Was tun nach Fachabitur Ausbildung zum Industriekaufmann oder Studium BWL oder Jahr überbrücken?

1 Antwort

Eindeutig das Jahrespraktikum. Das ist auch deshalb sinnvoll, damit Du in Konfrontation mit der Berufspraxis deine ablehnende Haltung zum Studium noch einmal überprüfen kannst. Du wirst da auch sicher Gelegenheit haben, mit einigen Leitungspersonen über diese Frage zu sprechen. Außerdem: Ein Fachhochschulstudium ist (im Gegensatz zum Universitätsstudium) nur in einigen Grundlagenfächern recht theoretisch, ansonsten durchaus anwendungsbezogen. Die Finanzierung ließe sich vermutlich auch sicherstellen (Bafög oder Studienkredit KfW-Bank oder studienbegleitender Job). Bei Praxiserfahrung und geschickter Spezialisierung sind die Berufsaussichten der Betriebswirte übrigens ganz gut. 

Alejandro1998 
Fragesteller
 16.08.2017, 18:15

Vielen Dank für deine Antwort. Hast du selber BWL studiert, wenn man fragen darf? Meine persönliche Angst bei einem Studium ist einfach, dass ich nichts handfestes in der Tasche habe, wenn ich das Studium nicht packe oder auch danach mit Leuten konkurriere die viel viel mehr Praxiserfahrung gesammelt haben als ich. Und ein halbes Jahr Praxissemester auf 3,5 Jahre gesehen ist einfach schon sehr dürftig. Mich hätte am Studium vor allem ein Werkstudentenjob gereizt, aber hier hat mir selbst die Studienberatung abgeraten. Das sei nur sehr schwer mit einem normalem Vollzeitstudium zu vereinbaren, wurde mir gesagt. Arbeitszeit: Vorlesungsfrei Zeit: 40h/ Woche und während der Vorlesungszeit 20h /Woche. 

Dann hoffe ich mal, dass das mit dem Jahrespraktikum so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Werde mich dann für duales Studium BWL+ IK oder Ausbildung IK bewerben. 

VG Alejandro

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