Ausbildung – die neusten Beiträge

Meine Eltern drängen mich eine Ausbildung zu machen hilfe?

Hallo ihr lieben,

Ich habe ein Problem es geht um meine Eltern und mich.  Erstmal müsst ihr die Situation kennen also ich hätte dieses Jahr meine mittlere Reife abgeschlossen aber durch eine Gruppenprüfung bin ich durchgefallen. Ich bereue es auch, dass ich mich nicht anstrengend habe. Naja es ist halt jetzt so gelaufen und jetzt geht es um meine Zukunft, um mein Leben... Nach der mittlere Reife wollte ich auf ein technisches Gymnasium gehen und hatte eine vorläufige Zusage bekommen. Aufjedenfall drängen mich meine Eltern jetzt eine Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel zu machen obwohl ich das Schuljahr nochmal wiederholen will um später eine bessere Ausbildung zu finden. Ich habe Angst mit ihnen zu reden weil sie denken, dass ich wieder schlecht sein werde und mich auslachen + Unterdruck setzen werden & schließlich ist es mein Leben. Und ich hatte noch nie eine gute Bindung zu meinen Eltern deshalb rede ich nie mit ihnen über etwas und verschweige alles, egal was ich mache ich bin nicht gut darin und müssen einen runter machen deswegen habe ich schon angefangen zu ritzen und meine Psyche ist kaputt.  Ich bin dazu auch bereit alles zu investieren um das zu packen, dass heißt Schluss mit chillen sondern lernen. Aber wie soll ich das ihnen zeigen oder beweisen? Das ganze macht mich innerlich kaputt. Da ich ja 18 bin könnte ich schon auf die Schule gehen aber ich will das es meine Eltern akzeptieren, schließlich wollen sie das beste für ihr Kind. Und was würdet ihr mir raten lieber nochmal auf Realschule den Abschluss machen oder auf der Hauptschule 10te Klasse ( Ich war auf einer normalen Realschule).

Arbeit, Familie, Ausbildung, Eltern, Schüler, Jugend, Verständnis

Ausbildung ist die Hölle - was noch tun (Krankenschwester)?

Hallo. Ich mache seit April eine Ausbildung zur Krankenschwester und im Moment ist es auf Station einfach nur der Horror. Es ist meine erste Station und wird es bis August bleiben. Auf der Station ist es erstmal richtig stressig und auch andere Mitarbeiter beschweren sich untereinander, weil nichts richtig abgesprochen wird.  

Tja und dann werde ich einfach nur wie Dreck behandelt. Die sind zwar alle nett aber ständig werde ich wohin geschickt, nur weil die keine Lust haben das eben zu erledigen. Heute hatte ich zb nur 10 statt 30 min Pause, weil ich unbedingt zu einem Pat hinsollte, der geklingelt hat. Das Essen durfte ich alleine austeilen und obwohl ich schon gefühlte 1000male erzählt habe, dass ich noch nicht in die Isolationszimmer darf, wurde ich nach dem Austeilen angemotzt, weil die 2 ISOzimmer kein Mittagessen haben. Und auf dem Essenwagen standen auch keine Namen mehr, deswegen bin ich davon ausgegangen, dass diese Pat ihr essen auch haben. Aber das wollte die auch irgendwie nicht verstehen und hat mich so angemotzt, dass ich das weinen auf der Toilette nicht mehr unterdrücken konnte.

Bei mir ist es so, dass ich einfach keine Lust mehr habe arbeiten zu gehen weil ich mich einfach nicht wohl fühle und mich macht das psychisch total fertig. Ich werde auch irgendwie nicht wirklich von anderen als Schülerin angesehen, weil ich nur die Drecksarbeit machen darf. Ich habe da mit einer anderen die sich für Schüler einsetzt geredet und die meinte, dass das gar nicht von den anderen geht. Hat jemand ne Idee, wie ich diese paar Wochen gut überwinden kann?

Ausbildung, Krankenpflege, Krankenschwester

Warum sind so viele Menschen so unreflektiert?

Ich habe sehr selten Menschen getroffen, bei denen ich auch im Alltag sagen würde, dass sie reflektiert sind. Das trifft auch auf studierte Menschen zu, die ja eigentlich zumindest beim wissenschaftlichen Arbeiten einen gewissen Grad an Reflexion an den Tag legen müssen.

Um Besipiele zu nennen: unser Französisch-Lehrer hat in der elften Klasse behauptet, in unserer Klasse würden alle in einer intaken Familie leben. Wie kommt er zu so einer Behauptung? Hat er es bei jeder einzelnen Familie überprüft?

In meinem letzten Schuljahr ist meine Chemie-Lehrerin auf mich zugekommen, weil es, sage ich einmal, unbestreitbar war, dass ich familiäre Probleme habe, weil ich deshalb in einer psychiatrischen Klinik war. Sie hat mir dabei angeboten, dass ich jederzeit zu ihr kommen und um ein Gespräch bitten könnte, was sehr löblich und nett ist. Nur frage ich mich warum sie davon ausgeht, dass bevor sie von meinen familiären Problemen erfahren hat, alles in Ordnung war,was sie auch selbst so gesagt hat. Familiäre Probleme können doch auch ohne ihr Wissen vorhanden sein. Kann ja auch sein, dass andere Kollegen davon wissen und, weil es um etwas Vertrauliches geht, nicht gleich jeden Kollegen damit behelligen. Dann geht sie ja davon aus, dass sobald solche Probleme auftauchen, das auch sofort bekannt wird und sie unmittelbar Kenntnis davon erhält.

Ich finde so etwas wie ich schon erwähnt habe, extrem unreflektiert, fast schon dumm, und in den beiden oben beschriebenen Fällen auch fast schon anmaßend bis unverschämt sich ein Urteil über die familiären Verhältnisse der Schüler zu erlauben.

Es gibt noch viele weitere Beispiele, die aber auch teilweise schwer zu beschreiben sind, weil es dabei auch viel um Blicke, Gestik und Körpersprache ging, mit der die anderen kommuniziert haben.

Warum bemühen sich anscheinend so wenige Menschen um Reflexion? Das ist doch eigentlich etwas Erstrebenswertes oder liege ich da falsch? Mir wurde auch schon oft gesagt, dass ich reflektiert bin. Nur um zu rechtfertigen, dass ich mich über meine so "unreflektierten" Mitmenschen so aufrege.

Studium, Verhalten, Ausbildung, Erkenntnis, denken, Kommunikation, Psychologie, Philosophie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbildung