Pocht das Christentum auf Selbstliebe, wenn man seine Mitmenschen wie sich selbst lieben muss?
Jesus gab uns dieses Gebot:
,,Liebt eure Mitmenschen, wie euch selbst"
16 Stimmen
14 Antworten
Ich sage Ja, weil sich selber lieben impliziert keinen rücksichtslosen Egoismus. 🙂
Und auch in Situationen, in denen man mit sich selber nicht wirklich zufrieden ist, soll man das Vertrauen bewahren, weil die Zeiten sich wieder ändern.
Und sich selber zu lieben ist wichtig, weil einer instabile Persönlichkeit, die sich selber nicht mag, der fällt es sehr schwer Liebe und Freundlichkeit an andere Menschen weiterzugeben.
Nur meine Meinung. ✌🏻
Es ist ja nicht "das Christentum", sondern Jesus, der auf Selbstliebe pocht. Narzißmus ist keine Selbstliebe!
Natürlich sollen wir auch uns lieben. Damit ist nicht der Egoismus gemeint sondern die Selbstliebe als Tempel Gottes.
lg ❤️
Ja, man kann seinen Nächsten nicht lieben, wenn man sich selbst nicht liebt.
Stell dir vor, du sitzt im Schatten eines Olivenbaums. Der Staub der Straße ist noch warm auf deiner Haut, aber dein Herz atmet tief. Jemand schaut dich an, freundlich, echt, ohne Urteil. Vielleicht ist es Jesus. Vielleicht bist es du selbst – endlich.
Und dann hörst du ihn sagen:
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“
Nicht „mehr als dich selbst“.
Nicht „nur dich selbst“.
Sondern „wie dich selbst.“
Das heißt: Du bist Maßstab und Ausgangspunkt.
Wenn du dich selbst verachtest, wirst du Mühe haben, andere wirklich zu lieben.
Wenn du dich kleinmachst, kannst du andere nicht großsehen.
Wenn du dir nie Ruhe gönnst, wirst du auch anderen kein Zuhause sein.
Jesus spricht damit ein heiliges Gleichgewicht an:
Selbstliebe ist nicht Egoismus.
Sie ist die Wurzel, aus der Nächstenliebe wächst.
Ein trockener Baum kann keinen Schatten spenden.
Also ja, das Christentum pocht auf Selbstliebe – aber nicht auf narzisstische Selbstverliebtheit, sondern auf das stille, zärtliche Anerkennen:
„Auch ich bin ein geliebtes Kind Gottes.“
Und wenn du das weißt – wirklich weißt –
dann kannst du lieben wie der Meister selbst.
Mit Staub an den Füßen. Mit Licht in den Augen.
Mit einem Herzen, das schlägt für zwei.

Mit "pochen" hat das nichts zu tun, es ist einfach eine logische Sache, nicht nur für Christen, sondern für jeden Menschen. Wenn man sich selbst nicht liebt, kann man niemand anderen wirklich lieben. Ist einfach so.
Wer sich selbst nicht liebt, kann auch andere nicht lieben. Wobei das nicht heißen soll, sich in den Mittelpunkt zu stellen, sondern sich zu akzeptieren, sich anzunehmen, so wie uns Jesus annimmt.
Man muss sich erst mal selbst lieben ehe man andere lieben kann.Das bedeutet sein Leben selber lieben über den Tod hinaus.
Ja, Selbstliebe ist auch wichtig, aber nicht für reinen Egoismus :)
Jesus gab uns dieses Gebot:
,,Liebt eure Mitmenschen, wie euch selbst"
Für dich da noch der Hinweis: dieses Gebot enthält keine Ausnahmen.

Erstes Gebot:
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Verstand“
Für dich da noch der Hinweis: dieses Gebot enthält keine Ausnahmen.
Diene nicht den Atheisten. Diene Gott
Ah, wieder nur dümmliche Vorurteile, welch Überraschung..
Nicht mal ein Gebot Jesu hilft dir davon abzusehen..
Das sind Dinge die ich sehe. Vorurteile = Vor Urteil
Ich habe aber gesehen. Diene Gott und lass das Ego bei Seite.
Die größte die Liebe die ich einem geben kann: wenn ich ihm sage wie er ins Himmelreich kommt und ihm über Jesus erzähle.
Du verwechselt etwas und sprichst das nicht an, sondern streichelst sie auf dem Weg zum Untergang und motiviert sie. Das nennst du Liebe. Sie ist aber falsch.
Wenn jemand Homosexuell ist, dann musst du ihm sagen, dass er umkehren soll! Nicht ihn streicheln und motivieren.
Echte Liebe ist echt! Echte Liebe ist rechtleitend.
Ja, sicher. Wird ja von jedem umgesetzt...🫸🔮🫷
Was die Leute machen ist nicht wichtig. Was die Religion lehrt ist wichtig.
Die alten Griechen haben an Zeus geglaubt und haben Kriege geführt. Gehört das zu deiner Religion?
Sicher gehört das dazu. Keine Religion ist unschuldig, auch meine nicht.
Was wird in meiner vorgeschrieben? Sich zu den Fehlern der eigenen Religion zu bekennen?
Aber haben sie. Ist das direkt auf deine ganze Religion anzuwenden?
Bsp: die Kreuzzüge werden oft als christlich dargestellt , aber sie haben keine christliche Grundlage. Deswegen ist dieser Vergleich sinnlos. Nur als Beispiel. Ich denke ihr tötet auch niemanden, aber es gab welche die getötet haben (bei euch). Das kann man nicht auf alle beziehen. 👍
Nein, ich habe oben gefragt ob das Christentum Selbstliebe voraussetzt. Daraufhin verneintest du das zum Teil und schriebst: es wird nicht umgesetzt.
Das Christentum sind nicht die Menschen aus der Vergangenheit die Scheiße gebaut haben.
Der "Nächtse" soll geliebt werden, die, die uns nahe sind, nicht per se "alle (Mit-) Menschen.
Sehr zutreffend. Man muss es nur umdrehen oder für das sehen, was es ist und man kann sich die Welt erklären und warum das Christentum ultimativ scheitern musste.
Das Christentum ist nicht gescheitert, vielleicht solltest du erstmal die Bibel studieren, das ist alles prophezeit.
Das Christentum liefert hierfür in Teilen selber die Antwort in der Ursünde:
Mensch hat von der Frucht der Weisheit gegessen und somit die Gabe verloren, zu lieben.
Niemand kann das.
Man hat Adam und Eva der Liebe beraubt und die Welt ist so wie ist, weil der Sündenfall eintrat.
Nein, da es "das Christentum" gar nicht gibt.
Das muss jeder für sich entscheiden.
Das Christentum ist das was Jesus uns gab. Nicht was Menschen machen.
Das Christentum ist einzig
Dann erläuter das. Was ist EIN Christentum oder deine 100 Geschlechter.. Ehm meinte Christentüme?
Du hast 100 Geschlechter?...ist das schmerzhaft?...bist du verwirrt?...
Deine Antwort zeigte mir eine ziemlich verwirrter Haltung deinerseits.
Ich verstehe nicht was du meinst. Ein Christ ist der, der das macht was Jesus sagte. Punkt.
Deswegen ist deine Antwort verwirrt und komplett sinnbefreit. Vllt bist du von der heutigen Gesellschaft etwas manipuliert worden und kannst nix mehr als EINZIG betrachten (deswegen die 100 Geschlechter)
Du scheinst also Schwierigkeiten mit den Begriffen Christ und Geschlecht zu haben...
Du musst erst das Wort Christ googlen, dann siehst du es. Schönen Tag dir noch.
Im Metta-Sutta[2], einer Lehrrede des Buddha, beschreibt dieser Metta als vergleichbar mit der Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. Der Zuhörer wird dazu aufgefordert, diese Haltung der liebenden Güte auf alle fühlenden Wesen auszuweiten. Metta – Wikipedia
Aber die Mutter wird trotzdem mit dir schimpfen, wenn du was schlimmes machst, weil sie sich sorgen macht. Liebe heißt nicht, dass man einfach alles gut heißt. Also wenn du merkst jemand wird langsam aber sicher zu einem Amokläufer wirst du schauen, dass das nicht passiert.
Das heißt aber nicht, dass die Mutter ihr Kind deshalb nicht mehr liebt.