sind nĂ€mlich menschlich, und nicht göttlich. Lediglich Jesus Christus hat fĂŒr wenige Jahre auf sich genommen, das Irdische in Menschengestalt - also als greifbare "Person" - zu beehren.

Friedliebender  24.05.2025, 20:15
@WraithGhost

Gott ist aber eine Person. Denn genau so wie es Personen aus Fleisch und Blut gibt, gibt es auch Personen mit einem Geistesleib (1. Korinther 15:44).

WraithGhost  25.05.2025, 21:41
@Friedliebender

Vielen Dank fĂŒr Dein Bibelzitat 1 Kor 15,44:

GesĂ€t wird ein irdischer Leib, auferweckt ein ĂŒberirdischer Leib. Wenn es einen irdischen Leib gibt, gibt es auch einen ĂŒberirdischen.

Ich gebe zu bedenken, dass Gott (außer in seiner viel spĂ€ter erfolgten Erscheinung als Jesus) nie irdisch war. "GesĂ€t" wurden bloß Adam und Eva.

Betrachten wir es der Einfachheit mal so:

Gott war und ist nach wie vor im Himmel.

Sein Sohn Jesus war maximal 40 Jahre irdisch.

Der Heilige Geist schwebt seit jeher zwischen diesen Bereichen.

Die vorĂŒbergehende Leibhaftigkeit Jesu Christi spielt kaum eine Rolle, weil alle 3 Wesen des TrinitĂ€t geisthaft sind, und somit ĂŒber keinen anatomisch greifbaren Körper verfĂŒgen.

Friedliebender  25.05.2025, 21:45
@WraithGhost

In anderen Übersetzungen steht ,,auferweckt wird ein Geistesleib". Zudem, Jesus war 33 1 / Jahre alt, als er getötet wurde. Du musst dir noch eine bessere Bibelkenntnis aneignen.

Rudolfo1957  22.05.2025, 22:16

Wie sollte es im Johannesevangelium auch schon erwÀhnt sein? Damals war noch nicht die Rede von einer TrinitÀt!

Hoerli79 
Beitragsersteller
 22.05.2025, 22:23
@Rudolfo1957

Doch. Kein Geschöpf darf wie der Vater geehrt werden

Rudolfo1957  22.05.2025, 22:42
@Hoerli79

Die TrinitĂ€t Gottes ist nicht biblisch begrĂŒndet, sondern philosophisch. Die Grundidee stammt aus der im 3. und 4. nachchristlichen Jh. dominanten neuplatonischen Schule. Man kann es fĂŒr eine große historische Leistung der damaligen KirchenvĂ€ter halten, dass sie es geschafft haben, philosophisches mithin antikes Gedankengut den neuen christlichen Auffassungen zu integrieren. Damit hat man freilich auch den Gedanken selbst in diesen Glauben mit hinein genommen und eine Theologie begrĂŒndet. Dem Neuplatonismus aber auch Aristotelismus zufolge ist die Theologie die höchste Wissenschaft (episteme).

Erst Ende des 17. Jh. wurde entdeckt, wie stark der Platonismus mit der christlichen Religion verquickt war. Man beachte in diesem Zusammenhang den Ausdruck „Religion“, die zu dieser Zeit schon so eng mit der Theologie verknĂŒpft war, dass sich das eine kaum mehr vom Anderen unterschieden ließ. Diese starke Verquickung wird sich in der Folgezeit dann auflösen, worĂŒber gleich mehr.

https://youtu.be/F9OtOi6mP20

Rudolfo1957  22.05.2025, 22:49
@Hoerli79

Kleine bitte an dich Herr Dr Theologie

Wahre Fakten bitte prÀsentieren:

Die Lehre von der TrinitĂ€t, also die Vorstellung, dass Gott ein dreieiniger Gott ist (Vater, Sohn und Heiliger Geist), wird in den Evangelien nicht explizit und in der Form, wie sie spĂ€ter dogmatisch entwickelt wurde, dargestellt. Allerdings finden sich Hinweise auf die drei Personen Gottes, insbesondere in den TaufsprĂŒchen und in den Verweisungen auf Jesus als Sohn Gottes und die Sendung des Heiligen Geistes.

MatthÀus 28,19:

Die große Sendungsbefehl: "Darum geht hin und macht alle Nationen zu JĂŒngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Dieser Vers wird oft als eine frĂŒhe Form der TrinitĂ€tslehre interpretiert. 

Johannes 1,1:

"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott." Hier wird Jesus als das "Wort", also die göttliche Offenbarung, bezeichnet, die mit Gott identisch ist und bei Gott ist. 

Johannes 3,34:

"Denn Gott hat den, den er gesandt hat, mit dem Geist in unermesslicher Weise beschenkt." Hier wird der Heilige Geist als die Quelle der göttlichen Kraft und Sendung Gottes dargestellt. 

Verschiedene Stellen, in denen Jesus als Sohn Gottes und als Herr bezeichnet wird:

Diese Stellen weisen darauf hin, dass Jesus nicht nur ein Mensch, sondern auch eine göttliche Person ist, die mit Gott identisch ist. 

Die Tempelgeburt, die Erscheinungen von Jesus nach seiner Auferstehung:

Diese ErzĂ€hlungen weisen darauf hin, dass Jesus die göttliche Natur Gottes teilte. 

Zusammenfassung:

Die Evangelien prĂ€sentieren Jesus als Sohn Gottes, der mit Gott identisch ist, und sie erwĂ€hnen den Heiligen Geist als eine Person, die von Gott gesandt wird. Die Form, in der die TrinitĂ€tslehre spĂ€ter entwickelt wurde, ist in den Evangelien nicht explizit dargestellt, aber die Evangelien legen den Grundstein fĂŒr diese Lehre durch die Verweise auf die drei Personen Gottes.

Herzlichen Dank dass Sie in Zukunft Ehrlichkeit walten lassen!

Hallo Ihr Glaubenskrieger,

da wird aber recht engagiert auf eine Frage reagiert, die in ihrer eigenen UnschÀrfe (vom Originaltext) plus zusÀtzlicher **Wie GENAU so ** und **Was sagt Ihr ? etwas sehr unbedacht daherkommt .

Kompliment an WraithGhost, dass er Dich lieber Hoerli79 mit genauer Textwiedergabe, von einer Geschichtsklitterung abhÀlt.

Ich selbst sehe mich als Gott glĂ€ubig, aber nicht „LeichtglĂ€ubig“, in Bezug auf Textquellen aus der FrĂŒhzeit ( nicht nur) Christlichen Glaubens.

— Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefĂ€lscht hast —

Allein die zeitlichen AbstĂ€nde in denen Texte zu exakt einem gleichen Thema öffentlich zugĂ€nglich wurden, lĂ€sst Schlimmes erahnen
.. Eigeninteresse und leichtfertige, aber durchaus sinnentstellende ErgĂ€nzungen ( auch als verĂ€nderten Schwerpunkt und Petspektivwechsel wahrzunehmen) fĂŒhren in allen Religionen.zu 
hm
Irritationen.

Warum sollte r/k da eine Ausnahme sein.?

  • Und bist Du nicht (glaubens)willig, so brauche ich Gewalt. * (wie in allen Zeiten)

Die Semantik der Begriffe hier, 
. wer, wann, wo diese warum niedergelegt hat, ist Kulissenschieberei, mit minimaler Beweiskraft.

Nehmen wir willkĂŒrlich die Korintherbriefe


Nummer Eins und Zwei hatten Co-Autoren und Drei als Fake entlarvt.

Co-Autoren ohne eigene Sichtweise
hm
undenkbar.

Aber wie geschrieben
.dies sind MeinungsĂ€ußerungen eines GlĂ€ubigen an einen Gott
.aber mit starkem Unglauben, dass der Klerus selbst seine Vorgaben immer befolgt.

Gelegenheit macht nicht nur Liebe, sondern auch Diebe
. und unzÀhlige Christen waren Leidtragende.

NACHTRAG
.Hallo Elaine 23
..ein berĂŒhrender Liebesbrief, (auch wenn er evtl durch KI vorformuliert wurde.) Mit zwischen den Zeilen zu erkennbarer Vereinzelung
.NICHT zu verwechseln mit Vereinsamung.

Egal wie
.beeindruckend diese Hingabe in einer, ausschließlich von MĂ€nnern dominierten Glaubensgemeinschaft
mit Tendenz zur Ausnutzung SchwĂ€cherer.

Bleib gesund und fest im Glauben

Hm...

Die Beiden sind nun mal "ï»żEins" (Joh.10,30).

Woher ich das weiß:Recherche