Kaufmännische Ausbildung oder doch BWL?

9 Antworten

Das sind viel zu wenig Infos, um dir zu helfen.

Was sind denn deine Ziele nach einer Ausbildung? Willst du einfach nen Job finden und als Sachbearbeiter/in arbeiten? Oder willst du eine steile Karriere hinlegen? Wenn du nen ganz "normalen" Job in nem kleinen Unternehmen machen willst, ist ne Ausbildung teilweise sogar besser. Wenn du Irgendwie ins Marketing zu Audi oder so willst, ist ein Studium zu empfehlen.

Fällt dir das lernen leicht? Vom Niveau der Theorie her ists natürlich schon ein enormer unterschied.

Sagt dir der Begriff "duales Studium" was? ich hab an der DHBW BWL-Industrie studiert. Ich hatte immer abwechselnd je 3 Monate Theorie und Praxis.
Das wär vielleicht ein guter Mittelweg für dich ;) (Mal davon abgesehen, dass dieses Studium von den Unternehmen immer höher angesehen wird, weil Uni- und FH-Absolventen manchmal doch sehr komische Vorstellungen vom Geschäftsleben haben ;))

ShinyShadow  29.05.2015, 10:41

Edit: Ich seh grad die anderen kommentare. Sooo ein Quark! Nur weil man Abi hat, muss man nicht studieren! Ein Abi ist nichts besonderes mehr.... Und ja, ich hatte nach meinem Studium auch einige Absagen, gerade WEIL ich studiert habe. ("Wir wollen lieber jemanden mit ner normalen Ausbildung. Studenten sehen den ersten Job meistens nur als Sprungbrett!") und ja... BWL ist sowas von überlaufen... Wenn da kein sehr guter Student bist, schlägst dich danach erst mal mit Praktika durchs leben ;)

0

Am sinnvollsten halte ich beides. Zuerst eine kaufmännische Ausbildung und hinterher ein Studium. Das ist allerdings eine sehr persönliche Sichtweise.

Das ist Typsache und kommt auch darauf an in welcher Position und welchem Beruf du später arbeiten willst. Ich stand vor der selben Frage und habe mich dann für ne Ausbildung entschieden. So merkst du recht schnell, ob du in dem beruflichen Umfeld klar kommst und da auch deine Zukunft siehst.

Wenn es dir dann gefällt kannst anschließend immer noch studieren, so hab ichs auch gemacht.

Sabrina7811  29.05.2015, 11:17

da stimme ich dir absolut zu :-)

0

Ich persönlich würde lieber studieren. Je jünger du bist, desto mehr Zeit hast du für dein Studium und bei einer Ausbildung bist du nun mal an deine Arbeit gekettet, hast nicht soviel Freizeit und auch nur ca. 31 Tage Urlaub im Jahr. Wenn du lieber noch etwas Freizeit willst und "chillen" dann würde ich dir das Studium raten. :)

Geographie91 
Fragesteller
 29.05.2015, 10:39

Das hört sich ja alles vielversprechend an, aber ich hab gehört das die Momentanen Berufsaussichten für BWLer eher mau sind -.-

0
Cici26  29.05.2015, 10:52
@Geographie91

Bis du deinen Abschluss hast, wird sich sicher einiges daran ändern

0
AlexMars  29.05.2015, 10:45

bei einer Ausbildung bist du nun mal an deine Arbeit gekettet, hast nicht soviel Freizeit und auch nur ca. 31 Tage Urlaub im Jahr

31 Tage Urlaub? Das ist nicht lache.

0
Sabrina7811  29.05.2015, 11:19

warum lachst du denn über 31 urlaubstage. je nach vertrag ist das durchaus möglich. zb trifft das auf die IG-Metaller zu. klar - ist nicht die regel aber durchaus möglich

0

huhu also ich habe mein abi gemacht, dann eine 2 jährige kaufmännische berufsausbildung und anschließend mein bwl studium angehängt. bin der meinung dass es (für mich) der richtige weg war. muss aber jeder selber wissen :-)

du kannst so nach deinem bachelor oder master halt zusätzlich deine berufserfahrung vorweisen und kennst dich nicht nur in der theorie gut aus. ist meiner meinung nach ein riesen bonus bei diesem weg. gegen ein sofortiges studium spricht aber auch absolut nichts. du machst das schon :-)