Jesus als Frau: Was wäre anders verlaufen?
Das ist eine hypothetische Frage. Stellt euch vor, Gott hätte nicht seinen Sohn Jesus, sondern seine Tochter Jesa geschickt.
Hätte man ihr geglaubt? Damals hatten Frauen nicht wirklich viele Rechte.
Hätten Männer sie als Gottes Tochter und Gott selbst ernst genommen?
Wie würde es heute aussehen? Wäre das Christentum genauso verbreitet wie jetzt?
13 Antworten
Gott hätte als Inkarnation auch eine Frau wählen können. Aber in den patriarchalischen Gesellschaften hätte "sie" einen schweren Stand gehabt. Für Jesus selbst war das nie ein Thema. Maria Magdalena soll seine Vertraute und Lieblingsjüngerin gewesen sein. Im Logion 114 des Thomas Evangeliums spottet er selbst über diese Denkweise.
Nicht der allmächtige Gott JHWH kam durch Jesus auf die Erde, sondern JHWHs Sohn Jesus Christus! Jesus ist nicht sein eigener Vater JHWH, und die Dreieinigkeitslehre ist eine völlig absurde und zutiefst unbiblische Irrlehre, die zusätzlich sogar noch aus dem Heidentum stammt! Wer an diese Lehre glaubt, der kennt sich kaum mit Gottes Wort, der Bibel, aus. Jesus ist nicht der allmächtige Gott JHWH, sondern sein Sohn!
Jesus sagte nicht umsonst:
Jesus erwiderte: „Was ich lehre, kommt nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat. Wer den Wunsch hat, nach Gottes Willen zu leben, wird erkennen, ob die Lehre von Gott ist oder ob ich von mir selbst aus rede. 18 Wer von sich selbst aus redet, dem geht es um seine eigene Ehre. Wem es aber um die Ehre dessen geht, von dem er gesandt wurde, der ist glaubwürdig und hat nichts Falsches an sich. (Johannes 7:16)
Ich kann gar nichts von mir aus tun. Ich urteile so, wie ich es höre, und meine Urteile sind gerecht, denn es geht mir nicht um meinen eigenen Willen, sondern um den Willen dessen, der mich gesandt hat. (Johannes 5:30)
Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: ‚Ich gehe weg und ich komme zu euch zurück.‘ Würdet ihr mich lieben, dann würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich. (Johannes 14:28)
Ein Vorsteher wollte von ihm wissen: „Guter Lehrer, was muss ich tun, um ewiges Leben zu erben?“ 19 Jesus entgegnete: „Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer einem: Gott. (Lukas 18:18)
Ein Schriftgelehrter war dazugekommen und hatte die Diskussion mitverfolgt. Ihm war klar, dass Jesus eine gute Antwort gegeben hatte, und so fragte er ihn: „Welches Gebot steht an erster Stelle?“ 29 Jesus antwortete: „An erster Stelle steht das Gebot: ‚Höre, Israel: JHWH ist unser Gott, es gibt nur EINEN JHWH. Liebe JHWH, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft.‘ 31 An zweiter Stelle steht das Gebot: ‚Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.‘ Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden. (Markus 12:28)
Und das sind nur ein paar wenige, von unzähligen Bibelversen, die die Dreieinigkeitslehre deutlich widerlegen!
Auch die großen Kirchen haben nicht das Geringste mit Gottes Wort der Bibel zu tun, wie ihre absurden, unbiblischen und zutiefst heidnischen Irrlehren die sie verbreiten beweisen und ihre zutiefst GRAUSAME Geschichte! ... 🙂📖
Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich überhaupt was schreiben soll.
Ich frage mich, ob diese Perspektive überhaupt etwas bringt.
Denn bei dem, was Jesus und sein Vater für uns erbracht hat, spielt das Geschlecht eigentlich am aller, aller wenigsten eine Rolle.
Jesus hat sich selbst für uns und unsere Schuld und unsere Heilung geopfert. Er hat für uns am Kreuz gelitten. Dabei ist unerheblich, ob er Mann oder Frau war.
Gleichzeitig, wenn es (Dir) um feministische Aspekte bei Jesus geht, so war er derjenige, der ganz viele Frauen gleich behandelte. Ob das Maria Magdalena war ... die Frau am Brunnen oder auch die Frau war, die unter Dauerblutungen litt und die er heilte und für die er von Pharisäern angefeindet wurde. Er hat sich ihrer angenommen, er hat sie wertgeschätzt und Frauen haben eine starke Rolle gespielt. Jesus hat Ihnen die Bühne gegeben. Es waren die Frauen, die zuerst das leere Grab fanden.
Und all das ändert nichts an dem, was Jesus für ALLE Menschen am Kreuz getan und geopfert hat. Vielleicht sollte man die Gute Nachricht des Evangeliums versuchen, nicht in jede einzelne Facette unserer (gesellschaftlichen) Prioritäten zu quetschen.
Wir müssen erkennen, wie selbstlos und aufopferungsvoll Jesus gehandelt hat. Egal, losgelöst von seinem eigenen Geschlecht.
Frauen währen nie die Helden in alten Büchern gewesen.
Gott redet zu den Menschen, darauf zu hören bedeutet es im biblischen Sinne einen Glauben zu haben bzw. zu glauben!
So stellt sich die Frage von vorne herein ja nur wenn Gott solches bezeugt hätte,
oder wenn in solch Überlegungen irgend ein nutzen erkennbar wäre, finde ich. Also nie!
Wäre nicht das Gleiche passiert. Sie wäre nicht anerkannt worden und/oder man hätte sie schon früher hingerichtet.