Die Frage ist doch, wer du sein willst. Wie kannst du in dieser Situation dein edelstes Selbst erlauben. Und wie kann man in Anwesenheit des respektlosen und geringsten, den höchsten Respekt und die meiste Achtung aus sich Selbst heraus holen, falls man dies bemängeln sollte. Denn in gewisser Weise ist alles eine Beleidigung in einer Welt, wo jeder die Würde zu greifen gedenkt, um auf das nicht-begriffende mit Würdelosigkeit zu antworten. Und um diese Limitierung zu durchbrechen, muss man das respektlose mir Respekt begegnen, um sich selbst respektierend grenzenlos zu erschaffen. Was auch heißt, das man seine Gefühle respektiert, die leer und finster ausgehen… weil man sie noch nicht zu respektieren gewöhnt war. Und in den man es tut… wird Leid und Kummer subtiler und feiner, weil man in der Abwesenheit, wer man Ist, sich selbst erlaubt. Man befähigt sich nichts zu brauchen, und alles als das Wesen, was man dadurch ausdrücken kann, zu lieben.

...zur Antwort

So ist es. Vielleicht empfiehlt es sich das normale, kleine, unscheinbare auf höhere Weise seine eigenen Liebe zu geben, statt sie zu suchen und finden zu wollen, als wäre sie dort und wo anders. Denn… man kann investieren und sehen, wie viel man zu geben hat, statt was es alles herauszuholen gibt.

...zur Antwort

Ich würde die Liebe hinterfragen. Liebt sie mich (was eigentlich unmöglich ist), oder ein Problem was ich für sie löse? Liebt sie sich selbst durch mich (was gut und immer möglicher ist), und behandelt mich als Teil von ihr? Und will sie was von mir haben, oder will sie mir was von sich selbst geben?

...zur Antwort

Nun… es ist menschlich andere zu helfen, zu verändern, oder zu manipulieren… je wie du es sehen willst, die mit sich selbst nicht klar kommen. Denn jeder weiß irgendwie intuitiv, das der andere klar kommen muss, damit man sich selbst sein kann ohne Rücksicht nehmen zu müssen, was die eigenen Freiheit verweigern will. Denn ansonsten wird es eine wilde Sache, jemanden zu schätzen was dieser an sich selbst verachtet, denn jeder will das Leben schätzen, was er hat und mit anderen teilt.

...zur Antwort