Warum trinkt man eigentlich Alkohol?
Diese Frage stelle ich mich seit ich 13 Jahre alt bin und nun hoffe ich auf gutefrage.net (Die beste Community der Welt) eine Antwort zu bekommen.
So kommen wir zur Frage.
Also ich weiß einfach nicht wieso man Alkohol trinkt oder warum alle aus meiner Klasse einfach darauf abfahren.
Es ist ein Zellgift ...
Warum wundert man sich dann eig wenn man dann später Krebs kriegt ich hab da kein Mitleid wenn der Krebs durch Alkoholkonsum bedingt ist.
Der Körper kann nicht ewig Gifte abbauen.
Ich bin übrigens 17 Jahre alt und ich weiß tatsächlich nicht wie ein Bier schmeckt oder sonstige alkoholische Getränke. Ich weiß es einfach nicht und will es auch nicht wissen.
Könnt ihr mir Vllt erklären warum ihr Alkohol trinkt.
Dumme Antworten wie : Ja also ich trinke Alkohol ,weil ich nicht blöd bei meinen Freunden da stehen möchte.
Wenn es wirklich bei euch so sein sollte gibt euch bitte eine Kugel danke :)
Und ja ich hasse Alkoholkonsumenten.
Und dumm finde ich sie auch, weil warum zerstört man seinen Körper freiwillig.
23 Antworten
Krebs und Alkohol muß nicht sein. Mein Mann hat Lungenkrebs und raucht gar nicht. Im Sommer gegen abend ein Radler ist ja ok. Ich hab immer Baccardi-Cola getrunken. Heut fall ich von einem vom Stuhl. Was gar nicht geht ist Komasaufen. Von meiner Freundin die Tochter ist im Winter ohne Jacke hackedicht raus umgefallen hinter eine Hecke und morgens war sie tot.
Natürlich man stirbt wenn man zuviel trinkt aber in normalen Mengen ist Alkohol nur leicht schädlich
Ich kann jetzt auch nur eine Vermutung aufstellen, da ich selber eigentlich kein Alkohol trinke und ich vereinigemal meine eigene Erfahrung mit Schlussfolgerungen, die ich aus Beobachtungen auf Partys gezogen habe:
1. Da Alkohol ja die Hemmungen löst, benutzen viele, gerade Leute, die nüchtern ein wenig verklemmt oder schüchtern sind, Alkohol um mal die Person zu sein, die sie eigentlich sind, ohne die Schüchternheit und Verklemmtheit. Gerade auf Veranstaltungen mit mehreren Leuten und auch Fremden hilft es beim Kontakte knüpfen (natürlich sollte man sich lieber ohne Alkohol überwinden, dannach ist man umso stolzer auf sich 😉)
2. Viele gönnen sich mit Hilfe von Alkohol eine totale Pause von den Problemen und dem Stress des Alltags, in dem sie sich einfach so sehr zuschütten, dass sie manchmal gar nicht mehr ihren Namen wissen 😄.
3. Gerade bei den kleinen Kiddies, die schon Alkohol saufen (die 12/13 Jährigen) kommt häufig noch hinzu, dass sie Alkohol trinken um sich erwachsen zu fühlen. Meiner Meinung nach wird in der Gesellschaft das Bild des Erwachsenen auch mit Alkohol verbunden. Und dem eifern viele Kids heutzutage nach, weil sie schnell erwachsen werden wollen (und weil es ja natürlich auch soooo cool ist 😌).
4. Manchen schmeckt Alkohol auch einfach nur so gut und trinken es wirklich aus reinem Genuss.
Weitere Motive fallen mir nicht ein. Natürlich kann man auch mehrere dieser Motive verfolgen.
Das alles sind jetzt meine Vermutungen...man kann ja auch andere Meinungen dazu haben 😊
Hallo!
Dass deine Gedanken seit vier Jahren um dieses Thema kreisen zeigt, wie betroffen du davon bist. Alkoholismus ist eine Familienkrankheit - auch die Angehörigen werden krank.
Mir ging es wie dir: Auch ich hasste jeden Menschen, der zu viel Alkohol trank. Warum? Ich wusste ja aus eigener leidvoller Erfahrung, was das Verhalten des Alkoholikers mit den Angehörigen macht.
Heute hasse ich alkoholkranke Menschen nicht mehr, denn ich habe begriffen, dass sie eine chronische Krankheit haben, die nicht geheilt, sondern nur zum Stillstand gebracht werden kann.
Schau mal auf die Webseite Al-Anon.de. Mir hat Al-Anon geholfen, meinen Hass loszuwerden.
Schau dir mal an, wie im Fernsehen, in der WErbung gefeiert wird - mit Sekt! Das Image von Alkohol als Stimmungsaufheller, gutes Getränk für Feiern etc. ist historisch gewachsen. Alkohol würde heute keine Zulassung mehr als legale Droge bekommen, wenn wir die gesellschaftliche Akzeptanz nicht hätten. Also meine Antwort: Gruppendruck ist die Ursache.
Bleibe so, wie du bist - es gibt keinen vernünftigen Grund, mit Akohol anzufangen - und wenn du erst angefangen hast, ist der Weg zurück halt schwer! Alles Gute, du bist auf einem super Weg!
Ok für mich stellt es überhaupt kein Problem da keinen Alkohol zu trinken
Der weg zurück soll schwer sein? Und was bedeutet anfangen? Ich habe mal ein zwei Wochen in den Ferien unseren Alkoholvorrat (in Masen) genossen.
Es war sicherlich interessant aber ich hatte nicht die geringsten Probleme danach wieder aufzuhören.
Wenn man sich anschaut was für harte Drogen bzw. deren Derivate im Krankenhaus schon für kleinste Operationen genutzt werden, sollte einem klar sein das der Mythos der sofortigen Sucht nichts als Humbug ist.
Sorry, ich habe mich missverständlich ausgedrückt - nein, natürlich wirst du nicht nach dem ersten Glas süchtig :-) - aber du bist damit eher in einem Verhalten drin, mit dem du dich zum Teil einer Gesellschaft machst, bei der Alkohol einen (wichtigen?) Teil des Fröhlichseins ausmacht. häufig sind die ersten BEgegnungen mit Alkohol eher negativ (schmeckt nicht). Wenn man es aber erst mal mag oder sich dran gewöhnt hat, ist das Nein sagen schwieriger (auch wenn das noch keine Sucht ist, da stimme ich dir zu!)
Das gilt für dich,aber nicht für jeden. Es gibt viele Menschen, die stark suchtanfällig sind, mittlerweile werden dafür auch genetische Ursachen vermutet. Und der "Otto Normalverbraucher" kommt an Morphium nunmal schwerlich ran, auch wenn es ihm nach einer Op gut gefallen hat. Bei Alkohol ist die Beschaffungshürde mit Abstand am niedrigsten, bzw. gar nicht vorhanden. Weshalb unter den Suchtkranken mit großem Abstand die meisten Alkoholiker sind.
Wahrnehmung ist doch relativ. Wenn ich sage ich kann auch ohne Alkohol auf einer Feier abgehen, sagt der nächste er kann auch ohne Feier abgehen und der nächste geht am liebsten gar nicht ab.
Jeder sollt entscheiden können welchen Weg er einschlägt und wie viel Kontrolle er bereit ist im Tausch gegen eine Drogenwirkung abzugeben.
Wer nicht schwach ist, bzw. zu schwach für die Härte der Droge hat kein Potential dazu körperlich abhängig zu werden.
Ich habe bisher vieles ausprobiert von dem ich der Überzeugung war das es auf pharmazeutischer Ebene keine zu gefährlichen Auswirkungen hat und hatte nie auch nur die Spur einer Sucht. Verlockung klar, aber diese Art von Sucht kann man auch zur Nachbarsdame haben. Trotzdem vergewaltigen die wenigsten ihre Nachbarin.
Problem ist nur, dass es inzwischen Studien gibt, die die schädliche Wirkung von Alkohol auch ohne Suchtproblematik zeigen - bei einer Dosis, die bis vor kurzem noch als unbedenklich galt (2 units pro Tag für Frauen) - beispielsweise steigt das Brustkrebsrisiko um 30% und das ist bei der sehr hohen Rate, mit der Frauen erkranken, kein Pappenstiel---
Ist das jetzt eine Frage oder dein Statement zum Thema Alkoholkonsum?
Menschen trinken alkoholische Getränke, weil sie ihnen schmecken oder einen Rausch herbeiführen. Bei Jugendlichen,unterstelle ich, ist meist letzteres der Grund, hinzu kommt Gruppendruck.
Das kann man gut finden oder nicht, aber ich halte viel von dem Motto: Leben und leben lassen. Jeder kann tun was er will, wenn er damit anderen nicht schadet. Insofern halte ich nicht viel von Aussagen wie "Alkoholkonsumenten sind alle dumm", zumal Alkohol in geringen Dosen nicht schädlich ist.
Das ist die beste Antwort die es gibt sie erschreckt die Menschen sofort wenn sie auf die Frage klicken