Warum bin ich so wütend auf mich selbst?

Hallo liebe Community,

ich schreibe euch, weil ich wirklich verzweifelt bin.
In letzter Zeit bin ich so unzufrieden mit mir selbst.

Ich habe so viel Wut und Frust in mir, dass ich gar nicht beschreiben kann, was mich am meisten stört.

Ich bin 22 und weit aus dem Teenager alter raus. Ich musste als Teenie und auch jetzt viele Streitigkeiten und ernste Probleme meiner Eltern aushalten und musste lernen schnell sehr erwachsen zu denken und zu handeln. Ich hatte damals ein sehr enges und inniges Verhältnis zu meinen Eltern aber ihr Verhalten hat mich so enttäuscht dass ich nun jedesmal wenn ich meine Mutter oder Vater sehe, Wut empfinde und mit ihr über jede Kleinigkeit streite.
Meine Eltern verstehen mich nicht und sagen mir jedes Mal aufs Neue dass ich undankbar und unerzogen sei.
Ich will so sehr, dass alles so wird wie früher. Ich habe ihnen nie Probleme bereitet, und bin stets eine vorbildliche Tochter aber in letzter Zeit kann ich meine Gefühle nicht kontrollieren.

Ich hasse mich selbst dafür und kann gar nicht in den Spiegel schauen. Ich will eine harmonische Atmosphäre in meiner Familie aber ich habe das Gefühl, dass alle besser dran sind, wenn ich nicht zu Hause bin. Meine Eltern wissen glaube ich nicht, wie sehr ihr Verhalten mich in der Vergangenheit verletzt hat und meinen ich würde übertreiben. Meine Mutter und ich haben damals viel zusammen unternommen. Aber sie hat gerade heute zugegeben dass sie wegen meines Verhaltens nur noch ungerne mit mir rausgeht. Schade ist es, dass sie es einfach nur hinnimmt und mich nicht mal fragt was mich bedrückt. Ich weiß sie hat viel zu tun aber ich bin doch ihre Tochter.

ich weiß nicht was ich tun soll, ich fühle mich so einsam und unverstanden. Ich will wieder das positive, selbstbewusste Mädchen sein, das Leute gerne um sich haben. Wie kann ich meine Gefühle besser kontrollieren und ein harmonisches Verhältnis zu meinen Eltern aufbauen ?

ich bin so wütend auf mich selbst, und so unzufrieden mit der Person, die ich geworden bin.

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Geht es euch ähnlich?

Hi zusammen :-)

Ich befinde mich grade irgendwie in einer verwirrenden Lebenssituation und ich würde einfach gerne hören, dass es anderen Menschen gerade ähnlich geht und ob das somit quasi normal ist bzw. Was euch so gerade gut tut/ hilft oder vllt auch geholfen hat :-)

Ich habe letztes Jahr meinen Bachelor gemacht, einen Monat vor meinem Abschluss hab ich es geschafft mich von meinem Ex zu trennen. Diesen Monat bin ich von zuhause ausgezogen in meine erste eigene Wohnung. Und mich beschäftigen gerade so viele Dinge gleichzeitig 😅

Einerseits versuche ich seit der Trennung erneut Liebe zu finden, was zu einem interessanten Dating Life geführt hat, bei dem noch nichts dabei war und mich beschäftigt gerade einerseits der Gedanke "Oh Gott ich finde nie wieder jemanden" und "Ich muss endlich lernen mir selbst die Liebe und Anerkennung zu geben und aufhören Bestätigung immer von außen zu suchen" und ist es überhaupt so schlimm alleine zu sein? Eigentlich ist es manchmal auch ganz schön, tbh hätte ich aber gern jemanden der mich nachts in den Arm nimmt und einfach mal Rummachen oder so wisst ihr? Ich bin aber niemand für ONS oder F+ o.ä. und was lockeres will ich auch nicht.

Dann bin ich auch total unzufrieden mit mir und weiß dass ich dringend abnehmen muss, wieder mit Sport anfangen muss, mich gesund ernähren muss, gleichzeitig bin ich aber grade umgezogen, die letzten Wochen waren purer Stress, meine Arbeit ist gerade auch so stressig und ich bin gerade erst dabei mir einen Alltag zu schaffen, Routinen etc. - einfach mal wirklich ankommen. Meine Kollegen sagen ich soll mir hier Freunde suchen, in einen Verein gehen - ich war noch nie in einem Verein und war noch nie sehr sportlich, Freunde habe ich, aber durch Studium etc. überall verteilt und nicht gerade in der Nähe. Zudem hab ich iwo auch Angst davor neue Menschen kennenzulernen und bin auch kein Social Butterfly, der total schnell neue Leute kennenlernt, ich hatte schon immer Probleme meine Leute zu finden. Ich bin eher der gemütliche ruhige Mensch, der bei "seinen" Menschen auftaut, aber große Menschenmassen meidet, weil ich dann Angstzustände bekomme haha.

Mein Leben fühlt sich gerade einfach so viel an, ein Zustand zwischen "Frieden finden und glücklich sein" und "Lebenskrise" - dabei will ich einfach nur "mich selbst finden" und glücklich sein.

Bitte sagt mir, dass ich mir diesen ambivalenten Gefühlen nicht alleine bin 😅

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Wie gehe ich damit um - :/?

Hallo! Ich bin seit zwei Monaten getrennt und um ehrlich zu sein gibt es Momente, wo es noch weh tut.
Nun, die letzten Tage hat sich ein Typ aus der Vergangenheit gemeldet ( wir hatten damals in der Vergangenheit nur GV gehabt, also F+, da waren keine Gefühle im Spiel)

Ich habe immer abgelehnt zu treffen weil ich dafür nicht bereit bin und ihn hin und wieder auch gelöscht. Nun hat er sich gestern Nacht gemeldet und sagte, dass er alleine daheim wäre. Ich weiß nicht warum aber ich habe mich dann bei ihm getroffen und wir hatten Sex. Danach fuhr er mich nachhause. Plötzlich sah ich, wie er mich auf Social Media entfernt hat.
Ich habe mich wie ein Müll gefühlt, dass es nur Sex war, ist mir bewusst. Da waren nie Gefühle oder sonstiges im Spiel ABER direkt löschen und blockieren? Das ist meiner Meinung nach ekelhaft. Nun suche ich die ganze Zeit den Fehler bei mir und frage mich, was hab ich falsch gemacht? Sah ich vielleicht nackt nicht sexy genug aus? War mein intim Bereich zu dunkel? ( wir Frauen haben ja relativ immer dunklen intim Bereich aber gibt ja Männer die sowas nicht mögen idk) also ich suche immer den Fehler bei mir. Zudem, in der Vergangenheit ( ist über 2 Jahre her, da hatten wir halt diese Freundschaft + ) da hat er mich meines Wissens NIE gelöscht nachdem wir es hatten, deswegen verstehe ich es umso weniger und suche die Schuld gerade bei mir.
Ich habe aber jetzt aus diesen Fehler gelernt und werde mich um MICH fokussieren, da ich mehr Selbstbewusstsein sein möchte und mich mehr lieben möchte und die beste Version machen möchte aber nichtsdestotrotz belastet mich gerade, dass man mich wie so ein dreck behandelt hat. Zur Info, ich bin 23 und er wird 21

Männer, Selbstliebe, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Freundschaft Plus
Wie kann ich mich selbst akzeptieren und lieben lernen?

Ich bin ein sehr kritischer Mensch und hatte oft Schwierigkeiten mit meinem Selbstbewusstsein. Ich bin mittlerweile auch Mitte zwanzig und finde es echt traurig, dass es mir nach all den Jahren immer noch schwer fällt, mich so zu lieben wie ich bin. Es kommt mir so vor, als würde ich diese kostbare Zeit im Leben nicht aus vollen Zügen genießen wegen zum Teil echt unwichtigen Problemen. Es gibt Dinge, die mich innerlich beschäftigen in Bezug auf meine mentale Gesundheit und toxische Charakterzüge (meistens nur in in Verhältnis zu mir selbst) aber zudem gibt es noch rein oberflächliche Dinge, die mich schon seit so vielen Jahren belasten und denen ich eigentlich gar keine Aufmerksamkeit schenken wollen würde, weil es echt wichtigeres im Leben gibt als zum Beispiel den Schönheitswahn der heutigen Generation zu unterliegen. Ich habe beispielsweise schon ziemlich lange große Komplexe mit meiner Nase. Ich habe mir schon oft überlegt diese zu operieren aber stecke diesbezüglich auch in einem Dilemma. Zum einen möchte ich mich so akzeptieren wie ich bin und diese, nicht in das Schönheitsideal passende Züge zu meiner Stärke machen und der Oberflächlichkeit nicht unterliegen aber zum anderen habe ich es bis heute nicht hingekriegt und es kommt immer wieder zu diesem Punkt, wie jetzt gerade, wo es mir schwer fällt mich so zu akzeptieren wie ich bin. Ich würde mich mega gerne über Tipps freuen und vielleicht gibt es auch Leute in einer ähnlichen Situation. Dankeschön :)

Selbstliebe, Selbstbewusstsein, Psyche
Was tun gegen Selbsthassattacken?

Hey,

der Titel klingt vielleicht etwas komisch und ich bin mir auch selbst nicht so ganz sicher ob das Sinn macht aber ich versuch’s einfach mal zu erklären.
Mir geht‘s schon seit etwas längerer Zeit nicht mehr wirklich gut mit meinem Körper bzw. meiner Figur. Momentan überkommen mich immer wieder solche Attacken, während denen ich mich selbst sehr sehr hässlich fühle und das Gefühl habe nicht geliebt werden zu können, aufgrund meines Körpers. Was mich außerdem besonders belastet ist, dass es keine Möglichkeit gibt meine größte Insecurity (meinen Körperbau) zu verändern.
Also natürlich kann man versuchen Muskeln und Fett auf- oder abzubauen aber die eigentliche Statur ist nunmal genetisch veranlagt.
Es sind jetzt keine wirklichen Panikattacken, es ist nur so, dass mir sowas dann oft Tage oder Stunden versaut, die mir wirklich wichtig sind und außerdem ist das natürlich auch nicht gut für mein Selbstwertgefühl. Meine Frage ist jetzt also, wie gesagt, was ich tun kann um während solcher Attacken wieder runterzukommen oder sie ganz zu verhindern? Ich weiß natürlich dass niemand perfekt ist, der Körper viel für einen leistet und jeder gut ist so wie er ist. Was andere betrifft stimme ich da auch total zu, nur bei mir selbst kann ich es nunmal schwer akzeptieren.

Danke schonmal im Voraus für eure Antworten und einen schönen Abend euch allen!

Selbstliebe, Unsicherheit
Warum bin ich so hin und her gerissen, wie kann ich mich entscheiden?

Ich habe vor ca. einem Jahr einen Mann, über das Internet kennen gelernt.

Wir haben uns angefreundet, bis er mich irgendwann gefragt hat, ob wir denn nicht etwas mehr sein wollen. Richtig definiert wurde es nie und zugelassen hat er es auch nicht. "Was würde denn eine Definition am Verhalten ändern?" Mein Eindruck, dass er sich verbal auf nichts festlegen möchte. Es hatte dennoch, einen Beziehungs Charakter. Er hat mir viel Aufmerksamkeit geben und immer mal wieder wieder es weniger, er hat mich aber dennoch immer wieder um den Finger gewickelt.

Ich habe mir viel Mühe gegeben, nicht lästig zu sein und ihn einfach sein zu lassen, wie er ist. Allerdings hat mich das viel Energie gekostet und ich denke, ich habe mich auch viel verbogen, um ihn nicht zu verlieren.

Er ist jedes Wochenende unterwegs, weil er im Club arbeitet und manchmal hab ich die Sorge, dass ich ihn verlieren könnte. Oft kann ich das gut runter regulieren, da ich dennoch denke, dass diese Beziehung letztendlich eine Illusion ist und er etwas bedient, was mir aktuell fehlt. Worauf ich hinaus wollte, ich habe ihm dann doch mein Leid und meine Verlustangst geklagt. Unterm Strich ist er mir gesagt, dass ich meine Anhänglichkeit in dem Griff bekommen soll und ich krank bin. Das hat mir sehr weh getan. Ich sollte noch erwähnen, dass wir uns nie getroffen haben. Wir haben mal etwas ausgemacht aber er hat es "vergessen" und mich schuldig gesprochen, weil ich nichts mehr gesagt habe. Als ich ihn fragte, was wir machen wollen, hat er mit mir nichts ausgemacht. Ich wusste, er wird nicht kommen. Normal hat er mir immer alle paar ein Emoji geschickt, dass er an mich denkt. Es ist zweimal passiert, dass er es nicht gemacht hat. Jetzt war es auch so und er meinte, nachdem er ein "Problem dass ich habe " gesucht habe, dass er es vergessen hat. An dem Tag haben wir zuvor telefoniert und er hat mir zu gesichert, dass er sich meldet. Ich bin es leid, nicht so zu fühlen, denke aber auch an die schönen Themen und Gespräche die wir ja sonst auch haben. Aber mein Akzeptanz Akku ist leer. Ich bin ambivalent und weiß nicht, ob ich ihn einfach klanglos löschen soll. Ich denke, dass heute nichts mehr zu erwarten ist, denn er feiert seinen Geburtstag nach und er möchte sich sicher nicht mit mir auseinander setzen, wenn er Ärger befürchtet

Wie kann ich mich lösen?

Gibt es die Möglichkeit nochmal auf eine Freundschaft?

Ich bin inzwischen einfach traurig und enttäuscht aber hänge irgendwie fest. Bitte verurteilt mich nicht, ich fühle mich so schon furchtbar.

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Wie kann ich ein bemutterndes Verhaltensmuster ablegen?

Hi ich bin 18 w, und mein freudn ist 20m. Wir sind seit über einem Jahr zusammen. Ich habe gemerkt, dass ich mich immer mehr über seine "inkompetenz" im Alltag aufrege und ihn irgendwo auch bevormunde. Es geht auch schon in den Kontrollierenden Bereich. Ich kontrolliere ob er etwas falsch macht beim kochen etc und rege mich dann auf wenn nicht.

ich habe ihm unbewusst in dem Glauben gelassen, dass er kein eigenständiger Mensch sein kann und nichts hinbekommt, was mir im nachhinein sehr im Herzen wehtut. Ich wollte nichts scglechtes sondern eher helfen,habe aber das Gegenteil bewirkt,offensichtlicherweise.

ich sehe in manchen Situationen auf ihn herab und sehe ihn gar nicht mehr als eigenes Individuum, eben wegen dieser Eintsellung"ich muss mich darum kümmern dass er selbstständig wird"

man sollte erwähnen dass er eine Mutter hat, die ihn immer alles abgenommen hat. kochen,putzen,wäsche waschen etc. er hatte nie die chance sich selbstständig zu entwickeln. Vor einem Jahr wurde ihm das durch mich bewusst und er wollte etwas ändern. Und ich hatte immer die Rolle, in der ich auf jüngere Freunde aufpassen musste, sie sogar miterziehen musste. Ich musste mit 13 schon selbständig sein. Man sieht dass das zwei andere welten sind.

es ist noch nie krankhaft geworden, dass ich alles für ihn gemacht habe etc.

diese Rolle die ich einnehme ist ein Beziehungskiller, besonders weil es sich auf die Sexualität auswirkt und ihn klein hält. Gibt es Methoden um sowas aufzulösen oder Bücher? Ich möchte an mir arbeiten und unsere Beziehung wieder stabilisieren und verbessern.

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