Psyche – die neusten Beiträge

Ich traue mich nicht in den Sportunterricht, was kann ich tun?

Hi,
Ich (17/w) gehe in die 11. Klasse und habe ein Problem. Das mag einigen von euch wahrscheinlich sehr komisch vorkommen aber ich traue mich nicht in den Sportunterricht. Das liegt auch nicht an meinem Körper oder so, ich bin nicht übergewichtig und umziehen tue ich mich zu Hause weil ich mich das vor den anderen nicht traue.

Jedenfalls schwänze ich des Öfteren Sport weil ich mich so schäme. Ich bin die schlechteste aus meinem Kurs und ich merke einfach wie ich manchmal ausgelacht werde und ich habe einfach so eine starke Angst davor mitzumachen.
Besonders wenn wir tanzen oder Gymnastik machen -> die Hölle. Bei der Gymnastik wird man manchmal von der Lehrerin angegrabscht damit sie uns unterstützen kann aber ich zucke da immer zusammen und ich kann sowas garnicht aushalten. Und beim tanzen bewege ich mich eben wie ein Stock..
Ich weiß nicht ob ich mit der Lehrerin reden kann. Sie mag mich nämlich nicht so und ist echt unsympathisch und mag es meinen Namen zu schreien wenn ich was nicht kann.. Ich bin eine sehr verschlossene Person und kann mich nicht einmal meinen Freunden anvertrauen. :/

Naja was kann ich jetzt tun? Ich kann echt heulen wenn ich dran denke dass ich mich nächstes mal wieder bloßstellen muss. Das führt dann dazu dass ich vor dem Sportunterricht nach Hause gehe und mich entschuldigen lasse aber das kann ich ja nicht jedes Mal tun. Hat jemand Ideen?

Sport, Schule, Mädchen, Psychologie, Psyche

Ist meine Schwester mit sich selbst unzufrieden oder weshalb ist sie so?

Meine Schwester (19) LIEBT es auf anderen Menschen rumzuhacken. Sie kann einem ständig nur sagen was man falsch tut, wie nutzlos man ist. Die sagt einem STÄNDIG was sie hässlich zB an mir (das macht sie bei vielen) findet, nie macht sie Komplimente oder sowas, aber erwartet dann selber welche. Zb wenn die ein neues Kleid anprobiert und ich dabei bin, guckt sie GENAU auf meine Reaktion ob ich jetzt eifersüchtig reagieren werde oder sowas (ich äußere dann aber ganz normal immer ehrlich meine Meinung.). Sie denkt dass sie von alles und jedem am meisten geliebt wird. Sie liebt es hinter dem Rücken anderer Menschen zu sprechen. Es ist schon oft vorgekommen das meine Mutter mich angeschimpft hat weil sie natürlich wie immer Dinge übertrieben/oder gelogen hat von wegen ich hätte was getan etc. . Sie ist sehr verwöhnt, geht jede Woche mindestens einmal shoppen und bestellt dazu auch noch 2x im Monat ( mindestens 200€ ). Und sie arbeitet nicht mal, alles von Mama. Mit dem Sachen die sie kauft gibt sie natürlich an vor mir, das beste, würde ich soviel ausgeben würde meine Mutter alle meine Sachen nehmen und sie zerreissen. Sie hat 2 Schränke voll Sachen, ich nicht mal eine und TROTZDEM wird auf mir rumgehackt wenn ich mir zB ein neues Oberteil kaufe. Sie bekommt ALLES was sie will, sie muss es nur einmal erwähnen und schon hat sie es in nicht mal 2 Wochen. Sie beleidigt ständig meine Mutter und mein Vater, benimmt sich wie ein Kind und ist wirklich sehr respektlos. Schreit einen immer an und ja das mit dem Fehler ins Gesicht schlagen tut sie auch bei ihren Eltern. Aber wisst ihr was die machen? Die bleiben ganz ruhig und unternehmen nichts mal dagegen. Nein nein, die bekommt sogar Liebe, Aufmerksamkeit einfach alles was sie möchte. Wisst ihr mich interessiert es mittlerweile nicht mehr wie die handeln, oder was die tun da ich immer die sein werde die Ungerechtig behandelt wird. Aber was ich nicht verstehen werde, in was für einem psychischen Zustand muss man sein, dass man so charakterlos und ekelhaft drauf ist? Wieso tut man das? Weshalb ist man so drauf und weshalb ist man nie zufrieden mit dem was man hat? Egal ob Eltern oder meine Schwester, wieso um Gottes Willen ist man so ekelhaft drauf?

Familie, Eltern, Psychologie, Charakter, gestört, Psyche, Schwester, verwöhnen

Warum habe ich plötzlichen Gefühlsverlust in der Partnerschaft?

hallo, ich hoffe ich kann hier eine plausible antwort finden, auf meinen momentanen gefühlszustand. ich verstehe mich selbst nicht mehr.
vor zweieinhalb jahren habe ich mich nach 3 jähriger beziehung von meinem freund getrennt, welchen ich sehr geliebt habe und auch überhaupt geliebt habe. Hatte zuvor noch ne dieses gefühl von liebe gespührt (bin auch nicht mehr ganz so jung, nämlich 40 jahre mittlerweile). nach einem jahr Beziehung mit ihm kamen seine narzistischen züge durch und es waren weitere 2 jahre, in denen ich mich trotz großer Gefühle zu ihm von ihm getrennt habe. Das tat sehr weh und ich habe lange gelitten.
nach einer Beziehung in einer Partnerschaft in harmonie und tollen gefühlen der Zweisamkeit habe ich mich gesehnt und es immer mal wieder mit einem potentiellen Partner versucht. diese Gefühle wie ich sie erlebt habe, gab es nie wieder. ganz im Gegenteil, die Männer gingen mir innerhalb kürzester zeit tierisch auf die nerven, sie widerten mich sogar an. selbst Nachrichten von denen nervten mich total. habe diese versuche dann jedesmal beendet, weil es für mich, einfach nicht zu ertragen war. dabei habe ich auch andere menschen verletzt, was mir natürlich keinen spass gemacht hat.
Habe schon aufgegeben zu glauben, dass ich jemals wieder jemanden treffen würde, für den ich Gefühle entwickeln könnte bzw. überhaupt zulassen kann. es fühlt sich an, als würde ich mich hinter einer mauer verkriechen.
dann plötzlich vor fünf Wochen traf ich ihn, habe ihn gesehen und hatte dieses gefühl was ich so lange vermisst habe. Seit dem tag waren wir jeden tag zusammen. es fühlte sich super schön an und ja ich kann sagen, dass ich ihn liebe und mich super wohl mit ihm fühle. er tut auch alles für mich und verwöhnt und verhätschelt mich förmlích. Ich schwebe auf wolke 7. und plötzlich gestern war diese Abneigung wieder da. seine Anwesenheit nervte mich plötzlich und ich fühlte mich gestört von seinen Nachrichten, welche ich sonst so toll fand. ich kann es auch nicht verbergen diese Abneigung. sie ist einfach da und ich kann ncihts dagegen tun. er hat mir nichts getan.
bin echt traurig drüber. es ist wie ein fluch. kann denn die liebe auf einmal echt weg sein. Ich hoffe ihr könnt mir helfen :-(

Über Antworten freue ich mich sehr.
GLG, Zakeline

Liebe, Freizeit, Ehe, Partnerschaft, Psyche

Was ist nur los mit meine Mutter?

Hey liebe community :)

Eigentlich stelle ich sehr ungern fragen über sowas aber das problem ist momentan so stark das ichs kaum noch aushalte. Ich hoffe ihr versteht diese frage einigermaßen.

Ich glaube meine Mutter ist wirklich stark psychisch krank...so wie sie sich verhält so wie sie uns behandelt. Sie wird oft extrem aggressiv schreit und schlägt mich mit einem Besen weil sie ein glas kaputt gemacht hat und meint es sei meine schuld weil ich sie aufgeregt habe!?(Ich war nicht mal zuhause ich kam gerade erst von der Schule). Sie hatte ein sehr hartes leben...zwangsheirat mit 15 mit nem schlechten typen (wurde oft geschlagen) danach verwittwet wieder verliebt dann ist ihr sohn (mein bruder) verstorben dann wurde sie betrogen undzwar aufs übelste. Sie schreit mich stundenlang an wenn ich mal 1 nen fehler gemacht habe und beleidigt und provoziert mich extrem. Sie wünscht mir den Tod und wenn ich etwas esse sieht sie mich nur an und sagt auf unsere sprache iss dein gift. Sie ist nicht immer so...manchmal ist sie ganz normal zu mir und total lieb aber manchmal denkt man sie wäre ein anderer Mensch. Wenn sie dieser "andere Mensch" ist ist sie unausstehlich...man wird fast verrückt! Außerdem sind ihr meine schulischen angelegenheiten egal. Sie meint ich soll einfach gut sein und besser als andere sein und beim rest soll ich die klappe halten. Wenn ich krank bin muss ich trotzdem zur schule und wenn ich mal huste oder es mir schlecht geht kommt direkt sowas wie: geh sterben...früher hat mich sowas extrem verletzt aber jetzt wirds mir langsam egal...

Sie schreit beinahe jeden tag. Macht meine sachen kaputt. Hat mir sogar einmal die finger gebrochen(mit der rohen hand.) Und wollte mich nicht einmal zum krankenhaus bringen...Sie pennt den ganzen tag steht auf geht nach draußen kommt um mitternacht wieder und kümmert sich um nichts. Und dann hetzten mich noch alle und sagen es sei alles nur meine schuld...wie zur hölle soll man so leben? Ich habe langsam sogar panische angst das ihre art auf mich abfärbt...wenn man mit so einem menschen über jahre zusammenlebt ist die Wahrscheinlichkeit selber so zu enden nicht gerade gering. Ich merke schon wie ich manchmal selber aggressiv werde nur wenn ich sie sehe...Sie tut noch mehr schlimmer sachen die einfach nur alles schwieriger machen in meinem leben aber soviel möchte ich hier auch nicht preisgeben...Ein psychiater hätte ihr niemals helfen können 1. weil sie nichtmal richtiges deutsch spricht und nach 2 minuten schon gehen würde 2. weil sie eine extrem anstrengende person ist 3. und einfach nicht mit sich reden lässt. Sie ist seid Jahren so und es wird langsam immer schlimmer. Ich weiß nicht was ich tun soll ich will einfach nur noch weg damit ich wenigstens die chance habe einen anständigen schulabschluss zu machen. Ich will nicht auch so enden ich hab das gefühl ihre worte würden in mein hirn eindringen und sich festsetzten...Was soll ich nur tun? Ist sie wirklich psychisch krank?

krank, Mutter, Familie, Krankheit, Psychologie, Psyche

Von bester Freundin loslassen?

Hallo, tut mir leid, wenn ich jetzt mal Dampf ablassen muss. Meine beste Freundin ist Türkin und schon deshalb ein Familienmensch, darf nicht und will auch nicht so viel weggehen und hat einfach vor so vielen Dingen Angst. Immer wenn wir weggehen, müssen wir die Dinge tun oder sein lassen, die sie eben machen oder nicht machen will. Das ist ja noch auszuhalten, jedoch stört mich ein Ding ungemein. Ich selbst war eine zeitlang im europäischen Ausland, wir haben uns lange nicht mehr gesehen und ich habe ihr vorgeschlagen uns einfach mal irgendwo in der Hälfte zu treffen, so, dass jeder nur ca 1 h Fahrzeit gehabt hätte. Ne, will sie nicht, ist zu faul dafür, darf sie nicht, muss ihrem Papa helfen usw. Mittlerweile war ich sie jetzt schon drei mal besuchen, habe sie verabschiedet, weil sie bald für zwei Monate nach England geht. Als ich wieder nach Hause gefahren bin, war ich so wütend und traurig. Ich hatte das Auto von meiner Schwester, musste aber noch ein Teil mit dem Zug fahren und nachts nach Hause laufen. Sie fragt auch nicht nach, ob ich irgendwie gut angekommen bin, nachdem ich noch 2 Stunden lang mit im Krankenhaus gewartet habe, damit wir ihre Mutter, der es schlecht ging, mit dem Auto wieder nach Hause zu ihr bringen können. Für mich war es das letzte mal, dass ich zu ihr gefahren bin. Schon während der Schulzeit war ich immer bei ihr und sie ist nie zu mir gekommen. Was das angeht, ist sie einfach eine Prinzessin, weil ihr jeder hinterherläuft. Ich sehe einfach nicht, dass sie auch mal was für mich tut, einfach mal sagt, hey, ich komme dich heute besuchen, wir machen was Schönes zusammen, wobei es ihr dann wieder gefallen muss. Ich habe ihr gestern noch gesagt, dass es mich nervt immer zu ihr fahren zu müssen und sie meinte nur, tja, ich bin halt ein fauler Mensch. Mir tut es einfach weh, dass nichts zurückkommt. Ich bin irgendwie kurz davor ihr nicht mehr zu schreiben, mich nicht mehr zu melden, auch nicht vor ihrem Abflug ins Ausland. Habt ihr auch solche Freunde mal gehabt und einen Schlussstrich gezogen? Mir tut sie einfach nicht mehr gut. Leider ist sie einer meiner wenigen Freunde, auch meine anderen Freunde sind alle aus Kulturkreisen, auf die ich Rücksicht nehmen muss. Denkt ihr, es ist besser erstmal etwas einsam zu sein, als sich ständig von Freunden runterziehen zu lassen?

Freundschaft, traurig, Freunde, Trauer, Freundin, Kummer, Psyche, Ratschlag

Ich habe Angst mich mit Mädchen bzw. Frauen zu treffen, was kann ich gegen diese Angst tun, wer kann mir helfen?

Hallo. Wie o.g. habe ich große Schwierigkeiten, was treffen mit dem anderen Geschlecht angeht. Ich bin jetzt 19,5 Jahre alt und habe quasi null Erfahrungen bis jetzt gesammelt, da ich nicht der große Redner bin und mich selber irgendwie nichtmal richtig kenne, ich weiß nichtmal wer ich bin kp kann das schlecht beschreiben. Auf jeden Fall hatte ich schonmal ein Treffen mit nem Mädchen und ja das hab ich voll vergeigt. Wir waren halt im Kino haben da natürlich auch kaum miteinander geredet (nur am Anfang) und ja dann musste ich kurz nach der Vorstellung auch schon wieder zum Bahnhof weil es spät war und mein Zug bald fuhr. Haben dann auch nicht mehr so großartig geredet und hatten auch nicht so richtigen Gesprächsstoff. Ich meine worüber soll ich mit jemandem reden, den ich nicht kenne? Haben schon davor geschrieben und so weiter da hat man ja eigentlich alles wichtige erfahren. Ich hab immer Angst, dass die Person mich bei einem echten Treffen nicht mehr attraktiv findet und habe auch große Angst vor Gesprächen und wirke dann wahrscheinlich auch unsicher, was Frauen/Mädchen ja schnell merken. Da ich nicht alleine und als Jungfrau sterben will, möchte ich das ändern. Gibt es da so Kurse o.Ä. wo man lernen kann, seine Unsicherheit gegenüber dem anderen Geschlecht abzulegen? Mich macht das langsam echt fertig und das frustriert mich. Welcher 19-Jährige hat denn schon 0 Erfahrung was das Thema Frauen angeht? Ich geh eigentlich auch nie in Diskos oder Kneipen oder wo man sonst hingeht, weil ich mich da überhaupt nicht wohlfühle, deswegen weiß ich auch nicht was mich dort erwartet. Freunde die das wollen hab ich nicht und alleine ist es auch blöd. Vielleicht kann man im Bordell irgendwie Erfahrung sammeln? Ist aber irgendwie auch komisch und finde das eklig aber wenns nicht anders geht ich weiß nicht mehr weiter...

Liebe, Männer, Date, Mädchen, Frauen, Geschlecht, Jugend, Jungs, Psyche, Unsicherheit

Ich weiß mir nicht mehr zu helfen..?

Hallo , vor vier Monaten haben mein Exfreund und ich uns getrennt . Ich habe für ihn mit meinem Partner Schluss gemacht und er verliebt sich auch während seiner Beziehung in mich , jedoch ist er nach ein paar Monaten wieder zu seiner Ex zurück als ich ein paar Tage Pause wollte damit er sich darüber klar werden kann ob er wirklich mich liebt und nicht sie . Er war meine erste , richtige Liebe und ich war noch nie so verletzt . Ich habe ihm dann sein Leben zu Hölle gemacht weil ich der Ansicht war dass er mir dadurch besser gehen würde . Ihm ging es dann sehr schlecht als ich seiner Ex-wieder-Freundin erzählte was er über sie gesagt hat und sie darauf hin Schluss machte , aber mir half das kein Stück . Jetzt bin ich an einem Punkt wo ich sage dass ich ihn als Menschen nicht zurück will , aber trotzdem eskaliert es oft wenn wir uns sehen weil wir dann meistens betrunken sind, obwohl wir uns eigentlich ausgesprochen haben und da wir den gleichen Freundeskreis haben miteinander klarkommen . So auch gestern . Was er mir da an den Kopf geworfen hat bringt mich jetzt noch zum weinen . Er meinte dass ich nur eine Überbrückung war . Seit dem fühle ich mich einfach nur wertlos und hab das Gefühl alles verloren zu haben . Ich weiß nicht mehr was ich tun soll damit es mir besser geht . Ich will die Zeit einfach vergessen , sowie ihn aber ich weiß nicht wie ich es schaffen soll . Meine Fragen : Wird dieser Schmerz weggehen und wird er für mich irgendwann nur noch ein Mensch sein wie jeder andere ? Und was kann ich machen und nicht mehr dieses stechen in der Brust zu haben . Langsam bin ich mit meinen Kräften am Ende ... Bin sehr dankbar für jegliche Hilfe ! S.

Liebe, Herzschmerz, Psyche

Hilfe, ist da jemand anders in meinem Kopf?

Ich bin vor 12 Wochen in eine Psychiatrie eingewiesen worden, da meine ambulanten Therapeuten mir nicht helfen konnten. Meine Diagnose "Dysmorphophobie" oder "Körperdysmorphe Störung". Ich bin nicht mehr zur Schule gegangen etc. weil ich mich bzw. mein Aussehen als extrem minderwertig empfinde, entweder ich meide es in den Spiegel zu sehen, oder ich habe einen Kontrollzwang. Wenn ich mich selbst im Spiegel, im Video oder auf einem hässlichen Foto von mir sehe, bekomme ich sofort Selbstmordgedanken, etc...

Und jetzt ist es so, dass die Ärzte meinen, ich sei lange genug da gewesen, sie wollen mich in 2 Wochen entlassen und dann soll ich mich in einer Tagesklinik weiter therapieren lassen.

Aber ich habe seit 3 Wochen ca. eine Erkenntnis gemacht und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Und zwar ist es so, dass ich teilweise das Gefühl habe, dass plötzlich eine andere Persönlichkeit die Kontrolle über meinen Körper übernimmt. Ich weiß, dass ich es selbst bin, aber es fühlt sich fremd an, wie ein "Etwas".

Es gibt das "Ich", das eigentlich so glückliche "Ich", das einen Lebenswillen hat und nur am scherzen und am lachen ist und dann gibt es "Ihn", das Böse, die Macht. "Er", also eigentlich ja ich, rede mir dann ein, dass ich nichts wert bin, dass ich es nicht wert bin mich zu verlieben, dass ich es nicht wert bin zu essen, dass ich es nicht wert bin zu leben. Ich habe es nicht verdient auf dieser Welt zu sein.

Ich fühle mich gefangen in meinem Körper und werde "dieses Etwas" nicht los, diesen zweiten Menschen in mir. Es ergreift immer mehr die Kontrolle, ich bin manchmal total abweisend zu Menschen, die ich eigentlich liebe, weil dann quasi der Teufel auf meiner Schulter sitzt und dann sowas sagt wie "Du glaubst nicht ernsthaft, dass du es verdient hast Spaß zu haben und dass sie dich mögen?". Dieser Teil in mir kommt eigentlich nur zum Vorschein, wenn ich alleine bin, deshalb kann ich das meinen Therapeuten nicht so zeigen.

Ich höre KEINE Stimmen und ich rede es mir nicht bewusst ein, es ist für mich Realität. Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass alle Menschen auf dieser Welt genauso über mich denken, wie ich, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand mich mag oder anders denkt, es ist für mich nicht möglich. Und ich habe mal gehört, dass das ein Teil eines Krankheitsbildes sei.

Was mir auch noch aufgefallen ist, ist dass ich manchmal nicht glauben kann, dass Dinge passiert sind, meistens positive Dinge. Ich kann mich zwar an sie erinnern und "weiß", dass sie passiert sind, aber es ist für mich so, als hätte ichs mir eingebildet.

Jedenfalls weiß ich nicht, was das ist und ich glaube nicht, dass ich ernsthaft krank bin, aber ich habe Angst.

Ich brauche Hilfe, ich habe meinen Therapeuten etc. schon gesagt, dass es momentan extrem schlimm ist und ich so schlimme Suizidgedanken habe, wie noch nie, sie meinen, es sei nur, weil ich Angst vor der Entlassung habe und ich übertreibe. Was soll ich tun? Hilfe! Was ist das?

Therapie, Psychologie, Psyche, Psychotherapie

Mein Charakter ist schlecht, warum?

Zu mir: Ich bin w19. Ich verliere immer mehr Freunde und gewinne keine neuen dazu, da ich sehr rachsüchtig bin wie auch nachtragend. Ich habe sehr viele schlechte Eigenschaften. Versuche jeden auf meine Seite zu ziehen und versuche immer Recht zu behalten. Meine Beziehungsprobleme trage ich immer in der Öffentlichkeit aus und lasse andere gerne dumm dastehen. In der Schule bin ich oft alleine, obwohl ich immer freundlich zu allen bin: Ich weiß nicht, warum ich so eine Opferrolle trage in der Schule, (in meiner jetzigen Klasse kennt mich niemand und niemand will mich kennenlernen, das finde ich auch sehr komisch, da man meinen schlechten Charakter mir äußerlich nicht ansieht, bin in der Schule ein super hilfsbereiter Mensch und freundlich) und trotzdem werde ich immer ausgeschlossen (egal wie ich, bin mag man mich nicht/außer die Familie und mein Freund), weil ich privat so miese Charaktereigenschaften habe. Ich habe aber auch noch eine sehr herzliche und großzügige Seite, bloß kommt diese immer weniger zum Vorschein. Ich fange jeden an zu hassen und in meinen aAugen machen alle anderen alles falsch. Dabei muss es ja an mir liegen, dass ich alle Freunde verliere und ständig in Streitereien verwickelt bin. Was kann ich tun dagegen und warum bin ich so ein Mensch.

Nochmal zu meinen schlechten Eigenschaften: Rachsüchtig, nachtragend, rechthaberisch, fühle mich schnell angegriffen, raste schnell aus und weine, Beziehungsprobleme trage ich in der Öffentlichkeit unter Freunden aus, misstrauuisch, ich nehme alles sehr persönlich, läster oft über andere und deren Probleme. Bitte helft mi,r woran das liegen kann, damit ich mich ändern kann.

Beziehung, Psychologie, Charakter, Ethik, Psyche

Mir macht nichts Spaß!?

Ich bin von meiner Familie her, eigentlich gut sozialisiert aufgewachsen. Ich war im Schwimmen, im Rudern, Snowboarden, Surfen, Reiten, Turnen, Klavierspielen, Reisen in anderen Ländern, Tauchen in Ägypten, Judo, Radfahren, Tanzen, Zeichnen, Chor, Skifahren, sogar in einem Pappmachee Kurs. Kein Witz! Nichts davon habe ich lange durchgehalten. Nichts hat mir Spaß gemacht. Ich stand als Neunjährige heulend oben auf der Skihütte, um mich das glitzernde Winterparadies, und ich wollte nachhause. Ich habe geweint wenn ich zur Tauchschule musste, ins Schwimmbad usw. Wir waren campen in Frankreich - draußen das blau-glitzernde Meer, wunderbar heiß, viele andere Kinder zum Spielen - ich vergrub mich in meine Bücher im Campingbus. Ich wollte nichts von der historischen Stadt oder dem Meer sehen. Ein Eis essen gehen? Keine Lust. Nichts des vielfältigen Angebots, das mir meine Eltern boten - Hut ab dafür nochmal, Mama und Papa - bereitete mir Freude. Ich hasste alles. Zuhause baute ich Puppenhäuser, spielte mit meinen Plüschtieren oder sammelte Dinge..sowas machte mir Spaß. Meine Eltern waren schon ganz verzweifelt, was sie mit dem mürrischen kleinen Mädchen anfangen sollten, das einfach keine Lust auf nichts hatte und selbst die schönsten Urlaube eher ertrug als genoss.

Heute bin ich 21 und es ist dasselbe. Backpacken in Thailand, Festivaltour in Europa, Yogakurs, Skifahren in Ischgl?

Alles gemacht! Und sowas von keine Lust, Spaß oder Freude dran. Ich seh so viele, die dasselbe Leben führen wie ich, und es total abfeiern. Bloß ich kann dem gar nichts abgewinnen. Man kann mich mit einem Drink in eine Hängematte setzen und die Sonne im Meer vor mir versinken lassen - gibt mir nichts.

Inzwischen hab ich gar keine Lust mehr, noch groß Geld für etwas auszugeben. Nächsten Sommer wollen Freunde mit mir nach Indien. Ich könnte zwar mit, aber ich würde wohl dort nicht sehr viel Spaß haben, gemesssen an dem Geld, das so etwas kostet. Was ist bloß los mit mir?!

Leben, Psyche

Ich bin irgendwie traumatisiert was tun?

Hallo zusammen,
Ich m/16 muss jetzt hier einfach was loswerden denn ich weis nicht an wen ich mich wenden kann und es belastet mich sehr. Zuerst muss ich sagen dass ich eigentlich eine ziemlich harte schale habe aber das was ich gestern erlebt habe war echt zu viel.
Mein Vater ist leidenschaftlicher Jäger und in einer Jagdgruppe. Gestern habe ich ihn mit seiner Gruppe begleitet da ich einmal sehen wollte was sie denn so machen und wie das ist. Ich ging echt positiv eingestellt da hin. Im Moment ist gerade Wildschweinjagd. Wir hatten "Glück" denn so gegen 10 Uhr kam eine Rotte (Herde) Wildschweine. Und es war der Horror. Mein Vater und seine Gruppe hatten die Tiere systematisch eingekesselt, sie liessen die Hunde los, es hörte und fühlte sich an wie ein Massaker. Alle 5-10 Sekunden war mindestens ein Schuss zuhören, das ganze war untermalt mit permanentem Hundebellen. Und das schlimmste waren diese eindringlichen Schreie von ca 2-3 Wildschweinen die erst nicht richtig getroffen wurden. Ich weis es klingt komisch, aber es klang wie die Schreie von Menschen welche gerade die schlimmsten schmerzen die es gibt erleiden. Das ganze ging nicht länger als 2 Minuten bis die letzten geräusche verstummten. Es war eine grausige szenerie. Als ich vom Hochsitz runterkletterte und mich mit der Taschenlampe  umsah war ich schockiert. Überall war Blut im Laub und klebte an den Bäumen. Tote wildsauen lagen überall. Es war echt ein Massaker nur mit Tieren, so hatte ich das empfunden. Das Fazit des Abends war: 12 Erlegte Wildschweine und ein Hund welcher eine Zerrung oder sowas hatte (er Humpelte jedenfalls).
Was kann ich tun um das Erlebnis zu vergessen ? Ich hab letzte nacht kein Auge zugetan und noch jetzt bin ich irgendwie so merkwürdig in mich gekehrt. Wie in einer Schockstarre. Ich habe seit gester auch kaum mehr gesprochen und es erforderte echt viel Überwindung das hier niederzuschreiben.
Bitte helft mir was soll ich tun? Ich bin um alles was mir irgendwie hilft dankbar.

Lg :-(

Psyche, Trauma, Wildschwein

Warum bilde ich mir Sachen ein?

Hallo:( Ich habe ein riesiges Problem, was ich jetzt schon seit 2 Jahren mit mir herumtrage. Ich würde mich wirklich sehr über eine hilfreiche und weiterbringende Antwort freuen! Ich erkläre jetzt alles ganz genau: Mit 'Einbildungen' meine ich nicht irgendwelche Gestalten oder so was, sondern was viel Schlimmeres und belastenderes. Um es kurz zu fassen: Ich bilde mir zum Beispiel ein, dass ich nicht mehr richtig lesen kann und plötzlich kann ich wirklich nicht mehr richtig lesen. Ich überfliege Texte nur und denke nur an die Sache das ich nicht mehr lesen kann, während ich lese, versteht ihr? Wenn ich nicht daran denke, kann ich wieder alles ganz normal machen, ohne Probleme. Es gibt immer so 3 Wochen, wo ich überhaupt keine Probleme habe (meistens in der Schule) und dann denke ich einmal an meine Probleme und ich habe diese dann wochenlang.. ;( Ich bin nicht mehr normal, ich will mein Leben endlich genießen können :( Ein weiteres Beispiel: Ich schaue Fernsehen und plötzlich denke ich ohne Zusammmenhang, das ich nicht mehr Fernseh schauen kann. Auf einmal komme ich nicht mehr mit dem Ton und dem Bild mit und kann mich nur auf eins von Beiden fokussieren. Auch dieses Problem ist nur, wenn ich dran denke, sonst nicht. Ich habe schon überall gesucht nach dieses Problemen, aber keiner hat so was :(( Was ist das nur? Woran liegt das? Bitte helft mir, ich versage an mir ;'(

Krankheit, Depression, Einbildung, Psyche

Ist mein Jähzorn etwa krankhaft?

Hi ich bin 16 Jahre alt und leide manchmal unter extremen Wutanfällen (besser gesagt mein Umfeld und meine Familie). Ich bin vor jenen Momenten zwar oft angespannt und gestresst, aber das Ausmaß meines Zorns ist nicht einzig darauf zurückzuführen... Es sind kleinere verbale Auseinandersetzungen, manchmal reicht aber schon ein lauter, anhaltender Stress-Faktor wie Lärm, oder eine Unzufriedenheit um diese Attacken auszulösen. Ich zerschlage Blumentöpfe, zerreiße Bücher, trete gegen Tische/Stühle, schlage auf Wände ein (einmal habe ich mir das Handgelenk verstaucht - oder ich schlage solange zu bis mir die Haut an den Knöcheln aufreißt). Die wesentlich schlimmeren Fälle waren aber solche in denen ich meinen Hund geschlagen habe (weil er nicht aufhörte zu bellen). Ich liebe meinen Hund über alles und ich bin sonst eine sehr ruhige und friedliebende Person- ich habe ihn zuvor noch nie geschlagen - ich verachte Menschen die ihre Tiere schlagen! Danach war ich sofort am Boden zerstört. Ich habe angefangen zu weinen, mich neben ihn gesetzt und mich immer wieder entschuldigt. Ich war so zornig auf mich selbst - ich bin in jenen Momenten so verunsichert und schockiert über mein eigenes Verhalten...Ich sitze da und empfinde - man könnte es fast Angst nennen. Normalerweise überdenke ich jegliche Form meines Handelns bevor ich sie ausführe - aber diese Situationen zeigen mir, dass ich mich nicht kontrollieren kann. Einmal war der Fall der, dass mir meine Mutter verboten hat gegen Tische zu treten etc. (wir haben eine ältere Mieterin nebenan und das rumschreien macht ja einen Höllenlärm). Dann habe ich versucht die Aggressionen an mir selbst auszulassen (ich habe mich geschlagen, mir in die Hand gebissen). Was ist das? Bin ich deshalb ein böser Mensch?

Körper, rage, Psychologie, Psyche, Jähzorn, Wutanfälle

Schule, Abi und Noten bringen mich zum verzweifeln, was tun?

Hallo ihr lieben,

in ca. 3 Monaten steht bei mir auch das Abi an, und wegen dem ganzen Druck haben sich meine Noten dementsprechend auch verschlechtert. So sehr, dass ich zurzeit einen Schnitt von 3,2 habe. Hauptsächlich ziehen mich Mathe, Bio und Chemie runter, hab dieses Jahr auch in diesen Fächern 3 Punkte im Zeugnis. Meine Stärken sind eher Sprachen und geisteswissenschaftliche Fächer, trotzdem finde ich meinen derzeitigen Schnitt richtig mies... Ich lerne auch, mach Hausaufgaben, ich komme jeden Tag von einem stressigen Schultag nach Hause, lerne, habe in Mathe Nachhilfe, es bringt aber nichts. Ich arbeite parallel als freier Mitarbeiter bei der Zeitung (wegen dem Schulstress zur Zeit jedoch seltener), nach dem Abi mach ich erstmal ein Praktikum beim Radio und habe danach vor, etwas auf Lehramt oder eben auf Bachelor zu studieren (evtl Germanistik, Geschichte, Medienwissenschaften, etc...), habe also eigentlich ein klares Ziel vor Augen, und habe auch Glück, dass der NC bei solchen Studiengängen nicht allzu hoch ist... Trotzdem macht mich das alles ziemlich "depressiv", weil ich Angst habe, dass die späteren Arbeitgeber doch noch auf das Abi schauen, Mich frustriert das alles ziemlich, und kann deshalb seit einigen Tagen nachts kaum schlafen.

Was soll ich gegen die ganzen "Bedenken" tun, habt ihr irgendwelche Ratschläge? Danke!

Beruf, Schule, Zukunft, Angst, Noten, Psychologie, Abitur, Druck, Psyche

Panische, fast schon krankhafte Angst vor Bienen/Wespen/Hornissen. Was kann ich dagegen tun?

Ich wurde als Kind von einer Biene gestochen. Ich habe davor noch nicht gewusst, was eine Biene überhaupt war. Ich dachte, es sei sowas wie ein Schmetterling, also habe ich versucht, eine zu fangen.

Ich schaffte es sogar, doch dann stach sie in meiner Hand zu und ich spürte einen furchtbaren Schmerz und fing an zu weinen.

Seitdem habe ich höllische Angst vor solchen Tieren. In Ordnung, wenn man so etwas tut, dann ist es klar, dass sie einen stechen, doch ich habe nicht nur davor Angst, gestochen zu werden.

Der Körper der Wespe, das Gesicht, das Brummen... Allein dabei bekomme ich schon eine richtige Angst und als Kind habe ich mir sogar immer eingebildet, etwas würde brummen, bzw. eine Wespe wäre im meinem Zimmer.

Wenn ich mir heute so ein Bild ansehe habe ich sogar so wie früher Angst, dass eine auf meinem Hals, oder Arm ist. Ich weiß, das ist nicht möglich, vorallem nicht um diese Jahreszeit, aber dennoch ist diese Angst wirklich teilweise unerträglich.

Auch reicht nur ein einfaches Bild von dem Gesicht eines solchen Tieres und schon bekomme ich Atemnot. Wenn eine zu mir fliegt und ich das Summen in meinen Ohren höre, fange ich an zu zittern.

Was kann ich gegen diese Angst tun? Ich weiß auch nicht, in letzter Zeit ist diese Angst viel schlimmer geworden.

Ich weiß, Bienen sind nützliche Tiere, doch ich habe eine furchtbare Angst vor diesen Tieren.

Gesundheit, Tiere, Umwelt, Angst, Insekten, Psychologie, Bienen, Hornissen, Imker, Phobie, Psyche, Wespen

Woher kommt die Begeisterung für Alkohol?

Ich würde mir wünschen das meine Frage durch schon etwas Erfahrene Menschen beantwortet wird. Ich frage mich schon seit längerer Zeit wieso es so toll sein soll, "sich zulaufen zu lassen", "einen trinken zu gehen", "ein Feierabendbierchen" zu trinken oder "sich vollaufen zu lassen ". Es gibt mittlerweile sicherlich noch mehr von diesen "Abkürzungen", aber wieso und warum ist Alkohol etwas besonderes und warum finden es die Menschen so "cool" Alkohol zu trinken? Was bringt einen dazu Alkohol zu trinken, anstatt einen Alkoholfreien Cocktail, eine intensiv schmeckende Cola, einen Fruchtsaft oder eine gute Limo? Ich selber bin 16 Jahre alt und werde des öfterengefragt ob ich nicht >eeeenddlich< auch mal ein Bier trinken möchten. Ich verneine bei jeder Art von Alkohol, da ich finde, das es dem Menschen nicht gut tut, es eine gute Limo ebenfalls tut und das es einfach schrecklich ist besoffene Menschen zu sehen und ich es auch nicht verstehen kann warum es so lustig und toll sein soll besoffen zu sein. Vielleicht könnt ihr mir neutral die faszination von Alkohol näher bringen ohne mich dafür zu begeistern. Seht ihr es für realistisch ohne alkohol auszukommen, so wie ich es für richtig halte? Wie steht ihr allgemein zu diesem Thema? Und warum wollen alle in meinem Alter schon Wodka und Glühwein trinken, während ich es nicht tue? Ich freu mich auf viele Aufklärende Antworten, wobei man natürlich nicht jede der kleineren Fragen beantworten muss wenn man nicht möchte. Zudem entschuldige ich mich für jeden eingeschlichenen Rechtschreibfehler im vorraus. LG Ice

Alkohol, Faszination, Psyche

Habe ich eine leichte Psychose?

Hallo,

Ich habe eine Frage, vielleicht kennt sich ja hier jemand etwas damit aus. Ich habe von Mitte Oktober - Mitte Dezember sehr stark Drogen konsumiert. Jeden Tag gekifft, meistens 1 Gramm im Schnitt. Zusätzlich habe ich in dem Zeitraum nun 5x Ecstasy Konsumiert - umgerechnet ca 6 Pillen. Beim letzten mal hatte ich sogar einen LSD artigen Effekt, ausgelöst durch Mischkonsum mit Cannabis, mit Hallus, richtiges "weg tripen" usw.. also das volle Program, ich möchte anhängen, das ich 19 Jahre alt bin.

Nun zu dem eigentlichen Problem, ich habe manchmal das Gefühl das Leute in den Gesprächen irgendwas über mich sagen, ich höre zusammenhangslose dinge, manchmal meinen Namen oder halt irgendwelche dummen Dinge über mich oder mein leben, ich bin mir aber sicher, dass das Einbildung ist, weil ich die Leute nie zuvor gesehen habe und die nichtmal in meine Richtung gucken, desweiteren beschäftige ich mich die letzten wochen sehr viel mit meinem "Ich" und denke über dinge nach die ich so tue, tun werde und ja, fühle mich die letzte Zeit etwas komisch, nicht so glücklich um es auf den Punkt zu bringen, ich gehe aber trotzdem noch SEHR GERNE in die öffentlichkeit, dort fühle ich mich ehrlich gesagt sogar am wohlsten, ich bin bei all meinen Freunden der "Stimmungsmacher" und darf eigentlich auf keiner Party fehlen - so sagen sie es mir. Trotzdem fühle ich mich die letzten Tage sehr komisch, vor allem nach diesem LSD ähnlichem Trip...

Sind das Ansätze einer Psychose oder ist bei mir einfach auch sehr viel Einbildung mit im Spiel und ich steigere mich da rein?? Mache mir echt Sorgen. Zusätzlich will ich sagen, dass ich natürlich jetzt nicht weiter konsumieren werde... weder irgendwelche Chemie Drogen noch Cannabis.

Ich hoffe auf baldige Antwort.

Krankheit, Drogen, Psychologie, Psychose, Psyche

Fühle mich wie eine Versagerin?

Ich bin 16, weiblich. In meinem Leben hab ich schon mehrere Hobbies ausprobiert, in denen ich gut war und die mir auch Spaß gemacht haben. Aber als Mädchen war ich einfach zu faul und wollte lieber mit meinen Freundinnen spielen. 2 Jahre Ballett und Klavier, kurz darauf 2 Jahre Karate, danach 1 Jahr Gitarre. Alles aufgehört. Ich bereue das jetzt total! Ich hätte so gut werden können und jetzt ist es zu spät. Auch in der Schule bin ich nicht gut gewesen, hab vor kurzem im Sommer meinen Abschluss an der Realschule gemacht und absolviere nun ein FSJ im Kindergarten. Aber ich fühle mich wie eine Versagerin! Ich bin in nichts gut und hab kein Talent für irgendetwas. Zeichnen macht mir Spaß, aber darin bin ich nicht soo gut. Lesen mag ich, aber viele sehen das nicht mal als ein Hobby.

Alle um mich herum scheinen in irgendetwas gut zu sein. Meine Cousine sahnt massenhaft Pokale beim Tanzen ab, dabei ist sie erst in der fünften Klasse. Mein kleiner Bruder ist richtig gut im Fußball. Auch meine Freundinnen haben alle "ihr Ding". Nur ich bin eine langweilige, faule Versagerin. Ich versuche, alles positiv zu sehen, aber das geht nicht immer. Ich bin auch nicht hübsch oder so. Durchschnittlich eben. Jetzt will ich es allen zeigen und abnehmen (BMI 21, also Normalgewicht, aber ich will dünn sein!)

Wie schaffe ich es, mich nicht mehr wie eine Versagerin zu fühlen :( Sorry für den langen Text, aber mir geht es grade mies.

Freizeit, Hobby, Schule, Gefühle, Selbstbewusstsein, Psyche

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