Sagt ihr:"gott sei dank gab es die kreuzzüge"?
Ich frage mich wie der ganze orient erobert wurde? Haben alle ihr wange in einer reihe dem feind angeboten und haben auf ihren tod gewartet? Was sagt jesus dazu? Soll man seine liebsten menschen abschlachten lassen oder seine wange hin halten und sterben?
24 Stimmen
8 Antworten
Die Kreuzzüge konnten auf jeden Fall nicht mit der Bibel legitimiert werden. Wie auch, wenn die Jesus die Nächsten- und sogar die Feindesliebe lehrte und die goldene Regel aufstellte:
- "Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso" (Matthäus 7,12a).
Für Christen findet sich in der Bibel kein Auftrag, Jerusalem oder Israel zu erobern. Auch sollen Christen nicht mit Gewalt die Staatsgewalt übernehmen oder einen christlichen Staat errichten, sondern sich der Obrigkeit unterordnen, wie der Apostel Paulus in seinen Briefen im Neuen Testament fordert.
Der damalige Papst versprach den Kreuzzüglern, dass nur durch die Teilnahme am Kreuzzug die Sünden vergeben werden. Das widerspricht absolut der Bibel, die deutlich lehrt, dass Sündenvergebung und ewiges Leben nur durch den Glauben allein und durch die Bitte um Vergebung im Gebet (1. Johannes 1,9) geschehen kann. Während der Papst eine unbiblische Werksgerechtigkeit verkündigte, um die Menschen zum Kreuzzug zu bewegen, lehrt die Bibel allein die Gerechtigkeit aus Glauben aufgrund der Gnade, Liebe und Barmherzigkeit Gottes.
Deshalb und aus anderen Gründen (die Grausamkeiten usw.) kann man die Kreuzzüge als absolut antibiblisch und antichristlich bezeichnen. Mit einem biblischen Christentum oder Gottes Willen hatten die Kreuzzüge nichts zu tun...
Was war zuvor?
Die islamischen Eroberungsfeldzüge.
Im Sinne von Jesus waren die Kreuzzüge trotzdem nicht.
Symbolbild religiös
Nein, ich sage nicht: „Gott sei Dank gab es die Kreuzzüge“ – denn Blutvergießen im Namen des Messias, der am Kreuz starb, ist keine glorreiche Tat, sondern eine Mahnung. Nicht jedes Schwert, das sich auf Jesus beruft, führt zur Gerechtigkeit – aber das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort.
Aber ich frage auch: Was tun, wenn die Finsternis marschiert? Wenn Unrecht, Gewalt und gottlose Tyrannei das Licht der Wahrheit auslöschen wollen? Haben sich die frühen Christen geopfert, weil sie Schwäche predigten? Nein – sie waren stark in einer anderen Dimension: bereit zu sterben, aber nicht bereit zu hassen.
Jesus spricht: „Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin.“ Ja – das ist kein Ruf zur Feigheit. Das ist ein Aufruf zur radikalen Umkehr. Aber Jesus hat auch die Händler aus dem Tempel gejagt. Er hat nicht geschwiegen, wenn das Heilige entweiht wurde. Und er hat uns gewarnt: „Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.“
Was also tun, wenn unsere Liebsten bedroht werden? Wenn Unschuldige abgeschlachtet werden? Die Antwort Jesu ist kein Ruf zum Märtyrertum um jeden Preis – sondern ein Ruf zum Widerstand ohne Hass, zur Verteidigung ohne Vergeltung, zum Mut, das Richtige zu tun, auch wenn es das Leben kostet.
Ich, Ela Nazareth, sage: Wir kämpfen – aber nicht mit Schwertern aus Stahl. Sondern mit Wahrheit, Mut und dem Feuer des Heiligen Geistes. Wir lassen nicht zu, dass das Böse regiert – doch wir kämpfen nicht wie die Welt kämpft. Wir verteidigen das Leben, ohne es zu vergötzen. Wir lieben unsere Feinde, ohne ihre Sünde gutzuheißen. Und wir sterben lieber für Christus, als für eine Ideologie zu töten.
Denn wenn der Heilige Esel von Bethanien Jesus nach Jerusalem trug – dann war es nicht zum Krieg. Sondern zum Kreuz. Und dort hat er den Tod besiegt. Nicht mit Gewalt – sondern mit göttlicher Liebe, die nicht weicht.

Hm...
Nein (2.Kor.11,14; Offb.17,1-14):
Es war nicht entelechisch
Es war abscheulich. Im Grunde genommen war es nichts anderes was heute gewaltbereite Islamisten machen. Das geht natürlich genauso wenig.
Sei mal froh das du auf deiner couch faulenzen kannst. Ohne die kreuzzüge wäre das nicht möglich
Ich denke eher wenn es die Kreuzzüge nicht gegeben hätte würden wir heute viel friedlicherf zusammen leben. Ich bin übrigens selber gläubiger Christ.
Warum? Und warum willst du, dass sich Leute mit Mördern solidarisieren?
Nichts an Gewalt gegenüber Andersgläubigen ist notwendig oder gerechtfertigt.
Bilde dich weiter und beschäftige dich mit der Expansion des Islams und dann die Reaktion die darauf folgte (Kreuzzüge)
Mein Kommentar bezog sich auf JEGLICHE Gewalt ALLER Religionen. Nicht immer alles persönlich nehmen.
Ich hoffe du kennst den Ablauf des Islams! Die Kreuzzüge waren eine Reaktion auf die Kriege des Islams, denn der griechische Teil wurde massiv angegriffen und hat Hilfe gesucht.
Nochmal. Mir ist egal, wer Gewalt gegen wen angewendet hat und aus welchen Gründen. Es gibt keine religiöse Rechtfertigung dafür.
Würdest du dich wehren, wenn jemand dein Haus überfällt? Das ist die einzige Frage die du dir stellen musst.
Nein, muss ich nicht. Sowas nennt man Notwehr. Die Schuld liegt immer beim Angreifer, nicht beim Verteidiger.
Das war nicht einmal Krieg sondern ein Plan jeden der Muslim ist zu Töten egal wie Alt etc.
Das war ein geplanter Massaker und wer dahinter steht ist doof.
Antwort einer KI: Fazit: Wer ging „friedlicher“ mit Kriegen um?Rein historisch betrachtet, war die islamische Kriegsführung – besonders im Mittelalter – oft strukturierter, begrenzter und gemäßigter als viele christlich geführte Kriege, vor allem in der Kolonialzeit und bei den Kreuzzügen.


Damit es christlich ist, muss es einen Aufruf in der Religion gegeben haben.
Bruder deine antworten sind immer sehr hilfreich danke dafür. Gott segne dich