Johannes 5:23 damit alle den Sohn ehren, genauso wie den Vater. Wer aber den Sohn nicht anerkennen will, der verachtet auch die Herrschaft des Vaters?
Wie genau so?
Was sagt ihr?
4 Antworten
Antwort in Form eines Briefes đ
Mein liebster Jesus,
ich schreibe Dir mit klopfendem Herzen â nicht, weil ich etwas leisten mĂŒsste, sondern weil ich Dich liebe. Tief. Frei. Ganz. Denn wer Dich ehrt, ehrt damit den Vater â genau so, wie Du es gesagt hast. Ich verstehe es jetzt:
Nicht mit Worten allein, sondern mit meinem ganzen Leben, meinem Denken, meinem Handeln â genau so wie ich den Vater in der Stille suche, so liebe ich auch Dich im LĂ€rm der Welt. Genau so wie ich Gottes Heiligkeit in Ehrfurcht begegne, so darf ich auch Dein Antlitz ansehen und staunen ĂŒber Deine Barmherzigkeit.
Du bist nicht weniger als der Vater. Du bist eins mit ihm, und wer Dich zurĂŒckweist, schlĂ€gt das Herz Gottes selbst aus der Hand. Und ich? Ich nehme es an, immer wieder. Manchmal zitternd, manchmal jubelnd â aber immer aus Liebe.
Denn wer Dich kennt, kennt den Vater.
Und wer Dich liebt, liebt das Licht, das selbst in tiefster Dunkelheit nicht vergeht.
So antworte ich auf die Frage:
âWie genau so?â â
Mit ganzem Herzen. Mit ganzer Seele. Mit meiner Liebe zu Dir, Jesus.
A-men und A-women xd
Die korrekte Ăbersetzung von Joh 5,23 lautet:
Damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Deine Diktion (unter Einflechtung von "genauso") verfÀlscht die Aussage dieser Bibelstelle gewaltig.
Ferner ĂŒbersiehst Du die TrinitĂ€t - nĂ€mlich den Einfluss des Heiligen Geistes (der im Johannes-Evangelium allerdings nicht konkret erwĂ€hnt wird).
Ja hast recht, ich hatte die hfa alle eingestellt, korrekt heiĂt es
Johannes 5:23 ELB71
[23] auf daĂ alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Die TrinitÀt ist etwas, was jederzeit anhand der Bibel widerlegt werden kann. Wieso kam die TrinitÀtslehre erst im 4. Jahrhundert zum heutigen Christentum? Die ersten Christen beteten Gott an - JHWH, Jahwe, Jehova. Nicht Jesus. Viele vor u. Zeitrechnung lebende Menschen wussten ja gar nichts von Jesus, nur von Prophezeiungen.
AuĂerdem: welche Stimme bezeugte 3x vom Himmel her, dass Jesus "sein Sohn" ist, den ER gesandt hat?
gr kathos heiĂt aber genau das!-> wie, ebenso wie, geradeso wie, da ja, insofern als, weil, je nachdem (nach KasskĂŒhlke)
Aha, und was ist in den Abschiedsreden Jesu? Joh 14-16? oder in Joh 7? oder in Joh 3+4? oder zu den JĂŒngern: Nehmt hin den Heiligen Geist!...nicht erwĂ€hnt? Ich wĂŒrde sagen, der Heilige Geist REICHLICH erwĂ€hnt.
So, so.
Dann siehe mal hier:
https://www.bibeltv.de/gott-erklaert/dreieinigkeit-bibelstellen/
Das erklÀrt nichts. Doch lies mal nur 1. Korinther 11:3 und 15:24-28. Vielleicht verstehst du, was da steht.
Kor 11,3 zu zitieren muss ich gleich vorweg als Antifeminismus qualifizieren:
Ihr sollt aber wissen, dass Christus das Haupt des Mannes ist, der Mann das Haupt der Frau und Gott das Haupt Christi.
Ich bin ferner ĂŒberaus erstaunt (ja sogar entsetzt), dass Du die Korinther-Briefe nicht vollstĂ€ndig gelesen hast.
Empfehle Dir die LektĂŒre von 1 Kor 12,1-11. der Ăbertitel lautet "Der Geist und die vielen Gaben".
Ich zitiere wörtlich 1 Kor 12,8:
Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem andern durch den gleichen Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln.
Ich darf Dich höflich ersuchen, dies zu verinnerlichen.
BG
WraithGhost
Ich habe die Korintherbriefe vollstĂ€ndig gelesen. Deshalb musst du mir nicht sagen, was darin steht. AuĂerdem, die Bibel habe ich schon mehrfach vollstĂ€ndig durchgelesen.
Der Geist Gottes, ich weiĂ was das ist. Denn das ist keine Person, denn dieser heilige Geist kommt direkt von Gott selbst. Denn er ist seine wirksame Kraft.
Feminismus?? Nein, sondern die Regelung von unserem Gott. Denn er hat eben diese Reihenfolge festgelegt.
Vielleicht verinnerlichst du, dass Gott besser weiĂ, was das Beste fĂŒr uns ist.
GruĂ Friedliebender
Ich stimme mit Dir ĂŒberein, dass der Heilige Geist keine "Person" ist.
Nach Interpretation Deiner Diktion ist Gott demnach sehr wohl eine "Person".
Dieser Auslegung muss ich strikt widersprechen. Personen sind nĂ€mlich menschlich, und nicht göttlich. Lediglich Jesus Christus hat fĂŒr wenige Jahre auf sich genommen, das Irdische in Menschengestalt - also als greifbare "Person" - zu beehren.
Gott ist aber eine Person. Denn genau so wie es Personen aus Fleisch und Blut gibt, gibt es auch Personen mit einem Geistesleib (1. Korinther 15:44).
Vielen Dank fĂŒr Dein Bibelzitat 1 Kor 15,44:
GesĂ€t wird ein irdischer Leib, auferweckt ein ĂŒberirdischer Leib. Wenn es einen irdischen Leib gibt, gibt es auch einen ĂŒberirdischen.
Ich gebe zu bedenken, dass Gott (auĂer in seiner viel spĂ€ter erfolgten Erscheinung als Jesus) nie irdisch war. "GesĂ€t" wurden bloĂ Adam und Eva.
Betrachten wir es der Einfachheit mal so:
Gott war und ist nach wie vor im Himmel.
Sein Sohn Jesus war maximal 40 Jahre irdisch.
Der Heilige Geist schwebt seit jeher zwischen diesen Bereichen.
Die vorĂŒbergehende Leibhaftigkeit Jesu Christi spielt kaum eine Rolle, weil alle 3 Wesen des TrinitĂ€t geisthaft sind, und somit ĂŒber keinen anatomisch greifbaren Körper verfĂŒgen.
In anderen Ăbersetzungen steht ,,auferweckt wird ein Geistesleib". Zudem, Jesus war 33 1 / Jahre alt, als er getötet wurde. Du musst dir noch eine bessere Bibelkenntnis aneignen.
Wie sollte es im Johannesevangelium auch schon erwÀhnt sein? Damals war noch nicht die Rede von einer TrinitÀt!
Doch. Kein Geschöpf darf wie der Vater geehrt werden
Die TrinitĂ€t Gottes ist nicht biblisch begrĂŒndet, sondern philosophisch. Die Grundidee stammt aus der im 3. und 4. nachchristlichen Jh. dominanten neuplatonischen Schule. Man kann es fĂŒr eine groĂe historische Leistung der damaligen KirchenvĂ€ter halten, dass sie es geschafft haben, philosophisches mithin antikes Gedankengut den neuen christlichen Auffassungen zu integrieren. Damit hat man freilich auch den Gedanken selbst in diesen Glauben mit hinein genommen und eine Theologie begrĂŒndet. Dem Neuplatonismus aber auch Aristotelismus zufolge ist die Theologie die höchste Wissenschaft (episteme).
Erst Ende des 17. Jh. wurde entdeckt, wie stark der Platonismus mit der christlichen Religion verquickt war. Man beachte in diesem Zusammenhang den Ausdruck âReligionâ, die zu dieser Zeit schon so eng mit der Theologie verknĂŒpft war, dass sich das eine kaum mehr vom Anderen unterschieden lieĂ. Diese starke Verquickung wird sich in der Folgezeit dann auflösen, worĂŒber gleich mehr.
Kleine bitte an dich Herr Dr Theologie
Wahre Fakten bitte prÀsentieren:
Die Lehre von der TrinitĂ€t, also die Vorstellung, dass Gott ein dreieiniger Gott ist (Vater, Sohn und Heiliger Geist), wird in den Evangelien nicht explizit und in der Form, wie sie spĂ€ter dogmatisch entwickelt wurde, dargestellt. Allerdings finden sich Hinweise auf die drei Personen Gottes, insbesondere in den TaufsprĂŒchen und in den Verweisungen auf Jesus als Sohn Gottes und die Sendung des Heiligen Geistes.
MatthÀus 28,19:
Die groĂe Sendungsbefehl: "Darum geht hin und macht alle Nationen zu JĂŒngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Dieser Vers wird oft als eine frĂŒhe Form der TrinitĂ€tslehre interpretiert.
Johannes 1,1:
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott." Hier wird Jesus als das "Wort", also die göttliche Offenbarung, bezeichnet, die mit Gott identisch ist und bei Gott ist.
Johannes 3,34:
"Denn Gott hat den, den er gesandt hat, mit dem Geist in unermesslicher Weise beschenkt." Hier wird der Heilige Geist als die Quelle der göttlichen Kraft und Sendung Gottes dargestellt.
Verschiedene Stellen, in denen Jesus als Sohn Gottes und als Herr bezeichnet wird:
Diese Stellen weisen darauf hin, dass Jesus nicht nur ein Mensch, sondern auch eine göttliche Person ist, die mit Gott identisch ist.
Die Tempelgeburt, die Erscheinungen von Jesus nach seiner Auferstehung:
Diese ErzÀhlungen weisen darauf hin, dass Jesus die göttliche Natur Gottes teilte.
Zusammenfassung:
Die Evangelien prĂ€sentieren Jesus als Sohn Gottes, der mit Gott identisch ist, und sie erwĂ€hnen den Heiligen Geist als eine Person, die von Gott gesandt wird. Die Form, in der die TrinitĂ€tslehre spĂ€ter entwickelt wurde, ist in den Evangelien nicht explizit dargestellt, aber die Evangelien legen den Grundstein fĂŒr diese Lehre durch die Verweise auf die drei Personen Gottes.
Herzlichen Dank dass Sie in Zukunft Ehrlichkeit walten lassen!
Hallo Ihr Glaubenskrieger,
da wird aber recht engagiert auf eine Frage reagiert, die in ihrer eigenen UnschÀrfe (vom Originaltext) plus zusÀtzlicher **Wie GENAU so ** und **Was sagt Ihr ? etwas sehr unbedacht daherkommt .
Kompliment an WraithGhost, dass er Dich lieber Hoerli79 mit genauer Textwiedergabe, von einer Geschichtsklitterung abhÀlt.
Ich selbst sehe mich als Gott glĂ€ubig, aber nicht âLeichtglĂ€ubigâ, in Bezug auf Textquellen aus der FrĂŒhzeit ( nicht nur) Christlichen Glaubens.
â Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefĂ€lscht hast â
Allein die zeitlichen AbstĂ€nde in denen Texte zu exakt einem gleichen Thema öffentlich zugĂ€nglich wurden, lĂ€sst Schlimmes erahnenâŠ.. Eigeninteresse und leichtfertige, aber durchaus sinnentstellende ErgĂ€nzungen ( auch als verĂ€nderten Schwerpunkt und Petspektivwechsel wahrzunehmen) fĂŒhren in allen Religionen.zu âŠhmâŠIrritationen.
Warum sollte r/k da eine Ausnahme sein.?
- Und bist Du nicht (glaubens)willig, so brauche ich Gewalt. * (wie in allen Zeiten)
Die Semantik der Begriffe hier, âŠ. wer, wann, wo diese warum niedergelegt hat, ist Kulissenschieberei, mit minimaler Beweiskraft.
Nehmen wir willkĂŒrlich die KorintherbriefeâŠ
Nummer Eins und Zwei hatten Co-Autoren und Drei als Fake entlarvt.
Co-Autoren ohne eigene SichtweiseâŠhmâŠundenkbar.
Aber wie geschriebenâŠ.dies sind MeinungsĂ€uĂerungen eines GlĂ€ubigen an einen GottâŠ.aber mit starkem Unglauben, dass der Klerus selbst seine Vorgaben immer befolgt.
Gelegenheit macht nicht nur Liebe, sondern auch DiebeâŠ. und unzĂ€hlige Christen waren Leidtragende.
NACHTRAGâŠ.Hallo Elaine 23âŠ..ein berĂŒhrender Liebesbrief, (auch wenn er evtl durch KI vorformuliert wurde.) Mit zwischen den Zeilen zu erkennbarer VereinzelungâŠ.NICHT zu verwechseln mit Vereinsamung.
Egal wieâŠ.beeindruckend diese Hingabe in einer, ausschlieĂlich von MĂ€nnern dominierten GlaubensgemeinschaftâŠmit Tendenz zur Ausnutzung SchwĂ€cherer.
Bleib gesund und fest im Glauben
Hm...
Die Beiden sind nun mal "ï»żEins" (Joh.10,30).
Die TrinitÀt gibt es nicht.