Sind eure Eltern geschieden? Wenn ja wie ist es?

Hallo

die Frage richtet sich vor allem naheliegenderweise an Leute deren Eltern geschieden sind

Wie war die Situation bei euch so? Also wie war das Aufwachsen (falls ihr da noch Kinder wart)

Meine Eltern haben sich vor wenigen Tagen getrennt und wohnen nicht mehr zusammen und werden vermutlich bald die Scheidung einreichen.

Wie ist euer Verhältnis zu ihnen? Wie ist ihr Verhältnis zueinander? Könnt ihr bei Familienfeiern beide einladen oder hassen die einander wie die Pest?

Also ich bin jetzt volljährige und wohne mit einem bein noch zuhause sozusagen (ich studiere wo anders und bin am Wochenende und in den Ferien meist daheim)

meine Geschwister sind beide gerade noch minderjährig.

Ich bin so in der Situation dass ich gerade überhaupt nicht weiter weiß. Langsam beginne ich es zu realisieren dass es jetzt wirklich "für immer" so sein wird dass unsere Mutter nicht mehr bei uns wohnt, und wir bald nicht mehr in diesem Haus. bzw. dass all das nie wieder so sein wird wie es war (dass wir als Familie Urlaub machen, dass wir am Sonntag alle gemeinsam Mittagessen gehen, dass wir mit unseren Verwandten gemeinsam feiern wenn jemand Geburtstag hat, dass wir am Abend gemeinsam Abendessen usw.)

Das Haus werden sie möglicherweise verkaufen, und die Familie in der ich mich immer wohl gefühlt habe zerbricht bzw. ist zerbrochen, gleiches gilt für unsere Verwandtschaft.

Ich werde dann vermutlich mir dort wo ich studiere eine Wohnung mieten und einen Vollzeitjob anfangen um die Miete zu bezahlen.

Was mit meinen Geschwistern ist keine Ahnung, ob ich die dann noch oft sehe.

Mein Vater wird sich dann wohl auch irgendwo eine Wohnung mieten, wo meine Geschwister wohnen keine Ahnung, vermutlich irgendwie abwechselnd dort und da.

Familie, wohnen, Geld, Scheidung, Trennung, Eltern, Liebe und Beziehung, Privatleben
Wohnen während der Ausbildung?

Hi,

mir offenbart sich gerade ein kleines Dilemma. Ich bin jetzt so circa 19,5 Jahre alt und beginne im August eine Ausbildung im mittleren Zolldienst.

Momentan wohne ich noch zuhause. Das ist, je nach Verkehrslage, ungefähr eine Dreivirtelstunde vom 'Ausbildungsstandort' entfernt. Mit dem Auto wohlgemerkt.

Wie das so mit Geschwistern etc. ist mangelt natürlich irgendwann die eigene Privatsphäre und die persönlichen "Entfaltungsmöglichkeiten" solange man noch Zuhause wohnt. Zudem habe ich seit guten 4 Jahren eine Freundin die in der Nähe meines zukünftigen Ausbildungsstandortes studiert.

Da denkt man dann natürlich darüber nach mit seiner Freundin in eine eigene Wohnung zu ziehen. Am Geld wird es wahrscheinlich nicht mangeln, da wir uns diese Wohnung natürlich nicht in der Stadt suchen, in der Ausbildung und Studium stattfinden. (Einfach zu teuer da). Ich nenne die Stadt in die wir ziehen jetzt einfach mal Blau und die Stadt in der die Ausbildung stattfindet Rot.

Bus / Bahn anbindung um von Blau nach Rot zu kommen sind befriedigend bzw. sehr gut. Ich persönlich müsste den Bus nehmen, der fährt Stündlich und benötigt dementsprechend eine Stunde um zum Ausbildungsstandort zu gelangen. An sich bin ich lange Anfahrtswege schon seit der 7. Klasse auf dem Gymnasium gewohnt. Da bin ich meistens um 4 Uhr aufgestanden um mit dem Bus rechtzeitig um 7:45 in der Schule zu sein. Ein großes Problem stellt das also nicht dar. Vielmehr bereitet mir Sorge, dass der genaue Ablauf der Ausbildung anscheinend relativ untransparent ist. Ich habe in den letzten zwei Tagen Dinge über den Ablauf erfahren, die ich sonst vorher nirgendwo nachlesen konnte. Hauptproblem ist also, was passiert wenn der Praxisteil an einem Standort stattfindet der so ungelegen platziert ist, dass ich bezüglich des Anfahrtsweges wieder in längst vergangene Tagesabläufe hineinrutsche. Angenehm waren die nämlich nicht.

Die "einfachere" Möglichkeit wäre natürlich die vom Zoll angebotene Unterkunft in anspruch zu nehmen. Vielmehr als das diese Bad und Kpche beinhaltet ist allerdings nicht bekannt. Mir jedenfalls nicht. Ob ich mir das ganze dann mit irgendwem teilen muss? Sehr ungerne. Das Internet soll an dem Standort an dem diese Unterkunft höchstwahrscheinlich gelegen ist sehr schlecht bis nicht vorhanden sein. Dann kommt noch dazu, dass ich nicht mit meiner Freundin zusammenziehen kann.

Da ich in meiner Freizeit neben dem Motorrad fahren sehr gerne Zocke wäre schlechtes Internet fatal.

Der Text war sehr lang, ich hoffe ihr seid nicht eingeschlafen und könnt mir weiterhelfen :D

Lg

Wohnung, wohnen
Ist es normal mit 19 noch zuhause zu wohnen und ein FSJ zu machen?

Hallo,

ich würde mir gerne ein paar andere Meinung und eventuelle Ratschläge einholen.

Meine aktuelle Situation ist folgende:

Ich mache momentan mein Fachabitur und werde dieses Jahr meinen Abschluss machen.

Da ich mir nicht sicher bin ob ein sozialer Beruf zu mir passt würde ich am liebsten erstmal ein FSJ machen um mich zu orientieren und nochmal Zeit zu haben mir darüber klar zu werden was ich machen will und kann. 5 Bewerbungen laufen aktuell noch.

Das Problem sind meine Eltern.

Seit Jahren können meine Schwester (17) und ich (19) uns nur Kritik anhören. An allem ist etwas auszusetzen und Sprüche wie "Wie doof kann man sein" und "Die sind doch beide dumm" sind an der Tagesordnung.

Heute Abend dürfte ich mir nun wieder mal 2 Stunden lang anhören wie schlimm es doch ist, das ich mit 19 noch nicht ausgezogen bin. Speziell der Satz "Also bei uns war das früher ganz anders" fällt während solchen Gesprächen so 20 mal. Es kommt dauernd etwas wie "Also ich bin ja schon mit 16 ins Internat gekommen" und "mit 20 wohnt doch keiner mehr Zuhause".

Ich hab ihre Logik hinter diesen "Motzabenden" noch nie verstanden und werde vermutlich auch nie verstehen wie man denken kann das es so einfach währe bei einem FSJ ohne Wohnheim, und mit 300€ Taschengeld auszuziehen. Es macht für mich vorne und hinten keinen Sinn.

Das Problem das ich mir selbst vorstelle ist das wir nun mal in einer relativ kleinen Wohnung, außer meinem kleinem Zimmer habe ich keinen Freiraum.

Ich glaube das in der aktuellen Situation ein Zusammenleben über ein weiteres Jahr auch eine enorme Psychische Belastung für mich wird.

Hättet ihr Ratschläge was ich tun kann?

LG

Lukas

Schule, wohnen, Freiwilliges Soziales Jahr, Ausbildung und Studium
Mit 29 die Eltern wieder täglich besuchen?

Hallo, um folgendes geht es:

Ich werde Ende dieses Jahres 30 und bin mit Ende 24 ausgezogen. Zudem war ich schon immer eher der Einzelgänger. Bisher hat mich das auch nie wirklich gestört, zudem ich eine große Familie hatte und auch auf der Arbeit ein sehr nettes Umfeld. Die Firma wurde leider vor einem Jahr geschlossen und ich musste deshalb eine neue Stelle antreten, in dem sich kaum bis keine Leute in meinem Alter befinden. Nun ist es so, dass es mir seit letztem Dezember nicht wirklich gut geht. Mir ist erst da so richtig klar geworden, wie einsam und trostlos mein Leben ist. Zudem fällt es mir unglaublich schwer alleine in meiner Wohnung zu sein. Wenn ich morgens aufwache möchte ich am liebsten schon heulen. Ich verspüre in meiner Wohnung nur noch das Gefühl von Einsamkeit und jeder "Fehler" in der Wohnung zieht mich runter. Zudem empfinde ich sie nur noch als leer und kalt.

Aus diesem Grund bin ich seit Februar jeden Tag nach der Arbeit noch bei meinen Eltern und bleibe dort bis ich abends nach Hause gehe und schlafe. Am We dann das selbe oder ich unternehme etwas mit meinen anderen Geschwistern.

Es ist nicht so, dass ich zurück zum Hotel Mama möchte, aber es fühlt sich einfach so unglaublich viel besser an und gibt mir gerade wirklich so viel, wenn ich einfach nur in einem Raum mit einer anderen Person bin und bei Bedarf auch mit dieser reden kann. Wie gesagt muss es dabei nicht mal meine Eltern sein, aber Hauptsache ich bin eben nicht alleine. Das ist mir aber andererseits auch peinlich was wenn ich einen Partner habe oder Freunde? Ich werde doch durch so ein Verhalten zur lachnummer für eben diese? Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Eigentlich möchte ich mir das abgewöhnen, aber andererseits gibt es mir auch den Tag über halt, wenn ich weiß, dass ich Abends nicht alleine bin.

Wie denkt ihr darüber? Ist das eine Sache, die man nachvollziehen kann? Werde ich dadurch zum Muttersönchen oder noch schlimmer? Wird sichndieses Gefühl wieder legen und es mir leichter fallen wieder alleine zu sein?

Familie, Freundschaft, wohnen, Angst, Alter, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung

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