Was hat Gott mit den Menschen nach dem Tod gemacht, bevor Jesus kam?
aus christlicher Sicht
sind da 99% der Leute in die Hölle gekommen
12 Antworten
Hallo Kevin,
Gott hat noch nie etwas mit den Toten "gemacht" -- ihr Tod bedeutet einfach Nichtexistenz! Das war vor Jesus so und so ist es auch heute noch immer. Die Bibel sagt folgendes über den Zustand der Toten:
"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:
"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."
Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).
Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!
Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.
Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).
Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.
In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!
Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:
"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!
LG Philipp
sind da 99% der Leute in die Hölle gekommen
Nein.
Menschen, die Jesus nicht kennen können - oder vor ihm auf der Erde gelebt haben - werden nach ihren Taten und Werken beurteilt.
In der Bibel steht, dass ihnen das Gewissen damals gesagt hat, ob eine Handlung gut oder "böse" gewesen ist.
Gar nichts, genauso wenig wie heute das der Fall ist . Es gibt verschiedene Religionen, verschiedene Ansichten. Naturvölker die einen Gott wie den unseren nicht kennen, ihre eigenen Götter haben. Was ist mit denen ?
Die Griechen, die Römer hatten ihre Götter . Zeus war der Gottvater . So gab es für verschiedene Dinge eben die Götter. Mars der Kriegsgott. Aphrodite die Göttin der Schönheit usw. Die Griechen nannten die Hölle den Hades. Das alles in vorchristlicher Zeit. Also gab es dieses Denken schon vor Jesus
Aber alle haben eines gemeinsam Sie glauben an etwas Höheres.Ich denke, dieses glauben an etwas Höheres haben alle Menschen in sich..
Menschen denen das Beten fremd ist, die finden den Weg zum Gebet wenn es um lebensbedrohenden Situationen geht..Warum ist das so ?
Ich glaube, dass es etwas Höheres gibt, bin aber aus der Kirche ausgetreten. An meinem Glauben halte ich dennoch fest. Als ich den Austritt aus der Kirche erklärte, bekam ich von meiner Pfarrei einen Brief. Hier wurde mir mitgeteilt, dass ich ab sofort keine Sakramente mehr empfangen darf. All meine Patenschaften nun keine Gültigkeit mehr hätten..Ich habe unserem Pfarrer mitgeteilt, dass ich durch die Taufe dem Christentum angehöre und diese kann mir niemand nehmen.
Habe zu all meinen Patenkindern ein sehr gutes Verhältnis was auch weiterhin gepflegt wird, auch ohne Anerkennung durch die Kirche.
Durch den Wegfall der Kirchensteuer die ich zahlte , zähle ich als Ausgestossener
Nein, Jesu' Opfer gilt auch für diese Menschen. Während der Tage, in denen sein Körper im Grab lag, ist er beispielsweise ins Totenreich hinabgestiegen, um den Toten dort das Evangelium zu predigen.
Gott ist ewig, gerecht und nicht von Zeit eingeschränkt. Es ist nur klar, dass sein Opfer für alle Menschen gilt, die es annehmen.
Nein ,weil
JesusChristus hat die Gerechten ,also jene die Gut nach ihrem Gewissen gelebt haben rückwirkend erlösst.
Laut altem Testament waren die Gerechten an einem Ort den die Bibel
Schoß Abrahams nennt .
Im Glaubensbekenntnis sagen wir :
Das Apostolische Glaubensbekenntnis
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, / und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, / empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, / gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, / hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, / aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; / von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. / Ich glaube an den Heiligen Geist, / die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, / Vergebung der Sünden, / Auferstehung der Toten / und das ewige Leben. / Amen.
Da hat Jesus jene Gerechten erlösst .
So lehrt es die katholische Kirche .
Lg ⚘
In Hebräer 11 sind einige Gläubige aus dem Alten Testament aufgeführt (die z. T. auch vor Mose gelebt haben, wie z. B. Abraham, Noah u. a.), die im Himmel (Paradies) sind: Hebräer 11 | Bibleserver
Interessant ist, dass es immer um das Gleiche geht: Glaube rettet! In Hebräer 11 ist das so formuliert: "Durch den Glauben..."
Darauf kommt es also an und kam es schon zu allen Zeiten an: Auf den Glauben!
Das hat er schon Adam gesagt und das gilt auch heute noch.
(1. Mose 3:19) 19 Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, von dem du genommen wurdest. Denn Staub bist du und zum Staub wirst du zurückkehren.“
Weil Jesus sein Leben für uns geopfert hat, haben wir allerdings die Hoffnung auf eine Auferstehung:
(Johannes 5:28, 29) 28 Das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29 und herauskommen werden. Für die, die Gutes getan haben, wird es eine Auferstehung zum Leben sein und für die, die Schlechtes getrieben haben, eine Auferstehung zum Gericht.
Da der Himmel seit dem Sündenfall für verstorbene Menschen verschlossen war. mussten sie warten. Erst durch sein Leiden bis zum Sterben erreichte Jesus, dass der Himmel wieder zugänglich wurde.
Die Hölle blieb und bleibt etwa für Kain, Judas Iskariot, Herodes und Leute, die über Gott oder Gläubige spotten, offen.
,,Der Lohn der Sünde ist der Tod" = Römer 6:23. Da Gott heilig ist, kann er mit keiner Sünde in Berührung kommen. Es ist tröstlich zu erfahren, daß er alle Toten im Gedächtnis hat. Warum? Lies mal Römer 6:7 ,,Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen ". Deshalb ist der Glaube an eine Hölle auch widersinnig! Und für den Himmel sind wir nicht erschaffen, sondern für die Erde und die Erde mit all den Wunderwerken ist für uns gemacht.
Gott hat also bis heute alle Tote im Gedächtnis, denn die Auferstehung hier auf der Erde hat noch nicht stattgefunden, Johannes 5:28, 29.
Ich hatte den Text aus Römer 6:7 nur zitiert! Hätte ich erwähnen müssen! Der Sinn ist aber immer der gleiche: Gott hatte das erste Menschenpaar zum Tode verurteilt. Die beiden hatten dann den Gendefekt, der immer zum Tode führt, weitergegeben an uns, wir wurden unvollkommen. Jesus hat für uns sein vollkommenes Leben gegeben, damit wir leben können.
zum Tode verurteilt.
Die beiden hatten dann den Gendefekt,
Adam soll ja biblisch alt geworden sein-
Der Gendefekt ist eine reine Hypothese. Was da alles vermutet wird, bis zur Inzucht, die ja nur ohne defekte Gene sicher keine Gen-Krankheiten nach sich zieht.
Selbst ohne Gendefekt würde man heute sterben, weil das mit den Telomeren zusammen hängt.
Kennst du in der Bibel einen Bericht über Unfalltod? Da helfen Gene nichts.
Gottes Wirken ist nicht von körperlichen Gegebenheien anhängig.
Das sieht man an einer Frau, die trotz defekter Augen wohl auf übernatürliches Wirken als Kind plötzlich sehen konnte. Das ist medizinisch unmöglich.
https://www.drevermann.de/content/padre-pio/wer-ist-padre-pio/eines-seiner-wunder/
Wenn du dir vorstellst, wie grausam manche Menschen sein können, dann ist nur die Höllenstrafe angemessen.
Zitat von jw .org:
Das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus basiert nicht auf einer wahren Begebenheit (Matthäus 13:34).
Das ist eine Behauptung und eine teuflische Irrlehre. Jesus hätte damit unwahre Geschichten erzählt?
Das erzeugt dann bildhafte Vorstellungen bei Leuten mit ausreichend abstrakten Vorstellungsvermögen. Ich könne da tatsächlich ein Bild malen.
Das zeigt auch die unüberbrückbare Distanz, die ewige Gottesferne bedeutet.
Diese Bilder spiegelten damit eine Realität wieder, wie sie schon vielfach eingetreten war und immer wieder eintreten wird. Was der reiche Mann auch versuchte, er konnte nicht mal seine Brüder warnen.
Sie sind immer noch tot. Doch viele werden eine Auferstehung auf der Erde erhalten mit der Aussicht, einmal ewig zu leben. Und genau deshalb starb Jesus für uns, um uns von der adamischen Sünde frei zu kaufen.
Die alte Frage nach der Perspektive Gottes. Menschliches denken ist zu linear und richtungsgebunden. Für Gott existiert keine Vergangenheit und Zukunft. Er umfasst alle Zeiten, von Beginn bis zum Ende. Vom Alpha bis zum Omega. Für Ihn ist alle Zeit stets präsent. Auch die Menschen. Für ihn bist du ein Buch, das in seiner großen Bibliothek im Regal steht. Für dich ist der vordere Einband deine Geburt, der hintere dein Tod. Ist dein Buch zugeschlagen, bist du tot, existierst aber im Geiste Gottes jederzeit. Das ist die Ewigkeit. Du lebst im Geiste Gottes, der diese Bibliothek schuf und auch alle Bücher darinnen. Der sie kennt und ließt. In deiner Geschichte, an der du mitschreibst, bewährst du dich, oder nicht. Bei der großen Inventur wirst du liebevoll zurückgestellt ins Regal der Existenz. Vielleicht gibt es eine Fortsetzung? Oder du wirst verbrannt.
Gott hat seinen Sohn wieder bekommen Menschen tun es nicht und Gebete an ihn wieder vereint zu werden ignoriert er.
Ich denke es hat sich nichts verändert der eine kommt in die Hölle der andere in den Himmel
Du benutzt bei Römer 6:7 ein sinnverfälschte Übersetzung.
Tatsächlich betont Römer 6:7 nicht die Sündenvergebung, sondern vielmehr die Befreiung von der Macht der Sünde.
Damit das klarer zum Ausdruck kommt, lsteht in der Neuen Genfer Übersetzung (NGU-DE):
"Denn wer gestorben ist, ist vom Herrschaftsanspruch der Sünde befreit."