Diskussion über das Thema: Religion
Ich bin Atheist – dennoch glaube ich an Dinge wie Wiedergeburt, die Existenz einer Seele und einige andere Konzepte.
Trotzdem gehöre ich keiner Religion an.
Deshalb würde ich gerne verstehen, wie manche Menschen ihren Glauben an Gott finden konnten.
Was ist Gottes Plan? Und warum sterben in seinem „Plan“ täglich Unschuldige?
Beispiel: Mein Bruder ist vor neun Monaten bei einem Autounfall ums Leben gekommen – nachweislich durch die Schuld der anderen Seite.
Er war ein liebevoller Mensch, der jedem Respekt entgegenbrachte, selbst denen, die ihm Schaden zufügen wollten.
Ich frage mich daher, warum manche Menschen – trotz so vieler schlimmer Ereignisse, wie etwa dass unschuldige Babys an Krebs erkranken – dennoch an Gott glauben.
11 Antworten
Hallo ineedYou,
Nun, ich hab damals angefangen Jesus Christus zu vertrauen, weil mich SEINE WORTE überzeugt haben. 😊 Und ich habe auch angefangen, nach Jesu Worten zu handeln, also die guten göttlichen Geistesgaben versucht umzusetzen, also in der Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut zu bleiben, gegenüber allen Menschen. 💖
Und ich habe erlebt, wie sehr sich mein Leben verbessert hat und ich habe auch Zeichen von Gott bekommen, die mir bestätigt haben, dass ich auf dem richtigen Weg bin. 🙏
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Durch mein tiefes Bibelstudium konnte ich immer mehr über den einzig wahren echten Gott lernen, und heute weiß ich, dass alles seinen guten und wichtigen Grund hat:
- Zuerst waren die Menschen in Gottes Paradies, wo es kein Leid gab.
- Die Menschen SELBST wollten dann aber die Freiheit auch Böses tun zu dürfen
- Die Menschen SELBST wollten eine eigene Welt ohne Gott als Aufpasser
Deswegen gibt es so viel Unheil, weil wir uns das selbst so ausgesucht haben. 😥
Die Welt ist so unvollkommen, wie die Menschen selbst unvollkommen sind. Und deswegen trifft es nicht nur Schuldige, sondern auch Unschuldige.
Jesus Christus selbst hat sich aber nicht geschont und ist selbst als Mensch auf die Welt gekommen, und er musste auch viel Leiden und war einverstanden, sich selbst zu erniedrigen, um den Menschen die Liebe und Wahrheit zu predigen. Er wirkte viele Wunder um zu beweisen, das er wirklich von Gott ist, und wurde von den Menschen aber umgebracht, und das obwohl Jesus der einzige war, der je 100% frei von Sünde war. 🙏
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Endgültige Gerechtigkeit wird Gott nach dem Leben auf der Erde bringen, für jeden einzelnen. Alles Gute was ein Mensch getan hat, und alles unrechte Leid dass er erlebt wird, wird einem jeden 100-fach wieder gut gemacht von Gott.
Und Frieden und Freude im Herzen kann jeder Mensch auf der Erde erleben wenn er aufrichtig den Gott der Bibel sucht, an Jesus glaubt und nach Jesu Geboten die Mitmenschen behandelt.💖 Das höchste Gebot über allen anderen ist die Nächstenliebe. 😊
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PS: Dein Bruder ist jetzt daheim, ihm geht es jetzt 100x besser als auf der Erde. Mache Dir keine Sorgen um ihn. Er ist jeden Tag bei Dir. 💖😊
Hallo lieber ineedYou,
Am Anfang waren es nur scheinbare Zufälle, z.B. die genau in DER Sekunde passiert sind, als ich gerade an Gott gedacht habe, oder über ein Problem nachgedacht habe.
Und je öfter sowas passiert ist, dachte ich irgendwann "das war doch jetzt ein Zeichen, oder?" und in genau dieser Sekunde, wo ich DAS Gedacht hatte, passierte noch ein Zeichen / Zufall. Da gab es für mich keinen Zweifel mehr.
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Als mein Glaube noch tiefer wurde wurden die Zeichen aber noch größer, das möchte ich hier aber nicht öffentlich schreiben, da es persönlich ist und zudem Gottes Geheimnis. 🙏😊💖
Ich kann Dir aber 100% bestätigen mit meiner ganzen Kraft und Seele:
Gott gibt es wirklich, Jesus ist der wahrhaftige Sohn Gottes und er hat alle Wunder wirklich gewirkt. 😊🙏
Und Jesus nimmt JEDEN an, egal wie krank jemand ist, oder wie viel er falsch macht, oder ob er Süchte hat. Jeder der Jesus glaubt und sich bemüht auf den guten Weg zu kommen, und seine Mitmenschen gut zu behandeln, bekommt Gottes Liebe und Segen. 😊💖
Der Glaube entsteht oft nicht trotz, sondern wegen der existenziellen Fragen und des menschlichen Bedürfnisses nach Sinn und Halt, selbst in einer Welt voller Leid. Es ist weniger ein Widerspruch als ein Versuch, das Unerklärliche innerlich zu verarbeiten.
Gruß aus Tel Aviv
Ich habe hier mal gelesen das es einen "Seelenplan" geben soll.
Diesen setzt man vor der Geburt fest.
Das Leid, das einem widerfährt, soll selber geplant worden sein.
Mit Gottes Einverständnis. Über mehrere Inkarnationen hinweg.
Von der Theorie halte ich nichts.
"Es ist der Plan Gottes, das du an dem Schmerz wachsen kannst" höre ich auch immer wider.
Davon auch nichts.
"Religion ist Opium für das Volk", Karl Marx.
Es betäubt die Realität. Legt alles in die Hände eines höheren Wesens.
Alles ist Gottes Plan. Und Gottes Plan ist unergründlich.
Der große Spötter George, Bernhard Shaw (1856 - 1950) - wenige Monate vor seinem Tode:
Ich bekenne - nachdem ich 60 Jahre Erde und Menschen studiert habe - keinen anderen Weg aus dem Elend der Welt sehe - als den von Christus gewiesenen Weg.
Es ist unmöglich, dass die Erde ohne Gott auskommt.
Hi danke für deinen Kommentar.
Es ist aber Bewiesen das eine Welt ohne Gott existieren kann oder nicht?
"Gott" ist für mich das Wort für das "unendliche Sein", das wir mit unserer begrenzten Erkenntnisfähigkeit nicht erfassen können.
Daher ist es auch nicht möglich diesem "Sein" Eigenschaften zuzuschreiben.
Okay, so kann man das auch sehen. Danke für deine Antwort.
Und für mich als bekennender Atheist ist Gott der Unsinn, über den hinaus man sich keinen größeren Unsinn mehr vorstellen kann.
Gott ist daher alles, aber deswegen ist er zugleich auch nichts.
Kurze Zitate von hochintelligent Menschen 👌 auch von Theisten!
"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch recht primitiver Legenden." Albert Einstein
"Mein bester Rat an alle, die ein glückliches und mental gesundes Kind aufziehen möchten ist, haltet ihn oder sie so weit wie möglich von einer Kirche fern wie ihr könnt." Frank Zappa
"Wir müssen den Papst von Angesicht zu Angesicht sehen und persönlich feststellen, dass er alles in allem ein genauso hilflos-grotesker Mensch ist, wie alle anderen auch, um es aushalten zu können." Thomas Bernhard
"Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geislichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Masse." J. W. Goethe, zu Eckermann
"Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen Religion, die auf Autorität basiert, und der Wissenschaft, die auf Beobachtung und Vernunft beruht. Die Wissenschaft wird gewinnen, denn sie funktioniert." Stephen Hawking
"Gott ist eine literarische Erfindung. Es gibt keinen Gott. Das darf man in Deutschland nicht sagen." Marcel Reich-Ranicki
"Man soll nicht in Kirchen gehen, wenn man reine Luft atmen will." Friedrich Nietzsche
Stephen Hawking: "Die Religion ist ein Märchen für diejenigen, die sich vor der Dunkelheit fürchten."
Noch härter formulierte es sogar der römische Dichter Lucretius (ca. 98 – 55 v. Chr.) "Alle Religionen scheinen den Ignoranten göttlich, den Politikern nützlich und den Philosophen lächerlich."
Der arabische Dichter Al-Ma’arri (973 – 1057) argumentiert mit der Intelligenz. "In dieser Welt gibt es nur zwei Sorten Menschen – intelligente Menschen ohne Religion und religiöse Menschen ohne Intelligenz."
Beim Universalgelehrten Galileo Galilei (1564 – 1642) ist es eine Frage der Vernunft. "Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen."
Der schottische Philosoph David Hume (1711 – 1776) argumentiert mit der Theodizee. "Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht? Dann ist er bösartig."
Der französische Schriftsteller Denis Diderot (1713 – 1784) formuliert seine Religionskritik martialisch. "Der Mensch wird erst dann frei sein, wenn der letzte König mit den Gedärmen des letzten Priesters erdrosselt wird."
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) sieht die Wissenschaft bedroht. "Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens."
Auch der französische Kaiser Napoleon Bonaparte (1769 – 1821) war Atheist. "Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen."
Der französische Schriftsteller Charles Baudelaire bringt die Machtfrage ins Spiel. "Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss."
Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre (1905 – 1980) sieht das Ende der Götter kommen. "Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt."
Um nochmal auf den Punkt zu gehen ein Atheist ist ein Mensch der nicht an die Existenz Gottes glaubt: Google Suche: Das Wort Atheismus kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet "ohne Gott". Atheisten glauben, dass es keinen Gott und auch keine Götter gibt. Außerdem lehnen sie ganz grundsätzlich den Gedanken ab, dass es eine übernatürliche Macht gibt.
Den Atheismus halte ich für eine durchaus verständliche und auch vernünftige Sichtweise.
Allerdings mit einer Einschränkung:
Atheisten neigen leider häufig dazu, den Menschen an die Stelle Gottes zu setzen. Ihnen fehlt oft die Einsicht, dass wir Menschen die Wirklichkeit nur in eingeschränkter Weise - halt "menschlich" - erfassen können.
Wenn sie sich mit der begrenzten Erkenntnisweite des Menschen anfreunden, werden sie vermutlich auch gläubigen Mitmenschen gegenüber tolerant sein können.
Was ich falsch geschrieben bzw am Anfang geschrieben:
"Atheismus enthält nur eine Botschaft: Nämlich, ich, der Atheist, glaube nicht an Gott. Weitere Behauptungen sind nicht Teil des Atheismus. Dass der Weltraum überwiegend ein Vakuum ist, ist davon unabhängig"
Was ist da bitte falsch?
Ich frage mich nur warum du meine Posts streichen hast lassen! Ich kein Feindseligkeit gegenüber Dritten begangen und dich auch nicht beleidigt! Sehr eigenartig!
Hallo ineedYou680123,
angesichts der ziemlich trostlosen Zustände auf der Erde fragt sich so mancher, warum Gott daran nichts ändert. Andere sind zu dem Schluss gelangt, dass es gar keinen Gott geben kann. Doch beweist die Existenz von Leid und Elend wirklich, dass es keinen Schöpfer gibt?
Hierzu eine kleine Veranschaulichung: Beweist ein Haus, das einmal voller Pracht und Schönheit war, inzwischen aber verlassen und völlig heruntergekommen ist, dass es keinen Erbauer hat?
Müsste man nicht vielmehr die Frage stellen, was in der Zwischenzeit geschehen ist und warum sich der Erbauer des Hauses nicht mehr angemessen um sein Eigentum kümmert und es in Ordnung hält? Was ist also mit unserer Welt geschehen, dass sie in einen solchen schlimmen Zustand geraten ist? Und welche Rolle spielt dabei Gott?
Nun, wenn man an den Anfang der Menschheitsgeschichte zurückkehrt, stellt man fest, dass Gott den Menschen einen denkbar guten Start ins Leben gegeben hat. Sie hatten alles, was sie brauchten in überreichem Maß. Leider nahmen sie Gott gegenüber keine dankbare Haltung ein und wandten sich von ihm ab. Stattdessen folgten sie lieber den leeren Versprechungen des Hauptgegners Gottes, Satans des Teufels.
Gott beschloss in seinem Weitblick, nicht sofort dagegen vorzugehen, sondern die Menschen in ihren eigenwilligen Bestrebungen erst einmal gewähren zu lassen. Das zog allerdings schlimme Folgen für die gesamte Menschheit nach sich.
Die Menschen verloren ihre Makellosigkeit an Körper und Geist nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre sämtlichen Nachkommen, also auch für uns. Es dauerte auch nicht lange, bis der erste Mord geschah. Nach und nach öffneten sich immer mehr Tür und Tor für jede Art von Schlechtigkeit.
Da die Menschen nicht bereit waren, sich an die liebevollen Anweisungen und Grundsätze Gottes, die ja eigentlich nur ihrem Schutz dienten, zu halten, drifteten sie immer mehr in ein Leben der Gottlosigkeit und Bosheit ab. Diese Entwicklung zog sich über die vielen Jahrhunderte bis heute hin. Dennoch besteht kein Grund zum Pessimismus! Warum kann man das sagen?
Nun, Gott hatte von Anfang an entschieden, Böses und Leid nur für eine gewisse Zeit zuzulassen. In dieser Zeit hatten die Menschen die Chance zu erkennen, dass ihre Unabhängigkeit von Gott nicht zu einem besseren Leben führt, sondern eher im Gegenteil. Inzwischen ist, wie die Bibel deutlich zeigt, die Zeit, in der Gott die Menschen schalten und walten lässt, fast abgelaufen. Bald wird Gott in das Weltgeschehen eingreifen und dafür sorgen, dass wieder Recht und Ordnung hergestellt werden.
Zu diesem Zweck hat er seinen eigenen Sohn, Jesus Christus, als Regenten über die Erde eingesetzt, der seine Herrschaft bald antreten wird. Dann werden sich viele sehr schöne Vorhersagen , die die Bibel macht, erfüllen. Dazu zählt auch folgendes Versprechen Gottes an die Benachteiligten dieser Erde:
"Denn er wird den Armen befreien, der um Hilfe ruft, auch den Niedergedrückten und jeden, der keinen Helfer hat. Es wird ihm leid sein um den Geringen und den Armen, und die Seelen der Armen wird er retten. Von Bedrückung und von Gewalttat wird er ihre Seele erlösen, und ihr Blut wird kostbar sein in seinen Augen" (Psalm 72:12-14).
In dieser Zeit wird niemand mehr Grund zu Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit haben, denn dann wird auch das wahr werden, was in folgenden ergreifenden Worten zum Ausdruck kommt: "Du öffnest deine Hand und sättigst das Begehren alles Lebenden" (Psalm 145:16). Die Menschen werden dann weder krank noch hungrig sein. Es wird einfach an nichts mangeln!
Nun mal ehrlich: Hältst Du das für zu schön, um wahr zu sein? Berücksichtige dabei jedoch bitte, dass sich die Voraussagen der Bibel immer als zuverlässig und wahr erwiesen haben! Außerdem hat Gott schon millionenfach bewiesen, dass er diejenigen, die treu zu ihm stehen, nicht im Stich lässt.
Sein innigster Wunsch ist es, dass ihn so viele Menschen wie möglich kennenlernen und eine Freundschaft zu ihm aufbauen. "Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen", heißt es in der Bibel (Jakobus 4:8). Diese Einladung kann jedermann annehmen und sie führt ihn heute schon zu einem glücklicherem Dasein und in der Zukunft zu einem Leben in vollkommenem Glück und Frieden.
LG Philipp
Bestimmt hatte Gott Freude an seiner Schöpfung und wollte, dass sich andere mit Ihm über das freuen und staunen können, was Er erschaffen hat. Neben den Engeln hat Er noch uns Menschen als Wesen erschaffen, die einen freien Willen haben und sich deshalb aufgrund einer freien Wahl für oder gegen Ihn entscheiden können.
Auf dieser Grundlage kann echte und wahre Liebe und Beziehung von Gott zu seinen Geschöpfen entstehen. Ansonsten hätte Gott auch Roboter erschaffen können, die Ihn aufgrund ihrer Programmierung lieben müssen. Aber das hätte dann mit wirklicher Liebe nichts zu tun.
Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.
Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...
Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt
Die Bibel beschreibt sehr anschaulich ab dem dritten Kapitel warum sich die Schöpfung heute so unvollkommen darstellt, aber welche Hoffnung es dennoch gibt.
Zur Bibel bin ich über Naturwissenschaften gekommen. Es hat mich erschreckt, wie wenig wir eigentlich "wissen" und welche einseitige Herangehensweise es gibt, die rein garnicht wissenschaftlich ist.
Wissenschaft geht von Basissätzen aus, die erstmal nichts mit Naturwissenschaft zu tun haben. Jede Theorie verlangt apriorische Voraussetzungen (sog. Basissätze), deren Gültigkeit nicht bewiesen werden kann. Diese Basissätze liefert nicht die Natur mit, sie sind darum metaphysischer Art. Sie werden durch Konvention anerkannt. Es ist wissenschaftstheoretisch anerkannt, dass es eine voraussetzungslose Wissenschaft nicht gibt. Einer der Basissätze lautet, dass die Evolution als gesetzt angenommen wird und alles naturalistisch erklärt werden kann und muss.
Das muss man dann eben auch erstmal "glauben".
Die Struktur des menschlichen Erkenntnisvermögens führt dazu, dass zwangsläufig Glaubensvoraussetzungen - biblischer, atheistischer oder ideologischer Glaube und ethische Entscheidungen - die Interpretation von Funden oder deren Abwesenheit beeinflussen, somit wissenschaftliche Erkenntnis fördern oder beeinträchtigen. Das feindselige, irrationale Vorurteil eines Teils der Wissenschaftler gegen die Bibel führt dazu, dass wichtige Fakten ignoriert, positive Deutungsmöglichkeiten nicht genutzt werden und man sich oft auf die negativste denkbare Deutung beschränkt.
Wissenschaftliche Theorien sind zudem nicht die Natur, sondern Aussagen von Menschen über die Natur. Als solche sind sie fehlbar und wurden immer wieder verändert– die Bibel hingegen nie.
Es stimmt, dass wir die Bibel missverstanden haben und missverstehen können, und wir können auch wissenschaftliche Behauptungen missverstehen. Wir müssen jedoch bedenken, dass die Bibel nie verändert und angepasst wurde, wissenschaftliche Behauptungen hingegen schon oft.
Zudem warnte der österreichische Philosoph Wittgenstein:
„Der ganzen modernen Weltanschauung liegt die Täuschung zugrunde, dass die sogenannten Naturgesetze die Erklärungen der Naturerscheinungen seien.“
Die Naturgesetze sind nur ein Teil der Erklärung, nicht die vollständige Beschreibung des Ganzen.
Die forensische Wissenschaft wird zudem durch unsere Unfähigkeit, die Vergangenheit zu reproduzieren, extrem behindert.
Gott kann man allerdings ebensowenig naturalistisch beweisen wie Moral, Sitte, Liebe oder Information. Information ist eine immaterielle Größe und kann nicht aus Materie kommen. Daher sagt die Bibel selbst, dass Gott unfassbar ist. Hier haben die Naturwissenschaften ihre Grenze.
Ja, das sind berechtigte Fragen. Beantworten kann sie dir wohl nur Gott selbst. Lies die Bibel - dort kann dich Gott zu den Aussagen leiten, die dir helfen.
„Weißt du es denn nicht, hast du es denn nicht gehört? Der ewige Gott, der Herr, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich! Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“
Jesaja 40:28-31 SCH2000 https://bible.com/bible/157/isa.40.28-31.SCH2000
Es kann sogar sein, dass Gott solche Dinge geschehen lässt, damit DU beginnst, nach Gott zu fragen. Bei mir war auch der Tod im Spiel, allerdings der Selbstmord, weil ich mir mit 18 Jahren nach einer scheußlichen Kindheit das Leben nehmen wollte, weil ich keine Kraft mehr zum Leben hatte. Als einer meiner Lehrer etwas merkte, lud er mich zu sich nach Hause ein und sagte mir von Jesus, dass er lebt, mich liebt und ich solle die Bibel lesen. Als ich das tat, war ich so überwältigt vom Liebeswerben Gottes, dass wir nicht verloren gehen sollen, dass ich IHM mein Leben übergab. Und das hat bis heute - 60 Jahre - gehalten.
„Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“
Johannes 3:16 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.3.16.SCH2000
Hm...
Das hat unterschiedliche Ursachen (Ps.53,1-3; 2.Kor.11,14; Offb.17,1-4).
Manche werden aber auch heute schon berufen (Mt.22,14 1Kor.1,27).
Und warum sterben in seinem „Plan“ täglich Unschuldige?
Die Antwort gibt Matthäus 5,43-48
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben« und deinen Feind hassen.[5] 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen,[6]45 auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden?48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Gott bevorzugt keine Menschen. Seinen Segen können alle bekommen. Das gleich geschieht mit Leid und Schmerz.
Man kann sich leicht vorstellen, was geschehen würde, wenn nur noch die Menschen Schicksalsschläge erleiden müssten, die nicht an Gott glauben.
Gott hat den Menschen aber auch so geschaffen, dass dieser viel gegen das Leid und die Not dieser Welt tun kann. Tausende tun es auch, in dem sie Hoffnungsträger unterstützen.
Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe
Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.
https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc
Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends
Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.
https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0
https://www.joniandfriends.org/
Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“
Sie bauten ein modernes Hospital für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 500.000 Behandlungen bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg
Michael Stahl Gründer von protactics
Er hat eine Organisation aufgebaut, welche sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, die Mobbing erfahren.
Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".
Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.
Zahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.
Tausende Kinder wurden als Waisen im Dorf aufgenommen. Unzählige Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.
https://www.selam-aethiopien.de/
Nick Vujicic - Topp-Motivator für Tausende Mitmenschen.
„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“
Danke für deinen Ausführlichen Kommentar. Welches Zeichen hast du von Gott bekommen - und wie hast du gemerkt das es von ihm ist? Danke für deine netten Worten am Ende <3 bedeutet mir viel.