Parteimitgliedschaft in Bewerbung?

10 Antworten

kommt doch ganz drauf an, wo du dich und als was du dich bewirbst. Wenn du dich bei der SPD in Berlin als Unterkassierer bewirbst, wärs geschickt, dein Parteibuch zu zücken quasi als Empfehlungsschreiben. In der Fabrik und dem Büro interessiert sich der AG nicht für deine Freizeittätigkeit, sondern nur ob er dich als Mitarbeiter brauchen kann oder nicht. Da ist auch höchst unwahrscheinlich, dass dein künftiger AG nach dir ne Google-Recherche macht, außer du bewirbst dich um nen Job im mittleren oder höheren Management, da erstellen sie vlt ein Profile als Plausibilitätskontrolle zu deinen Bewerbungsunterlagen.

Angeben würd ich grundsätzlich immer nur die Fakten, die dich als kompetent für deinen Job ausweisen.

Würde ich allenfalls machen, wenn das Parteibuch typisch für das Unternehmen ist und du dir dadurch einen Vorteil erhoffst..

es geht deinen vorgesetzten nichts an welcher partei du angehörst oder für wen du wählst. letztendlich kann es aber sein bild über dich beeinflussen und darüber entscheiden ob er dich einstellen wird oder nicht.

Parteimitgliedschaft = unwichtig = nicht angeben.

Oder willst Du Deine Zugehörigkeit, etwa zu den Mormonen,  Muslimen, Christen, oder sonstwem angeben?

Lächerlich.

Lass das.

Im Bewerbungsgespräch könnte das Thema auftreten.

Dann sei ehrlich, Du brauchst Dich weder für eine Parteizugehörigkeit, noch für eine Weltanschauung zu rechtfertigen.

Du brauchst Hobbys gar nicht angeben, wenn da nichts drin stehen würde, was dir deiner Meinung nach helfen würde. Parteiarbeit würde ich nicht erwähnen, da dies im Vorfeld aus politischen Gründen zu einer Ablehnung führen könnte.