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Was passiert in Deutschland mit der deutschen Kultur?

In meinem Umfeld sehe ich überwiegend Ausländer, Afghanen, Türken, Syrer, Afrikaner. Und bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Menschen, ich meine das auch gar nicht politisch. Mir ist einfach aufgefallen das die Ausländer einfach überwiegen in Deutschland. Vor kurzem hatte ich auch keine Probleme damit, aber mittlerweile nervt es mich. Egal wo man hingeht hört man die arabische Sprache. Ich höre selten Leute deutsch sprechen. Und wenn ich es mal ehrlich sage darf: Ihre Kultur und ihre Mentalität passen einfach absolut nicht hier her!
Also warum muss sich der Deutsche das gefallen lassen? Warum muss er dabei zusehen wie Fremde Kulturen sein Land fluten? Ich denke niemand hat was gegen fremde. Nur gegen Überfremdung in seiner eigenen Heimat!
Deutschland kommt mir vor wie Pakistan oder Syrien. Wie würden es die Syrer finden wenn deutsche ihr Land fluten? Oder wenn deutsche Türkei oder Afrika fluten würden und ihre Kultur in fremde Länder bringt? Ich glaube das würde ihnen nicht gefallen.

Also warum sollen die deutschen das akzeptieren? Ich persönlich mag deren Kultur nicht. Ich kann absolut nichts mit den Leuten anfangen. Afrikaner sind einigermaßen Sympathisch. Aber die ganzen Türken, Syrer, Afghanen. Warum kommen sie hier her? Warum gehen sie nicht in ihre Heimat und bringen ihr Land zum laufen?
Deutschland brauch Fachkräfte?! Was ist mit den Ländern wo die Menschen herkommen? Brauchen die keine Fachkräfte? Wollen wir die ganze Welt zu uns holen und die anderen Länder unter gehen lassen oder was?
Ich verstehe das ganze nicht.

Deutschland, Politik, Migration

Warum glauben Leute, dass Björn Höcke ein "Nazi" sei?

"Nazi" ist die Abkürzung für "Nationalsozialist" - also einen Anhänger von Hitler und dem "Dritten Reich". Viele Leute glauben, dass der AfD-Politiker Björn Höcke ein solcher Nationalsozialist sei. Aber warum?

Zweifellos ist Höcke ein Rechtsextremist. Aber nicht jeder Rechtsextremist ist gleichzeitig auch ein Nationalsozialist. Es gibt keine einzige Aussage von Björn Höcke, die eine eindeutige Befürwortung des Nationalsozialismus darstellt.

Angeführt werden hierfür in der Regel zwei Dinge:

  1. Höcke soll einer Reporterin des "Wallstreet Journal" gegenüber gesagt haben: "Das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt.". Höcke ist Geschichtslehrer. Er hat sich bei der Äußerung vermutlich an das Zitat des Historikers Thomas Nipperdey angelehnt: "Die Grundfarbe der Geschichte ist grau, in unendlichen Schattierungen." Das mag man als Verharmlosung des Nationalsozialismus ansehen - aber diese ist für alle Rechtsextremisten typisch, nicht nur für Nationalsozialisten. Rechtsextremisten hübschen die gesamte deutsche Geschichte auf, nicht nur den Nationalsozialismus. Dabei geht es ihnen darum, das von ihnen als sakrosankt angesehene deutsche Volk möglichst positiv darzustellen. Deshalb wird die Ära des Nationalsozialismus beschönigt - nicht, weil man diese zwangsläufig als politisches Vorbild ansieht.
  2. Höcke hat auf einer Kundgebung in Merseburg (Sachsen-Anhalt) im Mai 2021 "Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland!" gerufen. "Alles für Deutschland!" war der (relativ unbekannte) Wahlspruch der SA. Auch Historikern ist dieser häufig unbekannt. Die Aussage wurde hier zudem nicht allein für sich verwendet, sondern in einem größeren Zusammenhang. Ein sicherer Beweis dafür, dass Höcke sich hiermit an die SA anlehnen wollte, existiert nicht. Auch hier würde eine entsprechende Kategorisierung Höckes als Nationalsozialist insofern letztlich eine Projektion durch den Beurteilenden darstellen. Denn ob Höcke die Verwendung durch die SA kannte und die Parole trotzdem bewusst genutzt hat, kann niemand außer ihm selbst sicher wissen.
  3. Höckes Aussage, dass der "lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp" treffe wird als Ausweis der NS-Rassenideologie gewertet. Indes sind Rassentheorien älter als der Nationalsozialismus und die vorliegende Aussage ist nicht der spezifischen NS-Rassenlehre zuzuordnen.
  4. Die Bezeichnung des Holocaustmahnmals als "Denkmal der Schande" und die Forderung nach einer "erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad". Kritik am Holocaustmahnmal ist indes nicht spezifisch rechtsextremistisch und schon gar nicht spezifisch nationalsozialistisch. Und was die "erinnerungspolitische Wende um 180 Grad" sein soll, ist auch sehr vage. Die Forderung nach einer anderen Erinnerungskultur und deren Kritik ist jedenfalls nicht nationalsozialistisch.

Es gibt zweifellos eine Reihe rechtsextremistischer Äußerungen von Björn Höcke. Aber keine davon enthält eine eindeutige Befürwortung des Nationalsozialismus. Warum glauben Leute trotzdem, dass Höcke ein Nationalsozialist sei?

Geschichte, Deutschland, Politik, Psychologie, Extremismus, Nationalsozialismus, Nazi, Partei, Rechtsextremismus, AfD, Björn Höcke

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