Glaubt ihr an Gott?
79 Stimmen
35 Antworten
Bildung ist mit dem Gotteswahn unverträglich.
Es gibt - für mich - viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Hallo Patrick,
bedenke bitte: viele hochgebildete Leute, darunter Ärzte und Wissenschaftler, glauben an Gott. Ein Beispiel von vielen ist Dr. Irène Hof Laurenceau, Fachärztin für Orthopädische Chirurgie.
In ihrer Jugendzeit zweifelte sie zwar an Gott und glaubte, das Leben sei durch evolutive Prozesse entstanden. Doch im Laufe der Jahre überdachte sie ihre Einstellung und besonders aufgrund ihrer medizinischen Erkenntnisse kam sie schließlich zu dem Schluss, dass der menschliche Körper durch einen Schöpfer ins Dasein gekommen sein muss. Das war in der Zeit, als sie sich besonders mit der Kniechirurgie beschäftigt hat. Sie sagt:
"Den komplizierten Kniemechanismus hat man erst ab Ende der 1960er-Jahre besser verstanden. Man hat erkannt, dass sich das Knie nicht nur wie ein Scharnier um eine Achse dreht, sondern es laufen auch Roll- und Gleitbewegungen ab — eine geniale Kombination, durch die wir mehr Bewegungsmöglichkeiten haben: Wir können gehen, tanzen, skaten und viele andere Dinge tun.
Seit über 40 Jahren versucht man nun schon, künstliche Kniegelenke herzustellen. Doch das menschliche Knie ist derart komplex, dass es sich nicht so leicht kopieren lässt. Außerdem sind künstliche Gelenke vergleichsweise schnell verschlissen. Trotz verbesserter Materialien ist man heute froh, wenn sie 20 Jahre halten. Unser Knie besteht natürlich aus lebenden Zellen, die ständig erneuert werden. Für mich ist das Knie ein Beweis für Gottes Weisheit und nicht für ungerichtete evolutionäre Prozesse" (Zeitschrift "Erwachet", August 2013).
Ein anderes Beispiel ist das von Dr. Céline Granolleras, Fachärztin für Nierenheilkunde in Frankreich. Lange Zeit war sie überzeugte Atheistin. Auf die Frage, ob es ihr als Ärztin schwerfiel, an einen Schöpfer zu glauben, sagte sie:
"Nein. Ich habe immer bewundert, wie genial unser Körper funktioniert. Zum Beispiel wie die Nieren die Menge der roten Blutkörperchen steuern. Da kann man nur staunen. Die roten Blutkörperchen transportieren ja Sauerstoff. Wenn man viel Blut verliert oder sich in große Höhe begibt, entsteht ein Sauerstoffmangel im Blut. Die Nieren stellen das durch spezielle Sensoren fest und kurbeln die EPO-Produktion an. Der EPO-Spiegel kann so bis zu tausendfach erhöht werden.
Das EPO wiederum regt die Produktion von roten Blutkörperchen im Knochenmark an, die den Körper dann mit mehr Sauerstoff versorgen. Das ist einfach fantastisch! Seltsamerweise habe ich das alles zehn Jahre lang erforscht, bis mir aufging, dass hinter so einem ausgeklügelten System nur Gott stehen kann" (Zeitschrift "Erwachet", September 2013).
Diese beiden Berichte zeigen, dass oftmals auch naturwissenschaftlich denkende Menschen zu der Überzeugung gelangen können, dass es einen Gott gibt. Enrique Hernandez Lemus, theoretischer Physiker an der Universidad Nacional Autónoma de México, bemerkte dazu:
"Die Lebewesen sind einfach zu kompliziert aufgebaut, als dass sie durch Zufall ins Dasein kommen konnten. Man betrachte zum Beispiel den ungeheuren Informationsgehalt des DNA-Moleküls. Die rechnerische Wahrscheinlichkeit der zufälligen Entstehung eines einzigen Chromosoms ist geringer als 1 zu 9 Billionen, ein Ereignis, das so unwahrscheinlich ist, dass es als unmöglich bezeichnet werden darf. Ich halte es für absurd, zu glauben, dass ungelenkte Kräfte auch nur ein einziges Chromosom entstehen lassen konnten, geschweige denn die erstaunliche Komplexität, die allen Lebewesen innewohnt.
Beim Studium des hochkomplexen Verhaltens von Materie — von Phänomenen auf mikrophysikalischer Ebene bis zur Bewegung riesiger Sternwolken im All — beeindruckt mich die verblüffende Einfachheit der Gesetze, denen ihre Bewegung folgt. Für mich lassen diese Gesetze nicht bloß auf einen überragenden Mathematiker schließen — sie tragen den Schriftzug eines überragenden Künstlers" (Zeitschrift "Erwachet", September 2006).
Das sind nur drei Beispiele von vielen, die zeigen, dass Wissenschaft und Glaube durchaus miteinander vereinbar sind. Je mehr man in die Details vordringt, umso faszinierter ist man von dem Aufbau und der Komplexität lebender Strukturen.
Die Frage ist eigentlich nur, welchen Schluss man persönlich daraus ziehen möchte. Letztendlich kann niemand einen unumstößlichen Beweis dafür unterbreiten, dass Gott das Leben in all seinen Formen ins Dasein gebracht hat. Doch zahlreiche Indizien in der Natur sprechen ziemlich eindeutig für die Existenz eines Schöpfers!
LG Philipp
Es tut mir leid, dass deine Mutter und deine Bekannten so unter Schmerzen zu leiden haben! Alles Gute für sie!
Natürlich nicht, ist alles aus einem Märchenbuch voll erlogenem Quatsch.
Nein. Niemals.
Meine Mutter hat ein Künstliches Knie und Bekannte von uns auch. Sie haben viele Probleme und es dauert sehr lang und erfordert jede Menge überdeutliche Schmerzen um sie an menschliche Bewegungen an zu passen. Einiges kann man mit ihnen auch nicht machen und das man sauber läuft, ist bei meinen Bekannten nicht der Fall. Treppe runter - sehr schwierig zum Beispiel - Haltbarkeit kann auch 10 Jahre sein