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Alternativtest Hypothesentest Alpha/Beta Fehler?

Hallo, ich lerne gerade, wie man den alpha und beta fehler berechnet bei einem Alternativtest.

z.B. haben wir n=20, 

Wenn man den Annahme bzw. Ablehnungsbereich von H_0 berechnen will, ergibt sich durch Ausprobieren des kritischen Werts "k", dass k=4 mit p_1=0,4 P=0,0509% ergibt, weil für k=5 schon P=0,1255 ist und die 10% Schwelle von p_0 übersteigen würde.

Wenn ich nun den Alpha fehler berechnen will, muss ich das ja über den Ablehnungsbereich machen. Das heißt, wir haben hier einen Ablehnungsbereich von [5;30] für H_0. Also rechnen wir P(x≥5) mit p_0=0,1 und erhalten 4,3%. Diesen Fehler möchten wir ja in Kauf nehmen aber den Beta Fehler unbedingt vermeiden.

Der beta fehler als Fehler 2. Art ergibt sich wenn wir das ja über den Annahmebereich berechnen also P(x ≤4) mit p_1=0,4 und erhalten 5,1%.

Aber was ist nun, wenn der Ablehnungsbereich von H_0 nicht rechts, sondern links ist? Weil der ist ja hier offensichtlich im rechten Bereich. Wie berechne ich dann Alpha/beta Fehler? Wie gesagt kann man den alpha Fehler ja berechnen, wenn man diesen über den Ablehnungsbereich berechnet. Gilt das dann hier für H_1, weil der Ablehnungsbereich von H_1 auf der rechten Seite ist? Also müssten wir P(x≥5) rechnen mit p_1=0,1

(wenn  )? Oder müssten wir in jeden Fall IMMER ÜBER DEN ABLEHNUNGSBEREICH VON H_0 den alpha fehler rechnen??

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Wahrscheinlichkeitsaufgabe Umfrage Spielgewohnheiten Lotto?

Guten Nachmittag,

ich benötige noch ein wenig Hilfe, um die Aufgabe perfekt zu verstehen und um bedingte Wahrscheinlichkeiten besser erkennen und unterscheiden zu können. Im Folgenden befindet sich ein Bild der Aufgabe, ein Bild der Musterlösung und ein Bild meiner bearbeiteten Aufgabe. Auf meinem Bild habe ich gewisse Dinge farbig markiert, dies dient nur dazu, meine Fragen, welche nach den Bildern folgen, besser formulieren zu können.

  • Die beiden ersten Fragen habe ich direkt verstanden.
  • Die dritte Frage „Mit welcher Wahrscheinlichkeit spielt ein Mittwochs-Lotto-Spieler auch Samstags-Lotto?“ jedoch leider noch nicht.

Hier folgen meine Fragen zu der dritten Frage:

  1. Woran erkenne ich hier, dass eine bedingte Wahrscheinlichkeit vorliegt? An welchen „Signalwörtern“ erkennt man das?
  2. Ich habe ja zuerst (rot markiert) P(M und S) gerechnet, was ja falsch war.
  3. Wie würde nach der Wahrscheinlichkeit (orange markiert und braun markiert) gefragt werden? Wie würde sich diese Frage, bei der das Ergebnis ja keine bedingte Wahrscheinlichkeit ist, von der gestellten Frage unterscheiden? Anders ausgedrückt: Was wäre die Frage, für die meine falsche Berechnung (unten bei der Berechnung rot markiert und oben in der Vierfeldertafel orange und braun markiert) richtig wäre?

Ich freue mich sehr auf eure Antworten!

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