Meinen Hund getötet?
Hey Leute,
Mein Hund hat am Sonntag einen Anfall bekommen und ich bin daraufhin gleich zum Tierarzt gefahren.
Er konnte sich danach kaum bewegen, nicht mal aufstehen, die Augen haben gezittert und sie Ist die ganze Zeit zur Seite gefallen, ebenfalls der Kopf stand in einer permanenten Schieflage, falls Sie diesen hochbekommen hat.
Nun dachte ich, es sei ein Schlaganfall und hatte meinen Hund kaum Chancen gegeben. Die Tierärztin spritzte ihn 4 Injektionen Cortison und Antikuagolantien, wie ich annehme.
Am zweiten Tag wurden die Symptome nur noch schlimmer, woraufhin der Hund wieder 4 Injektionen bekam. Am darauffolgenden Tag, ließ ich ihn schwerenherzens einschläfern, da sich die Symptome nicht gebessert haben und ich ihn nicht leiden sehen sollte.
Die Tierärztin meinte, dass sich das Augenzucken bessern sollte, dies traf jedoch nicht zu, worauf ich dem Hund keine Chancen mehr gab..
Tage später kam ich drauf, den Schlaganfall bei Hunden zu googeln und kam auf das „Vestibularsyndrom“, welches bei älteren Hunden, vorallem bei Jack Russeln Auftritt.
Es bezieht sich hierbei auf die Entzündung des Organs, dass für den Gleichgewichts Sinn verantwortlich ist. Sehr viele Hunde waren nach 4-6 Wochen völlig symptomfrei ..
Nachdem ich das las würde mir sehr schwindelig und übel, hatte ich meinen Hund getötet ? Hätte ich ihn mehr Zeit lassen sollen ?
Was sagt ihr dazu?
