Psyche – die neusten Beiträge

Die Arbeit macht mich kaputt - was tun?

Hallo. Ich steh halb 5 morgens auf und muss um 5 bei der Arbeit sein... meine Schicht geht bis 14.30. Ich habe kaum Kraft für andere Sachen, wenn ich wieder komme, kann mich noch mit Ach und Krach ins Fitnessstudio schleppen, um meinen hart erarbeiteten Körper aufrecht zu erhalten, den ich über Jahre antrainiert habe. Wenn ich arbeite, werde ich depressiv und traurig, ich frage mich immer, wieso ich mir das antue für das bisschen Geld, wieso ich für einen reichen Firmenboss schufte und meine ganze Lebenszeit für diesen verschwende. Das kann doch nicht der Sinn des Lebens sein, sich tot zu schuften?! Ich bin m, 19 und habe schon jetzt keine Kraft und keinen Willen mehr. Wenn ich überlege, dass ich das bis zum Ende meines Lebens machen muss, könnte ich fast zusammenbrechen oder mir ne Kugel durch den Kopf jagen. Lachen kann ich schon lange nicht mehr. Weil ich nicht weiß, was ich machen will, habe ich oft Depressionen und Panikattacken. Alle meinen, ich muss mich für was entscheiden, aber das kann ich einfach nicht. Ich habe einfach Angst. Das wird eine zu große Entscheidung. Ich hab auch irgendwie keinen Willen mehr mein Leben zu ändern und denke mir oft, dass ich das nicht machen muss und es jeden Moment beenden kann. Meine Arbeitskollegen finde und fand ich überall schon einfach nur nervig und will auch nicht groß mit Ihnen reden. Jeden Tag das gleiche dumme Gelaber, jeden Tag der selbe graue Mist...wie haltet ihr das alle aus? Man muss doch schon n' Roboter sein um den Sch**** zu überstehen. Wie soll ich bloß weitermachen ich will nicht mehr

Leben, Arbeit, Psychologie, Jugend, Psyche, Sinn des Lebens

unglücklich in einer Fremden Stadt. Zurück in die Heimat?

Hallo liebe Menschen,

Ich wohne jetzt seit ca 16 Monaten in Bremen und somit ca 250 km weit entfernt von meiner Heimat dem Ruhrgebiet. Ich bin in diese Stadt gekommen um mit meiner Partnerin zusammen zu wohnen. In den letzen 6 Monaten musste ich jedoch einen Tiefpunkt nach dem anderen durchleben. Zuerst wurde mir während der Probezeit meine Ausbildung gekündigt, der Betrieb kam in finanzielle Schwierigkeiten. Dann Anfang des Jahres verstarb meine Urgroßmutter und kurz darauf wurde ich ohne nennenswerte Gründe, und trotz hervorragender Bewertung, bei einer Zeitarbeitsfirma gekündigt. Seit gut 2-3 Monaten, seitdem also meine Urgroßmutter verstorben ist, ist das Verlangen bzw. der Wunsch wieder nach Hause zurück zu ziehen immens groß geworden.

Zur Info ich bin Männlich, 20 Jahre jung und, ja ich steh dazu, ein sehr emotionaller Mensch. Bsp: Ich bin Vor ca 3-4 Tagen weinend zusammen gebrochen und musste alles rauslassen, meine Partnerin konnte mich aber zum Glück auffangen. Momentan bin ich durch vorausgegangene Tiefpunkte Arbeitslos bzw. habe ich mir eine Auszeit genommen.

Nun meine Frage: Soll ich wieder zurück in die Heimat und wieder eine Fernbeziehung eingehen? Meine Partnerin sagt dass sie mein geistiges Wohl wichtiger findet als erzwungene und mit unter getrübte Zweisamkeit. Oder soll ich in Bremen bleiben und dieses Verlangen ignorieren und trotz gebrochenen Herzens hier weitermachen?

Familie, Heimat, Psyche

Ich habe Angst/ Panik vor meinem eigenen Geburtstag (nicht wegen dem Alter!). Kennt einer das Problem und hat vielleicht irgendeinen Ratschlag?

Hallo,

also bei mir ist das so. Ich bin eigentlich ein offener und fröhlicher Mensch. Habe viele Freunde und feiere auch gerne. Jedoch nicht meinen eigenen Geburtstag. Es geht dabei auch überhaupt nicht um das Alter.

Ich bekomme Wochen vorher richtig Panik, Heulattacken und bin total sensibel. Leider wird es von Jahr zu Jahr schlimmer. An dem Tag selber bin ich richtig deprimiert und wünsche mir dass er schnell vorbei geht. Ich empfinde meinen Geburtstag als nicht wichtig und kann mich über Glückwünsche und Geschenke nicht freuen. Ich "spiele" die Freude nur und möchte auch gar nicht, dass mir einer etwas schenkt.

Jedes Jahr nehme ich mir vor, in kleiner Runde zu feiern oder einfach mal meine Familie auf Kaffee und Kuchen einzuladen. Andere machen das ja auch. Aber wenn der Tag dann näher rückt werde ich total unsicher. Ich mache mir zu viele Gedanken, habe irgendwie Angst dass keiner kommt, es langweilig wird, den Leuten der weg zu mir nach Hause zu weit weg ist und dann bekomme ich dieses Gefühl, das mein Geburtstag ja eigentlich auch gar nicht wichtig ist und könnte wieder anfangen zu weinen (irgendwie total verrückt).

Auf Geburtstagen von meinen Freunden gehe ich sehr gerne und besorge auch gerne Geschenke. Vorletztes Jahr hatte ich eine Überraschungsgeburtstagsparty für einen Kumpel organisiert gehabt. Es war total schön gewesen und alle hatten Spaß. Für mich selber würde so etwas jedoch nie in Frage kommen. An meinem einen Geburtstag wollten meine Freundinnen mich überraschen und abends nur zum anstoßen vorbeikommen. Als ich das ein paar Tage vorher herausgefunden habe, habe ich innerlich Panik bekommen und hätte nur weinen können. Ich hatte einen solchen Kloß im Hals. Konnte das dann irgendwie absagen.

Dieses Heul- und Panikgefühl versuche ich natürlich auch immer wieder zu unterdrücken, damit es niemand so richtig mitbekommt. Es würde ja keiner verstehen, ich verstehe es ja selber auch nicht. Mir geht es so auch nur vor und während meines Geburtstages. Danach bin ich wie immer.

Geht es jemandem vielleicht genauso?

Angst, Geburtstag, feiern, Psychologie, Panik, Psyche

Ist mein bester Freund ein Psychopath?

Guten Tag,

ich habe ein wirkliches Problem, nämlich ich glaube, dass mein bester Freund ein Psychopath ist. Ich habe einmal gehört, dass viele Psychopathen Großes schaffen und dass sie eigentlich wie der Wolf im Schafspelz sind. Das trifft auf meinen besten Freund zu. In unserer Kleinstadt gibt es drei weiterführende Schulen und diese Schulen haben auch eine einheitliche SV. Ich gehe mit ihm auf dasselbe Gymnasium und er ist vor einem halben Jahr bei uns Klassensprecher geworden, später Schülersprecher und dann der JLGSV (Jugenleiter der gemeinsamen Schüler Vertretung der Stadt XXXX). Das hat noch keiner so schnell geschafft und er hat mir letztens erzählt, wie er es geschafft hat. Ich war wirklich schockiert, da er Leute bedroht hat und andere wirklich auf die widerwärtigste Art und Weise ausgestochen hat. Ich hätte so etwas nie von ihm gedacht, da er eigentlich sehr nett, charmant und smart wirkt. Als ich mal mit ihm darüber gesprochen habe, was er denn mal werden will, hat er gesagt, der CEO vom größten Pharmakonzern der Welt und er würde alles dafür tun. Man hat wirklich etwas in seinen Augen gesehen, dass da aufgeblitzt hat und man wirklich Angst bekommen, weil er wirkte auf einmal extrem herrisch. Das ist in letzter Zeit immer öfter passiert, also dieses Herrische, er wirkt wirklich einschüchternd aber auf eine irgendwie sehr nette und freundliche Art.

Ich mache mir mittlerweile wirklich Sorgen um ihn, da er Leute aussticht immer dominanter etc. wird. Was glaubt ihr? Könnte er ein Psychopath sein, weil er ist eigentlich immer ein extrem lieber Mensch, aber er hat manchmal wirklich diese extrem grusligen Sachen an sich und macht manchen Menschen das Leben wirklich schwer.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Psyche

was bedeutet stark zu sein?

Ich bin wieder an einen Punkt im Leben angelangt wo ich langsam an alles zweifle. Ich fühle mich schlecht, als ob ich nichts wirklich Wert wäre. Vieles läuft nicht nach Plan, ich werde enttäuscht von mir selbst. Ich erwarte und verlange auch zuviel von mir. Die Zeit vergeht und ich fühle als würde ich stehen bleiben, während alles andere um mich herum sich verändert und wächst.

Wenn man mich fragt wie ich mich sehe, dann kommt wirklich nichts gutes raus. Das Einzige was ich an mir positiv sehe ist dass, das ich mich nicht in irgend einer Sucht verfallen habe als es wirklich fast keine Aussicht mehr gab. Ich trinke und rauche nicht, habe ich auch nie. Es ist aber komisch das man mich ganz anders urteilt als ich mich sehe. Das sind meist Menschen die mir nahe stehen, dich ich kennen lerne, auch wenn die Freundschaft nicht für die Ewigkeit hält, alle sehe mich gleich positiv. Warum ich das nicht sehe, das weiß ich nicht.

Nun, ich habe schon viel im Leben erlebt und gemeistert. Ich hatte Situationen die für mich persönlich "extrem" waren, dennoch habe ich mich nicht dabei verloren, blieb mir sozusagen immer treu. Es gab aber Momente, da wollte ich aufgeben, mich aufgeben, aber ich konnte nicht. Etwas in mir sagte das es noch nicht vorbei ist und das ich noch vieles vor mir habe.

Es gibt Menschen die würden mir sagen "sei Stark" aber was bedeutet denn Stark zu sein? Was macht Stärke aus? Wer entscheidet op jemanden stark ist oder nicht?

Leben, Gefühle, Menschen, Seele, Gedanken, Psychologie, Psyche

Mein Freund kann nicht verlieren, was steckt psychologisch dahinter?

Ich spiele sehr ungern mit meinem Freund irgendwelche Spiele, weil er immer gewinnen muss und möchte. Er wird dabei sehr eklig gegenüber seinen Mitspielern und brüstet sich mit seinem Erfolg, auch auf kosten der anderen. (das blöde ist auch, dass er oft gewinnt - und man dadurch so einiges aushalten muss :D) Es ist egal, ob wir mit der Familie ein Brettspiel spielen, Badminton, er FIFA zockt, etc... er kommt nicht mit dem Verlieren klar, überhaupt nicht. Ich weiß, dass das schon, seit er klein war so ist und sich in den Jahren nur abgeschwächt hat. Damals hat er wohl (mir wurde das von ihm und seiner Mutter erzählt) Türen geknallt, hatte Wutausbrüche, oder ist wütend vom Fußballplatz gegangen, während eines Spiels. Das ist zum Glück heute nicht mehr so, doch sein "Gewinner-Drang" schlägt sogar so weit aus, dass er beim Fernsehen ausrastet, wenn seine Lieblingsfußballmannschaft am verlieren ist. Ich kenne ihn eigentlich als sehr ruhigen, liebevollen Mensch und mir fehlt leider total das Verständnis, warum man sich wegen eines Spiels so aufregt. Es ist wirklich extrem. Er ist/wirkt sehr selbstbewusst und manche sagen auch, er sei arrogant - er weiß was er kann, und lässt das nicht wenig raushängen... Hat er schreckliche Versagensängste oder steckt etwas anderes dahinter? Klar, ihr kennt ihn nicht.. aber vielleicht kennt jemand von euch ähnliches aus eurem Bekanntenkreis? Vielleicht hat jemand ja auch Tipps wie ich ihn in solchen Situationen beruhigen kann?

Liebe, spielen, Angst, Beziehung, Psychologie, Aggression, Psyche, Versagensängste, Wut

Unkontrollierte Wut gegenüber Hund?

Hallo

Es werden mich sicher sehr viele verachten und hassen für die Problematik die ich gleich schildern werde aber ich kann jedem schon mal sagen. Eure negativen kommentare gegen mich sind nicht weniger verletzend wie ich selber. Ich hasse mich zu tiefst für das was ich tue und verabscheue meine Wutanfälle sehr. Bitte helft mir lieber damit umzugehen als mich für meine Schandtaten zu beleidigen. So nun zu meinem problem. Ich habe einen Hund. Er ist sehr süß aber auch manchmal recht frech. Wenn ich ihn knuddel gerate ich manchmal in extreme Anspannung und fange an Ihn zu schütteln und zu schleudern. Meine Zähne sind dabei immer so fest zusammengepresst dass ich danach oft Zahnschmerzen bekomme. Wenn er mal frech war oder nicht hört werde ich manchmal so wütent dass ich ihn schlage oder trete. Ich will das nicht mehr tun! Es passiert in einer art trance und ich hasse mich danach immer so sehr dass ich mich selber schlage oder beleidige. Zum glück ist mein Hund schon wenige minuten später wieder neben mir und tröstet mich für diesen Anfall. Ich will ihm nicht mehr weh tun! Was kann ich tun um diese unkontrollierten ausbrüche zu stoppen? Dieser Hund bedeutet mir so viel aber meine Emotionen sind mir immer im weg. Ich will ihn nicht weggeben denn er hat mir durch viele Therapien geholfen. ( Ich habe Borderline und Anorexie ) Ich hoffe ihr könnt mir auch ohne beschimpfungen meinerseits helfen.

Hund, Erziehung, Gewalt, Psychologie, Hundeerziehung, Aggression, Psyche, Wut, Wutanfälle

Warum erschrecke ich mich immer so sehr!?

Hallo. Ich weiß, dass ich sehr sensibel bin und mich oft erschrecke. Aber das ist nicht mehr normal: Schon seit ich klein bin neige ich mein Kopf immer zur Seite, mache meine Augen zu und habe meine Hände vor mein Gesicht getan. Mach ich heutzutage auch noch. Jedenfalls ist es immer schlimmer geworden. Ich erschrecke mich schon wenn meine Freunde ihre Hand nach oben halten. Wenn sie mich von hinten umarmen o.ä. oder wenn jemand in mein Zimmer kommt etc. Heute war das aber echt schon ''krass'': In der Schule wollte ein Junge nur sein Deckel vom Stift ablegen und hat mich angeguckt und dann als er sein Deckel weggelegt habe, hab ich mich echt erschrocken und bin zusammengezuckt und mein Kopf so zur Seite geneigt etc. das war mir echt peinlich, der Junge wollte nur zeichnen! Und nach der Schule bin ich zur Bushaltestelle gegangen und dann kam ein Mann uns ist mit seinem einem Fuß leicht (!) umgeknickt und habe mich so erschrocken wie noch nie, dass ich so zusammen gezuckt bin, gezittert habe und nach hinten gesprungen bin und und und. Das war nicht nur peinlich, weil mich alle angeguckt haben, ich habe sogar noch die ganze Zeit gezittert weil ich unter Schock stand. In meiner Vergangenheit ist nichts schlimmes passiert (Vergewaltgung, Geschlagen von Eltern o.ä.....) ich kann mir das nicht erklären. Ich gucke auch keine Horrofilme und so, Könnt ihr mir helfen, wieso ich mich so erschrecke?

Leben, Angst, Psychologie, Erschrecken, Psyche

Soll ich den Kontakt zu ihr abbrechen oder nicht (platonische Freundin)?

Leute...

ich kenne sie schon seit 7 Jahren. Wir haben uns damals persönlich kennengelernt, dann ist sie jedoch nach Hamburg gezogen und ich wohne in Bayern. Das hat der Freundschaft aber nicht geschadet, allerdings haben wir uns seitdem nur 3 Mal wieder privat gesehen. Dafür halten (eher hielten) wir aber über WhatsApp, facebook und eMail aber intensiven Kontakt. Angerufen haben wir uns gegenseitig jedoch nicht, das ist einfach nicht unsere Methode um den Kontakt zu pflegen. Kommt auch irgendwie komisch, wenn ein Mädchen stundenlang mit einem platonischen Freund von sich telefoniert und das sehr oft, während sie vergeben ist - oder? (genauso wäre es komisch bei mir gewesen, wenn ich vergeben bin/wäre).

Wie dem auch sei. Seit mittlerweile über einem Jahr ist sie irgendwie total uninteressiert an mir... Ich weiß schon, jetzt sagt ihr, dass sie Menschen eben verändern und das normal ist. Das Problem ist aber, dass sie mir dann alle 3 oder 4 Monate (zwischendrinnen ABSOLUT KEIN KONTAKT) mit dann immer total liebe Entschuldigungsnachrichten schreibt, in denen sie Erklärungsversuche bringt, weshalb sie sich nicht melden konnte (welche ich aber nicht wirklich nachvollziehen kann). Eigentlich würde ich den Kontakt gerne abbrechen, weil ich das so einfach nicht mehr aushalte und es auch verletzend ist, wenn man einfach total ignoriert wird... aber das Problem sind dann eben diese gerade genannten Nachrichten von ihr. Die machen es so verdammt schwer! Wir hatten jetzt seit Anfang November 0 Kontakt (also da habe ich IHR das letzte Mal ausführlich geschrieben) ... außer Weihnachts und Silvesterwünsche... und jetzt am 12. März kam wieder so eine eMail von ihr, dass ihr ihr katastrophales Antwortverhalten der letzen Monate unendlich leid tut, sie sehr interessiert an meinem Leben ist und ich ihr immer und gerne schreiben soll, usw.

Und wenn ihr mir jetzt ratet: Dann rede doch einfach mit ihr darüber.... das Problem ist ja, dass ich das schon getan habe..... und zwar ca. im April 2015.... aber seitdem wurde es nur noch schlimmer statt besser (sie war damals sehr verständnisvoll)... deswegen bringe ich jetzt einfach nicht den Schritt über mich, es NOCHMAL anzusprechen...das schaff ich einfach nicht.

Würdet ihr raten den Kontakt abzubrechen oder habt ihr andere Tipps? Es geht hier wie gesagt nicht um partnerschaftliche Liebe, sondern um platonische. Ich mag es nicht, wenn ich in ihrem Leben plötzlich hinter einem guten Stück Pizza rangiere... dann lieber gar kein Kontakt. Zu wissen, dass ich ihr mal wichtig war und jetzt nicht mehr (auch wenn sie was anderes sagt), will ich einfach nicht länger....

Freundschaft, Menschen, Freunde, Beziehung, Psychologie, Freundin, platonisch, Psyche

Habe ich ein gestörtes Verhältnis zu Beziehung/Frauen?

Ich hatte nicht viele Freundinnen in meinem Leben, ich weiß auch nicht so recht wieso. Ich bin nicht der Typ der das braucht oder der besonders darauf aus war Frauen klar zu machen, aber ich habe mich verliebt und ich habe immer mit ganzer Kraft geliebt. Meine 2 längten Beziehungen gingen 3 und 4 Jahre.

Die erste war im alter von 16 bis ca. 19 Jahren, die Trennung traf mich übel, das war der schlimmste Liebeskummer den ich je hatte, ich dachte ich würde sterben. Noch 1 Jahr nach der trennung trauerte ich aber irgendwann wurde es immer dumpfer, die Erinnerung immer blasser aber irgendwie in meinem Unterbewusstsein fing ich an Frauen irgendwie zu meiden, ich genoss zwar ihre Gesellschaft aber irgendwie nur weil ich mit Frauen gut reden kann.

Es lagen 4 Jahre Single dasein dazwischen, ich hatte in der Zeit auch keinen Sex oder sowas und manchmal hatte ich das verlangen aber ich wollte nicht einfach mit IRGENDEINER Frau schlafen und nach 4 Jahren geschah es dass sich ein Mädchen in mich verliebte und mir hinterher gelaufen ist, wie ein Hündchen und ich dachte mir, vielleicht ist es bei ihr anders. Wer mich so sehr will hat eine chance verdient, nach 4 Jahren endete auch diese Beziehung, ich war wieder enttäuscht und sehr traurig und irgendwie finde ich nun Frauen überhaupt nicht mehr attraktiv.

Seitdem habe ich überhaupt kein verlangen mehr nach Frauen, ich finde sie nicht attraktiv, sie ziehen mich nicht an, ihren Körper betrachte ich höchstens aus anatomischer sicht, ähnlich wie ein Arzt, ich sehe einen Menschen aber nichts daran zieht mich an. Eins vorweg, Männer ziehen mich auch nicht an.

Irgendwie verknüpfe ich unterbewusst Frau und Beziehung immer mit etwas negativem.

Meine sexualität scheint vollkommen verschwunden zu sein.Ich habe keine Ahnung was ich machen soll. Absolut garkeine

Liebe, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, Freundin, Partnerschaft, Psyche

Halbes Schuljahr pausieren wegen psychischen Problemen?

Hallo, ich mache gerade mein Abitur und bin in der 12 Stufe, ich bin 18 Jahre alt und seit ich auf meiner neuen Schule bin (seit der 11 Stufe) habe ich ständig probleme mit meinen Lehrern. Sie haben mich auf Dinge wie Schule schwänzen angesprochen obwohl es nicht der fall war (dazu kommt noch das andere aus der Stufe öfter fehlen, diese wurden nicht angesprochen) und bewerten mich auch schlechter als ich eigentlich verdient hätte .Trotz dessen sind meine Noten relativ gut und ich komme auch mit, aber durch Anmerkungen von meinen Lehrern habe ich immer größere psychische Probleme bekommen, und wurde auch immer öfter krank, teilweise auch aus Angst wieder zu Schule zu gehen und mir wieder ein Spruch anhören zu müssen. Das war widerrum noch ein Grund für die Lehrer mich dumm anzuquatschen. Es kam rüber als würden sie mir vorwerfen, ich schwänze nur die Schule. Ich habe öfters gesagt, dass es nicht so ist und trotzdem lassen sie davon nicht ab. Ich weine mittlerweile fast jeden Tag, weil ich da einfach nicht mehr hin will/kann, ich habe teilweise auch Suizidgedanken, doch bleibt es nur bei Gedanken, ich könnte mir niemals das Leben nehmen. Ich wünschte nur manchmal das es einfacher wäre . Meine Eltern habe ich bereits öfters darauf angesprochen, diese spielen meine Situation jedoch nur runter und nehmen es nicht ernst bzw. wollen mir nicht helfen. Meine Frage ist also jetzt ob es möglich ist mir vom Psychologen eine Bescheinigung zu holen, die mir ermöglicht das halbe Jahr auszusetzten. In der Zeit möchte ich mich an einer anderen Schule anmelden und dort das 12 Schuljahr nochmal wiederholen. Mit den Lehrern möchte ich nicht sprechen, da ich es schon oft genug angesprochen habe und sie lediglich respektlos mit mir umgehen und mich nicht ernst nehmen. zur Vorgeschichte: Ich hatte nie psychische Probleme, erst seit dem ich auf meiner jetzigen Schule bin.

Danke im Vorraus für eure Antworten

Gesundheit, Schule, Abitur, Psyche

Bin ich wahnsinnig, Bin ich Liebeskrank?

Hallo, vorab: Bitte keine Beleidigungen.

Ich glaube, dass ich eine Art Liebeskrankheit habe und ich würde gerne wissen, ob jemand weiß, was das ist und ob es wirklich krankhaft scheint? Und zwar fing das alles mit 13 an, als ich mich das erste mal so richtig in jemanden verliebt hatte. Ich hatte 1 1/2 Jahre extreme Gefühle für eine Person, ich konnte mich auf nichts anderes konzentrieren und war nur fixiert darauf diese Person irgendwie rum zu kriegen. Diese Person hatte mir schon mehrere Körbe gegeben und mich sogar gemobbt. Ich war das Mobbingopfer der Schule und er war einer der Fameboys. Das hat mich alles so fertig gemacht, aber ich konnte überhaupt nicht loslassen, ich hatte immer geglaubt, dass ich es schon irgendwann irgendwie schaffen würde, wenn ich mich nur genug bemühe. Irgendwann habe ich mich allerdings neu verliebt. Danach war ich wieder ca. 1 1/2 Jahre extrem in eine Person verliebt. Ich kannte diese Person nicht mal persönlich, er war ein Youtuber. Ich habe ihn so stark idealisiert, er war, so wie ich ihn aus den Videos kannte, der perfekte Mensch (Sozial, klug, witzig etc.), ich habe alles daran gesetzt ihn irgendwie kennen zu lernen, immer kommentiert, ihm Briefe geschrieben (Keine Liebesbriefe), habe ein paar Freunde von ihm kennen gelernt und nur Pläne geschmiedet, wie ich ihn nur kennen lernen könnte, er war alles was ich wollte. Ich dachte, wenn wir uns kennen, würden wir uns ineinander verlieben.

Vor 3 Monaten ca. habe ich allerdings wieder jemand neues kennen gelernt, das erste mal hatte sich eine Person auch in mich verliebt, wir waren wirklich glücklich, allerdings hat sich diese Person nach kurzer Zeit wieder von mir getrennt, wir hatten eine on-off Beziehung.

Jetzt ist es natürlich wieder so schlimm. Ich kriege gar nichts auf die Reihe, ich bin total fixiert auf diese Person, ich kann mir nicht eingestehen, dass sie mich nicht mehr liebt, auch wenn sie es behauptet und keinen Kontakt mehr will. Ich glaube sie liebt mich auch irgendwie noch, nur kann es nicht zu lassen (Weil sie sich mir gegenüber sehr auffällig verhält, sagen auch Freunde), so war es bis jetzt immer. Sie hatte sich von mir getrennt, weil sie krank ist (Borderline) und sie mich nicht mehr belasten wollte.

Ich interessiere mich für nichts mehr, das einzige, was ich will, ist in meinem Bett liegen, mit irgendwas kuscheln, mir vorstellen es wäre diese Person und Pläne schmieden, wie ich sie zurück gewinnen kann. Wenn ich sie in meinem Leben hätte, könnte ich mich wieder anderen Dingen widmen. Dann könnte ich wieder leben. Ich habe einen Zwang und eine Sucht nach Liebe.

Ich habe schon oft versucht davon los zu kommen und mir einzureden, dass andere Dinge wichtiger oder ebenso wichtig sind, aber für mich ist das nicht so.

Habe im Internet Erotomanie gefunden, aber das passt nicht wirklich. Habe allerdings auch andere Psychische Probleme (Manische Depression, Dysmorphophobie etc.) Was ist das? Was kann ich tun? Bin 16.

Psyche, psychische Erkrankung

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