Experten - Stochastik - Casino - „Martingale 2.0!“?

Hallo Community,

ich studiere selbst VWL und war in Mathe immer sehr gut, eigentlich.

Martingale kann nicht funktionieren, da man keine infinite Bankroll haben kann und da es Tischlimits gibt. Man kann sich gut und gern von 100€ auf 270€ spielen, ehe man auf 0€ fällt. Unwahrscheinlich, aber man könnte sogar direkt in der ersten Runde auf 0 fallen, wenn man gleich am Anfang den unwahrscheinlichen Negativ-Serien-Trend erwischt.

Es ist eine tickende Zeitbombe. Noch dazu ist die Wahrscheinlichkeit bei Baccarat, BlackJack und Roulette immer unter 50%, also ein negativer Erwartungswert und ein positiver Hausvorteil.

Nun gibt es eine „neue“ Martingale Strategie

eine „Sicherere“ -> wobei das wirklich stimmt denke ich

Man erhöht bis zum 6.Mal falls nötig. Sollte man beim 6.Mal erneut falsch legen, startet man wieder mit 1€. Man kann somit keinen Totalverlust erleiden, falls 10x in Folge das Falsche kommen sollte.

Wie folgt:

  1. Mal: 1€
  2. Mal: 2€
  3. Mal: 4€
  4. Mal: 8€
  5. Mal: 16€
  6. Mal: 32€

-> z.B nach dem 5.Mal ein Win = Start erneut bei 1€

-> Nach dem 6.Mal immernoch kein Win = Start erneut bei 1€

So kann man sich beispielsweise von 120€ auf 190€ spielen und sollte man dann eine Negativserie erleiden, dann fällt man nur zurück auf 127€ (-63€).

In YouTube laß ich komischerweise Kommentare wie „Dankee ich habe aus 150€ 2k gemacht“ „Danke ich bin von 50€ auf 600€“ „Danke ich verliere zwar manchmal zwischendurch aber es geht immer wieder weiter vorwärts!!“

Wie ist hier die Mathematik? Kurzfristig zumindestens gesehen

danke euch

Roulette, Zahlen, Statistik, Stochastik, Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitstheorie
Binomialverteilung bei Münzen?

Hi hat jemand einen Ansatz für D und E?

Deutsche Euro-Münzen werden an funf Standorten geprägt. 21% aller Münzen tragen ein „J", was auf die Prägung in Hamburg hinweist. Ein Erwachsener hat in seiner Geld- börse 46 Münzen. Die Zufallsgröße X zählt die Anzahl der in Hamburg geprägten Münzen in der Geldbörse des Erwachsenen und wird als binomialverteilt angenommen.

d) Eine weitere Prägeanstalt befindet sich in Karlsruhe. Es ist bekannt, dass die Wahrscheinlich- keit, dass sich mindestens 5 Münzen aus Karlsruhe unter den 46 Münzen befinden, 79,04% beträgt. Bestimmen Sie auf Basis dieser Angabe die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine deut- sche Euro-Münze aus Karlsruhe stammt.

e) 2€-Münzen werden von Banken in Rollen von 25 Stück verpackt. Eine dritte Prägeanstalt ist in Stuttgart beheimatet. Es ist bekannt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass von 20 Rollen min- ⚫ destens 10 Rollen mindestens 6 Münzen aus Stuttgart enthalten, 82, 17% beträgt. Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine Münze aus Stuttgart stammt.

hab bis jetzt nur für Werte

p =79,04%

n 46

x =5

wenn überhaupt richtig (?)

aber keine Ahnung was ich wie wo einsetzen muss.

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Baumdiagramm?

Hallo, kann mir jemand erklären, wie das Baumdiagramm zur folgenden Aufgabe aussehen soll? Ich sitze schon seit Ewigkeiten an der Aufgabe und komme nicht darauf.

Ich habe mir zunächst überlegt, dass E (Für einen Kandidaten entscheiden) * J (Jungwähler bzw. Wahlberechtigt) = 44% ergeben muss. Daher muss als Gegenwahrscheinlichkeit E_ (Gegenteil von E) * J_ (Gegenteil von J) = 56% ergeben.

Hinzu kommt, dass wir die Angabe 12% haben. Ich habe das so verstanden, dass jeder Siebte der Befragten, die nicht entschieden haben, Jungwähler sind und der Anteil dessen diese 12% sind. Im Baumdiagramm könnte man dann ganz einfach die Gegenwahrscheinlichkeit 88% eintragen für E_*J_. Wir wissen ja schon, dass die Gegenwahrscheinlichkeit von den 44% zuvor 56% sind. Also könnten wir doch einfach hier 0,56/0,88 berechnen, sodass wir für den 1. Pfad für E_ ca. 64% bekommen. Für E ergäbe sich dann 36%. Jetzt kommt das Problem... Wir wissen ja dass wir dann noch diese 44% haben und entlang des Pfades können wir diese 36% mit irgendwas multiplizieren, sodass wir eben diese 44% bekommen. Und da bekomme ich, wenn ich 0,44/0,36 rechne, 1,22 raus. Das kann natürlich unmöglich sein. Deshalb bitte ich euch um Rat.

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Wahrscheinlichkeitsaufgabe Umfrage Spielgewohnheiten Lotto?

Guten Nachmittag,

ich benötige noch ein wenig Hilfe, um die Aufgabe perfekt zu verstehen und um bedingte Wahrscheinlichkeiten besser erkennen und unterscheiden zu können. Im Folgenden befindet sich ein Bild der Aufgabe, ein Bild der Musterlösung und ein Bild meiner bearbeiteten Aufgabe. Auf meinem Bild habe ich gewisse Dinge farbig markiert, dies dient nur dazu, meine Fragen, welche nach den Bildern folgen, besser formulieren zu können.

  • Die beiden ersten Fragen habe ich direkt verstanden.
  • Die dritte Frage „Mit welcher Wahrscheinlichkeit spielt ein Mittwochs-Lotto-Spieler auch Samstags-Lotto?“ jedoch leider noch nicht.

Hier folgen meine Fragen zu der dritten Frage:

  1. Woran erkenne ich hier, dass eine bedingte Wahrscheinlichkeit vorliegt? An welchen „Signalwörtern“ erkennt man das?
  2. Ich habe ja zuerst (rot markiert) P(M und S) gerechnet, was ja falsch war.
  3. Wie würde nach der Wahrscheinlichkeit (orange markiert und braun markiert) gefragt werden? Wie würde sich diese Frage, bei der das Ergebnis ja keine bedingte Wahrscheinlichkeit ist, von der gestellten Frage unterscheiden? Anders ausgedrückt: Was wäre die Frage, für die meine falsche Berechnung (unten bei der Berechnung rot markiert und oben in der Vierfeldertafel orange und braun markiert) richtig wäre?

Ich freue mich sehr auf eure Antworten!

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