Ausbildung – die neusten Beiträge

Fühle mich schlecht in meinem Beruf, bin ich zu dumm?

Hallo, ich w18 mache eine Ausbildung zur Krankenschwester, bin bald im 3ten Jahr. Ich bin zurzeit auf der Intensivstation eingesetzt mit einer anderen Klassenkameradin. Manchmal denke ich ich bin zu dumm für diesen Beruf da ich mir oft unsicher bin und Mega zurückhaltend da ich schon viel schlechte Erfahrung mit den StationSchwestern gemacht habe. Heute zum Beispiel hatten wir einen Patient mit 2 infusomaten und perfuser. Da ich noch in der Ausbildung bin betreut mich eine Fachkraft ob ich alles richtig mache. Der Arzt meinte ich soll die perfusoren auf 125 laufen lassen und kaum 2min später als ich es dokumentieren wollte habe ich es wieder vergessen. Genauso wie meine mathematischen Fähigkeiten -> der perfusor sollte auf 4ml -> 40mg laufen, die Fachkraft fragte mich wie viel mg es wäre wenn es auf 2ml gelaufen wäre. Ich bin einfach unfähig in solchen Sachen. Bilanzen kann ich auch nicht ausrechnen da es irgendwie da zu kompliziert geschrieben ist meiner Meinung. Ich kann mich oft nicht konzentrieren und verstehe oft Sachen nicht die mir gesagt werden. Schon damals in der Schule war das so. Meine Noten sind so 1-3, aber vergesse das gelernte schnell. Ich bin auch ziemlich ungeschickt und eher ein trampel. Was kann ich tun, ich fühle mich echt dumm. Meine Klassenkameradin betreut schon mehr Patienten als ich, kann und weiß alles ich fühle mich echt blöd. Heute haben die zu mir gesagt 'deine Arbeit ist schon gut und sorgfältig aber bei Therapien vergisst du oft Sachen und du musst schneller arbeiten' bin ich wirklich zu blöd für meinen Job oder liegt das an meinem geringen Selbstvertrauen?

Arbeit, Angst, Ausbildung

Was tun nach Fachabitur Ausbildung zum Industriekaufmann oder Studium BWL oder Jahr überbrücken?

Hallo GF Community, Ich habe dieses Jahr mein Fachabitur FOS Wirtschaft in Bayern mit einem 1,9 Schnitt gemacht. Nun zweifle ich aber kurz vor einem möglichen Ausbildungsbeginn am 01.09, was denn jetzt die beste Lösung für mich ist.

Kurz zu mir: Mich haben vor allem die wirtschaftlichen Fächer an der FOS sehr interessiert, jedoch habe ich zum Ende der Schulzeit zunehmen bemerkt, dass ich eher eine praktisch orientierte Person bin und mein erlerntes Wissen am liebsten in der Praxis anwenden möchte oder zumindest eine Kombination mit der Praxis zu haben.

Nun stehen mir drei Möglichkeiten offen:

  1. Studium BWL oder international Business an einer Fachhochschule. Wohl die Alternative, bei der ich am wenigsten auf meinen Geschmack komme, möglichst viel Praxiserfahrung zu sammeln. Hier stellt sich ganz klar die Finanzierungsfrage, denn ich müsste für ein mögliches Studium umziehen und kann zwar mit finanzieller Unterstützung von meinen Eltern rechnen. Da aber die Wohnungen in der Stadt relativ teuer sind muss ich hier auf jeden Fall noch nebenbei jobben. Leider in 3,5 Jahren nur ein halbes Jahr Praxissemester was mir viel viel zu dürftig erscheint, da ich ja wie gesagt eine sehr praxisorientierte Person bin. Hier stellt sich noch die Frage der Jobchancen, man hört immer nur, dass es BWLer wie Sand am mehr gibt, dass das jeder studiert und dass vor allem jeder Zweite nach seinem Bachelor erstmal nicht direkt einen Job findet. Blöd ist hier nur dass man dann eventuell gar keine finanzielle Unterstützung erhält, da die Eltern der Meinung sind, dass sie nicht ewig finanzielle Hilfe leisten müssen, was ja auch durchaus nachvollziehbar ist.
  2. Ausbildung zum Industriekaufmann bei einem 100 Mann starken Unternehmen in der Textilbranche mit schlechten internen Weiterbildungsmöglichkeiten

Leider war dies meine einzige Zusage für die Ausbildung zum Industriekaufmann, die ich letztes Jahr erhalten habe. Aufgrund der Weiterbildungsmöglichkeiten, der schlechten Bezahlungen (vor allem nach der Ausbildung) kommen mir hier die Zweifel, ob diese Option die Richtige für mich wäre. Klar ich hätte nach meiner Ausbildung erstmal was Handfestes müsste mich dann aber erneut bewerben. Und die Frage ist halt, ob ich nach so einer Ausbildung noch zu Bosch, Siemens oder eben zu einer der "größeren" Firmen kommen kann, was definitv ein festes Ziel von mir ist.

3. Ein Jahr mir kaufmännischem Jahrespraktikum überbrücken

Hier habe ich bereits eine Zusage erhalten, leider ist der Vertrag aber noch nicht da. Obwohl dieses kaufmännische Jahrespraktikum bereits am 01.09. beginnen würde. Ich hätte die Möglichkeit, in der Controllingabteilung mitzuarbeiten und würde mir eine Kleinigkeit dazuverdienen. Ein Jahr Praktikum würde bedeuten, ich kann mich erneut auf das nächste Jahr bewerben, die erste Einladung für einen Einstellungstest bei einer großen renommierten Firma zum Industriekaufmann 2018 habe ich bereits erhalten.

Ich brauche ein paar Tipps von Euch, VG

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