Tja, das kommt darauf an, welche Form du meinst. Da gibt es viele. Eine hast du schon genannt. Fürsorge ist auch eine Form von Liebe. Dann gibt es den ganzen körperlichen Kram, auch wenn das für mich nichts mit Liebe zu tun hat. Und dann gibt es noch das, was du an Emotionen fühlst, wenn du von Leuten oder Dingen umgeben bist, die du liebst.

...zur Antwort

Wenn du jemand fremdes ansprechen willst, solltest du wohl nicht mit wissenschaftlichen Experimenten kommen... Es sei denn, du willst Leute vergraulen.

...zur Antwort
Was wünscht ihr euch von christlichen Kinder- Geschichten?

Hey,

zuerst möchte ich kurz sagen, dass sich meine Frage ganz bewusst an christliche Leserinnen und Leser richtet – besonders an diejenigen, die selbst Kinder haben oder mit Kindern arbeiten.

Ich bin gerade dabei, christliche Kinderbücher als Kindle-Versionen auf Amazon zu veröffentlichen. Es ist ein persönliches Herzensprojekt, über das ich meiner Familie noch nichts erzählt habe – darum suche ich hier anonym nach ehrlichem Feedback.

Mir ist wichtig, dass Kinder schon früh erfahren dürfen, wie nah Gott ihnen ist – besonders in Situationen wie Angst, Verlust oder beim Einschlafen. In den letzten Wochen sind vier kleine Geschichten entstanden, die kindgerecht, liebevoll und mit einfachen Bildern und Worten christliche Werte weitergeben.

Mich würde interessieren:

Welche Themen sind euch bei christlichen Kinderbüchern besonders wichtig? Ihr könnt es gerne bei den Optionen anklicken.

Welche dieser Geschichten spricht euch am meisten an?

Oder was würdet ihr euch grundsätzlich wünschen?

Hier die vier Titel, die ihr bereits auf Amazon finden könnt (Kindle):

– Keine Angst, kleines Zebra – über Angst, Gebet und Gottes Nähe

– Gott hat dich lieb – eine einfache Einführung ins Evangelium für Kleinkinder

– Lina und das verlorene Schäfchen – über Vertrauen und das kindliche Gebet

– Tiko und die geheimen Spuren – über Geborgenheit und Vaterliebe

Ich danke euch sehr fürs Lesen und freue mich auf ehrliche Rückmeldungen – gerne auch kritisch.

Liebe Grüße

eine Mama, die auf euer Feedback gespannt ist

...zum Beitrag
Ehrlichkeit
Welche Themen sind euch bei christlichen Kinderbüchern besonders wichtig? Ihr könnt es gerne bei den Optionen anklicken.

Ich bin nicht christlich und glaube auch nicht an einen Allmächtigen. Allerdings zeigst du den Kindern mit Geschichten mit und um Gott nur die eine Seite der Medaille. Kinder sind sehr formbar und leicht zu manipulieren, besonders wenn sie es erzählt bekommen oder hören. Das brennt sich ins Gedächtnis ein und hängt dort ungewollt fest.

Wenn du solche Bücher schreibst, solltest du auch immer die Option aufzeigen, dass Gott nicht für jeden existiert. Wie du das formulierst und einbaust ist natürlich dein Ding. Aber die Kinder sollten zeitig Toleranz gegenüber Leuten zeigen, die nicht an Gott glauben. Ebenfalls sollten die Kinder mit den Büchern nicht von Gottes Existenz überzeugt werden. Eine Art Sachbuch wäre hier wohl die richtige Beschreibung, in denen Gottes Existenz und dessen Nichtexistenz beschrieben werden. Das gibt Kindern auch schon früh Anlass zum nachdenken und hinterfragen.

Welche dieser Geschichten spricht euch am meisten an?

An dem Titel ist das nicht zu erkennen, es geht ja um den Inhalt.

Oder was würdet ihr euch grundsätzlich wünschen?

Nannte ich ja bereits. Den Kindern die Möglichkeit geben, beide Seiten, mit und ohne Gott, kennenzulernen. Nur so können sie sich auch später selbst eine kritische Meinung bilden, ohne, dass sie Kinderbücher zum Glauben an Gott überredet haben.

...zur Antwort
Seid ihr religiös oder atheistisch?

Ich würde gern einen offenen und respektvollen Austausch über dieses Thema starten, vor allem interessieren mich die Perspektiven derjenigen, die sich in ihrer Haltung verändert haben.

Wie war das für euch? Was war der Auslöser? Wie hat euer Umfeld reagiert? Und wie fühlt ihr euch heute mit eurer Haltung?

Erstmal zu mir:

Ich war früher eher "so mehr oder weniger religiös" . Ich habe zwar nie konkret an Gott geglaubt, aber da mein Umfeld stark religiös war (meine Eltern, meine Grundschule, mein jetziges Gymnasium in Trägerschaft eines Ordens) war Glaube irgendwie der "Standard". Ich habe es lange nicht hinterfragt, bis mir mit so 12 oder 13 bewusst wurde, dass ich selbst eigentlich nicht an Gott glaube.

Die genaue Einordnung, also ob "nicht gläubig", "atheistisch" oder so war ein längerer Prozess. Es war auch nicht ganz leicht, vor allem wegen meiner Schule, wo Ordensleute unterrichten, regelmäßig gebetet wird und Gottesdienste dazugehören.

Irgendwann habe ich mich selbst als atheistisch bezeichnet, aber es hat nochmal gedauert, bis ich auch bei so religiösen Sachen nicht mehr einfach mitgemacht habe, also bspw. beim Händefalten, Gebete mitsprechen oder Hostien empfangen. Auch, offen zu sagen, dass ich atheistisch bin, war für mich nicht ganz einfach, weil ich nicht wusste, wie mein Umfeld reagieren würde. Aber mit der Zeit wurde es immer normaler für mich.

Ich erzähle das, weil mich sehr interessiert, wie andere Menschen das erlebt haben. Ob ihr euch neu eingeordnet habt oder schon immer wusstet, wie ihr dazu steht. Ich freue mich über eure Geschichten, Gedanken und Fragen.

Bitte bleibt respektvoll.

Ich bin übrigens auch offen für Rückfragen oder Kommentare in Bezug auf meinen Hintergrund. Ich erzähle gerne davon oder gehe auf Fragen ein. Genau das ist es, worauf ich hiermit hinaus will: Diskurs.

Danke für eure Antworten.

...zum Beitrag
Religiös (vorher atheistisch/nicht gläubig)

Wer "schon immer" religiös war, hat einfach den Glauben des Umfelds oder der Familie übernommen. Zeugt aber nicht von Eigeninitiative. Blind glauben was andere glauben, nur weil es bequem ist, ist ziemlich hohl und nicht sehr intelligent. Ist meine Meinung dazu.

Ich bin zum Glück atheistisch aufgewachsen und in meinem Umfeld nie mit Religion in Berührung gekommen. Und das ist gut so, denn dann kann man sich selbst unvoreingenommen und neutral ein Bild von allen Religionen machen. So habe ich es mehr oder weniger auch gemacht. Für meine Deutschprüfung habe ich ein Buch zur Vorbereitung gelesen, welches sehr inspirierend ist.

Ab da habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt, vorher hatte ich keinen Grund dazu, weil ich nie an etwas höheres geglaubt habe. Ich bin älter und reifer geworden und meine Ansichten haben sich einfach verändern, auch was Religionen angeht. Mythologien fand ich schon immer interessant, besonders die griechische. Vielleicht liegt diese Verbundenheit auch irgendwie daran, dass mein Name griechischen Ursprungs ist (ist aber mit hoher Wahrscheinlichkeit reiner Zufall). Jedenfalls habe ich mich mehr darüber belesen und bin irgendwann auf die rekonstruierte und modernisierte Form des antiken Glaubenssystems gestoßen. Nach einer Weile des Recherchierens war das alles ziemlich schlüssig für mich und ich habe angefangen, danach zu leben (was nicht viel in meinem normalen, atheistischen Leben verändert hat).

Ich mag meine Religion bis heute, weil sie meine Weltanschauung und meinen Glauben perfekt wiederspiegelt. Ich glaube nicht, dass ich in einer anderen Religion genauso zufrieden wäre. Außerdem lernt man nie aus, weil es stetig neue Erkenntnisse über verschiedene Dinge aus der Antike gibt. Das meiste ist entweder verschollen, zerstört oder zerstört worden. Es gibt viele Bücher über die griechischen Mythen, über die religiöse Praxis und über das Glaubenssystem an sich. Es ist ein konstates Lernen, was es nie langweilig oder eintönig macht.

Im Hellenismos gibt es viel Diversität und viele Formen und Arten, was viel Abwechslung und Toleranz mit sich bringt. Das ist etwas, was ich am Polytheismus so schätze und was den monotheistischen Religionen bis heute fehlt.

...zur Antwort

Mit der Einstellung und Ansicht? Gar nicht. Im besten Fall.

...zur Antwort
Ich finde, so etwas gehört sich überhaupt nicht. Diese Jungs hatten weder Scham noch Respekt weder vor Gott noch vor den Glaubensrichtungen anderer Menschen.

Blasphemie gibt es bei uns in Deutschland nicht und das ist gut so. Man kann über etwas lätern, an das man nicht glaubt. Macht doch Sinn. Auch wenn es nicht unbedingt von Reife zeugt.

...zur Antwort
Die vier Säulen der Erlösung: Metanoia, Bekenntnis, Sündenerkenntnis und Buße

Die Erlösung ist kein oberflächlicher Vorgang oder eine simple "Versicherungspolice" für das Jenseits. Sie ist eine radikale, lebensverändernde Transformation des gesamten Menschen. Vier biblische Konzepte bilden das Fundament dieser Erfahrung: Metanoia (Umkehr), Bekenntnis, Sündenerkenntnis und Buße. Diese vier Elemente sind keine separaten "Schritte", die man abhaken kann, sondern verschiedene Facetten ein und derselben geistlichen Realität.

1. Sündenerkenntnis: Die erschütternde Wahrheit über uns selbst

"Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren." (Römer 3,23)

Die Sündenerkenntnis ist nicht bloß das intellektuelle Wissen, dass Menschen fehlbar sind. Es ist die tiefe, existentielle Erschütterung, wenn der Heilige Geist uns die Wahrheit über unser Herz offenbart. Es ist der Moment, in dem wir nicht nur unsere Taten als sündhaft erkennen, sondern unser ganzes Wesen als von Sünde durchdrungen.

Die Tiefe der Sündenerkenntnis

Echte Sündenerkenntnis geht weit über das hinaus, was wir gemeinhin als "schlechtes Verhalten" bezeichnen. Sie umfasst:

Rebellion gegen Gott: Der Kern der Sünde ist nicht Moral, sondern Beziehung. Wir haben Gott den Rücken gekehrt. Götzenanbetung: Wir haben andere Dinge (uns selbst, Erfolg, Beziehungen) an Gottes Stelle gesetzt. Unfähigkeit zum Guten: Unsere "guten Werke" sind vor Gott wie "schmutzige Kleider" (Jesaja 64,5).

Jesaja erlebte diese Erschütterung, als er Gott sah: "Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk unreiner Lippen" (Jesaja 6,5).

2. Metanoia: Die radikale Wende des ganzen Lebens

Das griechische Wort Metanoia bedeutet wörtlich "Umdenken" oder "Sinnesänderung", aber seine biblische Bedeutung ist viel radikaler. Es beschreibt eine komplette Umkehrung der Lebensrichtung – nicht nur des Verhaltens, sondern der gesamten Weltanschauung.

Was Metanoia NICHT ist: Bedauern: "Es tut mir leid, dass ich erwischt wurde" Selbstverbesserung: "Ich werde mich mehr anstrengen" Religiöse Routine: "Ich gehe ab jetzt in die Kirche" Was Metanoia IST: Totale Richtungsänderung: Wie ein Auto, das eine 180-Grad-Wende macht Neue Prioritäten: Gott wird vom Nebendarsteller zum Hauptdarsteller des Lebens Neue Identität: Nicht mehr "Ich + Jesus als Helfer", sondern "Jesus + ich als sein Nachfolger"

"Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden." (2. Korinther 5,17)

3. Bekenntnis: Das öffentliche "Ja" zu Jesus

Römer 10,9-10 gibt uns die klassische Formel: "Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet werden. Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet."

Die zwei Dimensionen des Bekenntnisses:

Herzensbekenntnis (innere Realität):

Glaube an Jesu Auferstehung als historische Tatsache Anerkennung seiner Gottheit Vertrauen auf sein Erlösungswerk

Mundbekenntnis (äußere Realität):

Öffentliche Identifikation mit Jesus Keine Geheimjüngerschaft Bereitschaft, für den Glauben einzustehen

Das Bekenntnis ist nicht nur ein einmaliger Akt, sondern eine lebenslange Haltung. Jesus warnte: "Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater" (Matthäus 10,33).

4. Buße: Die Frucht der Umkehr

Buße (griechisch: metanoia in der praktischen Auswirkung) ist das sichtbare Ergebnis der inneren Umkehr. Johannes der Täufer forderte: "Seht zu, bringt rechtschaffene Frucht der Buße hervor!" (Matthäus 3,8).

Echte Buße zeigt sich in:

Restitution: Wiedergutmachung wo möglich

Zachäus gab vierfach zurück (Lukas 19,8) Diebe sollen aufhören zu stehlen und stattdessen arbeiten (Epheser 4,28)

Lifestyle-Veränderung: Neue Gewohnheiten, neue Prioritäten

"Wandelt als Kinder des Lichts" (Epheser 5,8) Ablegen der "alten Kleider", Anziehen der "neuen Kleider" (Kolosser 3,9-10)

Geistliches Wachstum: Nicht nur Sünde vermeiden, sondern Christus ähnlicher werden

"Wachst aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn" (2. Petrus 3,18) Das Zusammenspiel: Ein organisches Ganzes

Diese vier Elemente sind nicht wie die Sprossen einer Leiter, die man nacheinander erklimmt. Sie sind wie die Organe eines lebendigen Körpers – alle gleichzeitig notwendig und aufeinander angewiesen:

Sündenerkenntnis schafft die Voraussetzung für alles andere Metanoia ist die fundamentale Entscheidung zur Umkehr Bekenntnis bringt die innere Realität nach außen Buße ist der lebenslange Prozess der Heiligung Die Gnade in allem

Das Wunderbare ist: Selbst diese "Bedingungen"sindGeschenke Gottes!

Die Sündenerkenntnis kommt durch den Heiligen Geist (Johannes 16,8) Die Umkehr ist Gottes Gabe (2. Timotheus 2,25) Der Glaube zum Bekenntnis ist geschenkt (Epheser 2,8) Die Kraft zur Buße kommt von oben (Philipper 2,13)

"Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen." (Philipper 2,13)

Wie denkst du über die Erlösung?

...zum Beitrag
Wie denkst du über die Erlösung?

Sehe ich anders. Mir sind andere Dinge wichtiger, als zu knien und um Vergebung zu bitten.

...zur Antwort
Wie romantisch finde
St du das?

Gar nicht. Ist ein Märchen.

...zur Antwort
Ich kann mich nicht entscheiden.

Musst du auch nicht. Such dir was aus. So läuft das.

...zur Antwort