Psyche – die neusten Beiträge

Komische Selbstgespräche?

Hallo, ich führe sehr oft Selbstgespräche (auch auf Englisch) und das manchmal stundenlang, aber nur wenn ich alleine bin. Das sind meistens richtige Konversationen mit mir selbst oder mit Leuten, bei denen ich mir vorstelle, dass sie gerade bei mir sind. Es sind entweder unerreichbare Leute, wie Prominente oder Filmfiguren oder einfach nur Leute aus meinem Umfeld, die gerade nicht da sind. Meistens sind es Gespräche, die ich so niemals mit diesen Personen im realen Leben führen könnte, weil es zu privat ist, die Leute sich nicht dafür interessieren oder die Beziehungen in Wirklichkeit ganz anders sind. Meistens sind es aber diese unerreichbaren Personen. Ich kann mir ziemlich gut vorstellen, wie diese Leute gerade bei mir sind und ich mit ihnen rede. Ich spreche aber immer nur meinen Teil, das was die Person mir gegenüber sagt, wird nur in meinen Gedanken ausgesprochen. Ich bin oft und gerne allein, da die meisten Personen in meinem Umfeld mich komisch finden und nicht gerade nett zu mir sind. Ich bin in Gesellschaft Anderer sehr still und schüchtern. Halt sehr introvertiert. Das geht sogar so weit, dass ich oft nicht in die Schule gehe, weil ich totale Angst habe und das auch körperliche Auswirkungen hat. Aber das ist ein anderes Thema. Mir fällt gerade noch ein, dass ich manchmal auch Gedanken Ausspreche, aber das sind solche wie: Ich will sterben! Ich hab Angst! Ich will nicht! Das ist ziemlich komisch, weil diese Gedanken irgendwie aus dem Unterbewusstsein kommen und mit der jetzigen Situation in keinem Zusammenhang stehen.

Ist das mit den Selbstgesprächen in dieser Form normal? Kennt und macht ihr das auch so? Ich hab das nämlich so von Anderen noch nie gehört und mache mit ein bisschen Sorgen.

Schon mal vielen Dank im Voraus :)

Psyche, Selbstgespräche

Bester Freund meines Vaters hat mich angefasst?

Hallo liebe Com,

ich kenne den besten Freund meines Vaters jetzt schon mein Leben lang. Ich hab ihn auch immer gerne gemocht und sooo... Aber er hat sich mir gegenüber geändert. Er sagt oft sehr perverse Dinge im Bezug auf mich und starrt mich die ganze Zeit an. Das hab ich meinem Papa auch schonmal erzählt, aber der hat nur gesagt, dass ich wieder total übertreiben würde und es doch nur Spaß sei. Vor ein paar Tagen war er Abends zu Besuch und als mein Vater kurz weg war, hat er sich neben mich gesetzt und angefangen, mein Bein zu streicheln. Ich hab total Panik bekommen und wusste nicht was ich machen soll... Als mein Papa dann wieder kam, hat Michael (Name geändert) seine Hand ganz schnell weggezogen und so getan, als wäre nie was gewesen. Ich war den restlichen Abend sehr still. Mir ist immer noch so schlecht, wenn ich nur daran denke. Ich bin dann irgendwann ohne ein Wort in mein Zimmer gegangen. Am nächsten Tag hab ichs meinem Vater erzählt, und der hat mich wie immer nicht ernst genommen und bloß dumm gelacht. Er glaubt dass Michael sowas nicht machen würde.

Ich hab lange überlegt, ob ich mit meinem Problem zu Gutefrage.net gehen soll, oder ob ich ein Bisschen übertreibe mit dem ganzen... Aber mich beschäftigt das schon ziemlich. Ich kann Nachts nicht schlafen, weil ich immer an seinen Blick denken muss, wie er da so saß, mich gestreichelt hat. Mein Vater glaubts mir nicht, meine Freunde können mir nicht helfen und sonst weiß ich auch nicht mehr weiter... Was kann ich tun, seit diesem Abend geht es mir einfach nur noch schlecht?

Freunde, Vater, anfassen, Pädophilie, Psyche, Streicheln

Ich brauche eine pause... Von allem... Weiss jemand was ich tun soll?

Hi... Also, ich arbeite seit 1 jahr und 3 Monaten in einem Schnellimbiss/Nudelbar. Ich verstehe mich seit einer Woche nicht mehr mit meinen Kollegen. Ich hatte dort eine Freundin. Diese hat sich von denen einer Gehirnwäsche unterziehen lassen.

Was dazu geführt hat, dass keiner mehr mit mir redet. Sie stänkern über mich. Haben leztens meinen Schrank aufgemacht in dem meine Arbeitssachen plus private Sachen drin wahren, nur um festzustellen, dass es dadrin auch einen Sack mit Schmutzwäsche gibt und darüber zu stänkern (Keine ahnung warum sie den aufgemacht haben. Ich hab mir ein Schloss besorgt...). Ich komm mit der ganzen Situation nicht klar, das Stänkern,das schlecht über mich reden.... Der generelle Arbeitsstresss ...Ich möchte mir eine Auszeit nehmen, ich hab in einem Jahr und 3 Monaten keinen einzigen tag frei genommen. Habe 25 Tage die ich nehmen kann... Meine Chefs lehnen aber ständig ab. Jetzt brauche ich WIRKLICH diese Auszeit... Sonst krieg ich nen Nervenzusammenbruch.

Ich hab schon öfter Ferien gewollt... Immer nein gesagt... Was tu ich, wenn sie jezt wieder ablehnen? Glaubt ihr, ich kann zum Arzt und der gibt mir eine Woche frei, um mich mal wieder zu sameln? Durchzuatmen? Ich krieg das nämlich so nicht mehr hin... Ich brauche dringend eine Pause...Ich muss mein Leben regeln...Die Dinge wieder in den Griff bekommen... Vieleicht fang ich meine Therapie wieder an, die ich abgebrochen hab (Vor 2 jahren) Ich hab abgebrochen, weil die Psychologin meinte, wir hätten noch Jahre Therapie vor uns... Und ich hatte mich entschieden einfach alles ruhn zu lassen und so weiter zu machen... Aber bei jeder neuen sache kommt der Stress wieder hoch...

Ich hatte keine Albträume mehr. Jetzt kommen sie wegen dem ganzen Mist wieder.... Ich hab vor 8 jahren meine Mutter verloren, Lungenkrebs, ein Jahr später wurde ich vergewaltigt, vom Dealer meiner Schwester.. Sie konnten ihm nichts nachweisen... Mein Vater hat mich jahrelang geschlagen bis ich ausgezogen bin und mich in die Hand genommen hab... Meine beste Freundin hat mich verlassen als ich umzog.... Einfach nicht mehr geantwortet... Handy nummer gewechselt etc... Alle verlassen mich... Jetzt hatte ich einen Job, in dem ich sogar eine neue Freundin gefunden hab... Jetzt redet diese nicht mehr mit mir,es seiden sie will mich irgendwie runtermachen... ich hab niemanden mehr. Ich brauche eine Pause von diesem Leben.... Brauche irgendwie hilfe... Ich weiss nicht woher.... Ich bin verloren.... Irgendwie hat mich hier auf dieser Erde niemand lieb...

Wisst ihr warum ich all die Jahre weitergemacht hab? Ich rette Katzen leben... Das ist alles was ich kann... Ich nehme kranke Katzen auf... Katzen die keiner will, ich bin daführ verantwortlich das 8 Katzen ein neues Zuhause gefunden haben... Manche bei mir, andere hab ich weiter geleitet... Sie sind alles was mich am leben erhählt. Aber es geht ihnen allen wieder gut... Niemand braucht mich mehr. Ich bin allein. Kann mir jemand helfen bitte

Leben, Arbeit, Psychologie, Ferien, Pause, Psyche

2. Ausbildung vermasselt?

So dann mal kurz und informativ.

Erstmal danke für das lesen. Kurz zu mir: ich bin 22, männlich und nach eigener Meinung ein Versager.

So ich habe von 2011 bis 2014 eine Ausbildung als Parkettleger gemacht und nach bestehen der Gesellenprüfung auch 1 Jahr bei dieser Firma als Parkettleger gearbeitet. Wir haben gegen Ende meiner Ausbildung einen neuen Vorgesetzten bekommen. Er hat mir das Leben zur Hölle gemacht und mir jede Freude an der Arbeit genommen. Man muss da nicht mehr ins Detail gehen. Ich konnte in dem Beruf nicht mehr arbeiten weil ich dauernd ihn im Nacken hatte. Auch bei einer anderen Firma.

So: Nach einem Gespräch mit einem Berufsberater meinte er ich könnte eine 2. Ausbildung machen wenn ich will. Ich wäre ja noch jung und das würden viele machen.

Nach langen überlegen habe ich eine 2. dann 2015 angefangen. (Konstruktionsmechanicker)Mein neuer Chef ist ganz ok, nir er steckte mich direkt ins 2. Lehrjahr gesteckt. Er meinte weil ich ja schon eine Ausbildung hätte. Auch die lehrer in der berufsschule meinten es wäre ok. Ich sagte ihm ich hätte sorgen, dass ich dann Probleme bekomme, da es ja eine ganz neue Richtung für mich ist. Er hat mich dann aber so lange bequatscht bis ich zugestimmt habe.

So jetzt ist April 2016. Zwischenprüfung ist durch. Theorie meinte mein Lehrer ist wohl in die Hose gegangen und die Praxis .. naja.

Irgendwie bin ich auch selbst ganz anders geworden. Ich bin SEHR leicht reitzbar und total unsicher in allem. Ich will mich nur noch zu Hause verkriechen und kann es an der Arbeit garnicht erwarten bis es Feierabend ist. Ich gehe morgens immer mit komischem Gefühl an die Arbeit, obwohl sie mir spaß macht und mein Chef und die Kollegen total in Ordnung sind.

Ich gehe immer vom schlimmsten aus. Was wenn ich rausfliege? Bin ich ein Looser? Habe ich mein Leben versaut? Mein Selbstbewusstsein ist (sorry für den Spruch) im Klo gelandet und auf nimmer wiedersehen weggespühlt.

Arbeit, Ausbildung, Psyche

Wie umgehen mit zu hohen Erwartungen?

Hallo...

Ich bin (leider) etwas perfektionistisch veranlagt. Wenn ich etwas mache, dann reicht es mir nicht dabei mittelmäßig zu sein, sondern ich will es gut oder sogar sehr gut, bzw. perfekt machen. Das ist bei allen Dingen so, von denen ich weiß, dass ich es unter Umständen sehr gut machen könnte.

Ich gebe mal ein Beispiel. Das Schulfach Deutsch lag mir schon immer. Jetzt steht eine Deutscharbeit an. Wenn ich für diese täglich eine Woche lang für ein paar Stunden lernen würde, könnte ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine glatte 1 schaffen. Aus diesem Grund will ich die 1 auch unbedingt schaffen. Alles darunter würde mich sehr stark enttäuschen.

Mein Perfektionismus bezieht sich aber z. B. nicht auf Dinge, von denen ich weiß, dass ich sie sowieso nicht erreichen kann. Angenommen in Mathe bin ich eine Niete. Ich habe noch nie besser als 3 auf dem Zeugnis gestanden. Hier würde ich auch nie über eine 2, oder 3 enttäuscht sein. Wahrscheinlich nicht mal über eine 4.

Weil ich den Hang zum Perfektionismus verspüre, versuche ich immer tief zu stapeln und meine Erwartungen ganz weit nach unten zu schrauben, um dann in einem Fall wie eben mit der Deutscharbeit beschrieben, eben nicht enttäuscht zu werden, wenn es ""nur" eine 2 wird. Das funktioniert auch relativ gut, wenn man mich lässt und nicht immer wieder als Pessimist beschimpft (was leider vorkommt).

Jetzt komme ich aber auf meine eigentliche Frage zurück. Wenn nun aber andere die hohen Erwartungen an mich stellen, die ich selbst ja versuche herunter zu schrauben, um mich nicht selbst so unter Druck zu setzen, weiß ich einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich versuche mir zu sagen, dass es mir egal sein muss, was die anderen erwarten, aber das ist es einfach nicht. Sie haben jetzt alle hohe Erwartungen an mich und es wäre für mich fast noch schlimmer sie zu enttäuschen, als mich selbst. (Im übrigen geht es dabei nicht wirklich um Schule, das sollte mein Problem nur veranschaulichen.)

Wenn jemand, vielleicht aus eigener Erfahrung, einen Rat für mich hätte, wäre ich sehr froh.

Vielen Dank und Gruß Caleya

Menschen, Psychologie, Psyche, Perfektionismus

Warum macht mich das alles so traurig?

In letzter Zeit, bin ich total traurig wenn ich alleine bin (egal wo) und muss ständig weinen, es kommt von innen heraus und macht mich total fertig. Ich habe in meinem Leben bis jetzt (Ich bin 18 Jahre alt) nie wirklich ein stabiles Umfeld gehabt, wir sind oft umgezogen, meistens genau dann wenn es am schönsten war. Bis vor einem halben Jahr, habe ich Veränderungen geliebt und das Neue, Unbekannte gerade gesucht. Ich habe nie Heimweh gehabt und weinen war etwas dass ich einfach nicht kannte von mir. Ich bin auch im letzten Jahr total viel herumgereist und habe nie lang am selben Ort geschlafen. Jetzt muss ich bei Erinnerungen an alte Zeiten, Menschen die ich mochte, bestimmte schöne Erlebnisse, plötzlich automatisch anfangen schmerzhaft zu weinen. Ich vermisse Menschen, die mir einmal nahe standen, immer noch nahe stehen, oder auch Menschen von denen ich weiss dass sie mich nicht vermissen. Manchmal werde ich gerade zu von Gedanken an Zeitabschnitte meines Lebens und den damit verbundenen Emotionen überwältigt. Ich bin seit gestern in einer Klinik, und in meinem Zimmer hängt ein Bild, welches mich unglaublich traurig macht, ich kann nicht genau sagen wieso. Ich vermisse mein Zuhause, meine Familie und meinen Freund von dem ich mich zu all dem hinzu noch vor ein paar Tagen getrennt habe. Ich weiss dass mir nach dem Klinikaufenthalt schon wieder ein neuer Wechsel bevorsteht, denn ich ziehe von zuhause aus, um (zwei einhalb stunden von zuhause entfernt) eine Berufslehre zu beginnen. Die Welt macht mir Angst. Ich habe Angst vor dem Neuen, Angst nicht mehr glücklich zu werden, Angst meine letzten nahen Menschen jetzt durch diesen Umzug und den Klinikaufenthalt auch in einer gewissen Weise (nämlich durch Distanz und diese Trennung von meinem Freund) zu verlieren. Trotzdem kann ich mir nicht erklären wieso ich in letzter Zeit dauernd so doll weinen muss.

Kann mir jemand erklären was ich hier erlebe und ob es einen Namen hat? Wer kennt das?

Psychologie, Psyche

Gras, Weed, Kiffen, Unverträglichkeit, psychisch, Paranoia??

Guten Morgen😆,
Also um meine Situation zu beschrieben fange ich mal von vorne an, vor ungefähr 2 Jahren habe ich angefangen zu kiffen, am Anfang war es manchmal ein wenig komisch aber gut. Nach so 2-3 Monaten habe ich jeden Tag schon soviel gekifft das es quasi mein normal Zustand war. Ich konnte sogar während ich Alkohol trank sehr viel kiffen. Alles schön und gut. Nach ungefähr einem Jahr nach dem ich begonnen habe, überkam mich jedes mal ein Gefühl als würde mein Körper sich zerreißen, aber nur leicht! Eines Tages wurde das Gefühl so groß das ich in zwei Teile gerissen werde das es mir sorgen machte und ich mich kurz von der Masse abschloss um allein zu sein, rief meinen Freund herbei und erklärte ihm meine Situation. Er meinte das es ein Druck auf der Lunge wäre und in dem Moment macht es Klick, es war kein Gefühl des zerreißens sondern ein Gefühl des Druckes auf der Lunge, zudem Zeitpunkt hatte ich bisher nur einen Asthma Anfall wegen Überreaktion von Paracetamol. Ich merkte das meine Psyche ne große Rolle dabei spielte und ich Panik bekam (vom "zerreißen", Druck auf der Lunge) ich kam gut damit zu recht im Endeffekt aber die anderen Male wo ich kiffte waren die Hölle für mich. Es schlug bei mir psychisch ein wie: 2D Sicht, gestörte Wahrnehmung, Paranoia, Angstzustände, Asthma- Anfälle, Todesangst.
Seitdem kiffte ich nur noch 2 mal in der ganzen Zeit was auch direkt so zuschlug. Nun ... Ich würde gerne mal wieder kiffen und einfach die Zeit so wie früher genießen aber ich weiß nicht wie es sich ein auf den anderen Moment sich so gewandelt hat bei mir. Hatte nie Probleme mit dem kiffen und dann auf einmal die übelsten. Ich habe schon 3 mal wie ich mich erinnern kann das ich in meinen Träumen gekifft habe und es super entspannt fand aber in wachem Zustand einfach Angst davor habe da ich es nicht mehr vertrug.. Weiß einer woran das liegen könnte das es ein auf den anderen Tag so war und wie ich vllt. Irgendwann wieder mal was kiffen könnte. Kann das mit meiner Angststörung zusammen hängen? Komisch ist nur das ich als dies anfing keine Probleme wahrgenommen habe... Danke wenn ihr bis hier gelesen habt und vllt. einen guten Tipp für mich parat hättet, sooo ich wünsche euch noch eine Gute Nacht oder einen Guten Morgen 😂😁

Tipps, Angst, Körper, Rauchen, Gras, Cannabis, kiffen, Psyche

Zwanghafte Selbstgespräche - Liegt es vielleicht an meinen psychischen Erkrankungen?

Hi,

mir ist es sehr unangenehm persönlich mit jemandem über dieses Thema zu sprechen, deshalb versuche ich erstmal hier eine Antwort zu finden.

Ich führe zwanghafte Selbstgespräche. Ich denke nicht laut, sondern denke mir Gespräche aus und führe sie dann mit ''imaginären Personen'', also, ich suche mir eine Person aus, sei es nun eine berühmte Person, oder jemanden den ich persönlich kenne und stelle mir vor, dass diese vor mir steht/sitzt und rede mit ihnen, als würden sie wirklich da sein. Wenn ich mal draußen war, erzähle ich auch einfach so in den Raum rein, was mir denn alles so passiert ist, als ob ich es einer richtigen Person erzählen würde. Manchmal vergesse ich auch, dass ich nicht alleine zuhause bin und rede etwas lauter, wenn ich dann mein Zimmer verlasse ist es mir sehr peinlich. Wenn meine Familie und ich im Urlaub sind, mach ich es auch, aber eher zwanghaft als freiwillig. Liegt es vielleicht an meinen psychischen Erkrankungen ? Habe schwere Depressionen und eine Soziale Phobie. Bin 18 Jahre alt, habe seit 5 Jahren Depressionen, allerdings habe ich auch schon davor zwanghafte Selbstgespräche geführt. War natürlich auch in Behandlung, habe dieses Problem aber nie erwähnt, da es mir, wie gesagt, sehr unangenehm ist.

Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann, auch wenn es ''nur'' Tipps sind!

Danke im Voraus und liebe Grüße.

Psychologie, Psyche

Mehrere Monate Schulunfähig - Attest?

Hallo mein Problem ist folgendes: Ich habe vor knapp zwei Jahren von einer Waldorfschule auf ein Gymnasium gewechselt. Der Wechsel war damals schon nicht leicht für mich da ich elf Jahre auf die selbe Schule gegangen bin und mich nun bei allem neu einfinden musste, wobei auch der Unterschied der Schulformen eine große Rolle spielte. Ich fühle mich einfach von Grund auf nicht wohl auf der Schule, obwohl ich mittlerweile Freunde da habe. Das hab ich dann auch an meinen Noten gemerkt. Das letzte Jahr habe ich nur gerade so geschafft und jetzt bin ich in der Q1. Dieses Jahr war dann einfach nur noch der Horror. Ich habe oft geschwänzt und auch Atteste gefälscht (ja Dummheit lässt grüßen) um nicht zur Schule zu müssen. Seit den Ferien ist es bei mir jetzt ganz schlimm. Ich habe wirklich Panik in die Schule zu müssen. Mir wird schlecht, ich bekomme Albträume, Heulkrämpfe, etc. Nach diesem Schuljahr will ich dann auch auf ein BK wechseln wo ich hoffentlich besser klar komme, da ja auch nur 1,5 Tage die Woche dort Unterricht ist. Ich habe bereits mit einer Lehrerin drüber gesprochen, welche meint ich soll mir ein Attest für schulunfähigkeit bis zum Ende des Schuljahrs ausschreiben lassen, da man sieht mir würde es nicht gut gehen. Allerdings vertrau ich meinem Hausarzt nicht besonders und glaube auch nicht er würde mir sowas ausstellen. Aber ein wildfremder Arzt ja wohl noch weniger oder? Hinzu kommt das ich psychisch schon immer etwas labil war, hab mich mal geritzt und auch schon öfter an Suizid gedacht (was ich mich aber niemals trauen würde und Ritzen tue ich mich seit zwei Jahren nicht mehr). Jetzt hat auch noch ne Freundin von mir nen gehirntumor und mir wird halt gerade alles zu viel. Ich hab auch schon versucht mit meiner Mutter zu sprechen, aber sie kennt nur die Hälfte von all dem und wenn ich sage das es mir schlecht geht, schiebt sie es darauf das ich mir mit meinem Hobby (Cosplay) zu viel aufhalsen würde und dass das zu viel Stress für mich sei. Klar ist das stress, aber es ist auch das einzige was mir immer wieder den Antrieb gibt weiter zu machen. Außerdem ginge es ja so vielen Leuten schlechter, was natürlich auch stimmt, aber das ändert halt irgendwie wenig an meinen Problemen. Naja, lange Rede, kurzer Sinn: meine Frage ist wie ich jetzt am besten so ein Attest bekomme? Ich hab auch schon überlegt zum Psychiater zu gehen, allerdings kann der glaub ich keine Atteste ausstellen und außerdem bin ich miserabel darin über meine Probleme zu reden. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum es mir so schlecht geht. Ich hoffe mir kann jemand Helfen, LG Lulu

Schule, Krankheit, Psyche

Keine Wünsche - keine Ziele - es gibt nichts was ich will?

Ich habe keine Ziele und keine Wünsche auf die ich nicht verzichten könnte. Ich will nichts so richtig! Ich mache eigentlich meine Pflichten aber wünsche habe ich keine. Ich hätte gerne ein Motorrad, mache jetzt auch gerade den Führerschein dafür, aber wirklich brauchen tu ich den nicht, ich hatte halt das Geld dazu und kann es mir leisten, also warum nicht? Es ist schon schön damit rum zu fahren aber wirklich einen "traum" erfülle ich mir damit nicht.

Es gibt rein garnichts für das meine Leidenschaft brennt, nichts was bei mir beim bloßen Gedanken vorfreude auslößt. Karriere ist mir nicht wichtig, ob ich Feierabend früher oder später mache ist mir nicht wichtig, beim Arbeitgeber falle ich eigentlich dadurch auf dass ich mich über nichts aufrege, ich bleibe länger, erledige alle Arbeiten, sage Leuten dass sie schon heim gehen können und ich freiwillig länger bleibe weil es für mich keinen unterschied macht ob ich 30 minuten länger bleibe oder 1 Stunde.

Auch zum Thema Beziehung und Liebe, schön wärs wenn aber es muss auch nicht sein. Bedeutet auch immer etwas dafür zu tun und zu opfern. Irgendwie kann ich mich für nichts so richtig begeistern.

Ich bin aber nicht depressiv oder traurig oder so. Es ist nur so wenn ich nicht gerade auf der Arbeit bin bin ich zuhause sehr motivationslos. Ich freue mich die ganze Woche auf Wochenende und am Wochenende ist mir oft so langweilig dass ich mich freue am montag arbeiten zu gehen. Das kann doch nicht normal sein?

Gesundheit, Arbeit, Beruf, Job, Psychologie, Charakter, Leidenschaft, Psyche, Wunsch

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