Warum glaubt ihr an einen Gott oder eben nicht?
63 Stimmen
17 Antworten
Weil es sich mit modernen wissenschaftlichen Kenntnissen nicht mehr vereinbaren lässt
Zum einen haben wir da die schiere Anzahl an Göttinnen und Göttern, die sich teilweise gegenseitig ausschließen und zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann.
Dann ist es so, dass wir für keine einzige dieser Gottheiten Beweise oder wenigstens glaubwürdige Indizien besitzen.
Drittens lässt sich feststellen, dass die uns umgebende Welt der Darstellung zahlreicher Göttinnen und Götter widerspricht, bzw. nicht mit ihren angeblichen Eigenschaften in Einklang zu bringen ist.
Viertens wissen wir heute bei sehr vielen Göttinnen, Göttern und Religionen, wie diese ungefähr entstanden sind, welchen Ursprung sie haben und welche kulturellen, ethnischen und historischen Hintergründe eine Rolle gespielt haben.
Ich sehe keine Veranlassung, an solche Figuren zu glauben.
An das, was in den Religionen und sonstigen Glaubensauffassungen unter »Gott« verstanden wird, glaube ich nicht – darum bezeichne ich mich als Atheisten. Die Geschichten in den religiösen Schriften können mich nicht überzeugen.
Möglich, dass da draußen irgendetwas für den Menschen Unbegreifliches existiert, das Einige »Gott« nennen möchten. Aber zu etwas vollkommen Unbegreiflichen kann ein Mensch keine Beziehung aufbauen, deswegen ist diese Art Gott für mich irrelevant.
Wenn man die Beziehung im weitesten Sinne definiert, dann ja. Ich meinte aber eher die bewusste kommunikative Beziehung: der Mensch ist sich eines Gegenübers bewusst und pflegt aktiv einen Dialog mit diesem. In einem Punkt gebe ich dir allerdings Recht: das, was in den Glaubensvorstellungen unter »Gottesbeziehung« verstanden wird, ist (für mich) nur eine imaginäre Beziehung.
Du hast vollkommen recht unter Beziehung wird gemeinhin "eine Persönliche Beziehung" verstanden. Deine Einschätzung, dass es sich folglich bei "direkten Beziehungen zu Gott" im eine Imaginäre Beziehung handelt ist schlüssig. Doch wie erklärst du dir dann, dass es bei gläubigen Menschen irgendwie zu funktionieren scheint?
Es gibt noch ein weiteres psychologisches Phänomen, bei der es zu einer "Beziehung" kommt, die für außenstehende unverständlich ist. Manche Kleinkinder haben einen imaginären Freund, den sonst keiner sehen kann und beziehen diesen mit in ihr Leben ein und interagieren auch. Meinst du die Analogie ist dabei zufällig oder könnte es sich um ein ähnliches Phänomen handeln.
Wenn morgen ein realer Gott käme und sagte: Hier bin ich, euer Schöpfer, dann würde ich einfach denken: Ja, ok.
Wenn seit Jahrzehnten immer mehr Tatsachen bewiesen werden, die früher nur durch einen Gott erklärt werden konnten, müssen sich heute Gläubige immer neue Tricks ausdenken, dass es ihren Gott / Götter trotzdem gibt.
Ich übe zwar keine Religion aus, bin aber durchaus gläubig. Ich glaube an einen Gott, eine menschliche Seele und ein Leben nach dem Tod und das obwohl ich Wissenschaftler bin.
Es gibt im Prinzip nur zwei Möglichkeiten:
Entweder ist das gesamte Universum von selbst entstanden, also ohne Gott durch bloßen Zufall.
Oder es wurde von Gott erschaffen und alles wurde genau geplant.
Wenn man sich jetzt mal anschaut wie komplex unser Universum ist, und wie genau alle Parameter aufeinander abgestimmt sein müssen, dass darin Leben entsteht, sagt mir ganz einfach die Vernunft, dass dies kein Zufall sein kann. Da muss es einen Schöpfer geben, der dieses Universum geplant hat.
Es gibt im Prinzip nur zwei Möglichkeiten:
Entweder ist das gesamte Universum von selbst entstanden, also ohne Gott durch bloßen Zufall.
Oder es wurde von Gott erschaffen und alles wurde genau geplant.
Von einem Wissenschaftler wundert mich eine solch schlichte Aussage schon ein wenig. Ich sehe da noch eine dritte Möglichkeit, nämlich, dass das Universum auf eine Weise entstanden ist, die für den Menschen schlicht unvorstellbar ist. Die Vokabeln »geplant« und »erschaffen« treffen den eigentlichen Vorgang nicht.
Glaubst du denn wirklich, dass das menschliche Wahrnehmungsspektrum und die menschlichen Denkstrukturen das Maß aller Dinge sind?
Diese Begründung halte ich für schlüssig und valide. Auch ich, christlich, wundere mich immer wieder über bestimmte frei geäußerte Naivitäten sogenannter Aufgeklärter. Aufgeklärt ist dagegen wenig, nicht einmal, wie Leben entstanden ist. Angesichts der immensen Komplexität des Lebens kann jeder intelligente Mensch nur staunen. Wissenschaftler staunen.
Wer hier wirklich behauptet, er wisse alles über die Ursprünge des Lebens, betrügt sich selbst.
Ich glaube an eine höhere Intelligenz, einen Plan und einen Sinn.
Dann müsste es aber ein noch größerer Zufall gewesen sein das dein Gott so wird wie er ist. Du denkst gut aber nicht weit genug.
Du denkst weder gut noch schreibst Du verständlich. Aber Du bist Dir sicher. Bravo!
Warum glaubt ihr an einen Gott oder eben nicht?
Weil ich schon immer meinen persönlichen Glauben hatte, diesen irgendwann besser verstehen lernen wollte, dadurch zum Christentum fand und durch die Lehre Jesu meine eigenen mit meinem persönlichen Glauben verbundenen Werte bestätigt wurden und auch durch Gespräche mit einer in der Tat Seelenverwandten mein persönlicher Glaube auf eine Weise bestätigt wurde, wie es mir nur eine Nichtexistenz nach Eintritt des Hirntodes mir diese Gewissheit wieder nehmen könnte.
Ich glaube an Gott aber nicht weil die Beweise seiner Existenz so " fantastisch gut " wären sondern weil die Beweise für seine Existenz so fantastisch überzeugend sind.
Gott ist nur ein Wort/Begriff für etwas was man als universellen Gedanken begreifen kann. Als Teil dieses Gedankens sind wir Menschen in der Lage jenen göttlichen Beweis zu sehen und zu erfahren der in der ganzen Schöpfung und letztlich in unserem Wesen selbst und im Glauben verankert ist. 😇
LG
Wenn er in Erscheinung tritt ist alles klar 👍🏼
Ich habe erst zu Gott gefunden und dann mit der Bibel angefangen.
lg 😊
Ich glaube aus mehreren Gründen an Gott. Von eigenen Erlebenissen mit ihm, über die Bibel (Authenzität, etc.) bis hin zu seiner Auferstehung usw.usf. ✝️👑
LGuGS ♡
Ich habe kein Problem damit, wenn jemand an "irgendeinen Gott" glaubt, weil es unvorstellbar ist, wie das Universum zustand kam.
Selbst der "Urknall" ist keine Erklärung dafür. Er muss ja auch eine Ursache haben.
An einen "Gott" wie er in Religionen dargestellt wird, glaube ich allerdings nicht.
Weil ich spüre und merke das er da ist
Unplausibel und erklärt nichts, sondern bedarf selbst weiterer „Erklärungen“.
Ich habe schon so viel "übernatürliches" nach Gebeten zu Gott / Jesus erlebt, dass nicht an seiner Existenz zweifle.
In den zahlreichen Lebens-Stürmen konnte ich mich immer auf Gott/Jesus verlassen. Auf Menschen und Institutionen dagegen oft nicht.
Beweise für seine Existenz findet man in zahlreichen Biografien. Dort haben Leute Wunder erlebt, wie man sie sich kaum vorstellen kann.
„Kein Herz aus Stahl“ von Michael Stahl - Begründer einer Hilfsorganisation für gemobbte Kinder und Jugendliche - https://www.protactics-stahl.de/
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1038260280
„Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" // "Diospi Suyana - Ein Experiment mit Gott"
– von Dr. Klaus-Dieter John- er hat nicht Gott Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.
Der verrückte Arzt, der ohne Starkapital ein Hospital für die ärmste Bevölkerung in den Anden Perus plante und zu bauen begann. Bis heute hat das Hospital 500.000 Patienten behandelt.
https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John
“Love Your Neighbour” von David Togni – als E-Book (eine Modedesigner, dem Obdachlose ein starkes Anliegen sind)
„Jeder verdient eine zweite Chance“ von Christoph Zehendner
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1059747173
„Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur“ von Maria Luise Prean-Bruni
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1052978298
„Und wo sind hier die Betten?“ von Kathy Izard - eine Frau ist so verrückt, ein Haus für 100 Obdachlose zu planen und zu bauen.
"Bad Cop" von Damaris Kofmehl
Von Damaris Kofmehl gibt es noch zahlreiche weitere spannende Biografien.
https://www.thalia.de/suche?sq=Damaris+Kofmehl
Man kann diese Wunder auch sehen und anfassen. Siehe zum Beispiel das, was der völlig verrückte Arzt Klaus-DieterJohn erreichte. Ein modernes Hospital für die ärmsten der Anden.
https://www.youtube.com/watch?v=QmB093ZzWIU (zu sehen ab 0.52)
Gott/Jesus verändert Menschen radikal. Zu sehen auf youtube:
https://www.youtube.com/results?search_query=Mensch+Gott+Wissenschaftler
Selbst wenn es einen gibt, gäbe es die, die sagen, es wäre der Teufel. Ich glaube daher an einen persönlichen Gott… und vielleicht einen kosmischen der keine Wertung oder Bedeutung kennt. Also wäre der kosmische Gott kaum von Relevanz.
Also ich glaube an Gott, weil das alles irgendwie einen Ursprung haben muss. Darüberhinaus gibt mir mein Glaube auch innere stärke.
Und der Ursprung liegt in so einer Gestalt?? Nee, das klingt nicht logisch...
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Was wäre denn für Dich ein Beweis? Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben. Ich schreibe hier immer, dass ich an Gott glaube. Ich sage nicht, dass ich Beweise habe. Hier sind einige Gründe/Argumente:
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Ich denke es ist genau umgekehrt. Zu dem was es wirklich gibt (statt einem guten und gerechten Übervater, der Liebe ist) hat jeder Mensch Zeit seines Lebens eine Beziehung in Form einer Durchdringung und Überschneidung.